News Volkswagen: Neuer ID.3 soll hochwertiger sein und kostet viel mehr

Parceval schrieb:
Ist zwar Offtopic, aber weil Seat auch zum VW-Konzern gehört, passt es m.M.n. dennoch. Habe beim örtlichen Seat-Händler ein Leasing-Angebot zum Cupra Born angefragt, die Ausstattung relativ nah an der Serie, ca. 46.000,- € Fahrzeugpreis.
Ich hab jetzt den Formentor geleast, mit fast allem an Zubehör. 10000km im Jahr + Inspektion. 400€ im Monat. Halt ich für ein gutes Geschäft
 
OldboyX schrieb:
  • Automatik
  • im Betrieb billiger (Steuer, pro km Kosten)
  • weniger CO2 und besser für die Umwelt (klarerweise nicht "gut" für die Umwelt und löst nicht alle Probleme, aber jedenfalls besser)
Ich vergreif mich jetzt nur mal an den 3 Punkten, der Rest sei mal dahingestellt:
  • Automatik: gibt es auch für den Verbrenner ^^
  • Betriebskosten: Steuern zahlen ja im Moment alle die keinen Stromer fahren, die Kosten/km werden wohl steigen wenn der Strompreis weiter den Weg nach oben findet (wobei hier irgendwie die Netzagentur schon wegen mit am schauen ist ob da alles richtig ist was die Konzerne da bauen)
  • Beim CO2 ist das sowieso ein ewiges Prügelthema. Was ein Verbrenner so im Betrieb dann rauslässt kann man messen. Bei beiden Arten (Strom & Verbrenner) kann man aber eigentlich ja nicht genau sagen was an CO2 bei der Produktion produziert wird. Je nach Land wo gerade der Akku herkommt stehen da ja (soweit ich das mitverfolgen kann/will) ziemlich hohe Werte im Raum.
Die ganze Diskussion um das liebe CO2 ist sowieso...ich weis auch nicht. Festgemacht wird ja scheinbar viel an dem was am Auspuff raus kommt. Und da sind sich die Wichtigen immer einig das ein Stromer CO2-Neutral sei. Aber was will ich messen wenn ich kein Rohr habe? Würde man, rein theoretisch mal (erlaubt ist das ja nicht so wirklich ^^) den Auspuff irgendwo weit vorne abklemmen und dann hinten messen wäre ein Verbrenner wohl auch ziemlich neutral.

Was im Betrieb am Fahrzeug so pi*Daumen produziert wird lässt sich ja noch feststellen. Wie hoch das mitgeschleppe CO2/Fahrzeug ist, dazu ist das ganze viel komplex um das ermitteln zu können. Also beschränkt man sich einfacherweise auf das was man bekommt.
 
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Wow 77kWh in ausschließlich grau oder Aufpreis-Rot für 57000. Ohne Winterräder. Anscheinend ohne den Fahrradträger anbringen zu können. Ansonsten aber ne mal bessere Ausstattung mit Assistenten&Co. Und el. Sitzverstellung inkl. Memory und Vordersitzheizung ..

Aber bei Farbe scheint's inzwischen zu Verknappungen gekommen zu sein, da gibt's offenbar nur noch die Grundierung ..

Das wär schon ein gewisser deutlich verschlimmbesserter Aufpreis zu meinem aktuellen A4 der 2019 als Neuwagen für 32000 zu haben war .. inkl. Wunschfarbe, Wunschassistenten, el. verstellbare Sitze mit Antihexenschutzrückenwärmer, Winterrädern und Anhängerkupplung .. wenn auch mit 8500€ Dieselschrottprämie für ein 350000 km im Sinne des Wortes schrottreifes Fahrzeug eingerechnet. Selbst wenn man auf die 57k vielleicht noch 7000€ Förderung oder eben danach Rabatt kriegen sollte. Wird Zeit das die Förderung gestrichen wird und die Preise ehrlich werden.

Echt jetzt ? So eine Batterie läßt sich immer noch nicht unter 25000€ machen ? 324€/kWh ?

Dann vielleicht doch lieber gleich H2-FCV wenn das nix wird.
 
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Intruder schrieb:
ja was soll ich dazu sagen....
Reden wir jetzt über LKW, Flugzeuge, Schuhe, Industrie oder Autos?
Der Beitrag ging klar über Autos.
Nur weil etwas bekannt ist, oder anderswo auch Emissionen produziert werden, darf man diesen Aspekt hier nicht negieren.

