News ID.1 ab 2027: Volkswagen bekräftigt E-Einstiegsmodell für 20.000 Euro

Wenn ich nur mich selber betrachte, mag das sein. Geht es aber darum, dass auch die Schulwahl der Kinder, der Arbeitsplatz des Partners, die Pflegebedürftigkeit der Eltern etc. eine Rolle spielt, dann schränkt das die Auswahl erheblich ein.
 
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Absolut, Partner und Kinder sind Dinge, die man mitbetrachtet und bespricht. Letzlich muss man sich da gemeinsam entscheiden. Aber eine Entscheidung auf deiner bzw. eurer Seite bleibt es. Wenn sich die Rahmenbedingungen ändern, oder weil man eine andere Meinung hat, oder die vorherige Entscheidung sich als schlecht herausgestellt hat, kann man sich ja Umentscheiden. Bei all den Dingen muss man halt mit den jeweiligen Konsequenzen leben. Aber in der Hand hat das jeder selbst. Und wenn man in Gesellschaft wohnt (auch deine und jemand anderes freie Entscheidung), man gemeinsam zusammen. Ich bin froh, dass es so ist.
 
wechseler schrieb:
Du gehst implizit davon aus, dass Zielgruppen BEV von VW gekauft hätten, wenn die Autos nicht teuer und Software nicht schlecht gewesen wäre. Ich stufe das als Irrtum ein. Wahrscheinlich ist genau dieses Denken auch im VW-Management verbreitet.
Wir haben 2022 mit Lieferdatum 2023 privat bei Skoda unterschrieben, weil der Enyaq damals über alle Angebote hinweg an Werk für uns privat die günstigste Alternative war mit großem Akku. Tesla war mit Musk damals bereits für uns keine Option.

Würde Cariad es nicht quasi täglich verbocken, was OTA angeht, hätten die Autos einen noch besseren Stand.

Was mir in der Software 4 fehlt ist eine umfangreiche Anbieter-Filtermöglichkeit. Das fehlt leider auch in der 5.X. an dem Feature wird sich die VW AG mittelfristig messen lassen müssen. Egal ob ID7, Elroq, ID1 oder alle anderen BEV im Konzern.

Wenn Preis, Akkugröße und Software stimmen, ist der ID1 für viele eine gute Option, die vorher Up gekauft haben.
 
chaopanda schrieb:
Wir haben 2022 mit Lieferdatum 2023 privat bei Skoda unterschrieben, weil der Enyaq damals über alle Angebote hinweg an Werk für uns privat die günstigste Alternative war mit großem Akku. Tesla war mit Musk damals bereits für uns keine Option.
Damit gehörst du ja schon einer sehr speziellen Zielgruppe an. Aus irgendeinem Grund suchst du explizit BEV und greifst selbst dann nicht zu VW. Ja, Skoda ist VAG, aber nicht VW. Und mit einem anderen CEO wäre es ja sogar ein Tesla geworden und kein Skoda.

QED. VW verkauft sich selbst bei BEV-Fans nicht.

chaopanda schrieb:
Wenn Preis, Akkugröße und Software stimmen, ist der ID1 für viele eine gute Option, die vorher Up gekauft haben.
Der UP wurde wegen des Verbrenners gekauft. Du kannst keinen BEV mit der Größe, dem Gewicht und der Reichweite eines UP Verbrenners bauen. Baust du die passende Batterie ein, hast du automatisch einen SUV. Oder einen Zweisitzer.
 
Selbst wenn Musk mal nicht mehr CEO von Tesla wäre, am Aktienkurs und der Rendite wird er glaube ich noch lange mitverdienen. Insofern ist Tesla - wenn man Musk da mit einrechnet - schwierig. Ansonsten hätte ich mich auch heutzutage für ein Tesla interessiert (aber keinen gekauft, mangels Strom am Stellplatz). Aber auch früher waren mir deren Modelle alle viel zu teuer, dann kamen die Meldungen zu Qualitätsproblemen, dann wurde Musk vollends irre (zuviel Drogen?)...
 
Tici schrieb:
Ja noch mal, niemand zwingt dich genau in solch einem Kernkraftwerk zu arbeiten.
Das hat aber mein Chef ganz anders gesehen.
Wir haben spezielle Software nur für Kraftwerke erstellt.

Tici schrieb:
Ich habe ein Büro irgendwo in der (Gross-)Stadt lieber.
Schön für Dich.

Tici schrieb:
Und nein, es gibt keinen "Wohnungsmangel"
Das sehe ich auch anders, aber Du lebst irgendwie anderswo.

