News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

Ich hatte mal eine Probefahrt mit Tesla, Kaufentscheidung.
Da war alles drinn, Stau, Autobahn, LKW überholen, Berg auf.

Habe in einer Stunde 35% Akku verbraucht. Da sagte ich, schrecklich und habe mich dagegen entschieden. Zu viel Geld für nix.
 
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Chilisidian schrieb:
Dein Optimismus in allen Ehren aber 500km mit einem 77kw kWh Akku, träume weiter. Von den 77 bleiben die Netto vllt 72 übrig, heißt du darfst max. 14,4 kWh/100 verbrauchen
1. Reden wir von 77KWh netto
2. Kleinere Reifenradien erhöhen die Effizienz enorm
3. mit einer Wärmpumpe sinkt die pro 100km leistung nochmal

der Ioniq schafft im schnitt 14,3KWh und da sag ich dir ehrlich, das schaffe ich mit KEINEM Verbrenner der Welt. 2022 hatte ich nen Ioniq der alten Gen und habe für Hamburg - München exakt 90min länger zum Seat gebraucht. 500km ist damit sehr wohl Realistisch, natürlich nicht, wenn du mit R21 rumfährst ;)


Wir reden also immer von 5-6€ pro 100km gegen 13-15€ pro 100 km mit dem Verbrenner..
Bei meiner Fahrtleistung von ~25.000km im Jahr kannste dir die Ersparnis selbst ausrechnen und weisst ab wann der Preisvorteil des Verbrenner weg ist. (laut Tu Eindhovn im Schnitt bei 13.000km) Klar mit PV biste noch schneller beim Break Even Point. Über die Wartungskosten reden wir nicht, denn da komm ich nicht mal mit dem Motorrad preislich hin
 
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m0LN4r schrieb:
25.000 Euro für einen "Polo", alter Vater diese künstliche inflationsbombe.

Unser Polo hat damals nur 14.000€ gekostet und geht auch 190km/h (gps) hat bis zu 1000km Reichweite und ist heute 7 Jahre alt, fährt sich noch wie neu.

Es ist ein 1.4TDI Blue Motion und der Verbrauch ist lächerlich auf Landstraße.
tja..
ob 190km/h oder nur 180km/h - das sind natürlich die wichtigsten Fragen die man sich stellt..

Verbrauch:
dein 1.etDI Blue Motion Diesel: wahrscheinlich ca. 45kWh/100km
also wohl mehr als das doppelte als der Elektro
 
flug_rosetto schrieb:
wieder einmal viel gerede! niemals kommt dieses gefährt für 25000€ in 2 jahren auf den markt. niemals!
Ich kann das VW-Bashing an sich hier zwar nicht nachvollziehen, aber Deine Aussage halte ich für 100% zutreffend.

Die eigentliche Teslarevolution ist ja, dass niemand so günstig ein Auto baut wie sie. Auch die Chinesen nicht. Und wenn die das 25k-Auto aktuell nicht schaffen, bei deren Margen, dann wird VW das erst recht nicht schaffen bei dem riesigen Overhead, Vertriebsstrukturen aus den 80ern und den ganzen Ineffizienzen, die sie so haben. Von den wichtigen Werttreibern im Auto stellt VW im Übrigen auch nichts selber her im Gegensatz zu Tesla - insbesondere keinen Akku.

Das 25k-Modell wird - wahrscheinlich für 25.999 ohne Mwst und vor Förderung kommen und dann keine Klima haben, dazu Sitze mit Nagelbezug und einen Innenraum in Neongelb , damit das Ding niemand kauft und zufällig leider immer gerade "wegen grosser Nachfrage" ausverkauft sein :D
 
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Unter 4L, 10.000km pro Jahr und 11.000€ mehr in der Tasche.
Die neuen Strompreise sind auch nicht wunderschön bei uns.

Optimal für Boomer mit PV, aber für die jüngeren in Mietwohnungunen ohne PV mit 50-70cent pro KW?

Deswegen sind gebrauchte in der 10.000€ Liga überall, sofort ausverkauft.

Ich verstehe schon das die Zukunft nur Mieten und nicht mehr kaufen ist.
 