Größere Reifen = mehr Feinstaub.

Aufregen bringt in der Tat nichts, aber etwas sagen.
 
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Kenshin_01 schrieb:
Ich vergreif mich jetzt nur mal an den 3 Punkten, der Rest sei mal dahingestellt:
  • Automatik: gibt es auch für den Verbrenner ^^
  • Betriebskosten: Steuern zahlen ja im Moment alle die keinen Stromer fahren, die Kosten/km werden wohl steigen wenn der Strompreis weiter den Weg nach oben findet (wobei hier irgendwie die Netzagentur schon wegen mit am schauen ist ob da alles richtig ist was die Konzerne da bauen)
Klar gibt es auch Automatik bei Verbrennern, aber dasselbe ist es nicht (auch nicht vom Fahrgefühl)

Kenshin_01 schrieb:
  • Beim CO2 ist das sowieso ein ewiges Prügelthema. Was ein Verbrenner so im Betrieb dann rauslässt kann man messen. Bei beiden Arten (Strom & Verbrenner) kann man aber eigentlich ja nicht genau sagen was an CO2 bei der Produktion produziert wird. Je nach Land wo gerade der Akku herkommt stehen da ja (soweit ich das mitverfolgen kann/will) ziemlich hohe Werte im Raum.
Es gibt praktisch keine seriöse Studie, die nicht zugesteht, dass BEVs über einen bestimmten Lebenszyklus gerechnet weniger CO2 ausstoßen als Verbrenner. Klar ist man sich uneins über den "break-even", aber es steht außer Frage, dass BEVs weniger CO2 ausstoßen.

Kenshin_01 schrieb:
Die ganze Diskussion um das liebe CO2 ist sowieso...ich weis auch nicht. Festgemacht wird ja scheinbar viel an dem was am Auspuff raus kommt. Und da sind sich die Wichtigen immer einig das ein Stromer CO2-Neutral sei. Aber was will ich messen wenn ich kein Rohr habe? Würde man, rein theoretisch mal (erlaubt ist das ja nicht so wirklich ^^) den Auspuff irgendwo weit vorne abklemmen und dann hinten messen wäre ein Verbrenner wohl auch ziemlich neutral.

Was im Betrieb am Fahrzeug so pi*Daumen produziert wird lässt sich ja noch feststellen. Wie hoch das mitgeschleppe CO2/Fahrzeug ist, dazu ist das ganze viel komplex um das ermitteln zu können. Also beschränkt man sich einfacherweise auf das was man bekommt.
Sorry, für Esoterik habe ich nichts übrig. Die beste Methode die wir haben ist die wissenschaftliche (ohne die müsstest du praktisch auf 99% des Luxus aus dem Alltag verzichten, inklusive Internet sowie dem Endgerät und allen verbundenen Technologien von denen aus du hier im Forum schreibst). Selbst unter der Annahme, dass es noch anderen CO2 Quellen an Fahrzeugen gäbe, die wir dann meinetwegen als Unbekannte "X" aufnehmen, so wissen wir immer noch, dass ein BEV=X CO2 im Betrieb produziert, ein Verbrenner=X+Y CO2 wobei Y das ist, was wir am Auspuff messen könnten. Abgesehen davon, kann (und hat) man das leicht messen, indem ein Auto im Prüfstand gemessen wird, mit abgeleitetem Auspuff. Da kann man auch dann ganz einfach messen, ob es sonstige CO2 Quellen an Fahrzeugen gibt.

Bei der Idee mit dem abgeklemmten Auspuffrohr kann man nur hoffen, dass das als (schlechter?) Witz gemeint ist, denn dann läuft das Auto schlicht nicht. Und wenn du die Abgase weiter vorne "ableitest", dann ist das in etwa so intelligent wie wenn du dir in die Hose pinkelst und dann höchsterfreut bist, weil die Toilette nicht schmutzig geworden ist.
 
