News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

Rockstar85 schrieb:
Dummerweise bestätigst du damit meine Aussage und nein die Zoe ist weder ein Schrotthaufen, noch ein Kleinwagen..
Kannst du so sehen, die Erfahrungen in der Firma sagen was anderes. Die Elektrofahrzeuge sind immer stehen geblieben und wir hatten teilweise auch Tesla da stehen. Die Zoe hatte ich mir von der Arbeit mal für 14 Tage mitgenommen aber sorry, was anderes als Kackfass fällt mir zu dem Karren nicht ein. Wenn der Eimer 15.000€ kosten würde, alles gut, aber für den Preis ist das Ding die reinste Clownsbude. Vor allem wenn ich für das Geld mir einen A4 hinstellen kann, der nackt schon mehr bietet als eine Zoe überhaupt kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala, Intruder und cookie_dent
47cmArmumfang schrieb:
Echt schlimm, dieser Wohlstand. Ab sofort muss wieder der Staat bestimmen, wo die Leute hinkommen (können). Kann ja nicht angehen, dass die einfach selbst jederzeit dahin fahren, wo sie wollen.
Was hat denn bitte der Individualverkehr mit Wohlstand zu tun.
Allein die Tatsache, dass ein "Volkswagen" nicht die Anforderungen an einen "Volkswagen" erfüllt, sollte doch nach den durch "VW" kolportierten Werten an Unsinn kaum zu überbieten sein.

Ich lebe seit 40 Jahren ohne einen Führerschein, mit einer kleinen Familie, auf dem Land, und konnte noch nie verstehen, für was genau man jetzt jeden Tag ein 2 Tonnen Gefährt mit >200PS benötigt.
Meine Frau und die Kinder können auch Fahrrad fahren ... das Essen/Getränke wird heim geliefert.

Meine Situation ist nicht auf alle Mitbürger übertragbar, sondern stellt nur eine "Machbarkeitsstudie" dar, an der sich viele andere versuchen können ... die Bequemlichkeit obsiegt jedoch meist, auf Kosten der Umwelt.

Die Muckibude spare ich mir durch meinen Lebensstil ebenfalls ;)

Schönen Abend!

Gruß,
=dantE=
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Intruder
Hellblazer schrieb:
Bremsen sind beim E-Fahrzeug weniger kritisch, wegen Rekuperation sowieso fast nie gebraucht
und gerade das ist das größte Problem da die Bremsen aufgrund Repuperation durch extrem vorrausschauender defensiver Fahrweise einfach weg gammeln 😌

auch ein Punkt, den viele E-Wagen Fahrer nicht wissen weils ihnen niemand sagt.
Genau wie oft bei Automatik Fahrzeugen, wo die Handbremse festgammelt weil man sie nie nutzt da ja die Automatik im Park-Modus nicht weg rollt und daraum auch nie nutzt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01
Diablokiller999 schrieb:
An sich ja ganz nett, aber seit dem Dieselbetrug kaufe ich kategorisch nichts mehr, was auch nur an Wolfsburg vorbei fuhr.
Und Du denkst, das PSA, Fiat, Chrysler und andere Gesockse ist um einen Deut besser?
Viel Spaß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Onkelz2000 und Intruder
=dantE= schrieb:
Was hat denn bitte der Individualverkehr mit Wohlstand zu tun.
Evtl. der Umstand, dass dann viele Leute (ich z.B.) nicht mehr auf die Arbeit kämen.
Der ÖPNV ist in vielen Gegenden vollkommen unbrauchbar.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kenshin_01 und Intruder
=dantE= schrieb:
Ich lebe seit 40 Jahren ohne einen Führerschein, mit einer kleinen Familie, auf dem Land, und konnte noch nie verstehen, für was genau man jetzt jeden Tag ein 2 Tonnen Gefährt mit >200PS benötigt.
Meine Frau und die Kinder können auch Fahrrad fahren ... das Essen/Getränke wird heim geliefert.
Dann zieh halt mal dahin, wo der Bus nur alle 2 oder 3 Stunden zur Kreisstadt fährt und der einzige Supermarkt 3 km weg ist.

Dann schleppst Du sicher die Wocheneinkäufe mit dem Fahrrad nach Hause und stehst 05:00 Uhr auf, um an die Arbeit zu kommen, denn zu Hause gibt es da keinen Job, für qualifizierte Leute schon gar nicht.
Und abends bist Du 19:00 Uhr zu Hause.

