News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

Uzer1510 schrieb:
Vielleicht hast Du halt einfach bescheidenere Ansprüche und ich halt nicht
Vielleicht habe ich einfach keine überzogenen Ansprüche. Was nützen mir Tempo 260, wenn ich die eh nur auf Flugplätzen oder Rennstrecken gefahrlos ausfahren kann? Wenn ich einen Sportwagen will, würde ich statt zum Enyaq eher zum Porsche Taycan Turbo GT greifen.
 
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Uzer1510 schrieb:
Ne Mathe ist die Grundlage der Wissenschaft
Falsch. Mathematik ist die Sprache der Wissenschaft.
Galileo Galilei, sagt: „Mathematik ist die Sprache, in der Gott das Universum geschrieben hat.“

Aber mal was ganz anderes: können wir so typisch deutsche "Probleme" wie Beschleunigung von 100-200 kmH zur Seite schieben? Das ist wieder eine Richtung, die ins Nichts führt.

Am Ende reden wir über Alltagstauglichkeit von BEV. Und die sind Stand 2025 sowas von alltagstauglich, dass es eigtl. nur darum geht: Wann kauft ein jeder hier ein BEV. Und nicht ob.

Es kommen immer mehr Modelle in immer erschwinglicheren Preisbereichen auf den Markt. Es wird bald für jeden was dabei sein.

Auch der Gebrauchtwagenmarkt wird dadurch besser.
Alles eine Frage der Zeit.
Der ID1 kommt für mich 2 Jahre zu spät, weil ich glaube, dass das Auto schon hätte längst da sein können, wenn man die Entwicklung in Deutschland nicht so gehemmt hätte.

Schade.
 
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getexact schrieb:
Der ID1 kommt für mich 2 Jahre zu spät, weil ich glaube, dass das Auto schon hätte längst da sein können, wenn man die Entwicklung in Deutschland nicht so gehemmt hätte.
Das musst du genauer erklären.

VW als einer der zwei größten Autohersteller der Welt hat sicherlich genug ausgebildetes Fachpersonal parat, ein eAuto in kürzester Zeit zu entwickeln.
 
Krik schrieb:
VW als einer der zwei größten Autohersteller der Welt hat sicherlich genug ausgebildetes Fachpersonal parat, ein eAuto in kürzester Zeit zu entwickeln.
VW hat den Markt verschlafen und baut nicht umsonst Arbeitsplätze ab. Muss nicht umsonst evtl. Werke schließen. Ich glaube da hast du anscheinend viel verpasst in den letzten Wochen.

Das VW Autos bauen kann, hat keiner bestritten oder? Ob das am Ende gute Autos sind muss jeder für sich entscheiden. Ich denke man hinkt teilweise weit hinterher, holt aber auch auf. Preislich ist das ganze aber noch mal eine andere Nummer.

Da kann man mit Tesla und Co. nicht mithalten. Die Kostenstruktur ist das Problem. Daher hat man vielleicht nicht das Problem Autos zu bauen, die auf der Höhe der Zeit sind, aber sie sind preislich nicht in der Lage auf dem Markt mitzuhalten, und daher werden sie nur schlecht verkauft.

Erst jetzt so langsam schafft es VW eine solide Software in ihren Autos anzubieten. Man ist dennoch locker 5-10 Jahre hinter Tesla. Aber immerhin hat man es geschafft, dass die Systeme nun wohl stabiler laufen.
 
Uzer1510 schrieb:
Und das hat man nunmal bei allen E-Autos aktuell - selbst mit einem 2 Stufengetriebe. >Die Diskrepasnz Beschleunigung am Anfang ist sehr viel grösser als die Beschleunigung Richtung Endgeschwindigkeit.
Das ist mir übrigens angenehm beim Toyota HSD Hybridkonzept aufgefallen. Unten raus schiebt der E-Motor ordentlich an, oben beschleunigt der Verbrenner am Planetengetriebe munter weiter, bis die Maschine bei 160 km/h abregelt, weil der E-Motor nicht mehr kann.
 
Krik schrieb:
sondern dass man zu teuer ist?
beides. Dadurch, dass man zu spät Autos und Software entwickelt hat, und zu lange auf den Verbrenner gesetzt hat, hat man zunächst Autos auf den Markt gebracht, die teuer waren, wenig ausgereift, Software schlecht. Dadurch wenig Absatz und hohe Kosten durch eine neue Elektroplattform.
Man hätte früher in eigene Batterietechnologie investieren müssen, hätte früher in die Entwicklung gehen müssen. Dann wäre man evtl. 2-3 Jahre weiter, als man heute erst ist.

