News VW ID. 2all: Das E-Auto von Volkswagen für unter 25.000 Euro

MegaManX4 schrieb:
160km/h ist doch nicht "brettern", das ist eine gute Reisegeschwindigkeit für lange Strecken.
Du warst noch nie im Ausland, oder? Sorry aber Ab Bayern kannste die BAB knicken.. Ich fahre Strich 130 und bin entspannter am Ziel, als wenn ich mir 2mal im jahr die bayrischen BAB antue.
Ach ja im Rest der Welt gibts keine 160, und da ist noch keiner beim Autofahren eingepennt.
 
Egal wie man es dreht, wendet oder was weis ich damit macht. Es wird erstmal auf einen Mix aus verschiedenen Technologien kommen. Ist anders auch nicht realisierbar.

@Rockstar85 die Bahn wird noch ewig mit Verbrennern unterwegs sein wenn ich mir hier die letzten 50 Jahre ansehe. Die 80km Strecke von hier nach München wird seit Mitte der 70er zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Zumindest ist das seither immer wieder Ansage. Nur werden davon ca. 60km immer noch mit Dieselloks befahren da es immer noch keine Leitungen oder ein 2. Gleis gibt. Genauso die ganzen Nebenstrecken vom Sternbahnhof aus.

Und das ist extrem oft so das Nebenstrecken noch gedieselt sind, deutschlandweit. Alle reden vom Verbrenner aus bei den PKW und das Bahnfahren so umweltfreundlich ist. Auf Haupt- und großen Nebenstrecken die Elektrifiziert sind ja (lange Strecken fahre ich auch gerne Bahn wenn's geht). Aber was wirklich in der Gesamtheit abgeht...das hat sich irgendwie noch keiner angeschaut.
 
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Rockstar85 schrieb:
Du warst noch nie im Ausland, oder? Sorry aber Ab Bayern kannste die BAB knicken.. Ich fahre Strich 130 und bin entspannter am Ziel, als wenn ich mir 2mal im jahr die bayrischen BAB antue.
Ach ja im Rest der Welt gibts keine 160, und da ist noch keiner beim Autofahren eingepennt.
War bisher in 27 Ländern, meist beruflich. Nur weil andere Länder es anders machen, ist es nicht per se besser
 
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Kenshin_01 schrieb:
@Rockstar85 die Bahn wird noch ewig mit Verbrennern unterwegs sein wenn ich mir hier die letzten 50 Jahre ansehe. Die 80km Strecke von hier nach München wird seit Mitte der 70er zweigleisig ausgebaut und elektrifiziert. Zumindest ist das seither immer wieder Ansage. Nur werden davon ca. 60km immer noch mit Dieselloks befahren da es immer noch keine Leitungen oder ein 2. Gleis gibt. Genauso die ganzen Nebenstrecken vom Sternbahnhof aus.
Ja, aber auch das gilt abzuwarten. Immerhin sprichst du hier einen kernbaustein gegen MIV an. Aber ich denke wir werden OT. Warum die Diesel Motoren bei der Bahn nicht das große Problem sind, 65mio PKW aber schon, sollte jeder verstehen können.
Witzigerweise ist selbst die Aussage nicht richtig, hier im Norden startet das XMU Netz mit Akkuzügen und Österreich bestellt seit Jahren, Ecojet von Siemens, die elektro hybrid sind.

Während in Deutschland nämlich alle jammern, es geht nicht, geht es eben doch sehr wohl. Ich kann diese Beispiele beliebig weiterführen.


@MegaManX4
Doch beim Thema Tempolimit und auch Strafen sind die anderen Länder besser. Vor allem haben Andre Länder nicht 1,7 Autos pro Einwohner, sowas machen nur wir Deutschen.
Sorry aber es entzieht sich mit das Verständnis, wie sehr einem dieser Planet und eben auch seine eignen Kinder egal ist.
Das gehört hier aber nicht in den Thread.
 
chaopanda schrieb:
Es ist kein Naturgesetz, dass sich bessere Technologien immer von alleine durchsetzen.

  • VHS vs. Betamax vs. Video 2000. VHS hat sich nicht durchgesetzt, weil es besser bzw. qualitativ hochwertiger war.
  • der Katalysator wurde nicht freiwillig ins Auto gebaut - es bedurfte gesetzlicher Regelungen
  • der Sicherheitsgurt - same
  • ABS - same
  • ...

Es gibt einfach Situationen, wo man nachhelfen muss.


Also die Richtgeschwindigkeit von 130km/h hierzulande kommt ja auch nicht von ungefähr. Dass die meisten Stromer sinnvollerweise nicht schneller als 130 oder 140km/h fahren sollten bzw. bei 160km/h abgeriegelt werden, kommt dem Ansatz durchaus gelegen.
Du verwechselst hier leider "anders" mit "besser". Die klar bessere Technologie von VHS war die DVD, keine Paralelltechnologie wie Betamax, welches in Nuancen besser war.