Das macht Spaß und Freude.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: multitronic, JackTheRippchen, tritratrullala und 2 andere
Hellblazer schrieb:
Verbrenner sind aktuell auch nicht so hoch rabattiert, wie man vielleicht erwarten würde angesichts der Tatsache, dass der Wiederverkaufswert evtl. ziemlich niedrig ausfallen könnte.
wirklich? Kenne jemand, der hat sich vor Jahren einen gebrauchten KIA gekauft und den 5 Jahre später für gerade mal 2000€ weniger als der Anschaffungspreis wieder verkauft.
Hellblazer schrieb:
Jahreswagen gingen in den letzten Monaten teilweise für den eigentlichen Neupreis weg, weil nichts nachkommt an Gebrauchten
ist ja klar. Wer gibt freiwillig sein Auto ab, wer damit vollkommen zufrieden ist?
Was denkst du wie oft mich Leute fragen oder ich Zettel an der Scheibe habe, ob ich nicht trotz den hohen Dieselkosten an der Tanke meine alten 6 und 8 Zylinder Diesel verkaufen möchte und nicht für nen Appel und nen Ei. 12000€ bis 15000k für 15 Jahre alte Fahrzeuge werden geboten und dennoch gebe ich sie nicht her.
Warum sollte ich auch? Ich weiß was ich habe und wenn ich sehe, was mir für Summen geboten werden wäre ich bescheuert wenn ich den Weg gehen würde.
 
=dantE= schrieb:
Ich lebe seit 40 Jahren ohne einen Führerschein, mit einer kleinen Familie, auf dem Land, und konnte noch nie verstehen, für was genau man jetzt jeden Tag ein 2 Tonnen Gefährt mit >200PS benötigt.
Meine Frau und die Kinder können auch Fahrrad fahren ... das Essen/Getränke wird heim geliefert.
Du lässt dir also die Produkte des täglichen Bedarfs mithilfe des "Denkfehlers" MIV liefern, sodass du selbst nicht an diesem teilnehmen musst?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: multitronic, wuselsurfer, tritratrullala und 3 andere
eQui schrieb:
Der Phaeton ist ein gutes Auto.
was dem Phaeton nicht zu Gunsten kam war der Umstand das er optisch nichts anderes war als ein etwas größerer Passat und warum soll man für diesen Umstand so einen hohen Mehrpreis für den Phaeton zahlen. Mir hätte der Phaeton auch gefallen. Eindeutig besser als "Knutschkugeln" wo man sich nur eingeängt fühlt. Ich brauche Platz um mich herum und wenn man mit der Familie untewegs ist, wollen die auch Platz haben und nicht alle übereinander gestapelt zu werden.
Ich muss mich wohl fühlen können und da hat jeder ein anderes Empfinden als andere. Naja und wenn man schon älter ist, vielleicht behindert, dann hat man andere Ansprüche als die Jugend. Wenn man sich kaum bewegen kann, nicht mehr knapp übern Boden sitzen kann, der ist froh wenn er einen aus der Hölle stammenden möchtegern SUV fährt als etwas in der Bodenhöhe eines Smart Roadster Coupes oder noch flacher.
 
47cmArmumfang schrieb:
Wozu gehe ich arbeiten, wenn ich mir nicht mal ein Auto leisten kann? Dann kann ich auch gleich zuhause bleiben.
Mir fällt da nur ein:
1670093211069.png


wuselsurfer schrieb:
Dann zieh halt mal dahin, wo der Bus nur alle 2 oder 3 Stunden zur Kreisstadt fährt und der einzige Supermarkt 3 km weg ist.

Dann schleppst Du sicher die Wocheneinkäufe mit dem Fahrrad nach Hause
Die Lösung könnte auch sein da einfach nicht hinzuziehen.
Mein Supermarkt ist übrigens auch 3km weg - kaufe dort nur mit dem Rad ein.


47cmArmumfang schrieb:
Du lässt dir also die Produkte des täglichen Bedarfs mithilfe des "Denkfehlers" MIV liefern, sodass du selbst nicht an diesem teilnehmen musst?
Lieferverkehr ist also jetzt MIV?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DerMonte
Michael-Menten schrieb:
Wenn man will kann man im Gegenzug Verbrenner mit Abgaben teurer machen, je teurer desto brutaler die Abgabe. Wer will kann dann immer noch seinen Saugmotor kaufen, zahlt dann aber auch.
wie gut, das es in diesem Staat Bestandschutz gibt und das wird zur Folge haben, das niemand mehr neue Fahrzeuge kaufen wird und nur noch die alten Kisten auf der Straße bleiben bis diese nicht mehr reparierbar sind 😂

also ich hätte nichts dagegen!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mr.Seymour Buds
47cmArmumfang schrieb:
Und ich frage mich, wer 4-stellige Summen in Hardware steckt, um seine Freizeit dann allein vor einem Bildschirm zu verbringen.
Eine 5-stellige Summe war mir zu absurd. Ähnlich wie der Preis des ID3. Problem?
 
