News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

liltibl schrieb:
Ich jedenfalls habe durch mein Elektroauto Zeit gewonnen und ich denke das wäre für einen Großteil der Fall.
Die meisten fahren eben nicht ständig Langstrecke.
Das ist bei uns ebenfalls so aber natürlich gibt es das Problem das viele keine Möglichkeit haben zuhause zu laden.
Auch das ständige Gerede über die Reichweite der E-Autos sind für mich nach einem Jahr Stromer fahren vollkommen überbewertet. Für die wenigen Langstreckenfahrten, die der Normalbürger so fährt ist es eher uninteressant ob der Wagen jetzt 350 oder 450 km weit mit einer Ladung kommt. Im Alltag spielt das keine Rolle.
RIP1981 schrieb:
Vielleicht kommt es ja auch alles anders und das Klima beginnt sich wieder abzukühlen.
Solange weiter Treibhausgase freigesetzt werden, wäre das tatsächlich eine ziemliche Überraschung.
RIP1981 schrieb:
Dazu kommt, daß es viel mehr Verbrennertankstellenangebot gibt im Umkreis einer möglichen Tankstelle. Das wird auch absehbar so bleiben. Daher habe ich in der Regel deutlich mehr Reserven als jeder eAutofahrer, der ohnehin schon viel weniger Reichweite hat.
Ich kenne persönlich auch niemanden der seinen Verbrenner zuhause tanken kann, daher muss es natürlich auch viele öffentliche Tankstellen für Verbrenner geben (solange es sie noch gibt). Wenn ich in mein E-Auto steige dann ist es bereits "getankt".
Aber allgemein nimmt die Zahl der Tankstellen seit Jahren ab. Aktuell ca 14.500 Tankstellen gegenüber etwa 80.000 Ladepunkte für E-Autos.
 
Berserkervmax schrieb:
Dein Akku muss auch gebaut werden
{...}
Wasserverschwendung fürs Lithium
a) ist der Wasserverbrauch bei der Lithiumförderung die letzten Jahre deutlich gesunken durch neue TEchniken
--> es werden aber immer noch gerne die alten Zahlen genannt

b) selbst mit den alten Zahlen:
der Wasserverbrauch für die Lithiumherstellung eines E-Auto-Akkus ist deutlich geringer,
als der Wasserverbrauch für Sprit für 200.000km Fahrleistung

Zitat:
"Der stellvertretende Leiter des Helmholtz-Institut für elektrochemische Energiespeicherung in Ulm, Maximilian Fichtner, erklärt, dass für das Lithium eines 64-kWh-Akkus 3.840 Liter Wasser verbraucht werden."

das ist meist salzhaltiges WAsser, welches als Trinkwasser sowieso nicht geeignet ist
demgegenüber fallen heute im Schnitt bei der Förderung von Erdöl heute für den Benzinner im Schnitt 2 Liter Wasser für 1 Liter Sprit an,
tendenz steigend weil es immer schwieriger wird ans Öl zu kommen

Gerne werden auch die Folgen der Förderung von Materialien für Akkus und E-Motoren gezeigt..
die verseuchtesten Gebiete der ERde werden aber der Erdölföderung zugeschrieben - z.b. Niger-Delta

ich finds vondaher merkwürdig, wenn die "schlimmen Folgen" der Elektrifizierung so hervorgestellt werden, diese Leute aber vergessen, dass
der Fussabdruck in dieser BEziehung von Verbrennerfahrzeugen deutlich höher ist

Berserkervmax schrieb:
Fragwürde Entsorgung der Akkus bzw. eigentlich weiß noch keiner wie wirklich
das ist ein Rohstoff !!!
du fährst 10 Jahre+ mit dem Akku,
dann nochmal 10 Jahre als hausspeicher
und dann können Rohstoffe durch Recycling wieder gewonnen werden...

der Sprit der ins Auto getankt wird, ist spätestens 1 MOnat später unwiederbringlich verloren.... zu 80% ungenutzt verpufft als Wärme
und selbst manch Edelmetalle (Katalysator) werden im Laufe der Zeit in die Umwelt verteilt und gehen unwiederbringlich verloren



Berserkervmax schrieb:
Dann noch eine unglaubliche Leistung mit kaum Reichweite und das auch nur zeitlich begrenzt nutztbar
"kaum Reichweite"
Gähn



Berserkervmax schrieb:
Mit jeder Ladung wird der Tank / Akku kleiner umd dann nach 10 Jahren ein Totalschaden zu sein
puhh... der "Erdöl-Lobby-Propaganda" aufgesessen ?


