News VW ID.7 Tourer: Elektrischer Kombi bietet 1.714 l, ChatGPT und fährt 685 km

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Poati schrieb:
Es ging darum, dass es in Zukunft einfach günstiger sein wird und der Trend ist klar zu erkennen.
Wie kommst du zu der Annahme? Der Autofahrer ist und war schon immer die beste Milchkuh der deutschen Politik. Daran wird sich nichts ändern.
An Schnelladern herrscht bereits eine nahezu Pattsituation verglichen mit Treibstoffpreisen.
Eine Werkstatt muss auch ein E-Auto aufsuchen, es hat wie ein Verbrenner auch, bestimmte Betriebsflüssigkeiten welche regelmäßiger Prüfung und Erneuerung bedürfen. Auch Verschleißteile hat es.
Ich kann dir sagen was passieren wird.

Man wird die Steuerbefreiung der E-Autos aufkündigen. Mit einfließen in die Steuerfestsetzung wird der Feinstaub, von dem E-Autos durch Bremsen und Reifen ausreichend emittieren.
Die Werkstätten werden die Servicepreise erhöhen, man muss schließlich überleben können.
Die Preise an Schnelladern werden hoch bleiben und vermutlich sogar weiter steigen.
Hier wird gar nichts günstiger, wir leben noch immer im Kapitalismus.

Profiteure sind Bessergestellte mit ausreichend Geld für Haus, Solar, E-Auto und Stromspeicher. Durchgefüttert und subventioniert von Geringverdiener und Schlechtergestellte, ohne ausreichend Geld für Haus, Solar, E-Auto und Stromspeicher.
 
Inxession schrieb:
Warum wandern dann Miele und Konsorten ab?
Wer ist "Konsorten"? Außer Miele kenne ich keinen weitern Weiße-Ware-Hersteller, der noch in Deutschland fertigen lässt.
Miele hat lange durchgehalten, die Kundschaft war aber nicht mehr bereit, das Doppelte einer Bosch oder Siemens (BSH gehört eigentlich nur noch Bosch und produziert zum Großteil in Osteuropa und der Türkei) zu zahlen.
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Rockstar85 schrieb:
Die Zugreihe ICE4 ist eine reine Deutschland und Inlands Zugreihe und die Folge des fehlenden NBS Neubau. Die 265km/h sind nur auf Grund Getriebe Änderungen möglich, der Zug ist technisch für 250km/h konzipiert.
Also doch nicht "einfach so" hochstufen, hätte mich auch gewundert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dr. MaRV schrieb:
Hier wird gar nichts günstiger, wir leben noch immer im Kapitalismus
Genauso aber auch in einer Zeit, wo man finanzielle Anreize schafft, damit sich was in Sachen Klimaschutz tut. Ob das dann irgendwann das Thema Auto insgesamt günstiger wird, nein ich denke auch nicht. Der Verbrenner wird aber teuerer sein. Hohe Steuern auf die Zulassung selbst und den Sprit. Teure Ersatzteile, Ölwechsel wird noch teurer und so weiter. Keine Ahnung warum meine Annahme soweit hergeholt sein soll.
 
NEO83 schrieb:
@Weyoun
Nein kann man nicht, es wird nur der Innenraum geheizt, es gibt nur eine Kühlung für den Akku aber keine Heizung was gerade beim Schnellladen im Winter bei allen Autos die auf dieser Plattform gebaut wurden zu Problemen führt, selbst mit leerem Akku kannst bei dem wetter dann oft statt mit 100kw/h nur mit 35-45kw/h laden bis der Akku einigermaßen warm ist ...
Oje, da beschwere sich noch mal jemand bei VW in Anbetracht der bei Stellantis eingesetzten Technik...
Ergänzung ()

BorstiNumberOne schrieb:
Ich kann das selbst einschätzen und das mache ich dann auch wieder so.
Das meinte der Pendler mit österreichischem Kennzeichen, der meinen Superb um 20 cm verkürzte auch...
Und ich war bis zum Zeitpunkt des Einnickens damals (Sekundenschlaf vor rund 15 Jahren) auch felsenfest davon überzeugt, dass ich vorher die Anzeichen rechtzeitig erkenne, wenn ich müde werde. Pustekuchen! Von null auf jetzt war es im wahrsten Sinne des Wortes dunkel und mir fehlten plötzlich 1.000 m Fahrstrecke in der Erinnerung.
 