47cmArmumfang schrieb:
Wenn jeder nur noch im Home Office arbeitet und auch nach der Arbeit nur noch vor Bildschirmen hockt, lässt sich eine ganze Menge Energie sparen
ich würde mir von Herzen wünschen das unsere Ampel damit mal anfangen würde anstelle für jeden geistigen Gehirnfurz mit dem Flieger da hinzutingeln, Kaffee und Kuchen, doof labern und wieder zurück fliegen und am Ende hats eh nichts gebracht außer das man sinnlos durch die Gegend geflogen ist.
Die Regierung sollte mit gutem Vorbild vorran gehen und dem Volk vorleben, was sie predigen.

Aber das hat noch nie geklappt. Der König und Kaiser lebte in saus und braus und das Volk wühlte im Müll nach essbarem und das wird sich auch niemals ändern.
Auch wenn wir nicht mehr im Müll nach essen suchen müssen - oder sollten da es auch die Leute leider noch gibt 😡 Wieviele Menschen gibt es, die 2 Jobs und mehr haben und dennoch mit dem Geld nicht über die Runden kommen. Haben nen Auto was fast nur noch aus Rost besteht und es für das Nachgehen vom Job braucht.

für solche Leute sind doch Preise für Kompaktklasse in Höhe von 45k€ doch ein Schlag ins Gesicht.
Ergänzung ()

47cmArmumfang schrieb:
Bei uns verdient ein Ungelernter am Band 3.5 brutto Einstiegsgehalt. Gehen hier echt so viele für den Mindestlohn arbeiten, dass ein normales 08/15-Mittelklasseauto schon so etwas utopisches ist?
da haben die aber echt einen sozialen Arbeitgeber. Ich kenne nur Arbeitgeber, die ungelernte zum absoluten MIindestlohn ohne Zulagen einstellen. Vor dem Mindestlohn konntest du Dank Schröders SPD und Grüne für 5€ Vollzeit ackern gehen! Ist doch egal wie und wovon die Leute leben müssen. Wens Geld nicht reicht, kann H4 aufstocken
Ergänzung ()

47cmArmumfang schrieb:
Echt schlimm, dieser Wohlstand. Ab sofort muss wieder der Staat bestimmen, wo die Leute hinkommen (können). Kann ja nicht angehen, dass die einfach selbst jederzeit dahin fahren, wo sie wollen.
nicht lachen aber einem Politiker ist aufgefallen das die CO2 Belastung der Akkus größer werden, wenn die Reichweiten zunehmen. Anstelle mehr Reichweite für E-Fahrzeuge wollte er fordern, das die Reichweite von E-Autos auf 350km begrenzt würde. Das Volk soll seinen Bewegungsradius auf diese Reichweite gefälligst begrenzen!

Also nicht, das irgendwann dein Wunsch in Erfüllung geht
Ergänzung ()

47cmArmumfang schrieb:
Heißt noch lange nicht, dass ÖPNV eine Alternative ist. Abgesehen davon: Wozu gehe ich arbeiten, wenn ich mir nicht mal ein Auto leisten kann? Dann kann ich auch gleich zuhause bleiben.
spätestens seitdem die Kraftstoffpreise so explodiert sind und man das doppelte an Kosten an der Zapfsäule hat, werden sich das viele Menschen schon fragen. Wenn man vorher ein nicht so effizentes Auto hatte und weiti fahren musste - z.B. einem 100km entfernten Arbeitgeber (wie schon zuvor oft genug sachlich erklärt da dies keine Ausnahmen sind) und 400€ an Spritkosten monatlich für Arbeitsweg einplanen musste und konnte, durfte zeitweise 800€ dafür zahlen.

Da stellt man sich zu Recht die Frage, ob arbeiten gehen noch lohnt. Bringt ja nichts wenn man sich verschuldet nur um den Arbeitsort zu erreichen oder kein Geld mehr hat um sich was zu fressen zu kaufen.

