News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

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M@tze schrieb:
Und wenn es nur oft genug hoch und runter geht tendiert die Reichweite gegen unendlich? ;)

Leider funktioniert das nicht so. Ich weiss nicht mit wieviel kW der VW rekuperiert, der neue Taican wurde neulich mit bis zu 400kW angegeben was schon wirklich viel ist, aber die Reichweite wird sich jetzt nicht so dramatisch erhöhen.
Kann ich dir sagen... Stadt Only schaffst du mit dem ID.4 Pro bis zu 530km Reichweite...Da trumpfen dann die Kisten, da macht nur die 2T das Konzept wieder kaputt..
Technisch betrachtet müssen wir uns als Gesellschaft dringend fragen, ob es einen Markt für SUV in der Welt brauch, denn die Verbesserung der Motoren wurde durch die SUVsierung zunichte gemacht. Dem Astra-E Caravan zB hat man die Anhängelast von 0Kg zugestanden.. Wobei selbst der Hybride noch 1400Kg hat.

Zweite Tatsache:
Vorrangig verkauft VW Verbrenner und Blume ist kein E Auto Fan.. Klar werden die Autos so angeboten, dass die Verbrenner attraktiver sind, wobei ein normaler Passat GTE auch schon 57k schafft, ohne Sonderkrams.
Kleinwagen werden gemieden, weil sie nicht Maregenträchtig ist. Also entweder stimmen die Kunden mit der Portemonai ab, oder wir brauchen bald alle größere Parkplätze.

Über die Notwendigkeit eines C63AMG brauchen wir gar nicht reden. Während selbst in Spanien, die Durchschnittsalter der PKW stärker steigen, sind es hier im Schnitt 11 Jahre.. Da erhoffen sich viele, mich eingeschlossen, dass mit BEV die Zyklen länger werden. Und der ID.2 all ist der erste Schritt in die richtige Richtung.. Den als Golf 9 Kombi und wir wären da, wo ein bezahlbarer PKW wäre... Ein Volkswagen eben.

Träumen darf man ja noch

@Bengart
nicht ganz... Denn du brauchst neben deiner Heizung ja auch den Betrieb des Motors weiterhin... Also diese 0,8 - 2L sehen nett aus, aber am ende ist die Aussage nichts wert.. Ein Beispiel. Während eine Wärmepumpe im schlechtesten Fall 30-50% Abweichung von der WLTP im kalten hat, braucht das normale Gebläse bis zu 120% Energiebedarf.. Die WP ist in 5-7min durch.. Das Gebläse braucht erst mal warme Fahrzeugkomponenten.. Warum man also PKW ohne Wärmepumpe bestellen kann in Mittel-Europa, erschließt sich mir nicht.

Spannend ist ja, dass auch Verbrenner im Winter länger brauchen, um Warm zu werden (logisch eig). Aber wir nehmen es nicht hin, weil mein Seat Zb.. 820km Reichweite hat.. Steht sich aber auch eigentlich mit viel Kurzstrecke den SCR kaputt..

https://t3n.de/news/reichweite-elektroautos-winter-theater-um-nichts-1523930/

Man könnte also sagen, dass hier die German Reichweitenangst, am Ende die Logik frisst... Aber das klingt am Stammtisch eben nicht so toll, wie die aussage, zum Elektroautoauto versagt im Winter.. Tatsache haben bei mir immer die Starterbatterien im wirklichen Winter versagt.. Und da isses egal, ob Elektro, oder ICV
 
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Das Auto bleibt, wenn die Heizung läuft, permanent warm und zieht einfach weiter die 1-2 kW, bis der Akku leer ist, da steigt kein Verbrauch im Stand sonst an. Dank sparsamer Sitz- und ggf. Lenkradheizung kann man die Innenraumtemperatur sogar absenken und spart in der Gesamtbetrachtung.
Was man nicht vermischen sollte, der erhöhte Verbrauch im Fahrbetrieb und der isolierte Heizbetrieb.
Die o.g. 1-2kW braucht das Auto immer, egal ob es steht oder fährt, das ist ziemlich konstant.
Beim Fahren kommt dann noch der erhöhte Verbrauch bspw. durch Winterreifen und ggf. schlechtes Wetter hinzu.
Ich bin einmal innerhalb der letzten 1 Mio Fahrkilometer in einen schneebedingten Stau bei hohen Minusgraden gekommen, war in einem Diesel mit Restwärmenutzung. Habe mir einfach die Decke aus dem Kofferraum geholt, alle Klamotten angezogen und mich schlafen gelegt und den Wecker auf 2h Stunden gestellt, dass ich immer wieder nachheizen konnte. Am nächsten Morgen hatte mich dann in einer der Schlafphasen die Polizei aufgeweckt, damit ich weiterfahren kann. Also ich habe da weder mit Benziner noch Elektro irgendwelche Ängste.
 