Rockstar85 schrieb:
Wir reden also immer von 5-6€ pro 100km gegen 13-15€ pro 100 km mit dem Verbrenner..
Bei meiner Fahrtleistung von ~25.000km im Jahr kannste dir die Ersparnis selbst ausrechnen und weisst ab wann der Preisvorteil des Verbrenner weg ist. (laut Tu Eindhovn im Schnitt bei 13.000km) Klar mit PV biste noch schneller beim Break Even Point. Über die Wartungskosten reden wir nicht, denn da komm ich nicht mal mit dem Motorrad preislich hin

5-6 EUR beim E-Auto bin ich bei dir (die aber nur aufgehen, wenn du ausschließlich zuhause und nie an einem Schnelllader tankst, ist also ein stark idealisiertes Szenario).

13-15 beim Verbrenner ist ja zu hoch gegriffen. Fährst du den ähnlich sparsam wie das E-Auto, sind’s bei den aktuelle Spritpreisen eher 11 EUR als Diesel. Macht 1.250 EUR Ersparnis auf 25k km. Sagen wir 1.500 EUR inkl Wartungsersparnis etc. Ein ähnlicher Verbrenner kostet im Falle von Hyundai entspannte 10k weniger (44k Ionic zu 34k Tucson). Macht also schlappe 6 Jahre ohne PV.

Finde ich jetzt nicht so den super Deal.

PS: Selbst wenn für dich die Rechnung aufgeht, der Durchschnitt fährt weit weniger pro Jahr, ca. 15k km, und da sieht die Rechnung noch weniger rosig aus.
 
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Rockstar85 schrieb:
Und JEDER PV Besitzer wird auch Angesichts der Mehrkosten bei der Anschaffung lachen, denn im Schnitt spart man mit dem BEV bares Geld.
Absolut, das sieht man aber in D nicht weil 1. Die Strompreise viel zu hoch sind, 2. Der Strom aus Kohle und Gas kommt und 3. auf der Autobahn noch 130+ möglich sind.
Hier in CH lade ich nachts Ökostrom aus Wasserkraft (tagsüber Solar) für 19 "Cent", beim Arbeitgeber gratis. Auf der Autobahn gelten - wie überall in der zivilisierten Welt auch ;-) - maximal Tempo 120 und damit schafft man die WLTP-Reichweite in der Regel bin auf 20% auch tatsächlich.

In D wird der Boom primär von den hirnlosen Subventionen getrieben, aber auch da kommt noch ein Umdenken.
 
m0LN4r schrieb:
25.000 Euro für einen "Polo", alter Vater diese künstliche inflationsbombe.
Nö, istn Golf eher von Kofferraum, Raumgefühl etc.

Aber sei es drum:

Machen wir mal die Rechnung:

Bei meiner Fahrtleistung von ~25.000km im Jahr kannste dir die Ersparnis selbst ausrechnen und weisst ab wann der Preisvorteil des Verbrenner weg ist. Klar mit PV biste noch schneller beim Break Even Point. Über die Wartungskosten reden wir nicht, denn da komm ich nicht mal mit dem Motorrad preislich hin

Und man muss klar sagen, wenn VW es schaffst bei 52KWh wirklich 450km zu schaffen, meinetwegen 400km, dann kann sich die Konkurrenz warm anziehen. Zweitens, ein ID3 zB ist ja auch eher zwischen Passat und Golf, also kein echtes Golf Äquivalent..
Rechne ich Basis 44.000 ID3 gegen einen Golf 8 Style (der Life ist halt nicht im Ansatz mit der Ausstattung des ID3 vergleichbar) von 35.000 (Handschalter 150PS) oder 39.000 (200 PS DSG)... Wohlgemerkt als Style.

8,8L im Schnitt für den Golf 8 machen:
14€ für den Golf mit Benzin
8,20€ als Diesel (Achtung auch der Diesel kostet mehr als 35.000€)

Dagegen stehen 18,8 KWh beim ID3
~9€ bei 50cent pro KWh, eher 7€ bei Normaltarif.
Du musst also damit die Rechnung passt, einen Diesel mit einem BEV vergleichen

Sonst reden wir halt bei Benzinkosten von
3500€ Benziner
2050€ Diesel
2250€ BEV

Also 1250€ im Jahr.. Und ja das Thema kann man eben Nahtlos beim Service weiterführen und auch bei der Langlebigkeit. Pro km kostet ein BEV einfach weniger.
Bei meiner Rechnung wären es denn in 3 Jahren Grob, man darf halt nicht den Fehler machen und die Gartenstuhlausstattung gegen den Id3 Vergleichen.
 
