News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

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n00p schrieb:
Nein hat er nicht.
Das ist so nicht ganz richtig... Leichtfahrzeuge wie der Microlino zeigen es doch. Gewicht ist immer eine Relevanz, und sei es beim Reifenabrieb und der dementsprechenden Reibung.
Ja, dem Motor ist es eigentilch ziemlich wurst, aber du musst die Fuhre eben auch erst mal in Bewegung setzen.

Für die Langstrecke gibts aber was besseres und hat dank Stahlrädern auch einen sehr geringen Reibungswiderstand. Es ist richtig, dass die E Maschine ab einem Gewissen Bereich auch die 2 Tonnen egal sind und ja beim Rekuperieren wirst du am Ende sicher ein paar mehr Prozent Akkuleistung raus bekommen.

Und ja, Massagesitzen, Klima, Glasdach mit Verdunkelung oder so, frisst natürlich auch Energie, hier fehlt mir generell eben die Basis Fahrzeuge, denn da hat nur Tesla eines, die Enyaq 60 Modelle werden ja quasi nicht weiter gebaut.. Was VA für die MEB Entry geplant haben, spricht auch nicht wirklich von Volkswagen.. Schauen wir mal.

https://www.wiwo.de/podcast/high-vo...mmt-kauft-sich-einen-kleinwagen/27821768.html

@piccolo85
Es sind 20,2kwh je 100kh.... Schau dir das Video vom Chris Carmaniac an, der hat es bei nicht milden Temperaturen getestet... Zum vergleich: Der Microlino macht 11Kwh pro 100km als Zweisitzer (im Winter)... Ich vermute, der Elektropassat wird hier im Norden auf 18Kwh pro 100Km kommen bei Frühlingstemperaturen. Mich stört hier nur die Länge des PKW...
 
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Vielleicht muss man auch etwas aufpassen, was die Leistungsangaben von E-Fahrzeugen betreffen. Ich selber bekomme nächste Woche einen i5 M60 und dieser soll lt. Angaben ca. 441 kWhaben. Das wurde bei der Bestellung letztes Jahr auch bestätigt, in der Realität rechne ich aber nicht mit einer höheren Dauerleistung als 120-130kW, bin mal gespannt, was wirklich im Fahrzeugschein drin stehen wird.

Hintergedanke der Bestellung war einfach, dass ich E-Mobilität mal ausprobieren möchte um auch mal dauerhafte Erfahrungen zu sammeln, auch auf mehrmaliger Langstrecke. Ich finde den Preis vom ID7 in Ordnung, da wir 2019 bereits für einen Passat TDI mit 240 PS und Vollausstattung ca. 86k € Listenpreis hatten, es ist aber eben auch kein Volkswagen mehr.
 
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Immerhin von Werk direkt mit Doom & Quake.

Ist ja schließlich mit neuer id.Software :mussweg:
 
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juwa schrieb:
Rekuperieren bedeutet, dass die E-Kutsche beim Bergabfahren erzeugte Generatorenergie oder die beim Bremsen entstehenden Wirbelströme wieder in die Batterie zurück führen kann. Das erklärt aber nicht die die hohen PS-Zahlen bei vielen Elektroautos. Übrigens verhält es sie zwischen PS und Watt, wie zwischen Elle und Meter, die beides Längenangaben sind, Elle und PS sind halt nicht metrisch.
Wenn du meinst.... wäre ja Quatsch ein Elektromotor zum Generator umzufunktionieren wenn beides gleich aufgebaut ist. Aber am Ende sagst du nicht wirklich was anderes als ich gesagt habe. Der E-Motor/Generator kann aber nur in seine Leistungsgrenzen betrieben werden. Deswegen die hohen kW/PS zahlen.

Weiterhin ist eine PS Angabe immer irreführend. Richtig wären im kW egal ob Verbrenner oder E-Auto und was hat das jetzt mit meinen Beitrag zu tun?

Ein E-Auto nutzt seine Scheibenbremse so selten wie nur irgend möglich. Man "bremst" mit dem E-Motor und das wirklich stark. Alles andere wäre blöd weil eine Bremse die teuer gespeicherte Energie ohne nutzen zu Wärme wandelt.
 