Und wir alle wissen, das die sonstigen Kosten von Energie auch weiter steigen 🙂


Aber wir haben Glück - es gibt Statistiken. Im Durchschnitt verdienen wir alle ordentlich, wir fahren alle nur 25km maximal am Tag und uns gehts doch allen gut und guckt mal auf euer Konto. Laut Statistik ist da mehr als ihr glaubt...
Ergänzung ()

=dantE= schrieb:
Ich lebe seit 40 Jahren ohne einen Führerschein, mit einer kleinen Familie, auf dem Land, und konnte noch nie verstehen, für was genau man jetzt jeden Tag ein 2 Tonnen Gefährt mit >200PS benötigt.
und das ist es, was deine Denkweise so beeinflusst. Wenn du auf ein Auto angewiesen wärst, Stunden auf der Autobahn verbringen würdest und dir ein Auto kaufst was die gefällt, dann kaufst du das was verfügbar ist.

Btw. wiegt mittlerweile nahezzu jeder elektrische Furz auf der Straße mindestens 2 Tonnen aufgrud Akku.

Früher waren die Autos auch leichter. Warum heute nicht mehr?
Fortschritt nennt man es.
Alleine die Verkabelung im Fahrzeug wiegt einige hunderte Kilo. Hatte mal was von über 350kg irgendwo gelesen. Früher haben komplette Autos mit allem drum und dran 600kg gewogen.
Luxus, Sicherheitskomponenten, Fahrerassistenzsysteme, Elektronik und so weiter und so fort.
Dazu wurden Autos immer ein Stück größer, breiter, höher.

Wenn man was "neues" kauft, dafür mehr zahlen muss, dann will man auch eine Steigerung vom Fahrzeug haben. Also immer wieder ein paar PS mehr oben drauf.

Ich gebe ehrlich zu, das es bei mir genauso ist. Ich habe ein Fahrzeug mit einer bestimmten Ausstattung, Luxus, Leistung und das neue Auto soll mindestens gleichwertig sein. Anstrebenswert wäre besser. Es gibt bestimmte Sonderausstattungen die auch das neue Fahrzeug haben sollte und bisher gibts noch nicht mal eine Handvoll E-Fahrzeuge, die mir das bieten würden.
Dazu spielen Faktoren wie Optik und Design. Das Auge isst bekanntlich mit und warum soll man was bezahlen, egal wie günstig es ist, wenns einem nicht gefällt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: wuselsurfer, Manitu89, Orcon und eine weitere Person
Der Gebrauchtwagenmarkt ist dank solcher Fahrzeuge (und diverser anderer weltweiter Entwicklunngen...) komplett im Eimer, und dabei liegt es nicht an VW alleine. Ich musste neulich meinen A3 abgeben und war eigentlich guter Dinge, dass ich recht günstig einen Gebrauchten um die 2k schieße ... pff! Pustekuchen!

Fünf lange Wochen haben wir versucht ein halbwegs brauchbares Kfz zu finden, aber selbst 15 Jahre alte Gebrauchte gehen teils nicht für unter 2,5-3,5k weg oder haben einen Km-Stand auf dem Tacho, da wird einem schlecht. Von Ersatzteilen möchte ich garnicht erst anfangen, denn hast du nicht ein (halbwegs) vernünftiges deutsches Fahrzeug gekauft, siehts da echt mager bis dürftig aus und man kommt um eine ewige Recherche und semiprofessionelle Bastelei nicht drumrum.

Jetzt nix für ungut, ich würd ja auch gern den Planeten retten, aber rein zufällig bin ich kein Millionär der sich das mal eben aus der Portokasse leisten kann.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala, Mr.Seymour Buds, Onkelz2000 und 2 andere
47cmArmumfang schrieb:
Du lässt dir also die Produkte des täglichen Bedarfs mithilfe des "Denkfehlers" MIV liefern, sodass du selbst nicht an diesem teilnehmen musst?
das nennt sich Outsourcing der Problematik.

Ist wie mit dem E-Auto.
Solange ich CO2 vor meiner Haustür in meiner Stadt fahren kann, ist mir die CO2 Belastung am Hestellungsort oder Förderort der Rohstoffe für die Produktion egal 😉

Ich habe das Gefühl, als ob das Ziel ist, Deutschland 100% sauber, CO2 frei zu machen, Europa ein bisschen und der Rest von der Welt ist egal und wir sind alle gerettet und alles wird dann gut

nur so ist es nicht. Entweder weltweit gleichzeitig, sofort - oder meiner Meinung nach lassen wir es bleiben.
Verbessern stetig ein klein bisschen alles weiter, machen alles ein klein wenig besser und lassen das "schlechte gut bewährte" langsam auslaufen und binden uns was neues vermeintlich sauberes ans Bein.