Beides geht Hand in Hand. Denn wenn ich eine Entwicklung verschlafe, dann hab ich wie VW nun ein Kostenproblem.
Wenig Absatz, da die Fahrzeuge lange Zeit nicht ausgereift waren, weil voreilig auf den Markt geworfen.,
Und warum? Weil man zu spät war.
 
Nun, das ist aber alles eine Einsicht im Nachhinein.
Der erste Bitcoin-Wechselkurs lag bei 1 BT zu 0,07 US-Cent. Das man heute für einen mittlerweile fast 95.000 € bekommt, hat man damals auch nicht erwartet.

Wenn du damals als CEO bei VW unterwegs gewesen wärst und jemand hätte dir gesagt, dass die kommenden eAutos eines reichen Südafrikaners the next big thing sein werden, dann hättest du das auch erst mal nicht geglaubt.
Und die meisten anderen Autohersteller haben genauso gedacht.

Und sooo schlecht sind die VWs jetzt ja auch nicht.
 
Uzer1510 schrieb:
Das ist halt falsch das Drehmoment von E-Motoren fällt kurz nach dem Start wie ein Stein

https://images.gutefrage.net/media/...tro-motor-so-stark/0_big.webp?v=1542482870000
Was ist das für ein E-Motor bei dem Beispiel ? 90 Nm bei 45 kWh , Dacia Spring ?
Der Motor bei meinem Smart hat 60 kWh, und ein Drehmoment von "nur" 160 Nm. Der zieht auch bergauf sauber hoch bis Tacho 140 km/h (echte 130 km/h), das hat mein Vorgängersmart mit 90 PS Turbo bei 130kg weniger Gewicht bei weitem nicht so mühelos gemacht.

In den meisten E-Autos ist noch ein Ein-Gang-Untersetzungsgetriebe zwischen Motor und Antriebsachse, ich denke, dass deshalb auch "rechtzeitig" abgeriegelt wird, dass der Motor nicht ganz hoch dreht und über das gesamte genutze Drehzahlband mehr als genug Drehmoment zur Verfügung steht. Klar - am besten geht mein Smart bis 80 km/h, aber darüber funktioniert es weiterhin sehr gleichmäßig und immer noch besser als bei einem vergleichbaren Benziner. Unser Cupra (150 kW bei 1,8t) zieht wesentlich besser in die höheren Geschwindigkeiten, nur wird bei ca. 150 km/h die Leistung spürbar deutlich elektronisch gedrosselt, dass beim Abriegeln bei 160 km/h der Anker nicht so brutal fällt.
 
wechseler schrieb:
Der ist per 31.12.2024 für die EU eingestellt.
Wie kann man eigentlich so eine Falschinformation verbreiten. Habe gestern meinen neuen Space Star abgeholt. Habe 12k gezahlt. Wo ist der bitte für die EU eingestellt? Hör doch auf Unfug zu verbreiten und absolute Falschinformationen...
 
getexact schrieb:
Erst jetzt so langsam schafft es VW eine solide Software in ihren Autos anzubieten. Man ist dennoch locker 5-10 Jahre hinter Tesla.
Wer bietet eine komplette Ladeplanung mit Filtermöglichkeiten nach Ladeleistung und Anbieter? Nicht Tesla.
Wer bietet eine manuelle Akkuvorkonditionierung? Nicht Tesla.
Wer bietet zuverlässige und gut funktionierende Assistenzsysteme? Nicht Tesla.
...
Deine Behauptung war 2020 korrekt, aber in den letzten 5 Jahren haben die anderen Hersteller sowas von aufgeholt, während man im Tesla immer noch genervt von "Bim Bim, Bim Bim" und "Kamera geblendet, Assistent nicht verfügbar" durch die Gegend fährt.
Tesla ist auch nicht günstig. Auch das war 2020 mal der Fall. 48.000€ für ein Y mit kleinem Akku ist kein guter Preis.
Davon abgesehen war die Tesla Software in meinem Model 3 so buggy wie in noch keinem anderen Auto dass ich gefahren bin.
 
Drummermatze schrieb:
Tesla bietet eine Ladeplanung, die zu 99% dank Superchargernetz ausreichend ist. Mit Einstellungen, die auch möglich macht, dass man einstellen kann, mit wieviel Restakku man am Ziel ankommen will. Ich will nicht aufzählen, welche Softwareschwächen andere Hersteller aufbieten...fangen wir das Battle lieber nicht an.
Drummermatze schrieb:
manuelle Akkuvorkonditionierung?
Gibt es. Wähle eine Schnellladestation oder einen Supercharger im Navi an, und die Batterie wird vorgeheizt.
Warum ich das tun sollte, wenn ich keine Schnelladung ansteuere, kannst du mir ja erklären.