Tici schrieb:
Wohnungsmangel ist eher "Ich möchte Preise wie in irgendwelchen ex-DDR-Käffern bezahlen aber dann in 1A Lage wohnen".
Beinahe hätte ich was geschrieben, aber der Schruz geht eh auf keine Kuhhaut mehr und paßt nicht ins Thema.
 
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wechseler schrieb:
Damit gehörst du ja schon einer sehr speziellen Zielgruppe an. Aus irgendeinem Grund suchst du explizit BEV und greifst selbst dann nicht zu VW. Ja, Skoda ist VAG, aber nicht VW. Und mit einem anderen CEO wäre es ja sogar ein Tesla geworden und kein Skoda.
der iD4 war teurer und hatte die schlechtere WLP Range sowie die Touch-Tasten.

Tesla die Qualitätsprobleme.

Gab schon noch mehr Gründe.

Aber bei mir ist es tatsächlich so, das ich beim nächsten Auto wohl auch weggehe vom VAG Konzern, wenn die Software nicht nochmal einen guten Sprung macht.
 
Schnitz schrieb:
Der ID.2 ist schon genial. Die Verstaumöglichkeiten, der Retro-Tacho und das Kofferraumvolumen bei den Abmessungen.
Leider müsste der schon längst auf der Straße sein, wenn VW überhaupt noch einen Blumentopf gewinnen will...

Grösse und Aussendesign des ID.2 bzw. ID.2 all gefällt mir gut, nur innen hat er leider auch das typische ID. Design das mir nicht gefällt. Da würde mir ein klassischeres fahrerzentriertes Cockpit wie einst beim e-Golf oder Q4 e-tron besser gefallen.

Allerdings wäre auch eine langstreckentaugliche Version mit grösserem Akku und mindstens 180 km/h Vmax wünschenswert.

Ein Fahrzeug unter dem ID.2 bzw. ID.2 all kann man zwar machen, sollte dann aber nicht zu klein werden, sondern schon mindestens 3,85m lang und auch einen halbwegs passablen Akku und auch eine passable Vmax haben.

Den ID.1 mit nur 3,60m finde ich da schon zu klein. Der würde nur als reine "Cityhopper" taugen. Aber wer zahlt 20.000€ für einen reinen Cityhopper. Denn absolute Wenigfahrer können den Kaufpreis ja auch nicht mehr über die Spritersparnis reinholen.

Ausserdem muss man bedenken das bis 2026 und 2027 auch gebrauchte E-Autos günstiger werden, und für das Geld was dann ein neuer ID.2 / ID.2 oder später dann ID.1 kosten würde, man dann bis dahin wahrscheinlich auch schon gebrauchte Audi Q4 e-tron 35 / 40 der ersten Generation bekommt.

BTW: Nachdem der Audi Q4 e-tron 35 der zweiten Generation wieder eingestellt wurde, hat Audi jetzt einen neuen Q4 e-tron 40 als neues Einstiegsmodell vorgestellt der offiziell bei 46.150€ Listenpreis startet aber selbst mit nur ein bisschen Sonderaausstattung wie Metallic-Lackierung, Vollackierung, Alufelgen im Advantage-Pakt, abgeflachtes Lenkrad, Komfortpaket, Sonos-Soundsystem und Klimatisierungspaket landet man daoch bei 51.955€ Listenpreis.

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Martyn schrieb:
Den ID.1 mit nur 3,60m finde ich da schon zu klein. Der würde nur als reine "Cityhopper" taugen. Aber wer zahlt 20.000€ für einen reinen Cityhopper. Denn absolute Wenigfahrer können den Kaufpreis ja auch nicht mehr über die Spritersparnis reinholen.
Mehr braucht ein Pflegedienst oder Lieferdienst zB in Ballungszentren doch aber gar nicht.

Mal davon ab, das ein Smart four2 auch nicht als Langstreckenläufer konzipiert wurde und sich dennoch ordentlich verkauft hat.
 
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chaopanda schrieb:
Mehr braucht ein Pflegedienst oder Lieferdienst zB in Ballungszentren doch aber gar nicht.
Okay, dafür sind die Fahrzeuge schon in Ordnung.

Aber ich denke eher an Private Käufer. Und da sieht es anders aus. Zwar gibt es auch da etliche Leute die im Alltag fast nur Kurzstrecken und meist nur 30km am Tag fahren, aber doch so 5-15x im Jahr so Mittelstrecke bis 700km am Tag also 350km hin und wieder 350km zurück fahren wollen.

Ein Auto das das nicht kann, wo man dann entweder mehr mit Ladepausen als Fahren verbringen würde, oder jedesmal einen Mietwagen nehmen müsste, ist für Privatkunden eben sehr unattraktiv.
 