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Firefly2023 schrieb:
Ja, ich weiß, du magst heizen. Wer bei erlaubten 120 keine 120 fährt, muss halt mit hohen Strafen rechnen. Bußgelder wie in der Schweiz oder den nordischen Ländern, wären ein guter Anfang. Wer statt 120, 160 fährt, sollte ruhig einen 1000er Strafe zahlen. Das Geld dann nehmen und die EE ausbauen und den ÖPnV.
Ich dachte du wärst vor zwei Seiten hier raus aus der Diskussion? Aber war klar das nicht :evillol: :D
Ja genau egal ob 50, 100 oder 1000 Euro die werden das Geld nie in den ÖPnV stecken. Ist das gleiche wie mit der Kfz-Steuer und den Abgaben aufs Benzin. Tue uns allen einen Gefallen und hör bitte wirklich auf mit deinen Traumtänzer Kommentaren hier. Die jeglicher Realität entbehren.
 
abcd12 schrieb:
100km/h -> 1-facher Verbrauch/100km
130km/h -> 1,69-facher Verbrauch/100km
200km/h -> 4-facher Verbrauch/100km
Ersetze bitte "Verbrauch/100km" durch "Verbrauch/Stunde"!
abcd12 schrieb:
Randbedingungen: Konstante Geschwindigkeit über 100km und Vernachlässigung aller Widerstände außer Windwiderstand.
Vorsicht! Der Windwiderstand ist bei 100 km/h deutlich geringer, als viele denken! Erst bei 130 bis 150 km/h nimmt er langsam überhand. Unterhalb dessen steigt der Rollwiderstand linear mit der Geschwindigkeit an. Und nur unter dieser Prämisse kommt man auch auf Verbräuche von um die 15 kWh / 100 km.

Ich merke das auch bei meinem Diesel immer wieder: Bei Tempo 100 im 6-ten und letzten Gang habe ich auf 240 km Autobahnstrecke einen Durchschnittsverbrauch von 4,8 bis 5,2 Liter auf 100 km (je nach Witterung) und bei Tempo 130 sind es ziemlich genau 30 Prozent mehr. Da beide Geschwindigkeiten im gleichen Gang gefahren werden und im optimalen Drehzahlbereich (1.250 bis 2.000 U/min) stattfinden, ist der Motor auch jeweils mit gleichem Wirkungsgrad unterwegs, sodass man beide Werte direkt miteinander vergleichen kann.
abcd12 schrieb:
Hab ich einen Denkfehler?
Wie gesagt, die mechanische Leistung ist nichts anderes als verrichtete mechanische Arbeit pro Zeit. Mechanische Arbeit kann alles mögliche sein (Überwindung von Steigungen, gegen die Rollreibung ankämpfen, gegen den Windwiderstand ankämpfen, extrem schnell beschleunigen etc.). Somit muss die Leistung auch immer in Relation zur Zeit stehen beim Verbrauch und nicht in Relation eines zurückgelegten Weges.
Ergänzung ()

Firefly2023 schrieb:
Direkt bei Eprimo noch unattraktiver. Der Screenshot ist über Verivox.
Was will ich bei Verivox oder Check24? Die können mir gestohlen bleiben mit ihrer "Dauerwerbesendung".
Firefly2023 schrieb:
Was ist denn "ziemlich Effizient", du hast doch bestimmt ne App, die dir den Ertrag anzeigt. Hau mal raus! Bin gespannt, was "ziemlich Effizient" bedeutet.
Was genau willst du wissen? Ich bin Ingenieur und brauche für konkrete Antworten konkrete Fragen.
 