Drummermatze schrieb:
zuverlässige und gut funktionierende Assistenzsysteme?
Ähm kommt nun auf die Ansprüche an. Aber ich wüsste nicht, woran es mir im Tesla mangelt. Autobahn autos hinterherfahren und automatisch Abstand halten? 0 Probleme. Zicken tut ausnahmslos jedes System. 100% Schildererkennung schafft auch kein System. Von daher keine Ahnung welche Referenz du da als Beispiel siehst.

Drummermatze schrieb:
48.000€ für ein Y mit kleinem Akku ist kein guter Preis
Mit kleinem Akku meinst du das SR Modell und kostet Neu ca. 45.000€.
Du erhälst ein Raumwunder mit 300 PS und Top Soundanlage, super Innenausstattung, viel Ausstattung usw.

Am Ende bekommst du auf dem Markt nichts vergleichbares für den Preis. Wenn du dann noch schlau bist und auf Rabatte achtest...dann bekommst du so ein Tesla Model Y auch für knapp 37.000€ NEU. Soviel hab ich für meins bezahlt.

Damit bekommst du heute von VW einen solide ausgestatteten Golf mit 130 Diesel PS. Glückwunsch.

Drummermatze schrieb:
Davon abgesehen war die Tesla Software in meinem Model 3 so buggy wie in noch keinem anderen Auto dass ich gefahren bin.

Ist ja super, dass deine Erfahrung so war, kannst aber nicht für die breite Masse sprechen, die größtenteils extrem zufrieden ist siehe Weiterempfehlungsqouten.

Ich kann dir sagen, dass ich seitdem ich den Tesla habe, noch nie so zufrieden war mit einem Auto.

Ich bin vorher Audi und VW Modelle gefahren. Fahre als Zweitwagen einen E-Golf und kann mir auch eine Meinung bilden.

Die Hersteller haben ihre eigene Stärken und Schwächen und ich kann nur sagen: Tesla macht verdammt viel richtig aber auch noch einiges falsch. Erschräckend ist, dass es sie erst vergleichsweise seit kurzem gibt und schon jetzt an viele Ecken besser sind.

Die Zeit spielt also gegen diese großen, aufgeblasenen, alten Konzerne.
 
getexact schrieb:
Mit kleinem Akku meinst du das SR Modell und kostet Neu ca. 45.000€.
+980 Bereitstellungsgebühr = 46.000€.
Will man kein schnödes weiß ist man 47.300 bis 48.600€.

getexact schrieb:
Damit bekommst du heute von VW einen solide ausgestatteten Golf mit 130 Diesel PS. Glückwunsch.
Ihr Tesla-Fanboys vergleicht immer Listenpreise, weil ihr selbst bei Tesla keinen Rabatt bekommt.
Die zahlt man aber bei anderen Herstellern einfach nicht.

Erstes Angebot auf carwow nach Sekunden:

1739434148147.png

Oder ein Enyaq?

1739434494248.png

getexact schrieb:
Ich bin vorher Audi und VW Modelle gefahren. Fahre als Zweitwagen einen E-Golf und kann mir auch eine Meinung bilden.
Kannst du nicht. Die vergleichbaren Autos die du gefahren bist haben quasi nichts mehr mit dem zutun was Hersteller aktuell anbieten. (Stichwort Version 5.0)
Nen schnöden E-Golf? Really?

getexact schrieb:
Ich kann dir sagen, dass ich seitdem ich den Tesla habe, noch nie so zufrieden war mit einem Auto.
Das war ich am Anfang auch und habe das auch behauptet. Und dann blätterte sprichwörtlich der Lack von der Fassade ab.

getexact schrieb:
Aber ich wüsste nicht, woran es mir im Tesla mangelt.
Der bescheuerte Autopilot, der sich nach jedem Spurwechsel abschaltet und manuell wieder eingeschaltet werden muss.
Der absolut unzuverlässige Notfallspurhalteassistent, der schon nicht mehr funktioniert wenn es dunkel ist oder regnet.
Die grässliche Scheibenwischerautomatik, Phantombremsungen, etc pp, die Navigation die Baustellen nicht kennt und mich an der gesperrten Ausfahrt zum SuC rausschicken wollte.
Die sparen Cent-Beträge an USS weil sie denken sie könnten alles mit Kameras abdecken. Am falschen Ende gespart.
Tesla gehört was Assistenzsysteme angeht mittlerweile zum Schlusslicht.
 
