News Volvo EX30 ab 36.590 Euro: Kleines E-SUV soll fast überall selbst parken können

@Shark1705
Das sehe ich anders, so Technikaffin ich bin, Head Up`s haben mich bisher nicht überzeugen können. Mich stört es eher die ganzen Angaben direkt im Sichtfeld zu haben. Ich kann mich daran auch nicht gewöhnen. Es ist für mich einfach zu viel Informationsflut den ich auch die meisten Zeit nicht brauche. Grade beim Navi höre ich eher auf die Ansagen als auf das Display zu schauen.
Aber ich mag es absolut nicht nur ein zentrales Display mittig zu haben. Ich will definitiv alles direkt vor meiner Nase sehen wenn ich nach unten schaue bzw. im unteren Augenwinkel gut dargestellt sehe. Daher ist der Tesla Aufbau im 3er für mich Mist, genauso wie das Micro Display bei VW/Skoda. Finde ich furchtbar.

Aber das ist am Ende ja alles Geschmackssache.
 
Normalerweise kann man sich die Informationen einzeln zusammenstellen und selber entscheiden, was man sehen möchte oder nicht. Wenn man keine Karte/Navigation im Head-Up haben möchte, dann wählt man es eben ab. Ich persönlich lasse mir nie die Drehzahl & Gang anzeigen, da man das im Gefühl haben sollte. Ansagen im Navi habe ich immer aus, da die mit AR relativ überflüssig geworden sind.
 
Nach vielen Probefahrten in den letzten Monaten kann ich für mich zum Thema HUD sagen, die meisten liegen ungünstig im Blickfeld für mich, viele sind von der Darstellung nicht „scharf“ genug für mich, einige lassen sich nicht optimal auf meine Sitzposition einstellen, wenige sind zu hell und wenige finde ich gut. PlastikscheibenHUDs fallen komplett raus.
Für mich waren HUDs bisher überflüssiger Nippes, habe aber erlebt, wenn alles passt, sind sie eine angenehme Unterstützung.
Und Autos ohne Anzeige vor mir, lenken mich viel zu sehr ab und viele Dinge werden bei meiner Sitzposition auch durch den Lenkradkranz auf den Displays in der Mitte verdeckt.
 
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mcsteph schrieb:
Aha, du bist also schon früher chinesische Autos gefahren. Diese Autos haben doch mit der Ursprungsmarke Volvo gar nichts mehr zu tun.
Wo ist das Problem? Hast du eine Ahnung wie viele chinesische Komponenten in deutschen Fahrzeugen sind? Volvo betreibt immer noch 90% der R&D Abteilungen in Europa, besonders in Schweden. Die Qualität von Volvo ist nach wie vor sehr hoch. Vielleicht sogar besser als bei Jaguar... Das werde ich ja bald feststellen können.
 
Puh mal überlegen ob ich alle zusammenbekomme. Nicht alle haben HUD gehabt. BYD Atto, Ora Funky Cat, Smart #1 Brabus. Hyundai Ionic 5; 6, Kona alt und neu, Audi e-tron und GT, VW ID.3, 4 GTX, Cupra Born, Mustang Mach E, Citroen E irgendwas, Aiways U5, Renault E-Megane, Peugeot e208, Opel Corsa e, Fiat 500e, Honda e, Nio ET 5 und 7, Genesis GV 60/70/80, Volvo C/XC40, Polestar 2 und vermutlich noch din paar vergessen. Die Teslas haben ja kein HUD, da bin ich 3,Y, X Plaid und letzte Woche das neue Model S gefahren.
EDIT: und da habe ich dann das Modell vergessen, das mir bzgl. HUD bisher recht gut gefiel. BMW iX1, den iX3 fuhr ich auch und einig EQ-Modelle.
Ergänzung ()