gähn... Klar, 55k+

Also Zielgruppe = Privatleasing + Gewerbeleasing, am besten ohne Kinder und Hunde, die nix an der feinen Leasingkarre kaputt machen.

Klappt ja super bisher für VW die Strategie, da werden sich die Aktionäre freuen.

Naja, gut für mich, hab mich zum richtigen Zeitpunkt mit Aktien von Renault eingedeckt.
 
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Dr. MaRV schrieb:
Oder man lässt es so, Touch ist einfach günstiger in der Herstellung und ermöglicht es so, das Auto günstiger anzubieten, ohne die Marge zu senken.
Günstiger … kicher 😆 bei VW gehört der Besen angesetzt. Zu hohe Gehälter, ständig wird sich verrannt, touch lässt grüßen… 685 km Reichweite ist die nächste Lüge. P/L passt für die meisten sicher nicht mehr
 
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Wer soll sich das leisten können? Dieser Wahn ist schlimm. Dieser ganze Mist…. Ohne funktionierende Infrastruktur ist das alles ein Totgeburt. Ich werde so lange wie es geht meinen Verbrenner fahren.

Reichweite ist auch ein Witz. Da werden deutlich weniger bei raus kommen.

Egal. Ich bin nicht die Zielgruppe.
 
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Krik schrieb:
Und das ist dann perfekt. Einfach alle 200-300 km eine ohnehin nötige Pause einlegen und dabei den Akku etwas auffüllen.

Es braucht einfach nur mehr Ladesäulen. Die gibt es aber, wie bekannt, noch zu wenig.
Hierzu gibts Studien, die zwei Dinge zeigen:

1. Nein wir brauchen nicht MEHR Ladesäulen, sondern das Netz muss intelligenter und vor allem Weiße Flecken frei sein. Denn stell dir mal vor, Freitag nach der Arbeit fahren alle deine Nachbarn zur HEM.. Dann weisste, dass die 5min zum Tanken ein Urban myth sind.

2. im Schnitt braucht es ~5KW zum Laden, da die PKW eben nicht 24/7 fahren, sondern 20h am Tag stehen. Spannend ist hier, dass der Bundesdeutsche mit einem 54KWh Akku locker hinkäme, denn BEV sind nicht für die Sorte: Hamburg - Barcelona 3 mal die Woche gemacht, dafür gibts zB. den TGV, ICE oder AGE.
Du brauchst laut VW 7min für 100km.. Und das gilt ab dem kleinen Akku..
Das heisst also, dass du bei deiner normalen Pinkelpause aufm Rastplatz locker mal 250km nachladen kannst.

und ja, das Deutschlandnetz ist ja in Bau.. Es tut sich gerade massiv was auf dem Markt und die Spritpreise werden nicht wirklich weiter sinken, egal wie technologieoffen man das löst ^^

https://www.elektroauto-news.net/news/grossversuch-tiefgarage-im-schnitt-reicht-ladeleistung-4-kw

Es braucht also einen Willen, die Ladelücken zu schließen. Und da braucht es mehr als Lippenbekenntnisse.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Wir leben in einer vermeintlich modernen Welt und Elektromobilität ist nun wirklich langsam kein Neuland, aber einfach ein Abo abzuschließen und an einem Platz sein Auto zum Laden abzustellen ohne sich um irgendwas kümmern zu müssen, davon sind wird scheinbar noch Jahrzehnte entfernt. Von einheitlichen Akkus, die man tauschen oder gar von Drittanbietern kaufen könnte, noch weiter.
Da kann ich dir sagen, dass die Japaner so einen Standard für die Zweiräder entwickelt haben.. Ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie ein Parkplatz in Deutschland aussieht, wenn wir wie bei Ladesteckern 3-4 Standards haben..
 
