News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

Btw:
Aktuelle Akkus gehen momentan mit ner garantierten Lebensdauer von ca. 8 Jahren und 150 - 200T km über den Ladentisch.

Wenn ich mir da so einen hochgezüchteten 1l-Benziner anschaue, aus dem dann 100+ PS gequetscht werden, dann bezweifle ich, dass der dann nennenswert mehr km schafft.

So viel langlebiger sind die Verbrenner von heute offenbar auch nicht mehr per se.
 
mcsteph schrieb:
Ja, es wird eine Zweiklassengesellschaft geben.
Der normale Mieter im Wohnhaus wird das Nachsehen haben.

Der wird einfach wegziehen. Aus Deutschland. Und den Verbrenner mitnehmen. Eine Mietwohnung hat drei Monate Kündigungsfrist.

Da gibt's keine Klassengesellschaften. Wovon träumt ihr nachts?
 
Gefällt mir gut, aber bei VW muss man immer erstmal abwarten, was in der Basis wirklich schon dabei ist und wie teuer die Extras ausfallen
 
mcsteph schrieb:
Ja, es wird eine Zweiklassengesellschaft geben.
Wechsler schrieb:
Da gibt's keine Klassengesellschaften.
Die "X-Klassengesellschaft" war nie weg... weder hier noch anderswo. Es waren evtl. mal Grenzen etwas verwaschener. Aber deswegen gab es sie trotzdem.
 
Taxxor schrieb:
Ich hätte eine Entwicklung besser gefunden, bei der es nur 2-3 Akkuformen gibt und diese in jedem Auto einheitlich verbaut werden können.
Jep, Nio setzt das zumindest mit den Wechselakkus für die eigenen Fahrzeuge um. Wie erfolgreich das sein wird, muss sich zeigen.
 
TheCrab schrieb:
Na sicher, wenn ich bei Vollgas nur 90 kW durch die Leitungen jage und keine 166 kW sinkt der Verbrauch. Im Normalfall braucht man bei einem E-Kleinwagen keine 40 kW. Warum sollte man also nicht den Motor Downsizen und Rohstoffe sparen.
Weil die möglichen Einsparungen einfach minimal wären. Man könnte maximal die Querschnitte der Zuleitungen zwischen Akku, Inverter und Motor eine Stufe kleiner gestalten und beim Motor minimal bei den Spulenwindungen sparen sowie bei den seltenen Erden. Wobei heute aber auch schon E-Motoren komplett ohne seltene Erden genutzt werden, die zwar minimal wirkungsgradschwächer sind, dafür aber deutlich günstiger. Somit macht es kaum Sinn, einen 200 kW E-Motor zu verkleinern. Es reicht aus, ihn per Software einfach nur nicht mit so viel Leistung zu belasten, das ist viel sinnvoller.

Zum Schluss kommt dann noch das Thema Rekuperation: Je stärker der Motor elektrisch angebunden ist, desto stärker kann er beim Bremsen oder Segeln rekuperieren und den Akku wieder laden. Die mechanische Bremse muss zudem weniger stark eingreifen (und kann eine Stufe kleiner ausgelegt werden, was ebenfalls Kosten und Ressourcen einspart) und man reduziert somit Feinstaub (Bremsstaub und Reifenabrieb).
Ergänzung ()

chaopanda schrieb:
So viel langlebiger sind die Verbrenner von heute offenbar auch nicht mehr per se.
Erst recht nicht, wenn sie dank Downsizing über "überzüchtete" Turbolader verfügen, die gerne mal alle 50.000 bis 100.000 km den Geist aufgeben.
 
RIP1981 schrieb:
Hallo zusammen,

Menschen die Autos und vor allem Fahren wirklich lieben, werden mit eAutos sowieso nie glücklich werden. Man mag den Motorklang, man mag echte Fahrdynamik (nicht nur geradeaus) und wenig Gewicht, damit man damit auch "Motorsport" betreiben kann ...
Ich wart da jetzt erstmal ab was Porsche mit nem EV 911 auf die beine stellt und dann später mit einem EV GT3 RS. Sowas wird sicherlich kommen.