@hübie vor meinem Elektroauto bin ich einen Volvo gefahren, einen S90, kam aus China, bis zu dem Zeitpunkt, bis zu dem alles i.O. war unglaublich gechillte und angenehm komfortabel das Auto. Entschleunigung könnte man es nennen. Doch als die Qualitätsthemen begannen, war der Unterschied dann für mich feststellbar. Sehr schnell wurde man abgewiegelt, ich hatte ein sehr sicherheitskritisches Problem, konnte nie gelöst werden und man hat es einfach ausgesessen. Dann Probleme mit den Sitzen und der Belederung. Als Privatmann hätten ich in ein sehr hohes wirtschaftliches Risiko gehen müssen, da der Händler von der „Zentrale“ keine Freigabe für einen Tausch bekam. Also mein Gefühl, man hängt bei manchem Hersteller sehr schnell am Fliegenfänger wenn man Probleme hat. Aktuell fahre ich Audi, immer einen Mobilitätsersatz, immer Service der sich kümmert, ja auch hier muss eine Freigabe durch die Zentrale erfolgen, man ist trotzdem für mich erlebbar nicht so weit weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab auch eine Mobilitätsgarantie mit in den Vertrag genommen. Man weiß ja nie...
 
@mattberlin
Dann konntest Du ja schon eine Menge praktische Erfahrungen sammeln. Und was Audi betrifft... sicherlich auch nicht alles Gold, aber auf die Werkstatt ist bisher immer Verlass gewesen. Wobei unser A4 innerhalb von mehr als 10 Jahren die Werkstatt bis auf wenige Ausnahmen mit Kleinigkeiten nur zur Wartung gesehen hat.

Der Alte macht seinen Job noch hervorragend und zeigt bisher keine "Qualitätsprobleme". Solide Mühle.

Die aktuellen E-Fahrzeuge konnten mich am Ende immer noch nicht überzeugen, zu wechseln. Bei Audi würde mich am ehesten der Q4 E-Tron reizen. Die Mittelklasse-Kombis und -Stufenhecks lassen leider noch auf sich warten.

Hyundai Ionic 6 finde ich richtig interessant. Der Blick in den Kofferraum ist aber ein wenig ernüchternd.
 
@Vigilant , für mich ist inzwischen die Werkstatt ein wichtiges Kriterium, wenn es um die Auswahl der Mobilität geht. Ich hatte noch nie ein Auto, das nicht irgendwann einen Garantiefall hatte, egal welcher Hersteller, aber die Unterschiede der Servicepunkte sind enorm. Und da spielt die Nähe eine Rolle, der Umgang mit mir als Kunden etc. mir helfen 5 Jahre Garantie überhaupt nichts, wenn es bspw. keine Ersatzteile gibt, das Problem nicht gelöst wird und ich nicht mobil bleibe bei solchen Fällen.
Zu den Autos, viele haben ihre Stärken und Schwächen, wenn man weiß, was man braucht, womit man klar kommt etc. dann hilft das. Mir ist bspw. Komfort unglaublich wichtig, da ist für mich aktuell der alte e-tron das Maß der Dinge, die ich kenne. Performance brauche ich bspw. nicht so extrem, Reichweite, 400km WLTP reichen, mehr ist nice aber eine angenehme Ladekurve ist mir lieber. Die 800 V SystEme sind da schon weit vorne, Der Ioniq 6 ist da einheißes Eisen, ich passe aber nicht rein, wenn ein Schiebedach drin ist, stoße am Dach an. Volvos… waren mir zu altbacken und unhandlich, da der EX30 wohl viel vom Smart #1 hat, werde ich mir das Auto mal ansehen, der Smart war mir innen zu billig von den Materialien und die Performance wird schnell kastriert und die Klimaanlage hat mit Temperaturen wie heute Probleme gehabt…da würde das Voru, Chinese eben, vielleicht doch passen.
 
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Oh man... können wir die Anfeindungen mal lassen? Was soll das? Steht jedem frei, zu fahren was er und sie will.
 
Leider nicht, für immer noch sehr viele sind Elektroautos reiner Luxus und nicht erreichbar. Das wird oft genug vergessen von den „priviligierten“ Nutzern dieser Autos.
Wer es sich leisten kann, der hat inzwischen aber eine ordentliche Auswahl, die immer weniger Kompromisse verlangt. Aber natürlich gibt es immer noch die Nutzer, die Kombis mit 3to. Anhängerlast bei 500km Winterreichweite und laden in 5 Minuten zu einem Preis von 20.000 € wollen, Bis dahin dauert es wohl noch etwas.
 
Das stimmt sicherlich. Aber ich halte nichts davon, dieses negative Narrativ in einer Diskussion abwertend gegenüber anderen einzubringen und in einer Diskussion über Technik immer wieder in ideologische und soziale Streiterein abzudriften. Scheint sich aber aktuell durch viele Themen zu ziehen und deutet darauf, dass gravierende Probleme und Ursachen an ganz anderen Stellen zu suchen wären.