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juwa schrieb:
Aber was ich ja überhaupt nicht verstehe ist die Tatsache, dass so viele (Ex-) Elektro-Familienkutschen mit einer 200+ PS Motorisierung daher kommen. In der Stadt ist man meist mit max. 30km/h unterwegs - wenn man nicht gerade an der Ampel steht.
Ganz einfach, aus dem selben Grund wieso zumindest hier im Forum viele 850W+ Netzteile haben, obwohl sie diese kaum brauchen. Im Gegensatz zu Verbrennern, bei denen man um jeden kW an Leistung kämpfen muss, wenn man sie noch irgendwie im Auto unterbringen können will, haben Elektromotoren nun mal im Vergleich zu Größe sehr viel Leistung und werden nicht plötzlich ineffizient, nur weil sie leistungsstark sind.

Nur mal am Beispiel Model S Plaid mit 1000PS
1708467548660.png


Das Gewicht kommt bei Elektroautos nicht von den Motoren, sondern von den riesigen Akkus. Die brauchen dann wiederum Leistung, damit sich der Wagen nicht wie ein Sack Zement fährt.

Wenn du dir mal so einen Tesla Motor anschaust, so ist es absoluter High-Tec, aber nichts im Vergleich zu dem Mist aus dem mittlerweile "moderne" Verbrennungsmotoren aufgebaut sind. Durch die ganzen "Ökovorschriften" besteht heute ein Motor zum großen Teil aus Funktionseinheiten, die nichts mit dem eigentlichen Antriebsprozess zu tun haben.

Im Vergleich dazu ein V8 Motor ohne Getriebe, mit lächerlich wenig Leistung, bezogen auf die Größe.
 
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Ich verstehe VW nicht mehr.

Panoramadach, Wellness App, Chat GPT, Calm down Mode, Ambientebeleuchtung.... WTF?

Ein ansprechenderes Design, echte Alleinstellungsmerkmale oder ein besserer Preis wären wichtiger gewesen, als solcher Firlefanz, der dann auch noch Aufpreis kostet.

Der Innenraum hat den Charme eines Kantinentabletts.
Das was VW "umfangreiche Serienausstattung" nennt ist für ein Topmodell und diese Preisklasse eher enttäuschend.
Und übermotorisiert ist auch was anderes.

Die Karre sieht hinten arg vom Peugeot 508 abgekupfert aus, den ich sehr gelungen finde.
An diesem könnte man auch sehen wie ein angenehmer, wertiger Innenraum, in dem man gerne Platz nehmen würde, aussehen könnte. (etwas runterspulen auf der Seite):
https://www.peugeot.at/unsere-modelle/der-neue-508-sw.html

Alles wie üblich bei VW.
Zu wenig, zu langsam, zu durchschnittlich, zu langweilig, zu teuer.

Modelle anderer Hersteller aus DE, Europa und Korea finde ich wesentlich attraktiver.
 
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Ich werde nie den Sinn von diesen riesigen abgesetzten Displays verstehen. Als hätte man ein Tablet ins Armaturenbrett gedrückt und den Rest drumherum gebaut.
 
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xexex schrieb:
Das Gewicht kommt bei Elektroautos nicht von den Motoren, sondern von den riesigen Akkus. Die brauchen dann wiederum Leistung, damit sich der Wagen nicht wie ein Sack Zement fährt.
Naja, dieser "Volkswagen" schafft die 0 auf 100 in 6,5s. Das ist schon recht ordentlich für so ein hohes Batteriegewicht, denn wie Du sicher auch weißt, kommt es bei der Beschleunigungs und- Verzögerungsleistung ganz erheblich auf die bewegte Masse an, denn Arbeit in PS oder kW=Masse*Weg*Beschleunigung.

Bei den hohen bewegten Massen und den aktuell hohen Beschleunigungen der E-Karren kommen wir also beim ständigen Stop-And-Go in vielen Städten also zu sehr ungünstigen Verbrauchswerten (Sage nicht ich, sondern die Physik). Da wäre es sinnvoller, mehr kleine, leichte und günstige Stadtkarren zu bauen als solche Monster.

Und übrigens, je weniger Gewicht, desto weniger Reifenabrieb (Feinstaub) beim Fahren, Beschleunigen und Bremsen, außer dem ist bei leichteren Fahrzeugen auch der Bremsweg kürzer.

Also ich halte absolut nichts von diesem Konzept, das aktuell dt. Autohäuser wie "VW" fahren, inbesondere bei deutlich steigenden Strompreisen.
 
juwa schrieb:
Auf der Autobahn in keinem Land, außer einem von einer Grünen Partei mitregierten, darf man auf schneller als max. 130km/h fahren.
Seit wann regiert in Polen eine grüne Partei mit?
 
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Buttkiss schrieb:
Die E-Autos merken erst einmal das du im Stau stehst und fahren nicht benötigte Systeme runter. Dann sind das was die Akkus leerzieht die Motoren. Laufen die nicht, weil Du halt im Stau stehst, hält der Akku noch Wochen wenn du nicht schon kurz vor Leer bist.
Man muss ja nicht ständig den kompletten Innenraum heizen, Sitzheizung sollte reichen.
Weiss ich. Im Winter wirst du die Heizung brauchen, wenn du im Stau stehst, insbesondere wenn es über Nacht geht.
M@tze schrieb:
Wobei man aber auch erwähnen sollte, dass die Transportmöglichkeiten (wie eben dieses Schiff) auch noch nicht an die neuen Gegebenheiten angepasst wurden. Wenn ich ein Auto (allgemein) mit einem Transporter für Pferdekutschen transportiere, werde ich wohl auch irgendwann auf Probleme stoßen, die ich bei einer Kutsche nicht gehabt hätte.
Keine Frage, da hast du recht. Hätte schon längst passieren müssen. Man kann nicht mehr und mehr Elektro Autos transportieren, aber am Brandschutz nichts verändern.
BOBderBAGGER schrieb:
Hast du schon mal einen Auto Vollbrand gesehen ? Sorry aber das sind wieder so an den Haaren herbeigezerrte Konstrukte das es lächerlich ist.
Hast du schon mal mit Schere / Spreizer gearbeitet und ein Auto zerschnippelt? Hast du eine Feuerwehrausbildung (Truppmann / Truppführer oder höher)? Hast du mal in Feuerwehrkreisen mit Feuerwehrleuten über E-Autos diskutiert?
Stöf schrieb:
Ziemliches Schein Argument. Aber ich steige trotzdem drauf ein. Dass in Verbrennern auch regelmäßig Menschen verbrennen, ist dir schon bewusst ja? Mit einem 5 Kilo Löscher richtest du an brennenden Öl, Benzin oder sonstigen Betriebsflüssigkeiten auch nichts aus.
Je nach Situation, wo und wie man verunglückt. Schau dir vielleicht mal an, wo der Brand beim Verbrenner wohl am ehesten ausbricht und wo er beim E-Auto ausbricht...
engineer123 schrieb:
Der Eindruck verfestigt sich, dass hier auf CB einfach die Vollelektrischen mit DE-Hersteller Werbung durchgedrückt werden sollen...ganz, ganz schlecht.
Ich habe den Eindruck bekommen, dass hier einige E-Auto Fanboys sich herumtreiben. Das macht es schwierig zu diskutieren.

Bin zwar auch nicht begeistert, wenn es Fake News zu E-Autos gibt, jedoch sollte man nicht so tun als seien sie unfehlbar.
Marcel55 schrieb:
Aber besser auf 50l Benzin sitzen und einen Antrieb fahren der mittels kontrollierten Explosionenen arbeitet, da kann nix passieren, ist klar.
Zu viel Cobra 11 gesehen?

Ich habe niemals abgestritten, dass man auch in einem Verbrenner elendig verbrennen kann. Die Chancen gerettet werden zu können, sind bei einem Verbrenner trotzdem tendenziell besser.
 
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juwa schrieb:
Bei den hohen bewegten Massen und den aktuell hohen Beschleunigungen der E-Karren kommen wir also beim ständigen Stop-And-Go in vielen Städten also zu sehr ungünstigen Verbrauchswerten (Sage nicht ich, sondern die Physik). Da wäre es sinnvoller, mehr kleine, leichte und günstige Stadtkarren zu bauen als solche Monster.
Gerade in Städten mit vielen Fahrten unter 10km ist das Konzept, 80kg Nutzmasse mit 1,2..2,4t Overhead zu bewegen, generell nicht sinnvoll - unabhängig vom Antrieb. Hierfür wurde ÖPNV und Fahrrad erfunden.
 
juwa schrieb:
Naja, dieser "Volkswagen" schafft die 0 auf 100 in 6,5s. Das ist schon recht ordentlich für so ein hohes Batteriegewicht, denn wie Du sicher auch weißt, kommt es bei der Beschleunigungs und- Verzögerungsleistung ganz erheblich auf die bewegte Masse an, denn Arbeit in PS oder kW=Masse*Weg*Beschleunigung.
Nochmal! Das hohe Gewicht kommt nicht von den starken Motoren und die Leistung ist beim Vergleich mit Tesla fast schon lächerlich. Nur mal so als Richtwert:
A single rear-wheel-drive single-driver motor will deliver around 360-430 horsepower, according to the Model S model number (60, 85, or P85). Tesla’s high-performance copper rotor motor generates 300 horsepower while weighing only 100 pounds, making it the world’s lightest electric vehicle electric motor (45.4 kg).
https://weightofstuff.com/how-much-does-a-tesla-electric-motor-weigh/
Was willst du daran also "sparen" und wofür? Die 300PS/200kW kommen bereits aus einem 45kg Motor, lass mal einen potentiellen 100kW Motor 35kg wiegen und du bekommst ein Auto mit dem Beschleunigungsverhalten eines Kühlschranks ohne jegliche Vorteile beim Gewicht.

juwa schrieb:
Bei den hohen bewegten Massen und den aktuell hohen Beschleunigungen der E-Karren kommen wir also beim ständigen Stop-And-Go in vielen Städten also zu sehr ungünstigen Verbrauchswerten
Du drückst bei keinem Tesla und vermutlich auch bei nicht bei VW, mal eben "Vollgas" im Stand im Stadtverkehr. Wie ökonomisch du fahren möchtest, lässt sich jederzeit mit einem Knopf einstellen, es braucht keine leistungsschwachen Motoren um es zu erzwingen.
 
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KeLcO schrieb:
Die Chancen gerettet werden zu können, sind bei einem Verbrenner trotzdem tendenziell besser.

Nö, siehe mein Beitrag.
Die Wahrscheinlichkeit eines Brandes beim Elektroauto unmittelbar bei einem Unfall ist deutlich geringer.
 
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JackTheRippchen schrieb:
Gerade in Städten mit vielen Fahrten unter 10km ist das Konzept, 80kg Nutzmasse mit 1,2..2,4t Overhead zu bewegen, generell nicht sinnvoll - unabhängig vom Antrieb. Hierfür wurde ÖPNV und Fahrrad erfunden.
Dem stimme ich zu, auch Laufen wäre eine Option. Aber manchmal muss man eben auch mal einkaufen gehen, nicht jeder ist Single. Mir würde da auch ein 5000€ teures Leichtbauauto mit 100km Reichweite und Vmax 70 reichen.

@xexex
Ist mir doch auch klar, deswegen halte ich solche E-Kutschen außerhalb der Stadt, also mit möglichst viel Reichweite für wenig sinnvoll. Es sei denn man ist Handelsvertreter oder sowas. Für zweimal im Jahr Urlaub fahren mit Familiengepäck? Also an Batteriegewicht zu sparen und dafür die Autos günstiger zu machen halte ich für sinnvoller. Abgesehen davon, weniger Masse bedeutet bei gleicher Bremsleistung auch einen deutlich kürzeren Bremsweg (mehr Sicherheit) und weniger Feinstaub durch Reifenabrieb.

VW fährt hier mit solchen Kisten ein falsches Konzept und wird vermutlich bald von anderen Marken auch aus Fernost überholt werden.

 
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juwa schrieb:
Ist mir doch auch klar, deswegen halte ich solche E-Kutschen außerhalb der Stadt, also mit möglichst viel Reichweite für wenig sinnvoll.
Da bin ich bei dir, aber die hohe Reichweite ist doch auch dadurch bedingt, dass die wenigsten einen Ladestecker in einer eigenen Garage haben und sicherlich nicht jeden Tag sich auf die Suche nach einem Ladeplatz begeben und um eine Ladesäule kämpfen wollen.

Wie ich bereits gepostet habe, das Problem liegt ganz woanders. Kleinere Akkus werden dann erst angenommen, wenn ich einfach mein Wagen irgendwo abstellen kann und es geladen wird oder gleich während der Fahrt zumindest auf den Hauptstraßen und Autobahnen.

"Niemand" möchte mehrmals am Tag mit einem Ladekabel herumhampeln, das ist auch schlichtweg nicht praktikabel. Der Zirkus alleine hier in Köln? Finde eine Ladeplatz, steck dein Auto ein, komme in ein paar Stunden wieder und suche nochmal einen Parkplatz. Das ist schon einmal die Woche mehr als nervig, häufiger einfach nicht tragbar und du kannst nicht 100000 Ladesäulen irgendwo hinbauen, damit die 500000 Fahrzeuge halbwegs regelmäßig an die Steckdose können.

Du kannst das Konzept drehen und wenden wie du willst, es funktioniert einfach nicht. Vielleicht in der Zukunft, wenn die Autos autonom sind und irgendwelche "Ladehäuser" aufgebaut werden, in die man die Autos über Nacht schicken kann, aber mit Ladesäulen geht das System in Städten einfach nicht auf.
 
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Krik schrieb:
@hase
Niemals fährst du 1200 km am Stück. Das ist unverantwortlich!
also ich bin in den 00er Jahren in einem Rutsch von Flensburg nach München gefahren (mit einem Sprinter). Danach war ich tatsächlich platt aber war hochkonzentriert bis zum Schluss. Glaub eine Pause hatten wir, weil ich echt Hunger hatte. Das war mein ich irgendwo bei Nürnberg 🤔. Is halt schon 20 Jahre her. 😅
Aber ich geb dir Recht, ist eigentlich schon unverantwortlich. Würde ich heute auch nicht mehr machen. Hätte ich ehrlich gesagt auch keinen Bock drauf obwohl ich denke das ich das immer noch ohne Probleme schaffen würde. 😁

Zum Topic:
Mal abgesehen davon, das ich mir so ne Kiste nicht leisten kann. Werd ich einfach nicht warm mit E-Autos. 🤷‍♂️
Sind mir immer noch suspekt die Kisten. 😅
 
xexex schrieb:
Das ist schon einmal die Woche mehr als nervig, häufiger einfach nicht tragbar und du kannst nicht 100000 Ladesäulen irgendwo hinbauen, damit die 500000 Fahrzeuge halbwegs regelmäßig an die Steckdose können.
Einfach immer einen kleinen Dieselgenerator oder Benzingenerator im Kofferraum mitführen, ähnlich wie der Ersatzreifen, so kann man ganz praktisch das schicke E-Auto überall aufladen. :rolleyes:

Sehe da kein großes Problem, früher hat man es auch geschafft hunderttausende Parkuhren aufzustellen. Hier in Rom würden viele wahrscheinlich über aus den Fenstern hängende Verlängerungskabel inklusive zwanzig Mehrfachsteckern ihre kleinen E-Fiats aufladen und in Neapel gleich den Ladestrom von Schaltkästen, Ampelanlagen und Straßenlaternen abzweigen. In diesem Sinne Buona Notte. ;)
 
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Firefly2023 schrieb:
Bin dieses Jahr mit der Familie mit dem Zug in den Ski-Urlaub, war super Entspannt.
Es freut mich, dass du diese geradezu einzigartige Erfahrung mit der Bahn machen durftest. Ich als viel zu häufiger Bahnfahrer leide häufig unter der Bahn und sehe diese daher leider nicht als zuverlässige und halbwegs komfortable (allein der ICE4 ist ne Frechheit...) Möglichkeit zu reisen. Leider wird das auch nicht über die Preise versucht zu kompensieren. Dass der Deutschlandtakt wohl erst 2070 vollständig umgesetzt sein wird (https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/bahn-deutschlandtakt-101.html ), macht das Hoffen für mich nicht leichter. Daher sehe ich in diesem Land leider keine Alternative zum Auto.

Nächste Woche steht wieder eine lange Bahnfahrt (u. a. in diesen "wunderbaren" ICE4) an, mir geht's bereits jetzt beim Denken daran wie früher vor einer Lateinklassenarbeit.
 
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