Berserkervmax schrieb:
Ich fahre mit Rad zur Arbeit
dafür :daumen: besser gehts nicht

ich übrigens auch.. seit 12 Jahren ausschließlich
und spart so jeden Arbeitstag bei mir 22 bis 46km Sprit...
nochdazu fühlt man sich einfach frisch in der Früh, und hat jeden Tag Bewegung

Berserkervmax schrieb:
Der Mensch ist auch nicht Klima neutral
Jeder Mensch macht im Schnitt 2tonnen/CO2 pro Jahr
ja, der erste Satz stimmt..

bei 2ten hast du dir von dem in der Literatur angegeben wert:
168kg (reine Ruhephase) und 2000kg (DAuerbelastung)

den höchsten Wert rausgenommen..
wird also tatsächlich irgenwo zwiscshen den 168kg und den 2000kg liegen



Berserkervmax schrieb:
Also die Globale Erwärmung nur am Auto mit Verbrenner zu schieben ist Quatsch
das stimmt...

Berserkervmax schrieb:
evtl. sind wird einfach zuviele auf der Kugel....und zwar viel zu viele
welche sollten wir dann "entfernen" ?

die schilmmen Inder (weil das sind so viele)
oder die schlimmen Chinesen (weil die sind ja noch mehr UND: die machen ja auch noch viel Dreck für die Produkte die sie uns verkaufen)

oder doch die in Afrika, weil das sind auch viele und die haben sicher keine Energiesparlamen usw..

oder vielleicht doch die, die pro Person am meisten verursachen ?
was wären dann die Amis und die Europäer..
 
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MegaManX4 schrieb:
Wer also vom Leben nicht mehr hat als am Supercharger zu warten, der hat das Leben nicht verstanden
MegaManX4 schrieb:
macht dann knapp 8h Fahrt.
Es soll tatsächlich Leute geben, die statt 8h im Auto zu sitzen und am Ende abgekämpft am Zielort ankommen, schlichtweg eine Pause mit Essen und Füße vertreten einlegen. In der Zeit ist dann auch das Auto wieder voll geladen.

Jedenfalls steht da niemand neben dem Charger wie an der Zapfsäule und wartet bis was passiert. Wenn man schon nicht anderweitig die Zeit sinnvoll nutzen möchte, kann man auch im Auto sitzen bleiben und eine Runde Witcher oder Cyberpunk spielen.
1679052177651.png

https://www.computerbase.de/2021-01/tesla-neues-model-s-model-x-2021/
 
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von jedem Berufskraftfahrer wird das sogar VERLANGT !
 
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HaRdWar§FreSseR schrieb:
Ich weiß auch nicht so genau, was sein Problem ist anscheinend darf Mann kein Geld mehr verdienen.

Aber danke für die Rückendeckung. :)

Meine Frau hat angst einen PS starken zufahren
Kein Problem 😁
Ich finde es gut wenn es auch Leute gibt die mit ihrer Erwerbsarbeit gut verdienen. Denn gleichzeitig zahlst du ja auch einen Sack voll Steuern übers Jahr.
Ich bedanke mich jedenfalls bei Dir, dass Du mein Elterngeld zahlst 😉.
Wenn jemand neidisch auf fettes Gehalt ist, dann kann man nur sagen:
Warum habt ihr denn immer Angst vor gut Verdienen? Lasst es doch euch doch lieber erklären wie man zu mehr Geld kommt. Aber man muss auch wissen das viel Geld fast immer mit mehr Stress und mehr Zeitinvest für Arbeit bedeutet. Jedenfalls bei Gehalt durch erwerbsarbeit.

Zu VW, weiter so, auf zum E-autospitze. Das kann unser Wirtschaft gerade gut brauchen...
 
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Buttkiss schrieb:
Das ist bei uns ebenfalls so aber natürlich gibt es das Problem das viele keine Möglichkeit haben zuhause zu laden.
Das war auch der Grund, warum meine Frau und ich gewartet haben. Wir wollten erst safe die Wallbox bevor der Stromer kommt.

Das hatte sich leider so gezogen, dass es mit Blick auf Förderung und Co recht knapp wurde mit der Bestellung.

Rückblickend waren wir vllt. etwas übervorsichtig. Wer weiß.
 