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DerRico schrieb:
Hier in CH lade ich nachts Ökostrom aus Wasserkraft (tagsüber Solar) für 19 "Cent", beim Arbeitgeber gratis.
Das ist ja schön und gut, aber die Topographie hat die Bundesrepublik schlicht nicht. Dafür aber reichlich Kohle. Also wird's dreckig, wenn man keine Uranbrennstäbe verwenden möchte.
 
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Chilisidian schrieb:
5-6 EUR beim E-Auto bin ich bei dir (die aber nur aufgehen, wenn du ausschließlich zuhause und nie an einem Schnelllader tankst, ist also ein stark idealisiertes Szenario).
Nö Ionity kostet 0,35 wenn du bei VW einen ladevertrag abschließt, das ist alles andere als Idealisiert:
https://www.volkswagen.de/de/konnektivitaet-und-mobilitaetsdienste/we-charge.html


Und auch du machst den Fehler und vergleichst einen Diesel mit einem BEV... Nochmal, der BEV ist eher mit einem Benziner zu vergleichen (Reichweite etc) Der Diesel kostet in der Anschaffung erheblich mehr.
Und wegen der Rechnung.. Im Schnitt haben Verbrenner in Deutschland eine Lebensdauer von 11 Jahren ca. Ich denke die Haltedauer im Privaten ist am Ende auch nicht alle 3 Jahre, sondern eher 7-9
Wie ich es oben schrieb, ich habe schlichtweg die Spritmonitor Preise genommen und komm beim Golf mit Super E5 bei 14€ raus, Super Plus ist da nochmal nen ganz anderer Schnack.

Täusch dich da mal nicht. Selbst WENN ich die 156€ im Jahr noch dazurechne. Die 1250€ sind also der schlechteste Fall bei 50c die KWh und bei günstigen Benzinpreisen. mach die Rechnung mit den Preisen aus 2022 und es wird weh tun.

@DerRico Die pro 100km Emissionen des BEV sind immer noch besser (zum Teil drastisch), aber ja, diese "Technologieoffenheit" kostet uns am Ende noch die Wirtschaftlichkeit in D. Das Problem sind hier die Behörden, weniger die Subventionen. Dabei muss man dann auch klar wissen, dass die BEV vor allen den Zulieferern das Leben schwer machen werden, VW zB will Motorentechnik und Steuergeräte nicht mehr einkaufen, sondern inHouse entwickeln. Die Änderungen werden, wenn man in D weiterhin Ideologisch verbohrt agiert, dramatisch sein und die Vernichtung der PV Arbeitsplätze durch die CDU in den 2000er gleich kommen.
ich rede mir aber auch mit dem Vermieter den Mund Fusselig, dass es endlich ein Umdenken beim Thema Außenfassadenwirkung braucht. Balkon Solar müsste eig seit 10 Jahren Normalität sein. Eig.
 
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Weyoun schrieb:
Gut, dann vergleichen wir eine E-Klasse Limousine (BR213) mit 1.575 kg mit einem EQE mit 2.525 kg (laut Daimler die "elektrische E-Klasse") => Da ist das "verhältnismäßige" Übergewicht nicht mehr ganz so schlimm, aber 2 1/2 Tonnen sind dennoch erschreckend!
so.. wie kommt das zustande ? knapp 1000kg Mehrgewicht... wie ?

der Akku des EQE wiegt 557kg
dafür ist der Motor+Inverter deutlich leichter als der VErbrenner-Motor
es gibt keine Auspuffanlage
es gibt kein Getriebe
keinen Starter

also warum wiegt der 1000kg mehr... offensichtlich liegt das NICHT allein daran, dass es ein E-Auto ist





Ergänzung ()

chaopanda schrieb:
Btw:
Aktuelle Akkus gehen momentan mit ner garantierten Lebensdauer von ca. 8 Jahren und 150 - 200T km über den Ladentisch.

Wenn ich mir da so einen hochgezüchteten 1l-Benziner anschaue, aus dem dann 100+ PS gequetscht werden, dann bezweifle ich, dass der dann nennenswert mehr km schafft.

