News Von Wetter Online bis Kleinanzeigen: Standortdaten von Tausenden Apps stehen zum Verkauf

Conqi schrieb:
Das ist aber die absolute Ausnahme wenn dann. Mir ist noch keine App untergekommen, die wegen mangelnder Rechte einfach gar nicht mehr lief.
Das hatte ich schon öfter. Und das waren oft nicht Mal irgendwelche Dubiosen Apps von irgendwelchen China Entwicklern oder sowas.
Ich sag mir in so einem Fall dann. Wen die App nicht will, dann kann die mich Kreuzweise.

In letzter Zeit bin ich schon der Resignation nahe und kurz davor zu allem ja und Amen zu sagen.
Da man überall dazu gedrängt wird seine Daten Preis-zugeben. Und wenn man sich dann die Mühe macht nachzuschauen, das bieten ja einige Apps und Webseiten an, für was man da zustimmt und an wenn da die Daten gehen. Dann hat man nicht selten Hunderte von Anbietern.
Verstehe immer noch nicht wieso das die Regierung weltweit nichts gegen unternehmen.
Ich mein wenn ich die Stasi wäre würde ich mir die Hände reiben. Nicht auszudenken was autoritäre Staaten mit solchen Daten anstellen um ihre Bürger zu bespitzeln und zu kontrollieren.
 
Ne Wetterapp ohne Standortdaten nutzen, lol. Man kann sich das Leben auch extra schwer machen. Total cringe...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SheepShaver
Die meisten nutzen doch eh Whatsapp & Co , die sollten mal nicht rumweinen. Und wer Geheim ist, nutzt kein Smartphone und deren OS. Also was solls, alle jammern rum aber bei Penny und Co schön die Paybackpunkte geiern. Das sind mir die richtigen! :schluck: :heilig: :mussweg: Jeder wie er es verdient!
 
Computerbase, golem und viele andere erlauben einen Rechtentzug überhaupt nicht. Auch illegal, interessiert nur niemanden
 
Tatsächlich habe ich mir schon vor einiger Zeit angewöhnt, wenn möglich auf die App zu verzichten. Stattdessen verwende ich den Browser. LinkedIn oder XING zum Beispiel. Bin sowieso kaum dort, geht auch im Browser. Playstation App für Angebote / Spiele auf der Wunschliste, geht auch im Browser. Oder ich installiere Apps nur dann, wenn ich sie brauche. Zum Beispiel Travel Apps im Urlaub, die fliegen vor der Rückreise wieder runter.

Kleinanzeigen wiederum nutze ich viel, da ist die App drauf. Habe eben die Standortdaten auf "nie" gestellt, stand vorher auf "Verwendung beim Benutzen der App".
 
Zuletzt bearbeitet:
Dark_Soul schrieb:
Ne Wetterapp ohne Standortdaten nutzen, lol. Man kann sich das Leben auch extra schwer machen. Total cringe...
Du meinst, weil die Angabe einer PLZ so herausfordernd für den Benutzer ist?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Whitehorse1979 und Attila141
@Dark_Soul
Ich geb immer wenn möglich meinen Standort manuell ein. Ich brauche keine Verfolgung dafür. Da es mir reicht das Wetter von zu Hause zu wissen.

Wenn ich irgendwo hin will schaue ich online vorher nach.

@user_zero
Jo mach ich auch. Wenn möglich auf die App verzichten und über den Browser nutzen.
Beim Browser gibt größere Hürden alles mögliche abzugreifen.
Über die eigene App kann eine Firma alles mögliche an Daten abgreifen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: user_zero
Bin gespannt wie lang es dauert bis die Daten der ePA auch verkauft werden. Traurige, beschämende Welt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Whitehorse1979
Kann man den Datensatz irgendwie selber durchsuchen, also seine Heimatadresse eingeben und dann schauen was und wo man über so war laut der Datenbank?
 
knoxxi schrieb:
Du meinst, weil die Angabe einer PLZ so herausfordernd für den Benutzer ist?
Herausfordernd? Ist das dein Limit?

Bei der Frage um Sicherheit geht es immer um eine Abwägung wie viel Komfort man aufgeben will. Da die Wetterapp nicht die einzige Quelle in diesem Breach ist, kannst du davon ausgehen dass die Umstände, die du dir machst herzlich sinnlos sind.
Ich wollte mit dem Kommentar genau darauf aufmerksam machen. Du denkst du wärest der schlaue in einer Gruppe von Idioten, weil du dich damit brüstest in einem IT-Forum die Standortabfrage einer Wetterapp zu verneinen. Das ist aber eben nur ein kleiner Schritt, der dir im Endeffekt das Leben umständlicher macht.