Buttkiss schrieb:
Klar, aber vermutlich nicht als Neuzulassung. Egal was in D oder der Eu beschlossen wird, die grossen Hersteller wollen spätestens dann, viele bereits deutlich früher aussteigen und keine Verbrenner mehr anbieten, auch VW.
Wenn der THG Emissionshandel im Verbrenner zündet, dann ist vor 2035 Schluss..
ich sagte es ja. Erstaunlich wie viel Faktenfreiheit hier in einem Techforum zu finden ist. Und du hast es wunderbar formuliert.. Der Weg ist beschlossen. Und ein Festhalten an der Dampfmaschine würde heute auch keiner mehr wollen. (Und ja die Geschichte zeigt, danke DiePalme, dass wir das Thema damals sogar mit der Eisenbahn hatten)
Aber ein kleiner Schwank aus der Praxis:
Es gab Petitionen gegen die LED Lampen, weil keiner sich vorstellen konnte, wie denn diese Menge an Leuchtmitteln hergestellt werden konnte :o
Die Argumente sind die gleichen.. heute juckt es keinen, welche Rohstoffe in einer LED stecken.

http://fastvoice.net/2014/10/13/die-10-zaehesten-maerchen-und-mythen-ueber-lampen-und-leuchten/
Solange diese Leute nichts zu melden haben, ist alles gut
 
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Weyoun schrieb:
Wartet mal ab, bis man auf einer Messe einen ersten Prototypen sieht und man mal eine Sitzprobe tätigen kann. Der ist innen deutlich größer als ein Polo. ;)
Es wäre auch komisch wenn nicht, selbst der Verbrenner Polo ist ja auch stetig gewachsen, sowohl bei Größe und Ausstattung, als auch beim Preis.
 
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Rockstar85 schrieb:
Und ein Festhalten an der Dampfmaschine hat damals auch keiner gefordert..
Oh doch... genauso wie man davor Pferde/Esel beibehalten wollte um Maschinen anzutreiben. Das Auto wurde Anfangs auch verteufelt ect..... jede Neuerung die ein Stück des Alltags verändert hat immer Gegenwind bekommen. Das liegt auch in der Natur des Menschens, der nachweislich ein Gewohnheitstier ist. Zum Glück nicht alle, sonst würden wir noch in Höhlen leben.... ach nee... davor war wir ja auf Bäumen u.s.w.!

Ich liebe mein E-Auto.... es ist schön leise, spricht Verzögerungsfrei aufs Gas an wie es weder ein Audi S noch AMG noch Porsche hinbekommt (Verbrenner) und kostenfreies Laden in der Firma und fast kostenfrei zu Hause..... kaum Verschleißteile..... kaum Wartung..... und generell deutlich geringere Kosten.
Reichweite..... naja, ich fahre selten weit. Und wenn es mal ins Ausland geht, dann lieber Zug oder Flugzeug, je nachdem wie weit es ist. Die scheiße mit Stundenlangen Autofahrten gebe ich mir nicht mehr. Taxi oder MIetwagen vorort.... einfacher.
 
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Buttkiss schrieb:
Ob es 2025 noch eine staatliche Förderung gibt ist noch nicht raus. Nicht zu vergessen die Befreiung von der Steuer und niedrigere Werkstattkosten. Die Versicherung meines E-Autos ist auch viel billger als die vom alten Benziner, trotz dreimal so viel ps. Dazu kommen noch ca. 350 EUR jedes Jahr aus dem Emissionshandel.
Das ist ja prinzipiell richtig. Die Frage ist eher wie lange noch.
Es wird dadurch so viel weniger Geld eingenommen, dass sich die, die sich jetzt benachteiligt fühlen, Stellen finden uns das Geld wieder aus der Tasche zu ziehen zu können.
Die Autoindustrie ist dafür in Deutschland viel zu groß.
Der Anschaffungspreis wird auch runter gehen bzw MUSS er.(Vielleicht bleibt er auch gleich, die Inflation spielt denen ja in die Karten xD)
Hab aus Neugier mal einen Renault Twingo verglichen (für den Fall, dass ich doch mal wieder öfter ins Büro muss): Preisunterschied (Listenpreis) zwischen Benziner und E waren 11000€ bei sonst gleicher Ausstattung.
Und wir reden hier von nem Kleinstwagen. Selbst abzüglich Förderung von aktuell noch 6000€ ist das noch zu teuer.