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rpsch1955 schrieb:
Ich hab jetzt den Formentor geleast, mit fast allem an Zubehör. 10000km im Jahr + Inspektion. 400€ im Monat. Halt ich für ein gutes Geschäft
Das zuvor genannte Angebot zum Cupra Born ist auch definitiv nicht repräsentativ. Ich fahre den Born (Preis inkl. Ausstattung ca. 45k) für 379€ im Monat, und das sogar in einer Vario Finanzierung (wo die Raten tendenziell etwas höher sind als beim Leasing). Dabei handelt es sich dabei mMn sogar um den besseren ID.3.
 
Rockstar85 schrieb:
Warum nicht gemacht? Tja, weil Lithium da nicht einfach via Schöpfkelle zu holen ist. Und solange am Ende Länder wie Argentinien zB billiger sind, kannste den Rest dir denken.

Also ist der Lithiumabbau in Sachsen doch unrealistisch. Ja ich denke mir du widersprichst dir selbst. Wieso hast du eigentlich überhaupt davon angefangen? Was juckt Lithium irgendwo das keiner holen kann? Das ist doch genau das was ich sage.

Aber hab es ein bisschen gegoogelt, bis auf ne Pennystockklitsche ist da auch nichts dahinter. Angeblich soll es ja 2025 losgehen...naja
 
Ist ja nur ein Angebot. Gerade einen Benziner gekauft. Keine Kaufentscheidung der letzten Jahre fiel mir leichter 😂
 
@OldboyX Die ganzen Studien und was weis ich über die gane Nummer mit dem CO2 ist faktisch nebulös. Solange sich nicht Punkt für Punkt aufschlüsseln lässt welches Fahrzeug wo wieviel CO2 bei der Produktion "ausstößt" ist das alles unbrauchbar. Auch wenn das immer keiner wahr haben will. Ein Akku der in der EU gebaut wird fabriziert eine ganz andere Menge CO2 als einer aus Asien oder sonst wo her.

Überschlag das ganze mal im Kopf: Einen Akku den ich in der EU baue und in ein KFZ packe das auch hier gebaut wird fabriziert wesentlich weniger CO2 als einer aus Asien. Der von hier kommt per LKW oder Bahn. Der aus Asien schippert mit einem (auf keinem Fall CO2-neutralem) Schiff hier rüber und dann auch noch weiter per LKW/Bahn. Der Strom für den Bau kommt hier gemischt daher (AKW, fossil, vielleicht regenerativ). In China wird, soweit mir bekannt der größte Teil des Stroms fossil gewonnen.

Dann andere Materialien wie Stahl. Den herzustellen ist auch nicht sauber, das müsste da, wenn man es genau wissen möchte, auch mit rein fließen. Von den andern zich verbauten Materialien noch garnicht geredet. Das ergibt zusammen erstmal die grundlegende CO2-Bilanz (ich nenn's mal so -> fällt gerade nix andres ein) eines KFZ. Was dann im Betrieb noch kommt ist wieder die nächste Sache. Der Verbrenner verursacht lokal seinen Dreck. Aber der Strom aus der Dose/Säule? Der kommt nicht nur von Windrädern oder Wasserkraft, zumindest nicht in DE. Das ist durchaus mit relativer Sicherheit zwar sauberer als das was ein Verbrenner braucht. Aber auf keinen Fall neutral.

Irgendwo ist immer was, egal wie sehr sich das alle schön reden. Mag ein blödes Beispiel sein: wenn ich mich daheim in den Finger schneide tut mir das kurz weh, wenn nötig Pflaster rum und gut ist. Andere kippen gleich weg und müssen notoperiert werden (überspitzt). Faktum: wir haben beide Schmerzen und beide geblutet aber jeder hat es anders gesehen bzw. darauf reagiert.

Diese ganzen Umweltbilanzen ect. pp. sind halt nur so weit zusammengefasst bzw. ein Ausschnitt damit dem jeder brauchbar folgen kann. Aber eben nicht das ganze. Bei solch' komplexen Dingen geht das einfach nicht. So einfache Sachen wie die gesamte Nutzfläche meiner Wohnung lässt sich bestimmen, das ist ein einfacher und enger Rahmen. Das geht mit der CO2 Nummer nunmal nicht. Dazu steckt einfach viel zu viel dahinter.
 
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44k€ Basispreis für einen Kleinwagen..
Das Volk in Volkswagen bezieht sich wohl nichtmehr auf die Leistbarkeit.