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Fighter1993 schrieb:
Also DOA. Bei dem Preis und von den 685km bleiben bestimmt nur 450km über im Winter und im Bergischen.
Über 80% der Deutschen fahren weniger als 80km am Tag. Bleiben 20% übrig die weiter fahren, und der Prozentteil, der damit weiter als 400-500km fährt, wird relativ gering sein. Klar, fährt man mit Familie auf Urlaub, kann die Reichweite evt. unangenehm werden, naturgemäß haben Kinder und auch Eltern aber auch mal Hunger oder müssen aufs Klo. Hierbei würd mich mal interessieren, wie lange der durchschnittliche Autofahrer Zeit an der Raststation verbringt. In dieser Zeit geht schon eine ganze Menge in den Akku. :)
Nicht immer alles so stupide negativ sehen. Wir sind bei E-Autos irgendwo mitten im Anfang in der Entwicklung neuer Technik, Akkuentwicklung usw...
Das benzinbetriebene KFZ schaffte es anfangs auch nicht auf Anhieb dem Ross seinen Status abspenstig zu machen.
 
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Dieser Aussage können glaub ich die meistens zustimmen. Es muss sich aber auch die Frage stellen, ob man sich das leisten möchte, unabhängig davon ob man es kann. Ich Wechsel jetzt von Mercedes zu BMW, weil das vergleichbare Fahrzeug gleich mal 20k mehr kostet.
 
Sofern die Ladesäulen frei sind oder nicht kaputt. Ich habe den Test gemacht mit einem Golf E in den Urlaub zu fahren. 9 Stunden, purer Stress für eine Strecke für die ich eigentlich 5,5 Stunden bräuchte, hat mir gereicht. Nie wieder eine E-Karre. Keine funktionierenden Ladesäulen oder Beleg.

Man brauch keine Mathe LK zu haben um leicht ausrechnen zu können, dass E-Mobilität zur Zeit und auch in den nächsten 10 Jahren nicht funktionieren wird. Es fehlt die Infrastruktur, auch wenn hier einige meinen, dass eine „intelligente Ladestruktur“ ausreichen würde. Würde Sie nicht. Ein normaler Tankvorgang dauert Max 5 min inkl. bezahlen, dann fahre ich mit meinem Auto knapp 1000 km. Mit einem E-Auto, den meistens nicht funktionierenden oder belegten Ladesäulen dauert der Spaß 50min.
Hier merkt man schon, dass das nicht funktionieren kann, auf deutschen Straßen.

Aber wie so oft, man kann es sich schön reden.
 
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Die Diskussion mit den Kosten ist interessant, sieht man sich die Zulassungsstatistik an, ist bei den Neuzulassungen der Anteil der günstigen Autos eher gering. Der Schnitt liegt wohl bei knapp 50t€.
Da kommt das permanente Verlangen nach günstigen E-Autos irgendwie wie eine Scheinbehauptung vor.

Ich gehöre wohl zu den 20% @masked__rider fahre überwiegend Langstrecke, mein EV hat einen WLTP von „nur“440km. Lade fast nur HPC und hatte über die letzten 70 tkm eher wenig Probleme mit der Reichweite, der Technik, der Ladeinfrastruktur. Wenn, dann fehlt sie mir in der Stadt, so dass ich immer davor auflade, die kleinen 11/22kW Lader könnten für Attraktivität sorgen, HPC findet man nahezu überall in erträglicher Reichweite und es werden monatlich mehr.
Nebenbei, auch die Degradation hält sich bei mir in Grenzen, trotz der, auf dem Papier, nicht so optimalen Nutzung

@Firefly2023 ich hatte schon viele Diesel aber noch keiner hat, bei normaler Fahrweise 1000km geschafft. Auch hat bei mir, meist ein 55/60l Tank, ein Vorgang regelmäßig über 5 Minuten gedauert, oft musste ich warten, das geht wohl inzwischen per App schneller an manchen Tankstellen.
Mit meinem EV fahre ich immer mit 100% Akku los, dank Wallbox, im ungünstigen Fall, schaffe ich dann 250km Winter, Wetter etc. im günstigen Fall 400km, Sommer. Dann kann ich in 15 Minuten 100km Winter und 150km Sommer nachladen. Das reicht mir für 99% meiner Fahrten. In 100% aller Fahrten komme ich mit dem Elektroauto entspannter am Ziel an und bin fit, nach der Fahrt mit dem Verbrenner brauchte ich ziemlich genau die Zeit, die ich an der Ladesäule für meine Fitness sorgte um wieder runter zu kommen.
Defekte Ladesäulen habe ich natürlich auch schon erlebt, dann nehme ich die nächste, denn einen defekten Ladepark habe ich tatsächlich noch nicht erlebe. Soll aber vorkommen, hatte auch schon Tankstellen, da konnte ich nicht tanken, weil gerade etwas defekt war.
Es fehlt nicht pauschal Infrastruktur, es gibt bereits mehr Ladesäulen als Tankstellen und es werden immer mehr.
 
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Fighter1993 schrieb:
Ja genau die Abweichung ist so groß und es wird halt Cherrypicking vom Feinsten betrieben.
Ok, dann sag mir bitte, nach welchen Kriterien für dich der richtige Wert da stehen darf? Und zwar weltweit, gültig in Sibirien wie in Spanien.
Bei E-Autos ist die Reichweite generell viel stärkeren Schwankungen unterlegen, als der Benziner. Dafür gibt es halt den WLTP- Zyklus. Das der Hersteller natürlich mit den idealen Werten wirbt ist doch klar. Das man für sich selbst rechnen muss, was da am Ende übrig bleibt ist halt nichts anderes als beim Benziner.

Finde ich das gut? Nein, aber ich kenne mich mittlerweile soweit mit E-Autos aus, dass mich dir Reichweiten Angabe genauso wenig täuscht, wie die Verbrauchsangabe bei Benziner. Vielleicht fehlt da vielen noch das Bewusstsein.
 
GrooveXT schrieb:
Ne, der Benziner schafft nach WLTP- Verbrauch 1000 km und in Echt dann 700km. Wo ist der Unterschied? Geht's dir darum das die Abweichung bei E-Auto grösser ist? Gelogen ist auf jeden Fall beides.
Kann ich so nicht bestätigen. Der neue Zyklus für Benziner kommt bei meinem Kia Proceed GT wirklich gut hin.
Ich komm bei meiner Pendelstrecke aktuell 315km:
Ca. 150km Autobahn, die Restlichen 165km Bundesstraße (teils 120km/h, teils Ortsdurchfahrten mit 30km/h) auf 6,6-6,8 liter/100km
Reisegeschwindigkeit auf der Autobahn beträgt 140 km/h.
Ansonsten gilt ~10km/h mehr als erlaubt sind :D Tachoabweichung regelt.

Wenn ich nur Autobahn fahre 140 km/h dann Pendelt sich der Verbrauch zwischen 6,8-7,2 liter/100km ein.

Angegeben ist mein Proceed GT mit 6,5l im kombinierten verbrauch.
 
Firefly2023 schrieb:
Man brauch keine Mathe LK zu haben um leicht ausrechnen zu können, dass E-Mobilität zur Zeit und auch in den nächsten 10 Jahren nicht funktionieren wird. Es fehlt die Infrastruktur, auch wenn hier einige meinen, dass eine „intelligente Ladestruktur“ ausreichen würde. Würde Sie nicht. Ein normaler Tankvorgang dauert Max 5 min inkl. bezahlen, dann fahre ich mit meinem Auto knapp 1000 km. Mit einem E-Auto, den meistens nicht funktionierenden oder belegten Ladesäulen dauert der Spaß 50min.
Hier merkt man schon, dass das nicht funktionieren kann, auf deutschen Straßen.

Aber wie so oft, man kann es sich schön reden.
Man kennt sie, die Millionen pendelnden Menschen zwischen Hamburg und München.

Gott, wenn es dich gibt, ich glaube zwar nicht an dich, aber bitte hilf den Leuten.

Abgesehen davon fahr ich und andere Kollegen/Freunde oft genug mit unseren Testautos durchs Land und hatte bisher noch nie das Problem nicht genug Ladesäulen zu haben.
 
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Opel Astra E ST... 0 Kilo... Fahrradträger sind erlaubt
Ja es haut einen nicht vom Hocker, aber 1200kg am Ende (der ID4 hatte auch mal 1000Kg) ist mehr als nichts.
Und da kann nur Tesla glänzen.. Warum macht das VW @Nitschi66 .

Ich bin froh über jedes Kilo Anhängelast.. Und vllt wirken ja Maßnahmen wie aus Frankreich, dass die Autos abspecken.. Ein Renault Espace kann es ja auch und der bietet zum ID4 weniger Gewicht bei gleicher Batterie.