E-Mobilität ist weder neuer (eher uralt), noch in allen Belangen besser. Mein Leben würde durch diese Technologie nur schwerer, langwieriger und schlechter, nicht besser. Ich bewohne eine schöne große Wohnung, wo es nunmal leider völlig unmöglich ist, zuHause mein Auto zu laden. Auf der Arbeit geht es auch nicht...also muss ich dann wohl 2h Einkaufen, damit ich mein Auto laden kann, oder aber meine Zeit am Supercharger rumhängen. Danke->keine Zeit für diesen Kram.

Außerdem, wer hilft hier nach? Diese Entscheidungen werden von Politikern getroffen, denen ich bei mir nicht mal einen Job als Abteilungsleiter geben würde, geschweige denn einen Ministerposten. Ungelernte Kinderbuchauthoren und völlig ungelerntes Personal kann ich nirgends gebrauchen. Und diesen Leuten vertraust Du die Geschicke eines Landes ernsthaft an?

Gleichwohl möchte der privilegierte E-Auto und Eigenheimbesitzer mir sogar E-Fuels madig machen, weil: Verbrenner ist ja immer böse, egal wo der Treibstoff herkommt und wie CO2 neutral er ist. Dann doch lieber auf Kosten der Allgemeinheit "Förderungen" einstreichen, um das Dach des Eigenheims mit Solaranlagen zuzupflastern, und dann noch Premien für das neue E-Auto einzustreichen um das Umweltgewissen zu beruhigen. Das nenne ich unsozial. Wer CO2 einsparen will, kauft einen gebrauchten Verbrenner und fährt ihn solange, bis er kaputt ist, statt die CO2 Produktionskatastrophe "Neuwagen" zu kaufen. Dann kann man aber nicht mehr moralisierend durch die Welt laufen, oder? Zum Glück kann ich mir meine eigenen Entscheidungen finanziell leisten, und bin nicht darauf angewiesen, wie viele Leute mit vllt 2000€ netto, sich von Leuten mit 5000€ netto sagen zu lassen, dass, wenn der Sprit teuer ist, sie sich halt für 100'000€ einen Tesla kaufen sollen. Oder schlimmer noch den 10 Jahre alten Passat gehen einen 25'000€ E-Polo zu tauschen
Ergänzung ()

Rockstar85 schrieb:
Ja, aber auch das gilt abzuwarten. Immerhin sprichst du hier einen kernbaustein gegen MIV an. Aber ich denke wir werden OT. Warum die Diesel Motoren bei der Bahn nicht das große Problem sind, 65mio PKW aber schon, sollte jeder verstehen können.
Witzigerweise ist selbst die Aussage nicht richtig, hier im Norden startet das XMU Netz mit Akkuzügen und Österreich bestellt seit Jahren, Ecojet von Siemens, die elektro hybrid sind.

Während in Deutschland nämlich alle jammern, es geht nicht, geht es eben doch sehr wohl. Ich kann diese Beispiele beliebig weiterführen.


@MegaManX4
Doch beim Thema Tempolimit und auch Strafen sind die anderen Länder besser. Vor allem haben Andre Länder nicht 1,7 Autos pro Einwohner, sowas machen nur wir Deutschen.
Sorry aber es entzieht sich mit das Verständnis, wie sehr einem dieser Planet und eben auch seine eignen Kinder egal ist.
Das gehört hier aber nicht in den Thread.
Ah, Strafen und Limitierungen sind besser...tja, ich stehe auf maximale Freiheit, und lasse mich ungern von Leuten gängeln, die deutlich dümmer sind als ich. Und komm mir nicht mit dem "kann denn endlich mal jemand an die Kinder denken?" Wenn es nach Dir ginge, gäbe es auch kein Raumfahrtprogramm und keine Satelitennavigation. Eine Rakete verbläst mehr Schadstoffe als zig Autos...aber das wäre dann unbequem, wenn man sich vom E-Auto chauffieren lassen möchte, nicht? Das nennt man dann Doppelmoral
 
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Rockstar85 schrieb:
Du warst noch nie im Ausland, oder? Sorry aber Ab Bayern kannste die BAB knicken.. Ich fahre Strich 130 und bin entspannter am Ziel, als wenn ich mir 2mal im jahr die bayrischen BAB antue.
Ach ja im Rest der Welt gibts keine 160, und da ist noch keiner beim Autofahren eingepennt.
In den Niederlanden ist 130 die Höchstgeschwindigkeit und da ist es deutlich entspannter.
 
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Wechsler schrieb:
Diesellokomotiven haben Abschreibungsdauern von mehreren Jahrzehnten und werden immer noch neu gebaut. Die werden also nicht über "kurz oder lang" verschwinden, sondern irgendwann im nächsten Jahrhundert mal. Zum Vergleich: Dampftraktion wurde in Deutschland bis in 1980er Jahre verwendet.
Fairerweise muss man sagen, dass Schienenverkehr trotz Dieseltechnik Euro3 alles andere als das Problem ist. Selbst wenn die DB nun HVO100 fährt, ist es für den Co2 Abdruck pro Kopf unerheblich.. (weil sehr gering)
Und da kommen wir eben zum Kernthema und das ist die Fortschreitende SUViesierung des MIV.