Solche Autos werden doch praktisch nurmehr durch Leasing interessant.
 
cookie_dent schrieb:
Es werden aktuell über 42 Mrd.€ durch Mineral- und KfZ Steuer in die Staatskasse gespült, ob die Energiesteuer auf Strom diesen Betrag ersetzen kann sei mal dahin gestellt. Wenn nicht, wird der Fehlbetrag woanders eingezogen.
Rechne dir mal die Kosten für Umweltschäden, Subventionen etc aus.. Da sind die 42Mrd schnell weg.. Wir geben alleine in Deutschland pro Quartal einen mittleren guten Milliardenbetrag aus für die Ölförderung und die Raffinierung.
Und um es mal drastisch zu sagen, wir haben seit 1970 nichts aus der Ölkrise gelernt.

https://www.lobbycontrol.de/lobbyis...desregierung-gekapert-von-der-gaslobby-86409/
Nur mal ein Beispiel von vielen.

Ja, das Thema ist komplex.. Aber wie man sowas einfach ignorieren kann, verstehe ich null
Derweil redet Munich Re von 200Mrd durch Klima Schäden jedes Jahr. Geht das so munter weiter, können wir uns das bis 2035 nicht mehr leisten.
Das Thema BEV ist durch und in 10 Jahren kräht kein Hahn mehr danach. Die Gesetzgeber sollten aber solche Stilblüten massiv eindämmen. Nichts desto trotz werden sicher noch nach 2035 PHEV verkauft.. gerade in dne USA dürfte es spannend werden

https://www.greenpeace.de/publikationen/ICE-Bubble_2.pdf
 
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Die fetten Nähte auf der Konsole sind ja echt der Brüller.
 
25Plus schrieb:
Hoffentlich nicht aus der Hand eines 25-30 Jahre alten Kerls, der damit nachts Rennen gefahren und den ganzen Tag im ersten Gang die Straßen auf und ab gefahren ist.
Ne, aber auch wenn, der Motor überlebt alles, 1-zu-1 aus dem LMS Rennwagen, Trockensumpf sowie Air-to-Water Ölkühler halten ihn auch beim Posen kühl.
Ich stelle ihn lieber auf "Racetracker" aus :-).
25Plus schrieb:
Woher das Geld kommt, will man überhaupt nicht wissen, wenn man sich mit ehrlicher Arbeit während dem Studium und direkt danach nur einen Klein(st)wagen (aber immerhin neu) leisten konnte.
IT vorzugsweise mit Wirtschaft. 28 Jahre alt und 140k ohne Nebenjobs, damit durchschnittlich bei Weiterbildungskollegen (Range 90-170k).
Jedoch Weiterbildung (24h /Woche) neben dem Job (42h /Woche) sowie Nebenjobs, Fussballtrainer (12h / Woche), Barkeeper (10h / Woche) und Cupcakeverkäufer (20h / Woche).

Könnte jeder, bin nicht übermässig schlau oder talentiert, will nur nicht jeder.
 
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Boombastic schrieb:
und die Materialien im Innenraum hochwertiger werden.
Ja und die ersetzen das Lederlenkrad gegen eine "hochwertige" Ledernachbildung. 😂🤦

"Die Serienausstattung soll beim kommenden Modell auch den herausnehmbaren Gepäckraumboden und die Mittelkonsole mit zwei Becherhaltern umfassen"

Wow. Becherhalter ist echt die Innovation in der Automobilbranche. 😂

Glauben die den Mist den die erzählen bei VW eigentlich selbst noch?

Wie in den ersten Kommentar schon geschrieben, Einstieg in die E Mobilität für mehr als ein Jahresgehalt eines durchschnitt Verdieners.

Wäre mir mittlerweile schon peinlich für den Konzern zu arbeiten
Ergänzung ()

Trumpf schrieb:
Das ist ein Golf mit E-Motor, man also sollte keinen Luxus erwarten. Bedenke auch, dass allein die Batterie um die 15 Tausend Euro kostet. 44 Tausend Euro ist für das Gebotene schon ein relativ guter Deal.
Ja dann können die ihren "guten Deal" gerne direkt sich Mal sonst wo hin schieben. Der Deal ist so gut das ich getrost mit gutem Gewissen mein Diesel weiter fahren kann weil die "Ersparnis" (die mittlerweile bei Strompreisen von 45cent auch keine Ersparnis mehr ist) niemals den Anschaffungspreis subventionieren wird. Erst Recht werde ich mir nicht nach 5 Jahren oder so eine neue Batterie für 15000€ kaufen wenn die kaputt ist
 