Und auf die Massagesitze kann ich doch sehr sehr gerne verzichten... Ein ID.7 Pro Tourer als Business wäre der Traum.. Auch wenn ich VW noch mal Kielholen werde, weil es keinen Frunk gibt.
 
n00p schrieb:
Man kennt sie, die Millionen pendelnden Menschen zwischen Hamburg und München.

Gott, wenn es dich gibt, ich glaube zwar nicht an dich, aber bitte hilf mir.

Abgesehen davon fahr ich oft genug mit unseren Testautos durchs Land und hatte bisher noch nie das Problem nicht genug Ladesäulen zu haben.
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich die Reichweite regelmäßig brauche und nicht nur zum Urlaub. Man braucht einen zuverlässigen und schnellen ÖPNV, nicht mehr Autos.
 
Krik schrieb:
Bei 500 km plane ich immer mindestens 2, eher 3 Pausen ein. Ich kann einfach nicht länger als 1-2 Stunden am Stück fahren. Da muss dann eine Pause her. Wie Andere länger fahren können, ist mir nicht klar. Die können mir nicht erzählen, dass sie die nötige Konzentration so lange aufrecht erhalten können.

Und wer sich bei der Reiseroutenplanung nicht etwas Puffer einbaut, der hat sowieso einen Fehler gemacht. Es kann immer etwas Unvorhergesehenes passieren, wie z. B. 2 Stunden Stau oder eine plötzliche Umleitung, die den Weg verlängert.

@hase
Niemals fährst du 1200 km am Stück. Das ist unverantwortlich!
Ich fahre von Österreich nach Hause locker 8 Stunden am Stück. Keine Ahnung was du für Probleme hast. Ich schätze mich auch als sehr guten Fahrer ein. Wenn man andere beobachtet wünscht man sich wirklich härtere Führerscheinprüfungen.
 
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Firefly2023 schrieb:
Darum geht es nicht. Es geht darum, dass ich die Reichweite regelmäßig brauche und nicht nur zum Urlaub.
Also ich bin im Außendienst...
Mein befreundeter Lüftungsbauer hat nen ID.4 Pro und fährt nur Schnellader... Akku Degradation ist nicht von Diskussion, denn die ist nicht wirklich relevant. Er kommt im Vergleich zu meinem Diesle auf Gut 60% der Tankkosten im Monat.. Und ja es fährt sich wesentlich entspannter, wenn man BEV fährt.
Nummern wir in 2021 Hamburg - München würde ich nicht nochmal mit dem PKW machen, dann lieber 12h mit Pech in der ersten Klasse im ICE pennen..

Die meisten, die Reichweitenangst haben, sollten mal einfach einen BEV mieten und ausprobieren... Man wird erstaunt sein, wie gut das doch funktioniert. Und wenn du beruflich wirklich 150.000km fährst, dann ist am Ende fraglich, wann du dann noch arbeitest.. Aber ja, solche Berufe hatte ich auch.

@s!r.einSTein
Auch wenn du es nicht gerne hören möchtest, Verkehrsverbände sagen seit 20 Jahren, dass 2-3 h am Stück das maximum ist, wo man Aufmerksam ist.. Und ja, fast jede BG in Deutschland wird das bestätigen.. Spätestens ab 2030 wird es in vielen Klassen keine Verbrenner mehr geben, schaut euch die Chinesen an. Da spiel die Musik, wir können nur mitziehen, oder untergehen.
 
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Sahit schrieb:
Wenn ich nur Autobahn fahre 140 km/h dann Pendelt sich der Verbrauch zwischen 6,8-7,2 liter/100km ein.

Angegeben ist mein Proceed GT mit 6,5l im kombinierten verbrauch.
Ich finde den jetzt gerade nur mit 5,8 l Angabe. Welche Motorisierung?

Mein Focus 2019 2.0 Liter Diesel ist mit 5l angegeben. Die schaffe ich nur wenn ich komplett Autobahn mit 80 fahre. Im realen Mix an der Tanksäule gemessen (nicht Bordcomputer) sind es ca. 6,7l. Beim Tankvolumen von 45l müsste ich theoretisch 900km schaffen, real sind es 650-700km. Und ich wette das der Verbrauch in z.B. Norwegen nochmal höher ist.
 
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Gibt’s hier echt noch Leute die meinen, dass der Verbrenner die Zukunft ist? Seltsame sich dauernd wiederholende Kommentare hier…
 
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