Erst 2017?! VW hätte den Kleinen vor dem ID3 rausbringen sollen!
Auf der anderen Seite scheint deren Strategie aufgegangen zu sein.

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Martyn schrieb:
Aber ich denke eher an Private Käufer.
(...)
aber doch so 5-15x im Jahr so Mittelstrecke bis 700km am Tag also 350km hin und wieder 350km zurück fahren wollen.
Ist das wieder so ein Fall a la "ich brauche ein Auto mit großem Kofferraum, damit ich auch mal einen Kühlschrank damit transportieren kann"? Den man vielleicht alle 10-20 Jahre neu kauft und sich dann eh liefern lässt, weil man ihn nicht selber die drei Etagen hoch tragen will?

5-15x 700 km im Jahr ist kein durchschnittliches Fahrverhalten von Privatleuten. Bei weitem nicht. Wer fährt denn privat 5-15x im Jahr von Hamburg nach München? Oder von Hamburg nach Berlin und zurück? 2-3x im Jahr kann ich mir vorstellen, alles darüber ist sehr untypisch für einen Privatmann.
 
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Martyn schrieb:
Aber ich denke eher an Private Käufer. Und da sieht es anders aus. Zwar gibt es auch da etliche Leute die im Alltag fast nur Kurzstrecken und meist nur 30km am Tag fahren, aber doch so 5-15x im Jahr so Mittelstrecke bis 700km am Tag also 350km hin und wieder 350km zurück fahren wollen.
Das war doch bisher auch eher die Domaine des Langstreckendiesel, oder irre ich da?

Der ID1 hat aber eine komplett andere Zielgruppe.

Btw der Up hat einen 35l Tank und nach WLTP bis zu 260km geschafft (lt carwiki) ... nur noch einmal zum Vergleich.
 
chaopanda schrieb:
Btw der Up hat einen 35l Tank und nach WLTP bis zu 260km geschafft (lt carwiki) ... nur noch einmal zum Vergleich.
Ich weiß ja nicht, wie bei WLTP gemessen wird (eigentlich sogar noch mit beschönigter Reichweite, zumindest bei E-Autos), aber 13 l auf 100 km ist für solch einen Kleinwagen schon arg viel (das schaffe ich bei Weitem nichtmal mit meinem Mondeo).
Bei Wikipedia stehen weitaus geringere Werte, innerorts ca. 6 l / 100 km nach (dem älterem) NEFZ.
 
Der kleine Motor wird auf der Autobahn halt seinen Tribut fordern... 🤷🏻‍♂️

Vergleicht man den ID1 allerdings mit dem aktuellen Polo bei ungefähr gleichen AK, dann dürfte der Polo auch als Benziner gut doppelt so weit kommen wie der ID1.

Deshalb gehe ich davon aus, dass VW den ID2 eher als Polo-Pendant platzieren wird. Wobei ich persönlich aber auch den ID2 dann nicht mit weniger als 60kWh-Akku in Erwägung ziehen würde...

Sobald es auch des öfteren über Land geht, hat man mit dem aktuellen 77 (82)kWh der MEB Plattform einfach mehr Spielraum. Ich meine aber gelesen zu haben, das auf MEB Entry der betreffende Akku wohl auch kommen soll. Wird dann hoffentlich auch so werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Krik schrieb:
5-15x 700 km im Jahr ist kein durchschnittliches Fahrverhalten von Privatleuten. Bei weitem nicht. Wer fährt denn privat 5-15x im Jahr von Hamburg nach München? Oder von Hamburg nach Berlin und zurück? 2-3x im Jahr kann ich mir vorstellen, alles darüber ist sehr untypisch für einen Privatmann.
Finde ich jetzt nicht so ungewöhnlich, wenn man sowohl die Verwandtschaft als auch ehemalige Freunde von der Schule der Studium etwas verteilt hat, und dazu noch ein bisschen ein Hobby wie Musicals besuchen oder bestimmte Events egal ob Sport oder Sammeln gesucht.

Bahn ist oftmals auch keine Alternative, denn die Preise sind nur bei ewiglanger Vorausbuchung günstig, aber spontan ist die Bahn oft teurer als mit dem Auto zu fahren.

chaopanda schrieb:
Das war doch bisher auch eher die Domaine des Langstreckendiesel, oder irre ich da?
Man kann dafür einen Diesel nehmen wenn man ihn günstig bekommt, von der Kilometeranzahl ist es aber oft eigentlich für einen Diesel zu wenig und eher was für einen Benziner.

10 Tage x 700km = 7.000km
+
270 Tage x 20-30km = 6.750km
=
13.750km

Das ist jetzt keine besonders grosse Kilometerleistung.
 

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