Slowz schrieb:
Das zuvor genannte Angebot zum Cupra Born ist auch definitiv nicht repräsentativ. Ich fahre den Born (Preis inkl. Ausstattung ca. 45k) für 379€ im Monat, und das sogar in einer Vario Finanzierung (wo die Raten tendenziell etwas höher sind als beim Leasing). Dabei handelt es sich dabei mMn sogar um den besseren ID.3.
Aber auch das ist ja schon krass. Für 20€ mehr Formentor fahren oder nur einen kleinen Born. Also da müsste ich auch nicht 2 Mal überlegen. Mal abgesehen davon, dass 45k für den auch ein lächerlicher Preis sind.
 
ghecko schrieb:
Kennt noch jemand den alten Panda? Den als E, warum geht das nicht?
Bist Du mit so einem Ding schon mal gefahren?
1. Das Teil hatte (bis zu!) 45 PS, auf der Autobahn war man froh, wenn man 100 erreicht hat. Meistens war man, selbst für LKW ein Hindernis.
2. Die Bremsen waren genauso wie die Schaltung eine absolute Katastrophe: Das Ding war nicht konzipiert um schnell zu fahren, eher ein reines Stadtauto.
3. Die Ergonomie war eine Katastrophe, die Sitze erinnerten an Gartenliegestühle mit ähnlichem Komfort.
4. Das "Handschuhfach" war ein Stück Stoff um einen Stock gespannt.

Ganz ehrlich: Das Teil als E-Auto wäre ein Paradebeispiel warum man kein E-Auto kaufen sollte. Da ist selbst der "schlechte" ID.3 ein nobles, komfortables Auto.
 
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Da es viele noch nicht verstanden haben, hier nochmal ein aktueller Artikel zur Preis-Thematik:
https://www.welt.de/wirtschaft/arti...dert-Ende-der-Schonfrist-fuer-Autofahrer.html

TLDR: Ihr sollt kein Auto mehr fahren, das ist politisch nicht gewollt.

Und wenn man sich deren Seite anschaut, dann merkt man schnell, es gibt zwei Projektleiter für städtische Mobilität, aber keinen für ländliche Bereiche: https://www.agora-verkehrswende.de/ueber-uns/team/

Statt sich für einen Ausbau des öffentlichen Verkehrs, vor allem in ländlichen Gebieten einzusetzen, will man das Auto halt ganz abschaffen. Dass die meisten Autofahrer dann viel höhere Arbeitswegzeiten haben (zu Fuß oder mit dem Rad zum nächsten Bahnhof) oder gar nicht mehr zur Arbeit kommen interessiert solche Menschen leider nicht.

Jetzt, wo auch noch russisches Öl einen Preisdeckel bekommt und Russland den Verkauf an die EU einfach einstellen wird, kommen sowieso bald harte Zeiten für Verbrenner-Fahrer. Ich habe heute noch schnell vollgetankt und bin froh, dass ich im HomeOffice arbeiten darf und kann.
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Ja. Reicht um von A nach B zu kommen.
Es gibt nicht umsonst den Spruch "Lieber gut gelaufen als schlecht gefahren". Mit einem Fahrrad kommt man oft nicht viel langsamer ans Ziel, der Fiat Panda war das schlimmste Teil, das ich je gefahren bin.
 