So viel langlebiger sind die Verbrenner von heute offenbar auch nicht mehr per se.
gibts eigentlich bei Verbrennermotoren auch eine Garantie von 200T km bzw. 8 Jahren Lebensdauer ?

wenn Verbrennermotor EWIG halten, wäre es doch ein leichtes für die Hersteller da eine Garantie von min. 200tkm und min. 8 Jahren zu geben...
hmmm...

warum wird das nicht gemacht ?
 
Rockstar85 schrieb:
Nö Ionity kostet 0,35 wenn du bei VW einen ladevertrag abschließt, das ist alles andere als Idealisiert:
https://www.volkswagen.de/de/konnektivitaet-und-mobilitaetsdienste/we-charge.html


Und auch du machst den Fehler und vergleichst einen Diesel mit einem BEV... Nochmal, der BEV ist eher mit einem Benziner zu vergleichen (Reichweite etc) Der Diesel kostet in der Anschaffung erheblich mehr.
Und wegen der Rechnung.. Im Schnitt haben Verbrenner in Deutschland eine Lebensdauer von 11 Jahren ca. Ich denke die Haltedauer im Privaten ist am Ende auch nicht alle 3 Jahre, sondern eher 7-9
Wie ich es oben schrieb, ich habe schlichtweg die Spritmonitor Preise genommen und komm beim Golf mit Super E5 bei 14€ raus, Super Plus ist da nochmal nen ganz anderer Schnack.

Täusch dich da mal nicht. Selbst WENN ich die 156€ im Jahr noch dazurechne.

Der Privatmann kauft sich auch eher selten einen Neuwagen, sondern einen 3 Jahre alten, den er dann noch ca. 6-7 Jahre hält. Mag sein, dass das E-Auto am Ende vllt ein paar Euro spart, wenn es gut läuft und mit hoher Fahrleistung. Der kleine Mann muss die 10.000 EUR Aufpreis aber jetzt haben und nicht nach 5 Jahren Nutzung. Gehen die Neupreise bei den E-Autos deutlich runter (>20%), dann gebe ich dir recht, ist es deutlich günstiger als der Verbrenner. Da sind wir - stand jetzt - aber noch lange nicht.
 
Kraeuterbutter schrieb:
so.. wie kommt das zustande ? knapp 1000kg Mehrgewicht... wie ?
E Klasse: 1.700 bis 2.215 kg
EQE: 2.385 bis 2.525 kg

Witzig, dass die Leute sich immer ihre Fakten herbei Konstruieren müssen :o
Wie du also sagtest ~570KG durch den Akku
 
TheCrab schrieb:
Ich selbst habe in der höchsten Rekupationsstufe so gut wie nie mehr als 20 kW gebraucht. Ganz selten gingen mal auf einer Abfahrt 39 kW rein. Bergab wird das Auto schon mit 12 kW langsamer bis zum Stehen.
In Zukunft wird aber auch beim starken Bremsen rekuperiert. Nur bei absoluten Notbremsungen kommt noch die mechanische Bremse zum Tragen. Unter anderem aus diesem Grund kommt 2023 das erste Auto mit "Brake-by-Wire" (es gibt keine mechanische Verbindung mehr zwischen Bremspedal und Bremse) auf den Markt. Das offenbart Vorteile (keine Hydraulikflüssigkeit mehr, kein notwendiges Vakuum samt Entlüftung der Bremsschläuche mehr). Aktuelle Sportwagen können heute schon mit bis zu 200 kW rekuperieren (wenn der E-Motor entsprechend stark ausgelegt ist).
 
Chilisidian schrieb:
5-6 EUR beim E-Auto bin ich bei dir (die aber nur aufgehen, wenn du ausschließlich zuhause und nie an einem Schnelllader tankst, ist also ein stark idealisiertes Szenario).

13-15 beim Verbrenner ist ja zu hoch gegriffen. Fährst du den ähnlich sparsam wie das E-Auto, sind’s bei den aktuelle Spritpreisen eher 11 EUR als Diesel. Macht 1.250 EUR Ersparnis auf 25k km. Sagen wir 1.500 EUR inkl Wartungsersparnis etc. Ein ähnlicher Verbrenner kostet im Falle von Hyundai entspannte 10k weniger (44k Ionic zu 34k Tucson). Macht also schlappe 6 Jahre ohne PV.