Ach was reg ich mich auf..... ich merk's ja selber xD
 
Die E-Auto-News auf dieser Seite und die 40 Seiten in diesem Thread, die ich zugegebenermaßen nicht vollständig gelesen habe, zeigten mir wieder folgendes:

Ein E-Auto ist für mich so weit weg. Aus praktischer wie auch aus emotionaler Sicht. Ich fahre sehr gerne Auto, brauche aber streng genommen keins. Autos machen mir einfach Spaß und Freude. E-Autos gehören allerdings nicht dazu. Das Fahrgeräusch eines vorbeifahrenden Taycan fand ich ganz cool, weil es mich an einen TIE-Fighter erinnert hat. That's it. Ich mag Schaltgetriebe, Knöpfe, Drehregler; ich mag Motoren, die ca. 1 Meter vor mir Schwerarbeit leisten und deren Arbeit ich nicht nur hören, sondern auch fühlen kann; ich mag den Klang dieser Arbeit und den des Motors. Oder wie das Eisenschwein unter der Haube das alte Auto im Stand an der Ampel wackeln lässt. Ich mag es, solche Autos zu fahren. Das alles macht mir Freude und ist für mich Emotion. Dagegen ist allein der Gedanke an ein E-Auto für mich fade. Der Ausschlag auf der Interesse- und Emotionsskala ist praktisch 0.

Falls ich irgendwann einmal ein Auto für irgendwas brauchen und eine Anschaffung nötig sein sollte, dann wird das sehr wahrscheinlich ein Vernunftauto sein, bei dem ich die ganze Freude und Emotion vermutlich über Bord werfen muss. Aber das ist noch nicht der Fall. Und mein 5-jähriges Auto wird wohl noch eine Weile halten. Das 50-jährige sowieso. Darin ist nicht einmal Elektronik, die kaputt gehen könnte.

Das einzige, was ich in Bezug auf E-Autos tue, ist beiläufige Informationsaufnahme, damit ich grob mitbekomme, wohin die Reise geht.
 
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xexex schrieb:
Klar! So ein Golf vor 20 Jahren hatte noch Kurbelfenster und Zentralverriegelung gehörte auch zu Sonderausstattung. Ich glaube wer solche "Behauptungen" aufstellt, der hat vor 20 Jahren noch kein Auto besessen. Heute ist in jeder 10000€ China Karre mehr drin, als in einem Standardgolf vor 20 Jahren. Ich müsste auf Anhieb sogar überlegen ob ABS und Servolenkung damals nicht noch Sonderausstattung war.

Also nur zur Info, bevor diese Behauptungen für bare Münze genommen werden.

Ich fahre so einen Golf - O.K. von 2004 also nur 19 Jahre alt.
In der Ausstattung Trendline, also kleinste Ausstattung, alles was du schreibst stimmt nicht.

Hier kannst du die Serienausstattung "Trendline" nachlesen.
 
RIP1981 schrieb:
Und wo ist der leichte EV Sportwagen? Wann wird er kommen und zu welchem Preis?
Und weder auf Hockenheim noch auf der Nordschleife sieht man was elektrisches.

das liegt aber zum Teil auch an der Auto Community und den derzeitigen Käufern und deren Modellen. Die Car Nerds weinen ja dem Verbrenner hinterher und die Ev Nerds sind im Moment eher die die was neues oder mit Tech vollgeladenes haben wollen

Es gibt einfach keinen EV Sportwagen. Die sind alle viel zu schwer, synthetisch und bieten kein Selbstfahrerlebnis im Sinne von Kuppeln, Schalten usw. Fahrende ESP Computer und viel zu schwer.

Das mit dem Fahrerlebnis stimmt sicherlich, bewegt sich eher in richtung Performance die im Moment aber nicht auf Langstrecke abrufbar ist. Grad im Moment is die Leistung find ich garnicht soo schlecht. Ein Taycan is auf der Nordschleife im Bereich von nem 997 GT3Rs und das bei 5 Sitzen und ner Tonne mehr

Und wenn es mal einen EV Sportwagen mit 1400 kg geben sollte, wette ich daß der nicht wie beim Benziner eine ganze Tankfüllung auf der Strecke bleiben kann oder 60 Minuten Trackday auf Hockenheim mitfährt. Da ist dann nach 3 oder 4 Demorunden Schluss und man lädt ewig bzw. hat mit runterregelnden Akkus zu tun oder schmelzenden Reifen und Bremsen.

Unter Volllast is ja beim Normalo Verbrenner auch rel fix Schluss auf der Rennstrecke weil die da ja auch saufen ohne Ende. Das Tanken geht natürlich schneller

Menschen, die sich wirklich tiefer mit dem Auto beschäftigen lehnen fast alle das E Auto ab. Ich habe schon mit vielen Ingenieuren gesprochen und Interviews mit welchen gesehen, die seit Jahrzehnten Autos entwickeln.
Die verabschieden sich alle in die Rente, weil sie auf E Autos keinen Bock mehr haben. Entfacht 0 Leidenschaft.