@MegaManX4
Ich geb dir mal einen Denkansatz:
In den 90ern wurden Kats eingeführt (Verpflichtend)
Bleizusatz wurde gestrichen
Gurtpflicht wurde eingeführt
ABS Pflicht..

Merkste selbst, oder? Ach und Angriffe solcher Art dulde ich nicht und werde sie melden. Das ist keine Doppelmoral sondern notwendig. Du hast kein Recht darauf, andere zu schaden, das sollte eig klar sein.
Und mehr als Whataboutism kommt bei dir nicht, schade aber auch.
 
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MegaManX4 schrieb:
Gleichwohl möchte der privilegierte E-Auto und Eigenheimbesitzer mir sogar E-Fuels madig machen, weil: Verbrenner ist ja immer böse, egal wo der Treibstoff herkommt und wie CO2 neutral er ist. Dann doch lieber auf Kosten der Allgemeinheit "Förderungen" einstreichen, um das Dach des Eigenheims mit Solaranlagen zuzupflastern, und dann noch Premien für das neue E-Auto einzustreichen um das Umweltgewissen zu beruhigen. Das nenne ich unsozial.

Was ist daran unsozial, wenn man Förderungen annimmt? Oder hab ich das jetzt falsch interpretiert?
 
AS2008 schrieb:
In den Niederlanden ist 130 die Höchstgeschwindigkeit und da ist es deutlich entspannter.

Aufpassen.
130 km/h nur von 19.00 - 06.00 Uhr, ansonsten 100 km/h, siehe auch ADAC
 
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Zu klären wäre auch ob die 25.000€ netto oder Brutto gemeint sind.
 
Rockstar85 schrieb:
Und mehr als Whataboutism kommt bei dir nicht, schade aber auch.
Das ist schon so ironisch, dass ist schon fast zu komisch. Was Gurtpflicht angeht: Mir ist es völlig egal, ob sich jemand anschnallt oder nicht. Jeder hat das Recht sein Leben aufs Spiel zu setzen, ich wäre jedenfalls nicht so blöd, unangeschnallt zu fahren. Was ABS, bleifreies Benzin und KAT angeht, bin ich bei dir. Hat aber wiederrum auch dazu geführt, das Autofahren für alle teurer wurde, und für einige dann nicht erschwinglich. E-Autos können sich dann nur noch privilegierte Minderheiten leisten, oder man verschuldet sich über beide Ohren. Das ist unsozial, dabei wird der Unsinn doch am meisten von den "sozialen" Parteien gefördert. Aber wie sagen die Grünen: Autofahren nur noch für Reiche (grüne Politiker). Der Rest soll Bus und Bahn fahren und sich dort abstechen lassen und sich die Beine in den Bauch stehen, wenn der Zug jeden Tag(!) verspätet kommt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Maße entsprechen in etwa dem VW Polo. Optisch wirkte es eher wie Golf
 
AS2008 schrieb:
Was ist daran unsozial, wenn man Förderungen annimmt? Oder hab ich das jetzt falsch interpretiert?
Die Förderungen müssen alle(!) durch ihre Steuern und Abgaben zahlen. Förderungen annehmen ist dann wiederrum ein Privileg der Hausbesitzer und E-Auto Fahrer, also einer Einkommensschicht, die deutlich über dem Durchschnitt liegt. Bedeutet: Ein Wohnungsmieter mit 2000€ netto bezahlt ohne gefragt zu werden, die Förderungen für Solaranlagen, Wärmepumpen, Wallboxen und E-Autos für Leute mit Eigenheim, Garage für zwei Autos usw. Das ist unfair und unsozial
 
Dann finde ich es unfair, dass von meinen Steuern Bus und Bahnstrecken subventioniert werden oder Soziale Einrichtungen von meinen Steuergeldern bezahlt werden. Ebenso Sportvereine und vieles mehr. Das ist auch höchst unsozial, denn ich nutze nichts davon.
Deine Argumentation ist Einseitig und Linear.
 
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MegaManX4 schrieb:
Die Förderungen müssen alle(!) durch ihre Steuern und Abgaben zahlen. Förderungen annehmen ist dann wiederrum ein Privileg der Hausbesitzer und E-Auto Fahrer, also einer Einkommensschicht, die deutlich über dem Durchschnitt liegt. Bedeutet: Ein Wohnungsmieter mit 2000€ netto bezahlt ohne gefragt zu werden, die Förderungen für Solaranlagen, Wärmepumpen, Wallboxen und E-Autos für Leute mit Eigenheim, Garage für zwei Autos usw. Das ist unfair und unsozial
Dann finde ich es unfair als Kinderloser dass von meinen Steuergeldern Kindergeld gezahlt wird. Oder dass ich als Kinderloser mehr Pflegeabgabe bezahlen muss. Usw. Usf.
 
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Absolut. Warum sollte ich Kindergeld mitfinanzieren, für die Entscheidungen anderer Leute? Mehr Selbstverantwortung wäre angemessen
 
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Also sollen die Steuern jedes einzelnen nur für seine persönlichen Bedürfnisse direkt und ausschließlich verwendet werden? Auch die Krankenkassenbeiträge? Ziemlich unrealistisch.
 
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