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Drummermatze schrieb:
Will man kein schnödes weiß ist man 47.300 bis 48.600€.
ich gebs auf. Bekehren will ich hier niemanden. Wird niemanden gelingen. Aufpreislisten von VW will ich hier nun nicht aufzeigen.

Der ID.4 Pro kann Austattungsbereinigt und von der Leistung her nicht mit dem Model Y mithalten. Dazu ein Infotainment, was nicht mit Tesla auf Augenhöhe ist.

Aber wenn man für gleich viel Geld, weniger bekommen will, dann kauft man einen VW ID.4.

Am Ende des Tages soll jeder kaufen, was er will. Es ist unbestritten, dass man bei Tesla pro Euro am meisten bekommt. Ob mit oder ohne Rabatt oder ob Listenpreis oder nicht.

Wer sich informiert, wird bei beiden Herstellern weniger zahlen, als Liste. Dennoch bleibt am Ende ein erheblicher Preisunterschied, wenn man die Ausstattungen vergleicht.

Drummermatze schrieb:
Die grässliche Scheibenwischerautomatik
Dank OTA Updates mittlerweile kein Problem mehr, aber du bist anscheinend auch noch auf Stand 2022 kleben geblieben.
 
@getexact Das würd ich auch nicht unterschreiben. Man kann ruhig darüber streiten ob Tesla wirklich "pro Euro" am meisten liefert, das ist nicht "unbestritten".
Ich hab viele Autos probegefahren und Tesla hat definitiv seinen technischen Vorsprung verspielt - mitterlweile sind viele Hersteller auf Augenhöhe, natürlich jeder mit unterschiedlichen Vor- und Nachteilen. Und dann reden wir noch nichtmal von den Chinesen, die aktuell gerade im Bereich wo Tesla unterwegs ist gewaltige Fortschritte machen.
Das neue Model Y sieht ordentlich aus, ist aber bei weitem nicht die Revolution die viele erwartet haben, eher ein überschaubares Facelift.
Und wie oben beschrieben hängt vieles an den persönlichen Ansprüchen und jeder bewertet Autos anders. Ich mag zum Beispiel den grossen Teslatouchscreen nicht, finde die Beschleunigung aber super. Ein anderer pfeift auf die 500PS und findet die Bedienung super. Dadurch bewertet jeder auch untereinander die Autos anders, ein wirklich objektive Meinung gibt es hier gar nicht.
Das Model Y hat sich 2024 gut verkauft, das ist richtig und zeigt auch definitiv dass es für viele das perfekte Auto ist. Ob es den Erfolg allerdings 2025 wiederholen kann mag ich an der Stelle mal bezweifeln. Das Model 3 ist mittlerweile wieder zwischen der Konkurrenz zu finden. Und dabei nicht vergessen dass Tesla eigentlich nur 2 Modelle hat, ein Vergleich mit Konkurrenzmodellen ist also nie ganz einfach.

Ich glaube eher, dass du auf Stand 2022 kleben geblieben bist :), da war Tesla nämlich tatsächlich weitgehend konkurrenzlos.
 
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getexact schrieb:
beides. Dadurch, dass man zu spät Autos und Software entwickelt hat, und zu lange auf den Verbrenner gesetzt hat, hat man zunächst Autos auf den Markt gebracht, die teuer waren, wenig ausgereift, Software schlecht. Dadurch wenig Absatz und hohe Kosten durch eine neue Elektroplattform.
Du gehst implizit davon aus, dass Zielgruppen BEV von VW gekauft hätten, wenn die Autos nicht teuer und Software nicht schlecht gewesen wäre. Ich stufe das als Irrtum ein. Wahrscheinlich ist genau dieses Denken auch im VW-Management verbreitet.

Ich gehe nämlich nach wie vor davon aus, dass im aktuellen Markt außer Rentnern niemand mehr VW und außer großen Firmen niemand mehr BEV kaufen will (letztere wegen Steuervorteilen).

Das ändert sich nicht dadurch, dass die Teile billiger und Software besser wird. Die jungen Leute kaufen Verbrenner bei MB und BMW, auch sie richtig teuer sind. Die preisbewusste Kundschaft ohne 0,25%-Regelung deckt sich in Asien ein, aber auch dort mit Verbrennern.
 
Tici schrieb:
Niemand zwingt dich...
a) einen Job irgendwo im Kaff anzunehmen
Sorry, aber ich hab noch kein Kernkraftwerk mitten in der Großstadt gesehen.