Kann ich mir schon auch vorstellen weil sich ihre Jobs auch verändern und sie wahrscheinlich was neues lernen müssen und sich ggf Rangfolgen ändern.
Arbeite teilweise für einen Zulieferer in dem Bereich mit EV und ICE Parts. Alle Weichen stehen auf EV, Prognosen sehen gut aus, Zahlen sind die letzten Jahre eher nach oben korrigiert worden etc. Die ICE Sparte wills aber nicht hören. Das führt Intern schon auch zu Problemen.

Denen geht es aber auch um Kleinigkeiten und das sind die anderen 1%, die eben auch auf der Rennstrecke zu finden sind. Die freiwillig einen Handschalter wählen oft und auf die Automatik verzichten.
Die keine 1000 Displays im Auto mögen, sondern analoge Instrumente usw.

Aber ja, die Mehrheit ist glücklich mitfahrenden Handys. Bloss nicht während der Fahrt aufs HAndy schauen, aber die Klimaanlage oder Licht oder den Tageszählerreset per Display einstellen. Da bekomme ich persönlich das *****, daß sowas legal sein soll und zugelassen wurde.

Is halt schwierig wenn 99% der Kunden nicht die selben Interessen haben wie dieses 1% und das Produkt ganz anders sehen und nutzen.

Die Infrastruktur dafür ist überall auf der Welt da. Es gibt zich tausende Tankstellen überall, die funktionieren. Und mit e Fuels z.B. kann man auch nach und nach durch Beimischung einen Anteil CO2 rausnehmen. Klar reicht das energetisch lange nicht aus, um die Flotte von 1 Mrd Autos auf der Welt alle klimaneutral fahren zu lassen. Aber ich wette es kommt eine Art Beimischung. Erstmal 2% oder 5% überall. Denn fast nirgends auf der Welt wird in den nächsten 10 Jahren die Infrastruktur entstehen können.
Es muss auch erstmal ne Infrastruktur für EFuel entstehen, passiert auch nicht von heute auf morgen und dann bleibt immer noch das Problem von der einfach viel viel schlechteren Effizienz gegenüber Strom der direkt im Auto genutz wird

Ich schon alleine wegen dem alter der Prosche Kunden ;) Die müssen alle was tun um sich an den nachwachsenden Kundenstamm anzupassen, das gilt auch für Rennserien die sich sicherlich ändern werden. Letztere wahrscheinlich nicht bis 2035 aber irgendwann sicher.

Ich vermeide es Berufsverkehr zu fahren. Home Office ;) Das macht tatsächlich keinen Spaß. Aber auch nicht mit Assistenten. Ist so oder so kacke unnötig im Stau zu stehen.

Ne Spaß macht das nie aber wenn ich dabei Arbeiten oder schlafen könnte wär das nur halb so schlimm

Ja, aber Schuld ist eben auch dieser ideologisch erzwungene Wandel. Wenn man wollte könnte man der Bevölkerung noch relativ lange die Mobilität erlauben. Aber meiner Meinung nach will man den Menschen das Auto wegnehmen.
Inwiefern meinst du hier ideologisch erzwungene Wandel? Der Verbrenner würde ja auch so teurer, auch ohne EV. Unterhalt Reperaturen komplexer etc. Die bleiben ja auch nicht jetzt im Jahr 2023 stehen.


Sehe ich alles noch nicht. Wie gesagt sind die Großprojekte, die wir haben, das beste Beispiel. Siehe Stuttgart21 oder BER. Und das ist lachhaft gegen das Thema Infrastruktur überall.
Ich sehe eher Blackouts kommen oder gesetzliche Abschaltung von eAutos und Wärmepumpen, um einen Blackout zu vermeiden. Die Netze sind jetzt schon eher mäßig. Das wird noch auf Jahrzehnte hinaus nicht funktionieren. Bis 2035 dürfte die Abdeckung immer noch lachhaft sein.

Das sind aber auch hochkomplexe Großprojekte, es geht hier immernoch um einzelne Ladesäulen an bestehende Standorte hinzuzufügen die nichtmal zwingend absolute spitzen ladezeiten beiten müssen.
Am Stromnetz muss sich sicherlich was tun wenn alle gelichzeitig laden aber es ist ja auch kein Wechsel von heut auf Morgen und es muss sowieso ausgebssert und erneuert werden da der Stromverbrauch allgemein steigt. Bei uns mach ich mir da nich so Gedanken in anderen Ländern eher.