Überwiegend werden Menschen angesprochen für die Autofahren selbst ein notwendiges Übel ist und die nur praktisch lautlos von A nach B kommen wollen
also der großteil aller Autofahrer und auch viele Enthusiasten werden sich über solche Feature freuen wenn sie nicht mehr selber im Berufsverkehr stehen müssen sondern einfach einfach ne runde pennen oder schon Arbeit erledigen können. Selber Fahren macht auch nur wirklich Bock auf leerer kurviger Landstraße wo man druch die Gänge ballern kann

Dennoch sehe ich praktisch nicht, wie sich das durchsetzen soll. Auch 25 000 Euro (die vermutlich so nie erreicht werden) ist für die meisten, die ich kenne mehr als was sie ausgeben. Die meisten kaufen gebrauchte Verbrenner zwischen vielleicht 10 000 Euro und 20 000 Euro, die allesamt mehr Reichweite haben, problemlos in 5 Minuten getankt werden und überall geparkt werden können.

Preislich wird auch der Verbrenner immer unerschwinglicher für die Unter und Mittelschicht. Das Auto ansich, Service,Teile, Reperatur und Benzin wird alles teurer.

Die allermeisten wohnen in irgendwelchen Blöcken ohne festen Stellplatz und ohne Lademöglichkeit beim Abstellen sowohl daheim, als auch auf der Arbeit.
Und auch auf dem Land denke ich nicht, daß die Mehrheit sich eine eigene PV Anlage + Akku usw. leisten kann noch dazu mit dem teuren e Auto.

Die Lade Infrastruktur wird definitiv der Knackpunkt werden, Ich denke aber da wird der Markt regeln weil einfach viel Geld zu holen ist und auch das Ladeverhalten wird sich ändern. Ich denke es wird in Zukunft, nicht heute aber 2030, viele Stellen geben an denen man sein Auto Laden kann. Die Frage ist hier ganz klar ob es nötig sein wird sein Auto in kürzester Zeit "randvoll" zu machen. Dh man wird sein Auto auch laden wenn man nur kurz 15min im Supermarkt ist oder schnell irgendwie was von der Reinigung abholt etc. auch wenn das nur paar % bedeutet

In Verbindung mit den utopischen Preisen sehe ich keinen echten Umstieg der Masse. Ein Verbrenner ist in so ziemlich allem besser für die praktische Nutzung. Es gibt richtig große Autos mit viel Platz für Kinder, Familie ... mit besserer Reichweite, Dauerhaltbarkeit usw. für weniger Geld.
Reine Frage der Batterie Technologie. Da muss sich auch noch viel tun aber ich denke nicht, dass wir hier noch nicht ansatzweise am Ende sind. Die Größe ist dann völlig Irrelevant.

Da es ein fahrendes Handy mit Akku ist ... wer benutzt 20 Jahre das gleiche Handy? Ist das möglich? Wieviele Menschen fahren derzeit einen 11 Jahre alten Tesla? Und wenn es wirklich diese Akkufortschritte geben soll (sehe ich in den letzten 100 Jahren nicht so gigantisch, eAutos hatten ja schonmal 50% Marktanteil vor 100 Jahren), dann werden erst Recht die gerade teuer gekauften eAutos schon wieder abgegeben, damit man die neueren Techniken hat.

Es fahren auch nicht alle ihren Verbrenner bis der 20 Jahre alte is. Durchschnittliches Alter der angemeldeten Autos liegt bei unter Zehn Jahren und die Lebensdauer von nem Verbrenner bei durchschnittlich 18 Jahren und modernen Motoren sind auch eher nur auf 200k km ausgelegt. klar gibts da einiges was länger hält aber so absolut gegeben ist das auch nicht. Un auch im Verbrenner hast du immer mehr und mehr Tech die in 20 Jahren absolut altbacken wirken wird.

Wer sorgt für Sicherheitsupdates in 20 Jahre alten Autos in der ganzen Elektronik? Wer wartet die Dinger, wenn die Elektronik versagt? Die Nr 1 Ausfallquelle aller Autos war schon immer die Batterie. Sogar bei eAutos ist der Nr1 Grund die Starterbatterie.
Jetzt kommen da noch Festplatten dazu, die irgendwann totgeschrieben sind usw.
Vom Akku ganz zu schweigen, der ein Totalschaden ist, wenn er kaputt ist.

Das meisten was sicherheitsupdates benötigen würde, würde doch in Zukunft auch beim Verbrenner verbaut werden oder? Klar die Batterie wenn hinüber is ist das gleichzusetzten mit einem Motorschaden aber der Rest is ja sogar weniger Komplex wie bei nem Verbrenner und da wird auch reperiert und vom Tüv geprüft

Einen Verbrenner tankt man in unter 5 Minuten voll. Ich z.B. komme mit 400 PS damit auf eine Reichweite von 700 km, wenn ich gemütlich Autobahn fahre. Fahre ich wie der typische Teslafahrer hinter LKWs her, würde ich sogar 800 km schaffen. Ich tanke dann in 5 Minuten auf und mache Pausen an schöneren Orten als Tankstellen, wo ich vernünftig essen kann, saubere Luft habe und vielleicht einen Ausblick.

Alles was länger als 300km oder 3std ist bedarf meiner Meinung nach eh längerer Pausen als 5 Minuten. LKW Fahrer dürfen auch nur 4,5 Stunden fahren und müssen dann 45min Pause machen. Sollte meiner Meinung nach auch für alle andere gelten.


So oder so glaube ich nicht daran, daß die Akkus nach 15 Jahren oder 20 Jahren noch gut sind. Mein Zweitwagen ist 20 Jahre alt, ein Kombi. Keine 70 000 km. Da hätte die Akkuproduktion eines Neuwagens schon mehr CO2 ausgestossen und ich müsste den Akku inzwischen vermutlich schon wieder neu produzieren lassen.

So genau weiß man das natürlich noch nicht aber es gibt schon Zahlen zu 10 Jahre alten Tesla Batterien und da is es schwer davon abhängig wie viel man gefahren ist bzw Ladezyklen etc. die meisten mit 10 ahren sind irgendwo im Bereich von 80% oder sogar mehr aber die sind auch 200k km gefahren. Die mit unter 100k km sind eher im Bereich 90%+. Kann also durchaus sein, dass ein 20 Jahre alter 70k km EV in nem ähnlichen Bereich ist.

Und was los ist, wenn man dem Großteil der Bevölkerung über den Preis das Auto wegnimmt, werden wir dann sehen. Sollte tatsächlich ein Verbrennerverbot 2035 kommen (was ich noch nicht glaube), dann werden ja entsprechend alle mit wenig Geld kein neues eAuto kaufen können und den Gebrauchtmarkt bei den Verbrennern stürmen => die Preise dort werden auch ins unermessliche steigen. Vielen Menschen nimmt man damit automatisch das Auto.
Aber ich sehe nicht, daß das funktioniert auf dem Land oder allgemein. Das führt zu einem Zusammenbruch oder heftigen, blutigen Protesten.

Besitz eines Autos wird so oder so für die Unterschicht immer unmöglicher und die Mittelschicht wird folgen sobald wegen Autonomenfahren das Auto zunehmend ein Service wird.
Verbrenner Verbot is eh eher Sinnlos weil da jetzt kaum mehr Gelder in Entwicklung etc fließen werden und dann wirds einfach kaum mehr Verbrenner zu kaufen geben.

Auch die mentale Vorbereitung auf Armut in Deutschland wird da nicht helfen. Wir sind die Klimaretter der Welt mit unseren 10% Ersparnis, während alle Länder, die wirklich was ausmachen nicht so brav folgen werden. Wir fahren jetzt stolz im Winter bei Regen Lastenfahrrad, während der Chinese sich endlich ein Auto leisten kann. Aber wir sind Helden :-D Glaube die Nummer wird nicht ziehen.

Die Chinesen pumpen doch viel mehr Geld in erneuerbaren Energien und E Atuos als wir. Die hängen auch nicht so an irgend ner alten Autolobby wie wir
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Buttkiss
Ferax schrieb:
Also bitte... Ist das jetzt der Versuch die Nadel im Heuhaufen zu finden?
nein, ich wollte 1. sagen, dass du nicht so unverschämt posten sollst und 2. dass ein auto mehr als ein motor ist.
wer anderen unwissen / dummheit unterstellt, sollte meines erachtens mehr bringen als arroganz und halbwissen.
aber jeder, wie er mag. das hier des öfteren bei der wortwahl über die stränge geschlagen wird, habe ich ja schonmal an anderer stelle angemerkt, du bist also nicht der einzige
 
Weyoun schrieb:
Zum Schluss kommt dann noch das Thema Rekuperation: Je stärker der Motor elektrisch angebunden ist, desto stärker kann er beim Bremsen oder Segeln rekuperieren und den Akku wieder laden. Die mechanische Bremse muss zudem weniger stark eingreifen (und kann eine Stufe kleiner ausgelegt werden, was ebenfalls Kosten und Ressourcen einspart) und man reduziert somit Feinstaub (Bremsstaub und Reifenabrieb).
Ich selbst habe in der höchsten Rekupationsstufe so gut wie nie mehr als 20 kW gebraucht. Ganz selten gingen mal auf einer Abfahrt 39 kW rein. Bergab wird das Auto schon mit 12 kW langsamer bis zum Stehen.
Wenn man vorausschauen fährt nutzt man auch so nie die Bremse und wenn eine Notbremsung stattfinden soll ich es auch egal wie viel Rekupiert wird, da das eh nur ein paar Sekunden anhält.
 
piccolo85 schrieb:
Eigentlich könnte mir sowas egal sein, aber irgendwie triggert es mich dann doch wenn man bedenkt, dass ich gerade die nächste Dienstreise plane...

Der Link scheint tot zu sein. Laut Google wohl irgendwas mit Elektromobilität, aber auch ingesamt weiß ich nicht, was der Beitrag inhaltlich nun aussagen will. Er macht deine vorherige Aussage nur noch unverständlicher.
 
25.000 Euro für einen "Polo", alter Vater diese künstliche inflationsbombe.

Unser Polo hat damals nur 14.000€ gekostet und geht auch 190km/h (gps) hat bis zu 1000km Reichweite und ist heute 7 Jahre alt, fährt sich noch wie neu.

Es ist ein 1.4TDI Blue Motion und der Verbrauch ist lächerlich auf Landstraße.

Und jetzt will mir die Industrie einen Polo für 11.000€ mehr, abgeriegelt als Basis Model verkaufen.

Das rechnet sich bei 10.000km im Jahr nie aus.

Und da ist noch unser Polo der schon 22 Jahre alt ist und läuft noch. Nur der Rost geht nicht mehr weg.

In 22 Jahren Tausche ich bestimmt die Batterie oder Sie fällt aus dem durchgerostetem boden einfach raus.

Ich denke wir werden unsere aktuelleb verbrenner noch sehr lange fahren.

PS: Vor 5 Jahren hat noch mein Papa einen Golf R-Line für 23.000€ bekommen mit Anhängerkupplung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: getexact, Kenshin_01, Iconoclast und eine weitere Person
Sahit schrieb:
Es ist aber ne ganz andere Hausnummer das Stromnetz bis 2035 soweit aufzubauen das jeder sein Kfz mit den genehmigungsfreien 11 kW zuhause Laden kann.
warum solle JEDER sein KFZ (gleichzeitig, sonst wirds zu keinem Problem) mit 11kW zuhause laden ?

im Schnitt werden AUtos ca. 35km am Tag bewegt
bei einem durchschnittlichen Verbrauch von - mit Ladewirkungsgrad - lassen wir es 20kwh/100km wären das bie 35km also ca.

7kWh

7kWh lade ich über Nacht zuhause mit 0,7kW auf...
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Interlink
Dann benutze dein EAuto doch mal wie ein richtiges Auto

Wie benutzte ich den ein 230PS EAuto?
Mit 100 hinterm Reisebus?

Nein Linke Spur und gib ihm

Genauso auf der Landstraße
Damit wird Überholt oder was ?
Wofür den wenn nicht dafür

Wenn ich mit dem V8 rumbummel läuft der auch mit 10Liter auf 100 komischer weise brauch ich aber min. 17 eher über 20
 
Weyoun schrieb:
Gut, dann vergleichen wir eine E-Klasse Limousine (BR213) mit 1.575 kg mit einem EQE mit 2.525 kg (laut Daimler die "elektrische E-Klasse") => Da ist das "verhältnismäßige" Übergewicht nicht mehr ganz so schlimm, aber 2 1/2 Tonnen sind dennoch erschreckend!
Die 1575kg gelten aber auch nur für das Basis-Modell ohne Ausstattung. Eine Verbrenner E-Klasse gibt es auch mit 2215 kg Leergewicht. Beim EQE nimmst Du dagegen mit 2525kg die höchste Angabe, es gibt ihn auch mit 2355kg.
Berserkervmax schrieb:
Wenn ich mit dem V8 rumbummel läuft der auch mit 10Liter auf 100 komischer weise brauch ich aber min. 17 eher über 20
Und darauf bist Du auch noch stolz?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: TheManneken und Alphanerd
chaopanda schrieb:
Wir wollten im Winter wenigstens 350-400km raus haben mit einer Ladung, wenn es drauf ankommt. Deshalb ging unsere Bestellung mit großem 77kWh Akku raus. Wenn die Kiste im Sommer dann seine 500+km schafft, bin ich in etwa da, wo ich aktuell auch mit dem Benziner lande, bei annähernd gleicher Fahrweise. Durch das primäre Laden@Home passt das und ist am Ende sogar ein Komfort-Gewinn.
Deinen Optimismus in allen Ehren aber 500km mit einem 77kw kWh Akku? Träume weiter. Von den 77 bleiben dir netto vllt 72 übrig, heißt du darfst max. 14,4 kWh/100 verbrauchen, um gerade so die 500km zu packen auf der letzten Rille. Realistisch wohl eher 13 weil man ja auch nicht auf 0 fahren sollte.

In gewissen Szenarien kann das funktionieren, im Durchschnitt wirst du aber niemals dauerhaft auf diesen Wert kommen. Wir haben einen ganzen Fuhrpark E-Autos in der Firma (VW, kia) da kommt eigentlich keiner - egal bei welcher Fahrweise - auf unter 17-18 auf Dauer.

Ich empfehle mal ein paar Tests zu lesen vom ADAC etc, da werden alle aktuellen Modelle auf realistische Reichweite getestet. Da kommt keiner auf unter 15 kWh auf 100.
 
230PS sind da um von Ampel zu Ampel hinter anderen Autos rennen zu fahren 😀
 
chaopanda schrieb:
Btw:
Aktuelle Akkus gehen momentan mit ner garantierten Lebensdauer von ca. 8 Jahren und 150 - 200T km über den Ladentisch.
Das ist ja auch nur die halbe Wahrheit.. Die Ganze ist, die Hersteller garantieren in diesem Zeitraum immer noch >80% Akkukapazität.. Danach gehen diese Akkus, zb bei uns, in Landstromanlagen und werden langfristig als Energiespeicher genutzt. Und dann reden wir mal 30 Jahre Lebenszeit eines NMC Akkus, der LFP ist da eh raus, da er halt 5000 Ladezyklen kann.
Wenn man mal grob sagt, dass jeder Elektro PKW 2025 Netto 50KWh Energiespeicher hat, reden wir von 1250GWh für Vehicle to Grid, wenn man mal die Benziner wegrechnet (diese lohnen derzeit schon nicht mehr)
Wenn man diese massive Speicherkapazität intelligent nutzt, dann haben wir enorme Speichermöglichkeiten.. Und bevor einer jammert.. Nein ein 50KWh Akku wird mit 1C mit exakt einem Ladezyklus berechnet, keiner bei den Stadtwerken wird mit einem Schnelllader Energie entnehmen.

https://emobicon.de/studie-elektroautos-als-stromspeicher/
Und JEDER PV Besitzer wird auch Angesichts der Mehrkosten bei der Anschaffung lachen, denn im Schnitt spart man mit dem BEV bares Geld. Wenn der I2 das bietet, dann hat VW seit langem mal wieder einen Echten Volkswagen.. Aber ich bin Skeptisch, und warte die Serie ab
 
Weyoun schrieb:
Aber sicher doch! Es gibt ganz einfach viel mehr PKWs als LKWs.

Relevant ist die Fahrleistung, nicht die Anzahl, die Gesamtfahrleistung in Deutschland durch PKW beträgt laut Kraftfahrt-Bundesamt etwa das 6-Fache. Ein Fakor der durch das viel höhere Gewicht und die vierte Potenz nur noch eine lächerlich geringe Rolle spielt.


Weyoun schrieb:
Gut, dann vergleichen wir eine E-Klasse Limousine (BR213) mit 1.575 kg mit einem EQE mit 2.525 kg
Immer noch ein Extrembeispiel. 1,5 Tonnen hat die E-Klasse auch nur in der Basisversion und der EQE fängt bei 2385 kg was immer noch sehr viel ist für ein Auto der Größe, in jedem Fall nicht repräsentativ.

Wie gesagt bei Golfklasse Fahrzeugen sind wir irgendwo bei Faktor 1,2 bei einem Model 3 vs 3er BMW ists auch nicht mehr.
 
Zurück
Oben