Nicht vergessen:
früher haben selbst die Grünen gesagt, das ohne den Diesel jegliche Umwelt und Klimaziele nicht erreichbar sein werden! Und heute passt es nicht mehr ins Bild und neu Technologien werden in den Himmel gelobt und in 20-30 Jahren gibts wieder was neues und da wird die E-Mobilität vertäufelt und wir beten was neues an und loben es in den Himmel.

Es gibt immer wieder was neues und vermeintlich besseres 🙂
Ergänzung ()

coxon schrieb:
Fünf lange Wochen haben wir versucht ein halbwegs brauchbares Kfz zu finden, aber selbst 15 Jahre alte Gebrauchte gehen teils nicht für unter 2,5-3,5k weg oder haben einen Km-Stand auf dem Tacho, da wird einem schlecht.
schrieb ich doch. 15 Jahre alte Oberklasse mit 200tkm - je nach Zustand, Ausstattung - 9k bis 15k
wie gesagt hatte genügend solcher Angebote in den letzten 2 Jahren bekommen und ich will nicht verkaufen!!!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala, Orcon, cookie_dent und eine weitere Person
Bei solchen Themen wird wieder eines deutlich: wenn wir die Klimakatastrophe wirklich noch verhindern wollten, müssten wir unsere Gewohnheiten hinterfragen und das persönliche Verhalten ändern anstatt auf baldige technologische Wunder zu hoffen... Und genau das passiert nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: =dantE=
Reina schrieb:
Bei solchen Themen wird wieder eines deutlich: wenn wir die Klimakatastrophe wirklich noch verhindern wollten, müssten wir unsere Gewohnheiten hinterfragen und das persönliche Verhalten ändern
welches im größten Teil aufgrund mangelnden finanziellen Mittel leichter gesagt als umgesetzt werden kann.

Aber ja... warum Haufen Kilometer für den Arbeitsweg investieren und enorme Mengen von Ressourcen dadurch verschwenden wenn man auch den Job kündigen und die Füße auf Staatskosten hoch legen kann.
Dann hat man seine Gewohnheiten überdacht, was am persönlichen Verhalten geändert, fährt kein umweltschädliches Auto mehr und verschwendet nicht mehr unnötige Ressourcen.

Dann muss man hoffen, die viele neu gewonnene Zeit nicht zu Hause vor TV/PC/Tablet zu verbringen sondern mehr Bücher zu lesen

und dann wird nen Schuh draus 🙂

ja ich weiß - überspitzt, überzogen und Sarkasmus ist dabei.
Aber ein top Weg der zum Ziel "Klimakatastrophe verhindern" führt.

Je mehr Leute so eine Einstellung hätten, umso mehr Dinge müssten nicht mehr produziert werden welche oft nur außerhalb von Wohnräumen sinnvoll genutzt werden können. Was man da so alles einsparen könnte... uiuiui... 😂
und endlich nahezu leere Straßen ohne Autos, fast keine Abgase mehr, keine Ruhebelästigung...

ist das nicht das Ziel vom Leben in Großstädte?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: wuselsurfer und Orcon
Das ganze ist aber nur technologisch, genauer per Wrights Law zu lösen. Kosten pro Einheit (seien es Solarpanele, Akkus, E-Autos, Wärmepumpen, Windräder....) müssen in einem weltweiten Maßstab sinken (und zwar unterhalb des Niveaus von fossilen Energieträgern. Das funktioniert nur per Skaleneffekt.

Per Verzicht kannst du gar nichts lösen, weil kein 3. Welt Land oder auch einige der Neuindustrialisierten etc. da mitzieht. Wenn du denen nichts anbieten kannst außer Verzicht, lachen die dich kollektiv aus. Die haben dort ganz andere Probleme.
 
ghecko schrieb:
"kostet viel mehr"

Ja ne, danke, tschüss, Volkswagen.

Ich dachte wir wollen die Mobilität elektrifizieren. Das wird so aber nichts, wenn der Einstiegspreis des E-Kleinwagens ein Jahresgehalt eines durchschnittlich verdienenden Menschen entspricht.
Kennt noch jemand den alten Panda? Den als E, warum geht das nicht?

Das median netto Gehalt in Deutschland liegt bei etwa 1.750 sprich 31.000 im Jahr. Also nochmal ein gutes Stück drunter
 
Zurück
Oben