Finde ich jetzt nicht so den super Deal.
also wenn ich deine Rechnung richtig verstehe, wird ab 6 Jahre Nutzungszeit in deinem Szenario der Elektro günstiger..

das ist kein guter Deal ?

weil: was ja noch dazu kommt:
keine lokal ausgestoßenen Stickoxide,
kein lokal ausgestoßenes CO2,
kein lokal ausgestoßener Russ,
kein (in der REgel zu 100%) verbrennen von Rohstoffen, ohne Wiederkehr
kein Verlust von Edelmetallen durch den Katalysator in die Umwelt
weniger Bremsen-Feinstaub
geringere Geräuschemmissionen
und: schlussendlich: Potential, dass bis zu 100% des zugeführten Stromes regenerativ sind, zumindest aber - egal mit welchem Strommix in Europa - ein Teil davon regenerativ
(Beim Verbrenner ist zu 99% immer nix regenerativ)

also es reicht nicht dass all diese Vorteile hier beim Elektro zutreffen,
und zusätzlich er ab 6 Jahre Nutzungszeit auch noch günstiger wird...

nein.. kein guter Deal
??

wann wird denn elektro ein guter Deal?
ich sehs schon:

er muss besser für die Umwelt sein,
er muss sich min. so schnell - besser aber schneller - laden lassen als ein Verbrenner betanken,
er muss schneller fahren auf der Autobahn (also 330km/h ist Minimum)
er muss mindestens 5mal so lange halten als ein Verbrenner
er muss leichter sein als ein Verbrenner wegen der STraßenabnutzung
er muss 1/3 soviel kosten wie ein Verbrenner..
und mindestens so lange halten wie der Traktor vom Opa, der nach 60 Jahren noch vor sich hintuckert, weil keien böse Elektronik verbaut..

ja dann.. dann könnte es ein guter Deal werden..
aber moment: nein.. dann ist immer noch der Sound scheiße
 
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Chilisidian schrieb:
Der kleine Mann muss die 10.000 EUR Aufpreis aber jetzt haben und nicht nach 5 Jahren Nutzung.
Schau dir doch mal die Zulassungszahlen an.. Da brauchen wir eig nicht mehr Diskutieren.. Der kleine Mann kauft sich auchn 3er BMW.. Und es ist egal, ob ich die 10.000 in 5 Jahren verliere, oder nicht.. Wir reden bei BEV immer noch von einer Kleinserie. Warum ist Tesla so billig in der Produktion? weil die 100% BEV bauen.. Darum. 2015 sagte mein befreundeter Prof: Es ist nicht die Frage, ob die E Autos billiger sind als die Verbrenner, sondern eben ein Wann..

Ich dachte auch, mit Senkung der BAFA ist der Effekt dahin, aber die Zulassungszahlen sind Stabil. Ich habe 18 Monate Lieferzeit auf einen Eniaq, ich bin sehr gespannt, was der Astra Electric zum konv. Astra kosten wird. Dann hat man endlich mal eine Berechnungsgrundlage, auf Basis gleicher Daten. Beim Corsa E und dem Normalen Corsa ist der Unterschied auch nicht sooo Extrem.

Der Corsa E liegt bei 29k
Der konv Corsa bei ~22K (Elegance)

Wir müssen das halt immer Ausstattungsbereinigt anschauen..
Wir sind uns beide Einig, dass 65Mio PKW durch 65Mio PKW zu ersetzen, dumm ist. Aber das ist halt am Ende Aufgabe, des Staates, hier Abhilfe zu schaffen.. Und Deindustrialisierung betreibt gerade die FDP, weil man die Planungssicherheit über Bord wirft, etwas was man der CDU ebenso ankreiden muss!
 
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@Kraeuterbutter
Na ja, selbst wenn sie 200.000 km halten, schaffen das die meisten nur bei entsprechender Fahrweise und Wartung. Also eher schonender Fahrstil, regelmäßige Wartung inkl. Ölwechsel, evtl. sogar Wechsel von Longlife auf vollsynthetisch.

Und selbst dann dürften ganz gerne einmal die typischen Kandidaten auszutauschen sein: Wasserpumpen, Generatoren, Auspuffanlagen (sofern nicht aus Edelstahl), Zylinderkopfdichtungen, Zahnriemen oder Kette, Kupplungen, Getriebe, Achsgestänge, Querlenker, Stoßdämpfer etc.

Fahrzeuge mit dieser Laufleistung zeichnen sich gerne mal durch eine nicht mehr originale Peripherie aus 🙃.
 
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Wechsler schrieb:
Das ist ja schön und gut, aber die Topographie hat die Bundesrepublik schlicht nicht.
Dafür hat man ein Meer für Offshore und Fläche. Aber klar, Wasserkraft ist spottbillig und nachhaltig und in einem kleinen Land ist vieles leichter.

Ich wollte auch nur anregen auch über den Tellerrand zu schauen. Dass die deutsche Energiepolitik eine Katastrophe ist, hat jetzt wohl jeder verstanden und da muss viel gemacht werden.
Aber es gibt eben auch mehr als nur D und in anderen Ländern ist der Durchschnittsfahrer heute schon in nahezu jedem Szenario mit dem E-Auto besser dran. In D dauert es eben noch ein paar Jahre für den Viel- und Schnellfähren.

Das E-Auto muss aber auch nicht heute von 100% der Leute gekauft werden. Das ist weder machbar noch sinnvoll. Wer Ökostrom auf dem Dach hat und das richtig Fahrprofil, kauft jetzt. Wer in der Stadtwohnung lebt und dieselpendelt eben später. Da gibt es keine moralischen Gründe warum der Eine besser sein soll als der Andere, diese Umstellung braucht einfach Zeit.

Nichts wäre ja dämlicher wie damals bei der Abwrackprämie gute Autos einfach aus ideologischen Gründen sinnlos wegzuwerfen
 
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am Elektro ist einfach Bruchteil der Teile vorhanden..
statt 2000Teile im Motorraum kommt der Elektro mit 60 oder so aus

da kann viel weniger kaputt gehen
vor allem: Teile die nicht da sind (Zahnriemen, Kette, Zylinderkopfdichtunge, Auspuffaanlage, ....) können nicht kaputt gehen

bei Elektro muss sich auch noch zusätzlicih Erfahrung im Automobileinsatz über Jahre gesammelt werden
weshalb nicht 1:1 mit Verbrenner vergleichbar..

aber die Zukunft ist klar: Elektro ist dem Verbrenner überlegen
und jeh höher die Anforderungen an Effizienz/Abgaswerte von Verbrennern werden, umso empfindlicher, komplizierter und teurer werden diese auch...
keine Chance auf lange Sicht für den Verbrenner, selbst wenn er nicht verboten werden sollte
Ergänzung ()

Wechsler schrieb:
Das ist ja schön und gut, aber die Topographie hat die Bundesrepublik schlicht nicht. Dafür aber reichlich Kohle. Also wird's dreckig, wenn man keine Uranbrennstäbe verwenden möchte.
Vater hat nen I3, Bruder einen ID3
beim VAter weiß ich grad ned, aber Bruder ladet mit 24cent Ökostrom zuhause...

da kommt der Verbrenner nicht mit
 
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Berserkervmax schrieb:
Dann benutze dein EAuto doch mal wie ein richtiges Auto

Wie benutzte ich den ein 230PS EAuto?
Mit 100 hinterm Reisebus?
Nein, mit 120 bis 130 vor dem Reisebus. ;)
Berserkervmax schrieb:
Nein Linke Spur und gib ihm
Gib ihm (dem Akku) den Rest...

Wenn man E-Autos dauerhaft mit der (angeblichen) Leistung betreibt, dann hält der Akku keine halbe Stunde.
Nicht umsonst werden die Leistungselektroniken aller E-Autos nach unterschiedlichen Aspekten gedrosselt (nach thermischen und verbrauchsspezifischen Gesichtspunkten).

Mal ein Beispiel: Könnte man einen Porsche Taycan Turbo S wirklich mit seinen 460 kW (Standardbetrieb ohne Launch Control) ohne Pause betreiben, dann wäre dessen 83,7 kWh Akku (netto) selbst bei einer Rekuperationsrate von 50 Prozent auf der Rennstrecke nach 22 Minuten leer (ohne Rekuperation gar nach 11 Minuten).
 
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