Ja spannend. Aber schon um 1900 rum hatten die Autos ihre knapp 100 km elektrische Reichweite. Sooo viel hat sich da nicht getan in so langer Zeit. Die Akkus sind etwas leichter und haben ein paar andere Vorteile. Aber einen gigantischen Fortschritt sehe ich nicht. Aber man weiß nie. Die Versprechungen vor 10 Jahren waren schon da, wieviel besser die Akkus heute sein sollen. Aber es wurden einfach nur größere und schwerere Akkus verbaut. Einen riesen Reichweitenvorteil seit 2013 oder so sehe ich nicht.

1900 sind die aber auch etwas anders unterwegs gewesen :D nich mit 100kmh, beheizt auf der autobahn mit LED screen etc

Aber es wäre möglich. Für mich ist jemand, der ein Autos in den 60er Jahren gekauft hat ... z.B. einen 911 damals und den bis heute betreibt, sehr sehr sehr viel nachhaltiger als jemand, der jetzt alle 5 Jahre oder spätestens 10 Jahre das neuste eAuto neu bauen lässt für sich.

Ein 60er Jahre Porsche fährt immer noch so wie er ist. Er bringt einen immer noch von A nach B. Und mit eFuels rein theoretisch sogar CO2 neutral (ok, wie gesagt Mengen sind ein Problem). Aber DAS ist nachhaltig.

Ich mein in so eine Vergliech verliert natürlich alles da kann man sich unzählige Sachen ausdenken. Mittlerweile gibts zig Studien die einfach aufzeigen, dass die Vörderung und Produktion von Materialien die für Benziner benötigt werden auch unglaublich dreckig sind und sie niemals ein EAuto in dem bereich schlagen können selbst mit der dreckigen Herstellung von Batterien. ein Ev is in etwas nach 4-5 Jahren CO2 Neutral. Bei Efuel sind wir wieder beim Thema schlechte effizienz. Bei 100km Efuel fährst du mit nem EV ca 700km und mal so nebenbei zum Thema Infrastruktur vor 2030 wird das mit Efuel auch nix, und das sind Aussagen von Shell


Ich kenne kein nachhaltiges eAuto. Der ganze Elektronikkram hat ein hartes Verfallsdatum zusammen mit dem Akku. Jegliche Art von Elektronik ist das Gegenteil von Nachhaltigkeit. Wer von uns hat noch Elektronikgeräte in Betrieb, die 20 Jahre alt sind? Handys, wie lange nutzt man die? Laptops? Generell Akkus. Schonmal einen Akkustaubsauger gekauft? Wie lange ging das gut.

Naja beim Auto gehts um den Ersatz von Verbrenner und da bist du zumindest nach ca 4-5 Jahren CO2 neutral, teilweise sogar noch schneller wenn nur mit grünen Strom geladen.
Besser wär nur garkein Auto zu haben...

Das ist nicht nur die Haltbarkeit der Geräte, sondern auch die rasante Entwicklung. Wenn sich eAutos bzw. Akkus wirklich so rasant wie erhofft verbessern, braucht sowieso jeder in wenigen Jahren das nächste Auto, damit er endlich auch einen Feststoffakku oder dergleichen hat ... oder das neuste Elektronikupdate, damit sein aktuelles Handy wieder damit verbunden werden kann. Oder die neusten Sicherheitsupdates, damit kein Hacker dich gegen einen Baum lenken kann oder oder oder
Naja auch immer etwas übertrieben hier gleich davon zu sprechen, dass jeder sofort auf was neues wechselt, und auch das thema update ist etwas anders zu behandeln wie bei einem handy. Ich geh jetzt mal nicht davon aus, dass autos direkt unbrauchbar werden und man gezwungen ist sich ein neues zu kaufen, am ende muss hier halt die politik und der verbraucherschutz regeln. das is natürlich in nem land wie deutschland mit der NRA äh AutoLobby sicherlich schwieriger wie wo anders.

Ja, das ist auch ein furchtbar schlechter Trend. Ich finde die Vorzüge der Elektronik sind nichts im Vergleich zu der Kehrseite. Ein Tempolimit ist ein schlechter Witz im Vergleich zu der fürchterlichen Elektronik an Board, die einen mehr von der Straße ablenkt als alles andere.
Ich hatte vor kurzem einen Golf 8. Boardcomputer abgestürzt. Bildschirm hing. Auch ein Motorneustart brachte nichts. Toll, daß man dann auch im Regen die Klimaanlage nicht mehr regeln kann, weil das nur per Touch geht. Alles Müll und eAutos befördern das noch viel mehr. Ich kenne viele, die lieber ewig ihren alten Verbrenner fahren oder bewusst alte Autos deswegen kaufen.
Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man könpfe etc braucht aber auf der anderen Seite wird zu viel an Sachen rumgefingert die automatisch viel besser funktionieren. Zb Klimaanlage.