Das Preisniveau ist hoch. Und die Umstiegshürden hinsichtlich Reichweiten und Lademöglichkeiten auch, obwohl sich hier langsam mehr tut, als bei den Preisen. Stand heute. In 5 bis 10 Jahren wird das vermutlich schon anders aussehen, obwohl damit zu rechnen ist, dass unsere Herausforderungen in den Bereichen Einkommensverteilung, Inflationsdruck, politische Ausrichtung, Ökologie etc. nicht kleiner werden.

Aber das ist eine ganz andere Diskussion.

Ich würde mir wünschen, wir könnten uns hier ohne ideologischen Ballast über die neue Technik austauschen.
 
Dem stimme ich zu, viel vom Volvo EX30 liest man auf den 13 Seiten nicht.
Bin mal auf die Ladekurve des Wägelchen gespannt. Wenn die 29 Minuten von 0 auf 80% stimmen, die ich irgendwo aufgeschnappt habe, dann wäre das klasse.
Dass sich hier so wenig tut, das wundert mich schon. Die Akkus müssten gar nicht größer werden, wenn die Ladelezeit optimiert werden würde. 300 bis 400 km, Richtgeschwindigkeitsverbrauch in 10 Minuten nachgeladen, das wäre klasse, meine typischen P.Pausen dauern so 7 Minuten, da könnte ich noch 3 Minuten drauflegen und wäre gut gerüstet. Aktuell lade ich 100km in 10 Minuten.
 
mattberlin schrieb:
Dass sich hier so wenig tut, das wundert mich schon. Die Akkus müssten gar nicht größer werden, wenn die Ladelezeit optimiert werden würde. 300 bis 400 km, Richtgeschwindigkeitsverbrauch in 10 Minuten nachgeladen, das wäre klasse,
Dahin wird sich das auch bewegen, nur dauert es halt noch ein paar Technik- und Investitionsschleifen.
 
frazzlerunning schrieb:
Warum ist das ein Volvo und kein Polestar?
Das frage ich mich auch. Was unterscheidet den unter der Marke Volvo angebotenen "Übergewichtszwerg" (kürzer als der aktuelle Golf VIII) von einem herkömmlichen Polestar? Sollte Polestar nicht die reine Elektromarke von Volvo unter dem Besitzer Geely sein? Und bei 4,23 m Länge bei 1,83 / 1,94 Tonnen (Heckantrieb / Allrad) Leergewicht? Ist da ein Fehler enthalten? Autos der Konkurrenz, die einen halben Meter länger sind, sind auch nicht schwerer.
Ergänzung ()

Galatian schrieb:
@Falc410 Ganz ab davon, dass der weltweite Markt größer als Deutschland ist, haben E-Motoren in der Regel keine Getriebe wie im Verbrenner, da die Leistung in der Regel über einen großen Drehzahlbereich gegeben werden kann.
JEDES Elektrofahrzeug hat ein Getriebe, und zwar entweder ein Eingang-, oder ein Zweigang-Übersetzungsgetriebe (lohnt sich nur bei elektrischen Sportwagen, die deutlich über 200 Sachen fahren). Das Rad der Antriebsachse dreht niemals so schnell wie der Motor selbst, sonst wäre die Schallgeschwindigkeit schnell erreicht. ;)
Ergänzung ()

Falc410 schrieb:
Ich frage mich eher warum alle E-Autos abgeriegelt sind bei so "niedrigen" Geschwindigkeiten?
Ganz einfach: Doppelte Geschwindigkeit = Vierfache Leistung (weil vierfacher Luftwiderstand). Wenn ein Auto bei Tempo 100 an die 10 bis 12 kWh / 100 km verbraucht, wären es bei Tempo 200 bereits 40 bis 48 kWh / 100 km. Der Akku wäre nach kurzer Raserei komplett leer. ;)
Ergänzung ()