Tici schrieb:
b) eine Wohnung irgendwo im Kaff zu beziehen
Ja, man fährt ja auch jeden Tag so gerne zum Job.

Tici schrieb:
Wenn du den Convenience/Lebensstandard einer Stadt haben willst, dann leb gefälligst dort und zahl eben wohl oder übel die Preise. Andernfalls musst du damit klarkommen, dass du einen Convenienceverlust hast.
Covinience geht mir irgendwo vorbei ... .

Tici schrieb:
Es gibt Leute, die zahlen dann 4k+ für eine 4z Wohnung, um in Zürich City zu leben
Wer lebt denn in Zürich City in Deutschland?
Ergänzung ()

getexact schrieb:
Es kommen immer mehr Modelle in immer erschwinglicheren Preisbereichen auf den Markt.
So, welche denn?

Die 49.000 EUR-Schlitten von Renault (Scenic) oder BMW i5 für 86.000 EUR oder der VW i7 für 72.000 EUR ?
Einfach aus einer aktuellen Autozeitung von vorn nach hinten.

Etwas billigeres war komischerweise nicht vorhanden als E-Auto (welcher Fuzzi hat denn "BEV" als Bezeichnung dafür erfunden?).
 
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wuselsurfer schrieb:
Sorry, aber ich hab noch kein Kernkraftwerk mitten in der Großstadt gesehen.
Ja noch mal, niemand zwingt dich genau in solch einem Kernkraftwerk zu arbeiten. Ich habe ein Büro irgendwo in der (Gross-)Stadt lieber. Wenn jemand lieber irgendwo aufm Land arbeitet und von Kühen und Wiesen umgeben ist, ists doch ok. Nur beschwert euch dann nicht.

wuselsurfer schrieb:
Ja, man fährt ja auch jeden Tag so gerne zum Job.
Ganz ehrlich, ja. Wenn dir der Job spass macht, dann schon. Und eben, wenn du irgendwo 2 Stunden entfernt lebst dann bist du selber schuld. Und nein, es gibt keinen "Wohnungsmangel": https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/mikrozensus-wohnraum-leerstand-100.html.
Wohnungsmangel ist eher "Ich möchte Preise wie in irgendwelchen ex-DDR-Käffern bezahlen aber dann in 1A Lage wohnen".

wuselsurfer schrieb:
Covinience geht mir irgendwo vorbei ... .
Dann ist das ein individuelles Problem.

wuselsurfer schrieb:
Wer lebt denn in Zürich City in Deutschland?
Dann nimm von mir aus München, Berlin, Frankfurt oder Köln als Beispiel. Wenn ich mir so anhöre was einige DINK-Kollegen aus DE von mir zahlen, dann nehmen sich die Preise nicht mehr soooo viel.
 
Oder wie ein Komiker mal sagte:

Alter, wenn bei dir im Kaff der Bus nur 2 mal am Tag fährt, dann heißt das, wir wollen dich in der Stadt nicht.

Oder so ähnlich.


Also, ja, es müsste den Leuten viel mehr klar werden, dass sie ganz ganz viele Entscheidungen selbst treffen können, ohne nach dem Staat zu rufen.

Die Attraktivität des Wohnraums auf dem Land hängt andererseits selbstverständlich auch vom ÖPNV (oder der Abwesenheit desselben) ab, das dürfen die Politiker dort und im Land gerne berücksichtigen (man darf auch entsprechend wählen). Letztlich ist aber immer die Möglichkeit da, ok, ich hau hier ab und in den Nachbarkreis (-bundesland, Staat, ...), wo der Bus vielleicht 2 mal die Stunde kommt, dafür die Miete aber 20% höher ist. Oder halt nicht. Die Freiheit ist da. Auch bei der Arbeitsplatzwahl, der Berufswahl, der Wahl des Wohnorts, des Partners, des Sportvereins (oder dessen Gründung), ...

Da ich zur Miete wohne und am entfernten Stellplatz keine Stromversogrung vorhanden ist, kann ich mir aufgrund praktisch Ermessensentscheidung meinerseits kein Elektroauto holen. Ich habe daher die Wahl umzuziehen und das als Kriterium einzuplanen, zu bleiben und mir kein E-Auto anzuschaffen, obwohl ich grundsätzlich dafür bereit wäre oder irgendeine andere Lösung zu finden. Ich hab mich momentan für kein E-Auto entschieden. Wenn ich mich irgendwann mal umentscheiden will, ist das ganz leicht möglich.

Wir haben viel mehr Freiheiten, als wirklich wahrgenommen werden.
 
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