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NewsVW ID.7: Fächernde Klimatisierung und beleuchtete Touch-Slider
Diese Touchslider sind aber wirklich der letzte Blödsinn den sich VW ausgedacht hat. Unintuitive, schlecht ohne schauen bedienbar und nicht schneller als Knöpfe oder Drehregler
Da musst du wie ein Automobilhersteller denken.
Es ist billiger im Einkauf und Assembling des Automobiles.
Der Kunde bezahlt aber mehr für so ein modernes zukunftsorientiertes Fahrzeug.
Zumindest sollte es theoretisch nicht so leicht kaputt gehen.
Und aus Erdöl und Kohleablagerungen Kraftstoffe und Strom zu erzeugen, die seit nun fast 1 1/2 Jahrhunderten Verbrenner und auch Stromer antreiben ist kein "Schwachsinn", aus "Effizenzsicht"?
Wenn man von CO² weg will, muss man klimaneutrale Brennstoffe finden, die auch genauso in eAutos Verwendung finden werden, wenn auch indirekt. Oder glausbt Du noch an das Märchen von einem Deutschland, das rein durch erneuerbare Energien völlig unabhängig auskommen kann?
Vor X Jahren las ich schon das die Jugendlichen in Großstädten immer später ihren Führerschein machen.
Keine Ahnung ob es damals schon mit 21-23 Jahre war.
Die Jugendlichen sparen 2022/23 lieber auf ihr iPhone Pro, PS5, Lippen aufspritzen oder Butt Lifting….
Aber für ein dickes Auto?
Kann in Großstädten natürlich so sein, wobei es da auch Ausnahmen gibt (siehe Dortmund). Ich wohne auf dem Land, wo man auf ein Auto angewiesen ist. Und natürlich gibt es hier auch einige Leute die dicke Autos fahren wollen.
Also ich muss sagen, nachdem ich hier jetzt so vieles negatives über VW gelesen habe, bin ich mir auch nicht mehr sicher ob ich meinen Ford Focus Active Turnier MJ2020, gegen was aus dem VW Regal tausche?
Mein Leasing läuft Ende des Jahres aus, jetzt beginnt das schauen.
Dachte zuerst an ein SUV, aber der Kofferraum wird benötigt (Kind 1 1/2 Jahre, zweites auch geplant).
Mit dem Ford war das auch naja, nach 5000 KM, Automatik ging nicht mehr in „R“, 4 Wochen in der WS tausch auf Garantie.
Jetzt hab ich nach 3 Jahren zum ersten mal in Österreich Pickerl gemacht (TÜV/HU) bei euch, die neue WS meinte neue Starterbatterie (die Standheizung ging nicht mehr), und auch ÖL verliert er leicht, das heißt am Montag geht er wieder in die Werkstatt.
Der hat gerade mal 25000KM, hat jährlich Ölwechsel bekommen bei Ford, scheint wohl an den billigen Dichtungen zu hängen.
Daher bin auch offen für einen Herstellerwechsel, dacht an ein Passat, Octavia, Golf Kombi denke aber eher ich schau bei einem Hyundai Tuscon PHEV, oder einen Kombi.
Also ich muss sagen, nachdem ich hier jetzt so vieles negatives über VW gelesen habe, bin ich mir auch nicht mehr sicher ob ich meinen Ford Focus Active Turnier MJ2020, gegen was aus dem VW Regal tausche?
VW hat derartig an Qualität verloren, wie kein anderer Hersteller.
Und ich hab schon mal Opel, Ford, Toyota, Daimler, Audi und ein paar andere Typen gefahren als Süddeutschland-Service für Kraftwerke.
Das was Opel zugewonnen hat, hat VW verloren, sagt mein Schrauber.
Und der schraubt seit über 20 Jahren als freie Werkstatt.
Mein Golf 2 würde sicher heute noch fahren, wenn ich nicht ein Langstreckenauto gebraucht hätte.
Da lief das Wachs aus allen Ritzen im Sommer.
Rost gab es nicht.
Beim Passat von 2000 hat dann auch der Rost gewonnen, kurz nach dem Turbotod.
m1key_SAN schrieb:
Mein Leasing läuft Ende des Jahres aus, jetzt beginnt das schauen.
Dachte zuerst an ein SUV, aber der Kofferraum wird benötigt (Kind 1 1/2 Jahre, zweites auch geplant).
Mit dem Ford war das auch naja, nach 5000 KM, Automatik ging nicht mehr in „R“, 4 Wochen in der WS tausch auf Garantie.