Ist natürlich dein Ding, aber bringt im großen Ganzen nicht viel. Und wenn man hier Nutzen vs. Risiken abwägt, finde ich, dass der Nutzen absolut überwiegt.
 
Dark_Soul schrieb:
Ist das dein Limit?
Meins nicht, aber deins, wie es scheint. Sonst würdest du eine Wetterapp ohne permanenten Standortzugriff nicht als "cringe" bezeichnen.

Zum Rest deines Posts:
Generell solltest du ein kleines bisschen runterkommen und nicht ganz so um dich schlagen.

Meine Einstellung dazu habe ich nirgendwo niedergeschrieben, das phantasierst du dir lediglich zusammen.
Bei mir steht alles, wo es nicht definitiv gebraucht wird, auch "nie". Allen anderen Apps genügt "beim Verwenden".
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: user_zero und areiland
Hatte eben mal auf dem Handy geschaut: Google maps, earth, McDonalds, Lidl und Lieferando hatte ich freigegeben. Das ist schon mehr als ich sollte.
 
@knoxxi alles cool. Tut mir leid wenn du dich persönlich angegriffen fühltests. Deine Frage war hoffendlich nicht ganz ernst gemeint, so wie auch meine Antwort. Cringe bleibts trotzdem. Vollkommen realitätsfern eine Wetterapp ohne Standordzugriff zu betreiben. Das ist quasi der Hauptgrund warum man sowas nutzt. Meine Meinung...
 
Dark_Soul schrieb:
@knoxxi Vollkommen realitätsfern eine Wetterapp ohne Standordzugriff zu betreiben.
Sehe ich genau andersherum. Meine Wetterapp braucht keinen Standortzugriff, weil ich eh fast immer Zuhause bin.
Bei jemandem der ständig weit weg unterwegs ist, ok.
Aber ich denke bei den meisten ist das doch eher nicht so.
Fahre ich z. B. übers Wochenende wo anders hin, gebe ich das manuell ein.
Da das selten vor kommt, ist es für mich ok.
Und auch wenn man im Umkreis von max. 50km unterwegs ist, braucht man keinen Standortzugriff, weil sich das Wetter dann kaum vom Wetter Zuhause unterscheidet.
 
Das ist eine der Folgen, für die wir verantwortlich sind, da wir fast immer lieber "kostenlos" nehmen anstatt dafür direkt zu zahlen. Solange wir "kostenlos" wollen kann und wird auch eine DSGVO nichts daran ändern.

Und dadurch wird Tracking über den Standort fast ausnahmslos recht genau möglich sein, denn
Kokuswolf schrieb:
Ohne irgendwelche weiteren Funktionen haben wir so den App-Namen, woraus wir den Zweck ableiten, eine IP, die mehr oder weniger akkurat für eine Geo-Position benutzt werden kann und einen Advertiser-Namen.
Hier fehlt allerdings intrinsisch bedingt noch die Zeit. Über diese kann man dann wunderbar korrelieren, denn wie oft versuchen wir (gerade in D) schnell in ein W-Lan zu gehen, um mobile Daten zu sparen. Ist nur einer zur gleichen Zeit mit genauen Standortdaten im selben Netz, hat man auch einen genau genugen Standort für alle anderen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kokuswolf
Azdak schrieb:
Hier fehlt allerdings intrinsisch bedingt noch die Zeit. Über diese kann man dann wunderbar korrelieren
Stimmt natürlich! Ein sehr wichtiger Wert.
 
Mehr Daten zu erheben als zum Angebot einer App nötig sind? Wo leben die - das ist eher die Regel als die Ausnahme. Wir sind ja noch nicht mal bei Betreibern in DE in der Lage das Einzuschränken. Meine App für das Auto eines deutschen Herstellers will für volle Funktionalität doch tatsächlich Zugriff auf Standort, Kamera und Kontakte des Smartphones. Plus noch einige andere Zugriffe die für den Betrieb völlig unnötig waren plus einen jährlichen Obulus an den Hersteller. Ich habe mich jetzt für Komforteinschränkungen (Standheizung aktivieren via Smartphone z.B. ist nicht mehr), Kontoschonung und etwas mehr Datensicherheit entschieden.
 
Betrifft das iOS und Android gleichermaßen oder gibt es da Unterschiede? Apple legt ja eigentlich viel Wert auf Datenschutz. Zumindest ist das immer wieder ein Argument im Marketing
 
Lol, bei Kleinanzeigen sind die Verbrecher also nicht nur unter den Kunden, sondern auch in der Geschäftsführung. Achnein, das hiess ja freie Marktwirtschaft.

Und deinstalliert...
 
Zurück
Oben