Kenshin_01 schrieb:
@OldboyX Die ganzen Studien und was weis ich über die gane Nummer mit dem CO2 ist faktisch nebulös. Solange sich nicht Punkt für Punkt aufschlüsseln lässt welches Fahrzeug wo wieviel CO2 bei der Produktion "ausstößt" ist das alles unbrauchbar. Auch wenn das immer keiner wahr haben will. Ein Akku der in der EU gebaut wird fabriziert eine ganz andere Menge CO2 als einer aus Asien oder sonst wo her.
Typischer Fehlschluss nach dem Schema: Wenn ich es nicht 100% genau wissen kann, dann muss ich alle Informationen dazu als falsch verwerfen.
Kenshin_01 schrieb:
Überschlag das ganze mal im Kopf: Einen Akku den ich in der EU baue und in ein KFZ packe das auch hier gebaut wird fabriziert wesentlich weniger CO2 als einer aus Asien. Der von hier kommt per LKW oder Bahn. Der aus Asien schippert mit einem (auf keinem Fall CO2-neutralem) Schiff hier rüber und dann auch noch weiter per LKW/Bahn. Der Strom für den Bau kommt hier gemischt daher (AKW, fossil, vielleicht regenerativ). In China wird, soweit mir bekannt der größte Teil des Stroms fossil gewonnen.
Wenn du daraus ein Fermi-Problem machen willst, und alles im Kopf überschlagen willst, dann gilt das aber für den Verbrenner genauso (und genau das ist mein Argument). Du tust plötzlich so, als wäre der Verbrennermarkt nicht von globalen Zulieferern abhängig, als würde aller Stahl für Verbrenner in Deutschland produziert, als kämen Diesel/Benzin bei dir im Garten aus dem Zapfhahn. Wo sind die ganzen Überschlagsrechnungen für das ganze drum und dran beim Verbrenner?

Kenshin_01 schrieb:
Dann andere Materialien wie Stahl. Den herzustellen ist auch nicht sauber, das müsste da, wenn man es genau wissen möchte, auch mit rein fließen. Von den andern zich verbauten Materialien noch garnicht geredet. Das ergibt zusammen erstmal die grundlegende CO2-Bilanz (ich nenn's mal so -> fällt gerade nix andres ein) eines KFZ. Was dann im Betrieb noch kommt ist wieder die nächste Sache. Der Verbrenner verursacht lokal seinen Dreck. Aber der Strom aus der Dose/Säule? Der kommt nicht nur von Windrädern oder Wasserkraft, zumindest nicht in DE. Das ist durchaus mit relativer Sicherheit zwar sauberer als das was ein Verbrenner braucht. Aber auf keinen Fall neutral.
Den letzten Teil habe ich nie behauptet und das tut auch keine seriöse Studie. Individualverkehr in der von uns gewohnten Geschwindigkeit und Reichweite ist CO2 neutral nicht zu haben, aber es gibt bessere (BEV) und schlechtere (Verbrenner) Wege im Sinne des CO2 Ausstoßes.

Kenshin_01 schrieb:
Irgendwo ist immer was, egal wie sehr sich das alle schön reden. Mag ein blödes Beispiel sein: wenn ich mich daheim in den Finger schneide tut mir das kurz weh, wenn nötig Pflaster rum und gut ist. Andere kippen gleich weg und müssen notoperiert werden (überspitzt). Faktum: wir haben beide Schmerzen und beide geblutet aber jeder hat es anders gesehen bzw. darauf reagiert.
Wissenschaft ist nicht subjektiv-relativ so wie du das hier darstellst. Das macht die Methode und ihren Erfolg ja gerade aus. Schmerzempfinden ist subjektiv, eine CO2 Messung nicht.

Kenshin_01 schrieb:
Diese ganzen Umweltbilanzen ect. pp. sind halt nur so weit zusammengefasst bzw. ein Ausschnitt damit dem jeder brauchbar folgen kann. Aber eben nicht das ganze. Bei solch' komplexen Dingen geht das einfach nicht. So einfache Sachen wie die gesamte Nutzfläche meiner Wohnung lässt sich bestimmen, das ist ein einfacher und enger Rahmen. Das geht mit der CO2 Nummer nunmal nicht. Dazu steckt einfach viel zu viel dahinter.
Das ist das typische Argument der Klimaleugner. Niemand kann das Klima angeblich vorhersagen, weil es zu komplex ist und von zu vielen Faktoren abhängt etc. etc. Und als Argument nimmt man dann, dass letztens der Wetterbericht falsch war oder gar ein einzelner Monat einmal kälter war als im Durchschnitt. Den jahrzehntelangen Durchschnittsanstieg (Messungen) ignoriert man aber, genauso wie die offensichtlichen Änderungen direkt vor der Haustür zusammen mit den bekannten Prognosen aus den 70ern die hinreichende Genauigkeit haben.
Jedenfalls verabschiede ich mich aus dem Thread, ich will dich nicht überzeugen, habe Familienmitglieder die sich weder vom Klimawandel noch von BEV als Zukunft überzeugen lassen. Danke, dass du höflich bleibst ;)
 
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