Ford hat immer noch massive Rostprobleme sagen viele Kollegen.
m1key_SAN schrieb:
Daher bin auch offen für einen Herstellerwechsel, dacht an ein Passat, Octavia, Golf Kombi denke aber eher ich schau bei einem Hyundai Tuscon PHEV, oder einen Kombi.
Die Asiaten sollen ziemlich langlebig sein, was ich so höre und was man an den Tests in den Autozeitschriften so liest.
Als älterer Mensch kommt für mich nur ein Hochsitz in Betracht Richtung Tiguan - meine jetzige Karre.
Den Kaufpreis des 7 Jahre alten Gebrauchtwagens hab ich noch mal zur Hälfte reingesteckt.
Jetzt läuft er ohne Klopfen geradeaus.
Getauscht hab ich die Wasserpumpe, alle Stoßdämpfer, alle Bremssättel, alle Bremsscheiben, alle Federn, die Rückklappendämpfer und etliche verrostete Schrauben.
Außerdem war die Spur total verstellt und zwei neue Komplett-Sätze Räder waren auch fällig.
Wegen des guten Ein-/ Austieges ist es eigentlich das ideale Auto für mich und meine Arthritis.
Ich war vorher fast jedes Vierteljahr in der Werkstatt wegen oben genannter Mängel.
Die verkaufende VW-Werkstatt hat mich von oben bis unten über den Tisch gezogen, denn die kannten die Mängel sicherlich.
Eine verstellte Spur sieht man ganz deutlich an den unterschiedlich abgefahrenen Reifen.
Gemacht haben sie: nichts.
Nachdem das alles raus war, lief die Karre ruhig und ohne Surren geradeaus und zog nicht mehr nach rechts.
Das Klopfen kam sicher vom Vorbesitzer.
Der ist bestimmt nur Kurzstrecke gefahren und da setzen sich Ölkohle und sonstiges ab im Motor.
Dann bin ich ein paar lange Autobahnstrecken gefahren und das wurde immer weniger.
Jetzt ist es ganz weg und die Karre zieht auch in den unteren Drehzahlen.
Ich hätte gern die 200PS-Maschine genommen, aber dafür hatte ich damals kein Geld.
Die soll einen besseren Durchzug und ruhigeren Lauf haben als 2l-Vierzylinder.
Der aufgeblasene 1.4l meiner Kiste ist da etwas unterdimensioniert, auch wenn angeblich 160PS rauskommen.
Der Zustand eines Autos ist, meiner Erfahrung nach, zur Hälfte vom Hersteller und zur andern Hälfte vom Service abhängig.
Als ich vor kurzem in einer anderen Werstatt war, haben die eine sehr grundliche Großinspektion gemacht und viele Teile / Flüssigkeiten gewechselt.
Beim Auto meiner Tochter haben sie auch gravierende Servicefehler gefunden und sofort nach kurzer Nachfrage beseitigt.
Das ist eine empfehlenswerte VW-Werkstatt im Gegensatz zu der, die mir den halbfertig reparierten Gebrauchtwagen angedreht hat.
Ich werde sie 15 Jahre meiden und nicht weiterempfehlen.
von den ID Modellen bin ich auch sehr enttäuscht. Da wurde schon alles gesagt. Am Ende muss man festhalten, dass E-Mobilität extreme Schwächen hat. Ladenetz ist der größte Schund, den man sich vorstellen kann. Undurchsichtige Preise und Tarife, Ladetechniken, Apps und Ladekarten mit und ohne Roaming, Ladesäulen, die nicht funktionieren usw. Das ist das Fundament, welches der E-Mobilität meiner Meinung nach das Genick bricht. Dafür gibt es keine Entschuldigungen. Jeder normale Bürger, sollte die Möglichkeit haben sein E-Auto zu laden, ohne große Wartezeiten, ohne weite Wege. Ohne, dass man ein Smartphone oder eine App, bei der man sich registrieren muss usw. Ein Netz welches dem Stromnetz gleichkommt. Mit einheitlichen Kosten und einer Behörde dahinter, die die Preisentwicklung überwacht. Gibts sowas? ne oder? Jeder kocht sein eigenens Süppchen.
Davon ab: E-Autos sind teuer, kaum erschwinglich, kaum Reichweite.
Mein Audi A6 von 2019, gebraucht, hat mich 39.000€ gekostet. Der Verbraucht im Mittel liegt bei 5,4 litern. Ich komme so im Schnitt je nach Strecke knapp 1000km weit. Viel Autobahn und ich komme noch weiter.
Das alles gepaart mit gutem Infotainment und viel Kofferraum.
Irgendein Kommentar mußte ja wieder kommen zu Opel.
getexact schrieb:
Mein Audi A6 von 2019, gebraucht, hat mich 39.000€ gekostet. Der Verbraucht im Mittel liegt bei 5,4 litern. Ich komme so im Schnitt je nach Strecke knapp 1000km weit. Viel Autobahn und ich komme noch weiter.
Mein A4 TDI von 1995 (gebraucht für 25.000 DM per Kredit) war das qualitativ beste Auto, das ich je gefahren habe.
Der Verbrauch lag bis zum Verkauf bei 6,5l /100 km im Schnitt, bei Vollgas 7,5l.
An der Karre gab es außer den Verschleißteilen keinen außergewöhnlichen Defekt.
Ich hab den mit 340.000 km verkauft, da hat er ein bißchen geölt, aber nicht zwischen den Ölwechselintervallen bemerkbar.
Das hätte man sicher in den Griff bekommen.
Der läuft bestimmt noch in Afrika irgendwo.
Aber einen gebrauchten für 39.000 EUR sehe ich nicht ein.
Und bei den Neuwagenpreisen ist Audi weit weg von gut und böse mittlerweile.
Einziger Vorteil, mein Onkel sitzt als Ersatzteile Leiter in einer VW Werkstatt, mindestens da hätte ich somit Skoda, VW, Audi, Seat keine Probleme, aber dauernd dann in der WS zu sein wäre auch nichts!
Mein Ford ist ja ein Neuwagen gewesen, dachte damit habe ich weniger Probleme, aber Nope!
War eine Bestellung mit voller Ausstattung, aber mal schauen was das Jahr hergibt
Ist viel Geld. Aber ich habe vor ihn lange zu fahren. Der hatte grad mal 10.000km auf der Uhr und hat bis Ende 2024 Anschlussgarantie. wenn der nach 10 Jahren kaum mehr an Wert verliert und gute Dienste erweist dann macht man damit wirtschaftlich weniger mit falsch, als einen Wagen ständig zu leasen und nach 5-10 Jahren auch auf solche Kosten zu kommen. Dann lieber ein Mal gebraucht kaufen und sein eigen nennen und möglichst lange hegen und pflegen.
Ein Netz welches dem Stromnetz gleichkommt. Mit einheitlichen Kosten und einer Behörde dahinter, die die Preisentwicklung überwacht. Gibts sowas? ne oder? Jeder kocht sein eigenens Süppchen.
Davon ab: E-Autos sind teuer, kaum erschwinglich, kaum Reichweite.
Mein Audi A6 von 2019, gebraucht, hat mich 39.000€ gekostet. Der Verbraucht im Mittel liegt bei 5,4 litern. Ich komme so im Schnitt je nach Strecke knapp 1000km weit. Viel Autobahn und ich komme noch weiter.
Das alles gepaart mit gutem Infotainment und viel Kofferraum.
Zum Stromnetz/"Tanken": es ist für dich (scheinbar?) ok, dass du an privaten Tankstellen tankst, aber beim "Stromtanken" wird nach dem Staat gerufen?
Das sie teuer sind stimmt ja, wobei wie schon mehrfach angeführt, dass eher die Einstiegshürden sind (die du ja nicht zu haben scheinst, wenn du ohne Probleme 39k für einen Gebrauchten hinlegst, egal wie gut das Angebot in diesem Fall gewesen ist) die Folgekosten aber deutlich geringer sind.
Zu den 1000+ Kilometern: toll - du kannst über 1000km+ am Stück fahren, ohne einmal Tanken (oder aufs Klo, oder Beine vertreten, oder was essen, oder ...) zu müssen?
Jap. Weil ich überall tanken kann. Die preise klar und deutlich sind. Das tanken tadellos und ohne Wartezeit funktioniert.
das klappt im E Bereich aber alles nicht. Ist intransparent. Teilweise defekt. An Bedingungen geknüpft. Keiner weiß wie lange man laden muss. Zu welchen Konditionen. Welche App man haben muss. Welche Ladekante funktioniert und welche nicht. Ich kann das endlos weiterführen. Wenn das privat alles nicht klappt, kann ich sehr wohl den Staat auf den Plan rufen. Zum Wohle der Kunden.
cmi777 schrieb:
Zu den 1000+ Kilometern: toll - du kannst über 1000km+ am Stück fahren
wer redet von am stück?
mein Smartphone mit kurzer laufzeit ist also toll, weil es ständig geladen werden muss?
ist ein Smartphone mit langer Laufzeit auch nutzlos? was habt ihr immer mit eurem am stück? ich will nicht alle 2 Tage laden müssen um dann alle paar Tage mit den o.g. Problemen beim Laden konfrontiert sein.
Mir geht bei Reichweite um Komfort. Und wie oft ich tanken und/oder laden muss hat was mit Zeitersparnis und Komfort zu tun. Den Luxus erlaube ich mir im Jahr 2023 und kann frei wählen.
ich will nicht alle 2 Tage laden müssen um dann alle paar Tage mit den o.g. Problemen beim Laden konfrontiert sein.
Mir geht bei Reichweite um Komfort. Und wie oft ich tanken und/oder laden muss hat was mit Zeitersparnis und Komfort zu tun. Den Luxus erlaube ich mir im Jahr 2023 und kann frei wählen.
Woher kommt dieses Anspruchsdenken, dass Klimaschutz nicht mit Verhaltensänderungen oder Einschränkungen in Luxus einhergehen darf?
(abgesehen von den o.g. Problemen, die wären ja mit ziemlicher Sicherheit lösbar, aber letzteres klingt wie ein "Ich wünsch mir was" ohne sich mit aktuell verfügbarer Technologie und ihren Auswirkungen zu befassen)
Kann ich dir sagen. Ich gebe keine 50.000-70.000€ für Mobilität aus (das ist Luxus) um dann bei solchen Basics wie laden Probleme in Kauf zu nehmen. ich frag mal andersherum: wie kann man so frech sein, den Menschen so viel Geld abzuknüpfen, um den Menschen dann noch sagen, dass sie mit der scheiße, die Drumherum herrscht leben soll?
ich dachte Menschen entwickeln sich weiter? Ich dachte wir wollen besser werden. Nicht schlechter. Ich dachte Technologie bedeutet Vorsprung. Weiterentwicklung. Erleichterung. Komfortgewinn. Zeitersparnis. Denn all die Zeit muss ich also opfern und kann sie nicht in meine Kinder stecken oder Familie und Freunde.
seltsames Bild, was du hier abgibst. Sag ich ganz ehrlich.
Ich dachte wir wollen besser werden. Nicht schlechter. Ich dachte Technologie bedeutet Vorsprung. Weiterentwicklung. Erleichterung. Komfortgewinn. Zeitersparnis. Denn all die Zeit muss ich also opfern und kann sie nicht in meine Kinder stecken oder Familie und Freunde.
seltsames Bild, was du hier abgibst. Sag ich ganz ehrlich.
(Mit Einschränkungen im Luxus) weitgehend klimaneutral (ja, Energieversorgung muss entsprechend weiter weg von fossilen Brennstoffen) und abgasfrei ein Automobil durch die Gegend zu schiffen ist doch auch Weiterentwicklung, oder nicht?
Dürfte u.a. deinen Kindern und allen Menschen, an denen du vorbeifährst, zu Gute kommen.
Man kann so manches Argument gegen Elektroautos (hohe Einstiegshürde, angesprochenes Probleme mit den Chargeranbietern usw. - und ja, ich würde mir hier auch klarere Regeln wünschen. Aber Verstaatlichung? Dann fordere das bitte auch für Tankstellen)) und vor allem die Entwicklung des Automarktes (immer größer und immer hochpreisigere Luxusgüter, für etwas, was den Großteil des Tages nur rumsteht) finden, aber deine Argumente sind einfach nur "ich mag das nicht und erfinde tausend Gründe dagegen was mich stört".
Du möchtest praktisch einen Verbrenner in elektrisch. Guess what, das passt nicht und wird auch nicht passen. Bzw. sorgt dieses Anspruchsdenken in solcher Technik, wo teilweise Reichweiten für Leute wie dich (700-800km! Fast wie dein Diesel!) angegeben werden und das laden dann ewig dauert.
Du bist stolz auf 1000km+ Reichweite und räumst ein, das du die keinesfalls am Stück fährst. Was ist dann das Problem sich etwas weiterzuentwickeln und an die Besonderheiten der Elektromobilität etwas anzupassen? Kein Mensch lädt ein Elektroauto wirklich voll, wenn er auf Reisen ist. Paar hundert Kilometer, Laden&Pause, weiter gehts.
Du willst kein Smartphone nutzen müssen? Sorry, das ist im Jahr 2023 im Forum von Computerbase und diesen mit Elektronik vollgestopften Luxusmobilen ebenfalls lächerlich.
Und damit bin ich raus aus der ewigen Diskussion um Verbrenner vs. Elektroautos. Der Drops ist gelutscht.
(Mit Einschränkungen im Luxus) weitgehend klimaneutral (ja, Energieversorgung muss entsprechend weiter weg von fossilen Brennstoffen) und abgasfrei ein Automobil durch die Gegend zu schiffen ist doch auch Weiterentwicklung, oder nicht?
ich glaube klimaneutral ist an einem schweren Auto, vollgestopft mit Technik und riesigem Akku nichts.
