News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Das ist dann wohl der neue E-Passat (oder Nachfolger) aus Emden, der Verbrenner wird ja nun parallel im letzten Zyklus zu dem Skoda Superb in Bratislava produziert. 700km Reichweite sind Wunschdenken und praxistauglich in der Realität nicht zu erreichen, so ist das mit den Herstellerangaben. Ähnlich wie bei den Verbrennern...
 
Zuletzt bearbeitet:
iljasik schrieb:
Um den laggy Mist mache ich nen Bogen rum
Hat ein bisschen- 4 Jahren knapp- gedauert, aber die ist ziemlich weit vorn mittlerweile
 
Aquaero schrieb:
Über das Gewicht der Karre wird mal wieder schön geschwiegen. :daumen:
2200kg - in diversen Pressetexten zu finden.

Aquaero schrieb:
55.000€ für einen Passat Kombi. Für den Preis gibt es auch seriösere Fahrzeuge als einen VW.
Welche denn? Der BMW 5er Touring geht bei 61.750€ in der nackten Basis los. A6 Avant am Ende des Lebenszyklus bei 56,3k mit nem 2l-Benziner und der halben Leistung. “Freude am Fahren” ist da definitiv nicht drin.

Ein Kollege hat den A6 als Benziner als Dienstwagen, genaue Motorisierung weiß ich aber nicht. Hat letztens auf einer Dienstreise 8,5l verschlungen. Geschaffter Schnitt: 105km/h. Er hat dann einen Stopp zum Kaffee holen vorgeschlagen - genau neben meiner “Stammladestation” auf der Strecke und 20min Pause gemacht - so lange wie ich da normalerweise lade.

Sein Kommentar: Wenn das so stimmt ist Elektro eine echte Alternative für ihn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chaopanda und Kommando
B.XP schrieb:
2200kg - in diversen Pressetexten zu finden.

Es geht hier nicht um "diverse Pressetexte", sondern um den HIER geschriebenen Bericht und da wird wieder schön geschwiegen was das Gewicht angeht.

2200kg für einen unteren Mittelklasse Kombi :D. Null komma null Fortschritt. Eher ein Abstieg gegenüber der altbewährten Technologie.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _b1nd und tritratrullala
Das Gewicht wird nicht gesondert erwähnt, richtig. Darüber "schön geschwiegen" wäre etwas anderes. Und wer sich ein wenig mit der Materie beschäftigt, wird schon erahnen, dass diese Größe und Akkukapazität aktuell nicht zu einem Leichtgewicht führt. Weniger als 2 Tonnen wäre schon sehr überraschend.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Weyoun und B.XP
@Macerkopf Glaub mir ich stecke in dem Thema sehr tief drin. Es gewinnen am Ende alle, ein Unternehmen kann sich nur Firmenwagen leisten, wenn es gut läuft und dementsprechend zahlt das Unternehmen auch Steuern. Bei mir haben von 15 Vertriebsmitarbeitern 12 Mitarbeiter einen Firmen-PKW, obwohl nur 4 Außendienstler sind, warum, weil ich lieber das Geld in die Wirtschaft in Form von Leasingraten stecke, bevor ich dem Mitarbeiter den Lohn um 1000 Euro erhöhe, nur damit er anschließend bis zu Spitzensteuersatz versteuern darf. Eine regelmäßige Lohnerhöhung von 1000 Euro ist auch unrealistisch, also würde der Mitarbeiter auch wieder weniger einzahlen.

Nichts weiter steht auch in deiner Zeitung, der Mitarbeiter würde privat ein kleineres Auto so weniger Steuern zahlen für die Anschaffung und für die Betriebskosten. Wo ist also die Subvention? Ich versteuere für eine E-Klasse aktuell über 2000 Euro im Monat, dazu kommen ca. 500-600 € Super plus, welche Steuern würde der Staat jetzt bekommen, wenn ich nur noch privat den Fiat 500 von uns fahre?
 
Vigilant schrieb:
wenig mit der Materie beschäftigt, wird schon erahnen, dass diese Größe und Akkukapazität aktuell nicht zu einem Leichtgewicht führt. Weniger als 2 Tonnen wäre schon sehr überraschend.
Also wo ist da der Fortschritt?
 
Auf welcher Designschule haben diese geistig umnachteten Spielkinder von Ingenieuren nur gelernt, dass ein überdimensionales Tablet zur Bedienung eines "modernen" Autos, die beste Lösung ist.
Handybenutzung ist tabu, aber per Tablet das Auto bedienen ist super.

Aber ich vergaß, man soll die Fahrzeuge ja nicht mehr mit Spaß um die Ecken bewegen, sondern umweltfreundlich mit 60 durch die Pampa gleiten.

Die sollen wiederkommen, wenn diese hässlichen Schrottbüchsen wenigsten zuverlässig vollautonom fahren, damit man sich dann auch die komplette Fahrt sinnvoll mit den Tablets beschäftigen kann.