Richtig. Aber doch bitte nicht immer an einer Tankstelle mit McDonalds. Ich möchte meine 45 Minuten Pause da machen, wo ich will und nicht wo das Auto es mir vorgibt.
Vllt wenn man ein anderes Land erkundet aber halt nicht wenn ich in DE von A nach B fahre. Ich fahr jetzt aufm Weg von Muc nach Berlin nicht ewig von der Autobahn ab um mir ne nette Bank zu suchen.


Alles Spekulation. Niemand weiß es genau und darum ist auch der Gebrauchwagenpreis schwierig zu kalkulieren. Niemand traut dem ganzen, weil wirklich alle Erfahrungen mit Akkus jeglicher Art in eine andere Richtung weisen.

Das sind Daten von benutzten Tesla Akkus die ja jetzt schon lange in den Autos sind...

Und wer entsorgt die Akkus? Die werden natürlich entgegen aller Akkus der Welt sauber recycled und nicht wie Handy oder Laptopakkus nach Afrika gebracht, weil das viel billiger ist und dort von armen Menschen der Kram rausgekratzt.

Im idealfall weiterverwendet oder recyclet

Autonome Autos sind genauso eine Utopie wie die Durchsetzung des eAutos. Ich habe Informatik studiert und habe mittlerweile auch schon viele viele Jahre Berufserfahrung. Ich behaupte, daß ein Auto niemals z.B. über einen schlammigen Zeltplatz mit besoffenen Festivalbesuchern bei Nacht und Regen autonom fahren wird und auf Handzeichen der Menschen achten wird.
muss es das überhaupt? es reicht doch eine reine Erkennung des Menschen?
Ich hab schon viele Informatiker kennengelernt und kann deswegen auch ganz klar sagen, dass das Thema Informatik so breit gefächert ist, dass einer der Informatik studiert hat nicht zwingend einen peil davon hat was da wirklich bei Autonomen fahren abgeht deswegen find ich solche Aussagen immer sehr nett.

Bei Waymo funktioniert das zumindest als Taxi Service heute schon ganz gut es is aber sicherlich nicht etwas was in den nächsten 5 Jahren kommen wird. Eher 20.

Ich glaube, daß sich der Verbrenner aus vielen tatsächlich praktischen Gründen noch viel länger hält, als viele glauben. Ich vermute, daß man auch 2050 meist noch einen Verbrenner fahren wird. Vielleicht mit Hybrid und eFuel Beimischung. Aber ich glaube nicht, daß dann alle nur eAutos fahren und nur noch jeder 3. ein Auto hat. Aber wir werden es ja sehen :-)


Dass 2050 noch Verbrenner unterwegs sind kann sein, das werden aber eher wenige sein. Du musst auch die nachfolgenden Generationen bedenken, das sind immerhin die Leute die in 10 bis 30 Jahren die karren kaufen sollen. Und mit steigendem EV Anteil wird der Verbrenner sicherlich nicht billiger werden.

Ja, aber was ist der Marktanteil insgesamt an eAutos in China? Ich wette nichtmal 25%. Auch dort wird absehbar nicht alles elektrisch fahren. Vor gar nicht so langer Zeit hieß es doch sogar ,daß sie abkehren von eAutos und "technologieoffener" bleiben. Eine Alptraumnachricht für VW, die sich dort auch unter eAutos eh nicht etablieren.

Ich mein wenn der Weltweite Anteil derzeit nur 14% sind, was sind dann bitte deine Erwartungen?
China is Platz zwei was batterie betriebene Autos anbelangt. Japan #1. Dazu gehören aber auch Hybrid Karren.
 
Aiaiai, eine wilde Diskussion hier. Fast wie Fleischesser vs. Veganer.

Letztlich kann ja jeder fahren was er/sie möchte solange man die Wahl hat.

Ich persönlich begrüße jeden der auf ein E-Auto umsteigt. Ich habe selber seit zwei Wochen eins und will es nicht mehr hergeben.

In diesem Sinne: allen ein schönes und entspanntes Wochenende.
 
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Buttkiss schrieb:
Dann machst du irgendwas falsch. Wenn Du natürlich gewohnt bist mit 160 durch D zu brettern ist ein E-Auto tatasächlich nichts für Dich. Ich komme heute jedenfalls sehr viel entspannter an als früher.
Ein Verbrenner kommt mir nichts mehr ins Haus.
160km/h ist doch nicht "brettern", das ist eine gute Reisegeschwindigkeit für lange Strecken.
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Wenn der THG Emissionshandel im Verbrenner zündet, dann ist vor 2035 Schluss..
ich sagte es ja. Erstaunlich wie viel Faktenfreiheit hier in einem Techforum zu finden ist. Und du hast es wunderbar formuliert.. Der Weg ist beschlossen. Und ein Festhalten an der Dampfmaschine würde heute auch keiner mehr wollen. (Und ja die Geschichte zeigt, danke DiePalme, dass wir das Thema damals sogar mit der Eisenbahn hatten)
Aber ein kleiner Schwank aus der Praxis:
Es gab Petitionen gegen die LED Lampen, weil keiner sich vorstellen konnte, wie denn diese Menge an Leuchtmitteln hergestellt werden konnte :o
Die Argumente sind die gleichen.. heute juckt es keinen, welche Rohstoffe in einer LED stecken.

http://fastvoice.net/2014/10/13/die-10-zaehesten-maerchen-und-mythen-ueber-lampen-und-leuchten/
Solange diese Leute nichts zu melden haben, ist alles gut
"Der Weg ist beschlossen". Genau das ist ja das Problem. Es ist eine politische Entscheidung und keine bessere Technik die sich von alleine durchsetzen würde.
 
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MegaManX4 schrieb:
"Der Weg ist beschlossen". Genau das ist ja das Problem. Es ist eine politische Entscheidung und keine bessere Technik die sich von alleine durchsetzen würde.
Es ist kein Naturgesetz, dass sich bessere Technologien immer von alleine durchsetzen.

  • VHS vs. Betamax vs. Video 2000. VHS hat sich nicht durchgesetzt, weil es besser bzw. qualitativ hochwertiger war.
  • der Katalysator wurde nicht freiwillig ins Auto gebaut - es bedurfte gesetzlicher Regelungen
  • der Sicherheitsgurt - same
  • ABS - same
  • ...

Es gibt einfach Situationen, wo man nachhelfen muss.

MegaManX4 schrieb:
160km/h ist doch nicht "brettern", das ist eine gute Reisegeschwindigkeit für lange Strecken.
Also die Richtgeschwindigkeit von 130km/h hierzulande kommt ja auch nicht von ungefähr. Dass die meisten Stromer sinnvollerweise nicht schneller als 130 oder 140km/h fahren sollten bzw. bei 160km/h abgeriegelt werden, kommt dem Ansatz durchaus gelegen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzt)
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ich_nicht schrieb:
Ich bedanke mich jedenfalls bei Dir, dass Du mein Elterngeld zahlst 😉.
Viel Spaß im Ruhestand Sie haben es sich verdient. Du hast eine echt gute Einstellung, was Mann leider nicht von jeden sagen kann. Wünsche dir und deiner Familie alles gute.
 
HaRdWar§FreSseR schrieb:
Ich weiß auch nicht so genau, was sein Problem ist anscheinend darf Mann kein Geld mehr verdienen.
Das Bild wird leider wie so oft dann von den paar Hanseln getrübt, die die eigene bessere Position dann durch Arroganz und Überheblichkeit ausdrücken "müssen".

Solche "Alpha"-Tiere kenne ich aus meinem persönlichen beruflichen Umfeld auch zur Genüge. Einfach nur arm. Das Traurige ist, das dadurch nur allzu oft der Diskurs bzw. das Ergebnis leidet, weil man sich unbedingt profilieren muss.

Ist gefühlt wie bei den Auto-Tuner. Gibt ne Menge, die ganz nett und im sprichwörtlichen Sinne "normal" sind. Und dann gibt es einen kleinen Haufen "Unverbesserlicher", die sich selbst über andere erheben "müssen". Da muss dann jedem auf und neben der Straße gezeigt werden, was für ein geiler Hecht man doch ist.
 
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Averomoe schrieb:
Das ist kein Kleinwagen, sondern aktuelle Golfklasse. Der ID2 ist in allen Dimensionen größer als ein Polo oder irre ich mich?
Länge is gleich wie der aktuelle Polo, Rest irgendwie 5 cm mehr.
 
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Mittelspecht schrieb:
Also nur zur Info, bevor diese Behauptungen für bare Münze genommen werden.

Ich fahre so einen Golf - O.K. von 2004 also nur 19 Jahre alt.
In der Ausstattung Trendline, also kleinste Ausstattung, alles was du schreibst stimmt nicht.
Selbst eine Klasse drunter waren Dinge wie CD-Player, Klima-Automatik und Automatikgetriebe Sonderausstattung. Kein Wunder, denn Kurbelfenster sind teurer als elektrische Fensterheber.
 
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