Wir dürfen uns glaube ich nichts vormachen, dass wir mit Individualmobilität der Umwelt einen Gefallen tun.
Abgesehen davon ist Wirtschaftlichkeit für mich maßgebend. Preis/Leistung nennt sich das. Und das vergleicht man mit verfügbarem Produkten auf dem Markt. Niemand, außer reiche Menschen, können sich den Luxus leisten Geld einfach so zu verschwenden.
In jedem Bereich wird von Produkten, die kleine Mängel haben abgeraten. Im Grafikkartenbereich wird um jedes % Leistung gefeilscht, jeder versucht das Beste rauszuholen, aber bei Autos im Wert von mehreren Jahresgehältern vieler Menschen, die sich diese Autos kaufen sollen, wird so getan, als müsse man damit einfach klarkommen?
Ich denke das nennt sich dann Idealismus.
cmi777 schrieb:
Du bist stolz auf 1000km+ Reichweite und räumst ein, das du die keinesfalls am Stück fährst.
ich bin nicht stolz. Das ist nun mal eine Eigenschaft meines Autos, welche ich schätze. Genauso schätze ich eine lange Akkulaufzeit meiner mobilen Geräte. Niemand hat Lust ständig etwas betanken zu müssen oder aufladen zu müssen.
Dementsprechend würdige ich eine große Reichweite.
Habe ich in einem Post vorher schon gut erklärt oder? Das Tankenstellennetz in Deutschland funktioniert wie es soll. Die Preise sind transparent für jeden ersichtlich, der tanken will. Die Technik funktioniert. Niemand hat Probleme mit dem Tanken. Das ist aber eben im E-Bereich nicht der Fall. Was spricht gegen eine staatliche Kontrolle? Die ist aus Kundensicht bitter nötig. Auch Oma Gertrud muss jederzeit verstehen, was sie da eigt. machen muss, wenn sie ihr kleines E-Auto laden will und wieviel Zeit dafür drauf geht, und welche Konditionen sie zu bezahlen hat. Daran ist NICHTS abwegig, sondern sollte selbstverständlich sein.
cmi777 schrieb:
Du möchtest praktisch einen Verbrenner in elektrisch
Nein. Ich will ein vernfünftiges Ladenetz und eine Reichweite, die mir ermöglicht ebenso wenig Zeit zu verschwenden. Hab mal ein kleines Kind und lad mal eben ne halbe Stunde irgendwo auf...Prost Mahlzeit. Es gibt zig Situationen im Leben, wo eben nicht alles planbar ist und dann musst mal schnell zum Arzt oder ins KH, das Auto ist nicht genug geladen, wo ist die nächste Ladesäule, die frei ist und funktioniert und wie lange muss ich da denn stehen und laden?
Einfach mal über den eignen Tellerrand schauen, dass der Tag eben nicht nur aus einem selbst besteht, sondern auch Familie und Kinder transportiert werden müssen. Da braucht man Platz. Da braucht man Zeit für. Und man muss flexibel sein und manchmal muss man auch schnell sein. Und das ist mit dem aktuellen Ladenetz und der Infrastruktur nicht möglich. Ich könnte noch 10000 andere Gründe nennen. Verblendet kann jeder sein und alles abschmettern...
Ich fahre derweil meinen schlimmen Diesel mit wenig Verbrauch und Akustikverglasung, Standheizung, viel Kofferraum, modernes Infotainment durch die Gegend und erfreue mich an meiner großen Reichweite, so dass ich im Schnitt ein mal im Monat tanken muss. Nennt sich Stand der Technik. Aber klar: ich entwickel mich freiwillig zurück, gebe viel mehr Geld für nichts vergleichbares auf dem Markt aus, und ärgere mich frreiwillig über die vielen kleinen und großen Probleme....aber weißt was? ich schubber mir einen, dass das E-Auto kein CO2 ausstößt, wenn ich es bewege. Geeeenau. Willkommen im Märchenland.
ich glaube klimaneutral ist an einem schweren Auto, vollgestopft mit Technik und riesigem Akku nichts.
Wir dürfen uns glaube ich nichts vormachen, dass wir mit Individualmobilität der Umwelt einen Gefallen tun.
Abgesehen davon ist Wirtschaftlichkeit für mich maßgebend. Preis/Leistung nennt sich das. Und das vergleicht man mit verfügbarem Produkten auf dem Markt. Niemand, außer reiche Menschen, können sich den Luxus leisten Geld einfach so zu verschwenden.