Völlig irre, diese Entwicklung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: _b1nd
Marcel55 schrieb:
Und wenn man dann noch 20 Liter im Tank hat und mehrere Tage im kalten stehen muss steht man genau so blöd da wie wenn man mit 30% Akku in die Situation gerät. Aber ich hab noch nie gehört dass sowas irgendwann irgendwo passiert sein soll. Vielleicht mal ein paar Stunden, ok, kein Problem. .
Ist mir schon passiert. 14h eingeschneit auf der Autobahn. Keine Möglichkeit weiter zu kommen oder runter zu fahren. Da ist mir selbst beim Benziner der Sprit langsam ausgegangen. Mit nem Elektroauto klar Kategorie vollkatastrophe. Aber auch eher once in a lifetime. Mit der Kälte und ggf Stopp and go geht der Verbrauch massiv nach oben. Da redet man nicht von 1L pro Stunde. Zumindest ich habe damals wesentlich mehr verbraucht als hier die reine mathematische Rechnung andeuten mag.
 
Aquaero schrieb:
Es geht hier nicht um "diverse Pressetexte", sondern um den HIER geschriebenen Bericht und da wird wieder schön geschwiegen was das Gewicht angeht.

2200kg für einen unteren Mittelklasse Kombi :D. Null komma null Fortschritt. Eher ein Abstieg gegenüber der altbewährten Technologie.
Ich wusste doch, dass sofort jemand mit dem Pferd ankommt. Jahrtausende alte bewährte Technologie.

Ich weiß nicht warum du hier durch die Blume Böswilligkeit unterstellst.

Man KÖNNTE Autos kleiner, leichter, leiser und verbrauchsgünstiger bauen. Hilft aber nicht, wenn die niemand kauft.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ErbarmeHesse und Kommando
Fighter1993 schrieb:
Trotz schummeln schafft der Benziner rund 700km und der Elektro wagen allerdings nur die Hälfte verstehste mein Problem damit?
Ne, der Benziner schafft nach WLTP- Verbrauch 1000 km und in Echt dann 700km. Wo ist der Unterschied? Geht's dir darum das die Abweichung bei E-Auto grösser ist? Gelogen ist auf jeden Fall beides.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kommando
Ist mal ein Schritt in die richtige Richtung (bin absoluter Fan von Kombis), aber trotzdem zu teuer 🤷‍♂️

Edith sagt: Zu teuer (als Neuwagen) vielleicht nicht, aber FauWeh hat andere dringende Baustellen zu stemmen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzungen)
Lucypher7M schrieb:
uf welcher Designschule haben diese geistig umnachteten Spielkinder von Ingenieuren nur gelernt, dass ein überdimensionales Tablet zur Bedienung eines "modernen" Autos, die beste Lösung ist.
Handybenutzung ist tabu, aber per Tablet das Auto bedienen ist super.
Wenn du auch nur einen Hauch drüber nachdenken würdest, würdest du das auch verstehen.
Primäre Bedienung solcher Autos geht über das Lenkrad und alles was drum herum passiert. Der zweite Weg ist die Sprachsteuerung. Über HUD (hier Serie) hältst du die Augen auf der Straße.
Die Touchscreens müssen so nahe sein, damit du mit deinen Pfoten hinkommst und weil dafür weniger Bedienschritte nötig sind als am Dreh-Drück-Steller. Zielauswahl auf der Karte mit iDrive: 8-10 Schritte. Zielauswahl auf nem Touchscreen: zwei. Zielauswahl per Sprache: Ein bis zwei Schritte.
Wenn du was bedienen muss sollten die Flächen groß genug sein dass du auch ohne genaues hinsehen und zielen “triffst”.

Die umfangreichste Studie dazu hat die HS/TH Augsburg mit dem ADAC durchgeführt. Dabei kam heraus, dass eine Mischung aus haptischen, dedizierten Bedienelementen und Touchscreens die beste Variante ist welche am wenigsten ablenkt.

Lucypher7M schrieb:
Aber ich vergaß, man soll die Fahrzeuge ja nicht mehr mit Spaß um die Ecken bewegen, sondern umweltfreundlich mit 60 durch die Pampa gleiten.
Und wer genau behauptet das? Bitte gerne mit Name, Zitat und Quelle.

Bengart schrieb:
14h eingeschneit auf der Autobahn. Keine Möglichkeit weiter zu kommen oder runter zu fahren. Da ist mir selbst beim Benziner der Sprit langsam ausgegangen. Mit nem Elektroauto klar Kategorie vollkatastrophe.
Puh, klingt maximal unangenehm. Würde ich auch in irgendeinem Auto mit Partikelfilter nicht erleben wollen. So oft wie uns die Dinger bei Lowspeed-Tests verstopfen, dann irgendwann der Motor aus geht und die erstmal via Diagnosegerät freigebrannt werden müssen bevor man wieder fahrtüchtig ist - möchte ich nicht in freier Wildbahn erleben.
Und wenn dann lieber im Elektroauto. Im Zweifelsfall kann man dann immer noch auf “nur Sitzheizung” umstellen und dann reicht der Akku nicht nur 20-40 Stunden sondern Wochen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXBobbyXx, ErbarmeHesse, DNS81 und 4 andere
@Bengart Auch dazu gab es ja bereits Versuche. Ein Skoda Enyaq 80x verbaucht bei 0 Grad ca. 2-3 kW/h, jetzt braucht man also einen unverhofften Stau, der auch noch richtig lange andauert, damit man sich Sorgen um die Batterie machen muss. Gerade bei einem Verbrenner hat man bei dementsprechenden Temperaturen noch ein ganz anderes Problem. Bei einer C-Klasse mit einem Dieselmotor kann es passieren, dass er im Stand nicht einmal so warm wird, dass der große Kühlkreislauf sich öffnet und wenn dieser sich nicht öffnet, dann gibt es ohne elektrischen Zuheizer auch keine Wärme im Inneren des Fahrzeuges. Dann hilft nur noch die Sitzheizung, selber erlebt am Kreuz Bayreuth/Kulmbach.