Chilisidian schrieb:
2. Dadurch wird keine Übersetzung benötigt was auch der Grund ist, warum E-Autos bis auf ein paar Sportler nur einen Gang haben.
Jedes E-Auto hat ein Übersetzungsgetriebe, sonst würde man bei den Drehzahlen aktueller E-Motoren schnell auf Schallgeschwindigkeit kommen (wenn der Luftwiderstand nicht wäre). Auch wenn es nur ein Gang besitzt, ist es immer noch ein Getriebe. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Weyoun schrieb:
Und bei 4,23 m Länge bei 1,83 / 1,94 Tonnen (Heckantrieb / Allrad) Leergewicht? Ist da ein Fehler enthalten? Autos der Konkurrenz, die einen halben Meter länger sind, sind auch nicht schwerer.
Naja, ein halber Meter mehr oder weniger Blech machen da halt keinen großen Unterschied. Alles andere, was viel wiegt, ist ja trotzdem an Board - insbesondere Akku. Der alleine wiegt bei 10kg pro kWh ja schon 700kg in der großen Variante, also knapp 40% des Gesamtgewichts. Der ID3 mit fast exakt der gleichen Länge wiegt 1,8 bis 1,9T, also nicht ungewöhnlich beim Volvo.

Weyoun schrieb:
Jedes E-Auto hat ein Übersetzungsgetriebe, sonst würde man bei den Drehzahlen aktueller E-Motoren schnell auf Schallgeschwindigkeit kommen (wenn der Luftwiderstand nicht wäre). Auch wenn es nur ein Gang besitzt, ist es immer noch ein Getriebe. ;)

Stimmt, nicht präzise genug ausgedrückt. Die Kernaussage, dass der Motor zu jeder Zeit und nicht abhängig von der Drehzahl mit der maximalen Effizienz betrieben wird, bleibt aber.
 
engineer123 schrieb:
Sprich die E Schleuder kannst nach 20 Minuten Vollgas erstmal 30 Minuten an die Säule legen.
Ein 300 KW E-Auto mit 100 kWh großem Akku willst du wie noch mal mit PERMANENT 300 KW bewegen, um den Akku nach 20 Minuten leerzusaugen, ohne einen Unfall zu bauen? Das geht nur auf der Rennstrecke (extremes Beschleunigung mit Maximalleistung gefolgt von extremsten Bremsmanövern deutlich oberhalb der maximalen Rekuperations-Rate (um ja maximal viel Leistung zu benötigen und Akkustand zu "vernichten").

Selbst dauerhaft 250 km/h mit vmax auf ebener Strecke benötigt (bei optimierter Aerodynamik und niedriger Stirnfläche) um die 150 kW, mehr nicht. Mit vmax schafft man also mindestens 40 Minuten oder 167 km Reichweite.
Einen Bugatti Veyron schafft man übrigens schneller (in Minuten) bei vmax = 400 km/h leerzufahren.;)
 
@Weyoun Manche verfolgen hier schlicht eine Dagegen-Agenda, immer und immer wieder in ähnlichen Threads die immergleichen Kommentare - inflationär und langweilig. Da kannst du noch so sachlich argumentieren. Das ist reine Ideologie, obwohl sie diese anderen selbst vorwerfen.
 
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Weyoun schrieb:
Ganz einfach: Doppelte Geschwindigkeit = Vierfache Leistung (weil vierfacher Luftwiderstand). Wenn ein Auto bei Tempo 100 an die 10 bis 12 kWh / 100 km verbraucht, wären es bei Tempo 200 bereits 40 bis 48 kWh / 100 km. Der Akku wäre nach kurzer Raserei komplett leer.
Tesla schafft das ja auch, Gut Volvo ist immer bei 185 km/h abgeriegelt aber viele Deutsche Hersteller sind schon bei 160 km/h abgeriegelt. Das ist mir dann doch zu wenig.

Hätte gerne ein E-Auto aber ich hab noch nichts passendes gefunden. Entweder zu teuer (Porsche), oder zu langsam (Mercedes). Werde mir Tesla Model 3 anschauen die Tage. Wobei ich eigentlich das große Tablet im Innenraum gar nicht toll finde, dann noch die fehlenden Ultraschallsensoren und und und. Aber dafür stimmt die Leistung und der Preis.
 
Weyoun schrieb:
Ein 300 KW E-Auto mit 100 kWh großem Akku willst du wie noch mal mit PERMANENT 300 KW bewegen, um den Akku nach 20 Minuten leerzusaugen, ohne einen Unfall zu bauen? Das geht nur auf der Rennstrecke (extremes Beschleunigung mit Maximalleistung gefolgt von extremsten Bremsmanövern deutlich oberhalb der maximalen Rekuperations-Rate (um ja maximal viel Leistung zu benötigen und Akkustand zu "vernichten").

Selbst dauerhaft 250 km/h mit vmax auf ebener Strecke benötigt (bei optimierter Aerodynamik und niedriger Stirnfläche) um die 150 kW, mehr nicht. Mit vmax schafft man also mindestens 40 Minuten oder 167 km Reichweite.
Einen Bugatti Veyron schafft man übrigens schneller (in Minuten) bei vmax = 400 km/h leerzufahren.;)

Es ist immer wieder interessant wie einzelne Punkte als Anlass für Ausreden genommen werden. Nicht nur hier im comment, sondern auch weiter oben mal.

Ganz einfach nochmal:
Mit meinem stinknormalen VW Touran fahre ich 600 km unter Ausnützen von allen freigegebenen Streckenabschnitten auf 160 bis 180 km/h. Das ist meine "Wohlfühlgeschwindigkeit".
Dabei muss natürlich immer wieder mal gebremst und beschleunigt werden, auch auf der linken Spur wenn
langsamere Fahrer sich darauf begeben.
Dieses Fahren ist bei keinem Vollelektro auch nicht annähernd 600km ohne Ladestopp möglich.
Ich meinte natürlich nicht nur 20 min bei höherer Geschwindigkeit, sondern plus zwei drei weitere "Fahrblöcke" um den freigegebenen Abschnitt drum herum.

Fahre ich hingegen 120-130 km/h komme ich auf ca. 780 km Maximum. D.h. der Unterschied ist relativ klein,
aber natürlich spart man mit 160 bis 180 km/h signifikant Zeit. Bei 2 Stunden sind es ca. 30 Minuten, bei 4 Stunden ca. eine Stunde. Und selbst bei 4 Stunden muss ich meine Karre nicht nachtanken, sondern kann z.B. an irgendeinem Autobahn Parkplatz für paar Minuten pinkeln gehen und dann wieder auf direkt auf die Piste.
Da kommt nicht mal ein Tankstellen Stopp geschweige ein 30 Minuten "Ladestopp" nach dieser längeren Zeit dazu.
Das ist top, so muss es sein.

Und damit muss der Vergleich gemacht werden. Und diesen Vergleich gewinnt halt nun mal aktuell der Verbrenner.

Wahrscheinlich wird aber auch dieser post wieder genutzt um alltägliche und einfach zu erwerbende E-Autos wie den Taycan oder den EQS im Vollausbau irgendwie in Stellung zu bringen. Weil sich ja jeder auch diese 100.000 bis 200.000 Euro Autos leisten kann und will. Wobei nicht mal die in der Fahrweise auf die Kilometerzahl kommen.

Dann nochmal zum Punkt "Tempolimits":
Mir ist das wurscht wie es in anderen Ländern aussieht, ich zieh hier in DE durch und blase auf links
durch wo es geht. Und es geht in einer ganzen Menge von Abschnitten in der südlichen DE Hälfte.
Das ist mein Maßstab. Das ist doch wieder die gleiche Ausrede und noch dazu eine ganz behämmerte:

"120 reicht doch weil es in Land X diese allgemeine Beschränkung gibt."

Autofahrer gehen in diesem Thema vom Land aus wo sie am meisten rumfahren, andere Länder sind
schlicht gesagt scheiss egal. Wann wurde zum ersten Mal in DE mal ein 120 Limit diskutiert!?!
richtig, Anfang der 70er Jahre. Gekommen ist es nie und wirds auch nicht.
Was soll das immer für ein Blödsinn ala

"aber in Frankreich gibt es ein 130er Limit"

das interessiert mich genau einen feuchten Kehricht was da drüben gilt 🤜😮‍💨

Und da sind wir wieder beim Vergleich des faktischen, ob der Strom im Stromer "effizienter" verbraucht wird interessiert einfach nicht die Massen. Wichtig ist das Fahrerlebnis.
Ob in Timbuktu ein 120er Limit besteht interessiert einfach nicht, wenn im eigenen Land kein generelles Limit
gegeben ist.
Das sind alles Ausreden der Stromer, weil halt in diesen 2 Punkten - 30 Minuten Laden und der Verbrauch bei mehr als 150 km/h - der Vergleich vom Verbrenner gewonnen wird.
 
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