Weyoun schrieb:
Komisch, die ICE-Strecken haben doch in der Regel eigene Hochgeschwindigkeitsgleise, die sie mit keinen anderen, langsamer fahrenden Zügen teilen müssen.
Ist das gerade Sarkasmus, den ich nicht blicke? Das große (und auch immer wieder diskutierte) Problem in Deutschland ist, dass gerade das eben nicht der Fall ist. Es gibt kein dediziertes ICE-Netz, auch wenn es keine Baustellen gibt. Das siehst du in der rechtem Spalte dieser Tabelle schön:
https://de.wikipedia.org/wiki/Schnellfahrstrecke#Streckenübersicht
In der Geschwindigkeitsspalte siehst du zudem, dass bei 200 oft Schluss ist. Selbst, wenn die Strecke frei ist.
 
Bengart schrieb:
Nein, kein THW weit und breit. Einfach nur Schnee und 3 LKW, die quer auf der Autobahn standen. Mehrmals. Jedesmal 2-3 Stunden gedauert. Hätte auch kein THW vorbei zu mir gekonnt. Man konnte nichtmal die Spur wechseln, weil der Schnee zu hoch lag.
Bei uns in Sachsen kommt das THW notfalls mit geländegängigen Unimogs über die Gegenspur der Autobahn herangefahren. Mit Schneeketten schaffen die auch 50 cm Schnee.
 
xexex schrieb:
Nicht? Auch wenn ich es schon gepostet habe, hier dann einfach nochmal, eine typische Kölner Ladesäule von denen die Stadt 1000 Stück beauftragt hat, wobei nicht alle so ausgeführt wurden.
Ja das haben wir hier in Hamburg auch und in anderen Städten und Ländern habe ich das auch schon so gesehen. Aber die meisten Ladesäulen die ich bisher gesehen habe nehmen keinen Parkraum weg.
Außerdem was mich hier bei den Diskussionen total nervt sind zwei Punkte:
1. Die Autos und alles drumherum wie das Laden sollte natürlich schon fertig entwickelt sein. Also da wo der Verbrenner über 100 Jahre für hatte soll es das BEV in 10 schaffen.
2. Wie kann man sich erdreisten den BEV Fahrer mit Zwangspausen von 20-40 Minuten zum Laden zu gängeln. Wenn das Tanken mit pinkeln gehen an der Tanke auch schon gerne 15-20 Minuten benötigt. Man kommt ja nicht drauf das man mit dieser unmöglichen Unannehmlichkeit einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Gott bewahre.
 
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Weyoun schrieb:
Wie gesagt, ich habe nie was zu den Touch-Bildschirmen geschrieben.
Das Bedienkonzept besteht aber nicht nur aus einem Touchlenkrad.
1708592916219.png

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Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Im nächsten MoPf fliegen die Touch-Lenkräder im ID.x und auch bei den Verbrennern wieder raus und werden durch Altbewährtes ersetzt,
Klar! Dein Wort in Gottes Ohr...
 
Genau das von @pseudopseudonym unterschreibe ich sofort. Das ist unser größtes Problem, dass sich auf den meisten Gleisen der ICE das Gleis teilen muss und die Haltepunkte viel zu dicht zusammen sind um von der Geschwindigkeit wirklich zu profitieren.

Ich bin alle 2-3 Monate in China und fahre dort fast ausschließlich mit dem Zug, da auch 2.000 km schneller zurückgelegt werden können, wie mit dem Flugzeug.
 
In China wird aber auch beim Bau solcher Strecken weder auf Menschen, noch Natur oder Kulturgüter Rücksicht genommen.
 
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xexex schrieb:
eine typische Kölner Ladesäule von denen die Stadt 1000 Stück beauftragt hat, wobei nicht alle so ausgeführt wurden.
Täusche ich mich, oder sieht das nach einer DC-Ladesäule aus? Auf normalen Parkplätzen für "Laternenparker" sind die nicht zwingend vonnöten. AC-Wallboxen (11 oder 22 kW) verbrauchen weniger Platz, sodass Parkplätze nicht geopfert, sondern maximal etwas verkürzt werden müssen.
xexex schrieb:
Dabei kann die Stadt Köln durchaus auch anders, das ist ein Konzept mit Hand und Fuß....
Induktion? Das senkt den Wirkungsgrad um mindestens 10 Prozent beim Laden. Wer will freiwillig 50 kWh tanken und mindestens 55 kWh bezahlen? Zudem kommt die Induktionsschleife inkl. Stromversorgung nicht von allein unter den Asphalt. Die Tiefbaukosten sind immens. Das lohnt sich allenfalls für "Pracht-Alleen", aber nicht für jede Straße.
 
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Incanus schrieb:
In China wird aber auch beim Bau solcher Strecken weder auf Menschen, noch Natur oder Kulturgüter Rücksicht genommen.
Und auf keine Haselmaus :schaf:
 
pseudopseudonym schrieb:
Es gibt kein dediziertes ICE-Netz, auch wenn es keine Baustellen gibt.
Wie bitte? Wozu bauen sie dann reine Hochgeschwindigkeitsstrecken mit Betonschwellen, die 300 km/h aushalten, wenn dann nicht ausschließlich ICEs darauf fahren?
 
Weyoun schrieb:
Induktion? Das senkt den Wirkungsgrad um mindestens 10 Prozent beim Laden.
Wirkungsgrad für die Herstellung und den Transport von Wasserstoff? Energiebedarf für E-Fuels? Willst du wirklich über 10% Wirkungsgrad diskutieren?

Wie sieht denn der "Wirkungsgrad" aus, wenn jeder mit einem 20000€ teuren Akku in der Gegend herumfährt, was spätestens nach 10 Jahren für die Tonne ist und man die halbe Stadt mit Ladesäulen zupflastert? Du machst dir die "Kalkulation" genauso einfach wie scheinbar einige Stadtplaner.

Die jetzige Lösung ist pragmatisch, man hatte nichts anderes und man brauchte schnell eine Möglichkeit die wenigen Fahrzeuge zu laden. Sie ist aber in Köln nicht mal im Ansatz auf die 500000 Autos skalierbar, die es irgendwann geben wird. Dabei ist irgendwann nicht 2100, sondern bereits 2035 wollen wir keine Verbrenner mehr zulassen und geht man von der durchschnittlichen Fahrzeugnutzung aus, dürften nach der jetzigen "Planung" spätestens 2045 nur noch Elektrofahrzeuge auf den Straßen herumfahren.

Jetzt schaue einfach mal wie lange wir schon am "Neuland" Internet in Deutschland herumbasteln. Was glaubst du wie lange es dauert um die Infrastruktur für Elektrofahrzeuge aufzubauen und wir haben aktuell nicht mal ein plausibles Konzept wie..... 100000 Ladesäulen alleine in Köln aufzustellen? Lächerlich! Nicht umsetzbar, weder vom Platz, noch vom Konzept, noch von der Energieverteilung.
 
xexex schrieb:
Das Bedienkonzept besteht aber nicht nur aus einem Touchlenkrad.
Wenn ich fahre, muss ich alles, was essentiell ist, entweder mit dem Lenkrad oder mit deutlich zu ertastenden Funktionstasten in der Mittelkonsole bedienbar sein. Ein "blindes" Ertasten auf dem Touchscreen bei gleichzeitigem Blick, der auf der Straße verweilt, führt zu Fehleingaben, selbst wenn man nach hundert Fahrten die Positionen auf dem Touch-Display auswendig kennt. Da reicht schon ein Schlagloch, eine Bodenwelle oder Querrille aus und schon hat man sich "verdrückt".
xexex schrieb:
Klar! Dein Wort in Gottes Ohr...
Das dürfte auch ohne die Hilfe des Herrn geschehen. ;)
 
Ohne die Anzahl Fahrzeuge in Städten zu reduzieren, ist eine Planung für städtische E-Mobilität eh schwierig. Der Status Quo und dessen Fortschreibung ist wenig hilfreich. Allein der oberirdische Platzbedarf ist heute schon irre. Es bedarf also deutlich veränderte Mobilitätskonzepte und nicht die Fortführung bestehender Vorgehensweisen.
 
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