Die erste Erfahrung die ich mit einem E-Auto gemacht habe ist, dass es teilweise mehr Ladestationen in den Ballungsräumen gibt, als einem bewusst ist. Da diese aber explizit in den Navis angezeigt werden, nimmt man diese erst dann wahr, wenn man darauf achtet
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: DNS81, chaopanda und DerRico
n00p schrieb:
Diese Kommentare machen mich, als Entwickler in der Branche, jedes Mal so traurig 😭

Das ist für mich fast eine ebene wie flat earther. Teilweise unbelehrbar oder absoluter Quatsch ohne eine Zeile gelesen zu haben.
Ich frag mich hier auch wer hinter diesen Kommentaren steckt. Alter und welches Auto aktuell gefahren wird würde mich schon mal interessieren.

Abgesehen von der nachvollziehbaren Abneigung von Touch auf dem Lenkrad klingt das meiste so als wären es alles Vertreter die jeden Tag 700 km rein Autobahn fahren und noch nie in einem Elektroauto gesessen sind.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: xXBobbyXx, ThePlayer, Weyoun und 4 andere
Leider viel zu teuer. Wenn man noch Ausstattung einrechnet, ist das vom Preis her ein typischer Firmenwagen und keine Familienkutsche. Schade auch, gefällt mir eigentlich ziemlich gut auf den ersten Blick.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bänki0815
ponchofiesta schrieb:
Das verstehe ich auch gar nicht. Beim neuen Tiguan und Passat haben sie Touch wieder rausgeschmissen. Warum ist das hier noch drin?
Ganz einfach, ist günstiger in der Herstellung für VW.
 
Ko3nich schrieb:
Ich frag mich hier auch wer hinter diesen Kommentaren steckt. Alter und welches Auto aktuell gefahren wird würde mich schon mal interessieren.

Abgesehen von der nachvollziehbaren Abneigung von Touch auf dem Lenkrad klingt das meiste so als wären es alles Vertreter die jeden Tag 700 km rein Autobahn fahren und noch nie in einem Elektroauto gesessen sind.
Das ist klar, zurück wechseln nicht viele… 😉

Vielleicht ein paar Vertreter oder Leute die Pech mit der Software hatten.
Ach ja, gibt sich mit der Zeit, sobald der Peak überschritten wurde. Auf einmal wollen es dann alle…
 
Exar_Kun schrieb:
Leider viel zu teuer. Wenn man noch Ausstattung einrechnet, ist das vom Preis her ein typischer Firmenwagen und keine Familienkutsche. Schade auch, gefällt mir eigentlich ziemlich gut auf den ersten Blick.
Der elektrische Passat Nachfolger ist ein typischer Firmenwagen...potzdonner, wer hätte das gedacht😱
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ThePlayer und Sierra1505
Shark1705 schrieb:
@Bengart Auch dazu gab es ja bereits Versuche. Ein Skoda Enyaq 80x verbaucht bei 0 Grad ca. 2-3 kW/h, jetzt braucht man also einen unverhofften Stau, der auch noch richtig lange andauert, damit man sich Sorgen um die Batterie machen muss. Gerade bei einem Verbrenner hat man bei dementsprechenden Temperaturen noch ein ganz anderes Problem. Bei einer C-Klasse mit einem Dieselmotor kann es passieren, dass er im Stand nicht einmal so warm wird, dass der große Kühlkreislauf sich öffnet und wenn dieser sich nicht öffnet, dann gibt es ohne elektrischen Zuheizer auch keine Wärme im Inneren des Fahrzeuges. Dann hilft nur noch die Sitzheizung, selber erlebt am Kreuz Bayreuth/Kulmbach.

Die erste Erfahrung die ich mit einem E-Auto gemacht habe ist, dass es teilweise mehr Ladestationen in den Ballungsräumen gibt, als einem bewusst ist. Da diese aber explizit in den Navis angezeigt werden, nimmt man diese erst dann wahr, wenn man darauf achtet
Da ich so ein kack Skoda Enyaq fahre, weiß ich das bei bei ein paar Grad minus, das aufwärmen des Autos ca. 5 % des Akkus zieht. Sind etwas über 3 kW. Bleiben somit noch 158 km für die Autobahn. (80%->10% gerechnet).
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben