Frag die Hersteller oder kaufe schlichtweg einen Tesla. Aktuell lassen sich die Hersteller ihre E-Modelle teuer bezahlen, schon alleine deshalb, weil sie vermutlich an Verbrennern viel bessere Margen haben. Elektromotoren, Akkus, Ladeelektronik, muss alles zugekauft werden, weil man den Markt lange komplett ignoriert hatte.getexact schrieb:Warum ist ein E-Golf dennnoch deutlich teurer als normaler Golf?
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News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite
- Ersteller Frank
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- Zur News: VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite
getexact
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Was ist denn mit den Subventionskosten, mit der Netzinfrastruktur, die deswegen ausgebaut werden muss, Tiefbau, Kabel, Ladesäulen, Ladetechnik mit Chips und Kühlung? Neue Kraftwerke, Windräder oer PV Anlagen, die gebaut werden müssen, produziert werden müssen?Firesign schrieb:Das wäre also zumindest fast Gleichstand. Jedoch wird beim Strommix die Beschaffung auch mit gerechnet, während die (erschliessen, Rodung, Aufbau,... abpumpen, befördern, Raffinierung) Verarbeitung des, in diesem Falle, Diesel nicht mit berücksichtigt wird.
Wartung der Ladesäulen. Technik, die ständig veraltet und kaputt gehen kann.
Was mach ich mit all den Akkus, die nach Unfällen anfangen zu brennen und teuer und langwierig gelöscht und gekühlt und entsorgt werden müssen?
Ist das auch alles eingepreist?
Nick.Bo
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Na ja was die Materialauswahl im Innern angeht kann kaum noch ein Hersteller richtig was rausholen. Außer wir bewegen uns im 140k + Bereich. Da bekommst dann auch Kristalle rund um dein Steuerrad für die Mutlimedia. 😅😅😅
Was mich mal bocken würde da ich eh fast nur Urban unterwegs bin wäre nen A1 auf Elektro, wäre mein Auto. Aber nein stattdessen ist das kleinste Fahrzeug bei denen nen Q4. Und die A-Klasse von Mercedes gibts auch nur als Hybrid.
Was mich mal bocken würde da ich eh fast nur Urban unterwegs bin wäre nen A1 auf Elektro, wäre mein Auto. Aber nein stattdessen ist das kleinste Fahrzeug bei denen nen Q4. Und die A-Klasse von Mercedes gibts auch nur als Hybrid.
Chilisidian
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getexact schrieb:Also was genau treibt den Preis eines ähnlich gebauten E-Autos in die Höhe??
Der Absatz natürlich. Man hat wahnsinnig hohe Entwicklungskosten, denen ein verhältnismäßig geringer Absatz entgegensteht. Da die Fixkosten auf eine kleinere Menge an Autos aufgeteilt werden müssen, kostet das Auto je Stück eben mehr. Dazu kommt Teilemangel, ein absurder Verwaltungsoverhead der deutschen Hersteller, sehr teure Akkus und und und. Nicht umsonst sind die Margen im Verhältnis zum VK mit um die 10% ziemlich schmal trotz der Preise.
Die Preise werden aber automatisch sinken in nächster Zeit. Material wird wieder günstiger, der Absatz steigt und somit greift die Fixkostendegression, Konkurrenzdruck aus China sowie von Tesla.
puri
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Das Problem ist wirklich, dass hier zuviel Unwissenheit herrscht - es kommt mir manchmal vor, wie ein Priesterseminar, das über die Praxis der Kamasutrastellungen diskutiert. Meinetwegen können die Verbrennerfahrer weiter Ihren Verbrenner fahren, dann gehen die Lieferzeiten für Elektroautos runter und ich habe alle 4-5 Jahre nicht dieses Problem wieder rechtzeitig ein Nachfolgerauto zu kriegen (Privatleasing). Unter einem Jahr geht da leider wenig..
Chilisidian
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Nick.Bo schrieb:Und die A-Klasse von Mercedes gibts auch nur als Hybrid.
Die gibts bald gar nicht mehr, da die Premiumhersteller sich ja von Kleinwagen verabschieden.
getexact schrieb:Du willst mir erzählen, dass der Innenraum wertiger als in einem Audi ist? Das ist mein A6. Von 2019.
Ich habe eine gesonderte Klimasteuerung. Per Touch ja aber immerhin mit Forcetouch. Das Display ist in das Auto und Design integriert. Im ID 7 wurde der oben drauf geflanscht. Ich will im Jahr 2023 ja eine Weiterentwicklung sehen, zumal der ID 7 teurer ist Liste, als ein A6, der ähnlich lang und breit ist. Das ist verarsche. Man verkauft ähnliche Technik, mit nem Batteriefach unten dran für deutlich mehr Geld. Warum?
1. Der A6 Avant kostet "nackt" aktuell mit kleinstem Motor ca. 55.000 Euro (wenn bei Audi überhaupt etwas bestellbar ist). Dafür bekommt man den 2.0 TDI 163 PS mit NULL Austattung. Bei der Wuchtbrumme A6 C8 (selbst mit dem 2.0 TDI dürfte so bei Leer 1,8 Tonnen liegen) fährt sich das Ding entsprechend. Dazu Frontantrieb und Motor mitten auf der Frontachse. Sorry...da nehme ich jederzeit den ID7. Mal schauen wie nun der neue A6 e-tron wird.
2. Also die Klimaanlagen Steuerung die Audi da so eingeführt hat, ist so ungefähr das schlimmste auf der Welt welches die Nachteile aller Lösungen vereinbart. Keine Ahnung wer überhaupt bei der Klima die ganze Zeit was rumfuchtelt....nur habe ich die Elemente beim ID7 oder Tesla deutlich mehr im Blick als den unteren Touchscreen bei Audi.
3. Also wenn ich mir die Videos so anschaue, passt es mit der Materialauswahl und Verarbeitungsqualität bei VW für den Preis. Klar kann ich einen A6 hübscher machen wenn ich für 16.000 Euro das individuelle Volllederpaket mit Alacantara Himmel etc. nehme. Aber hier liegen ganze Welten bei den Preisen. Der ID7 wird mit guter Ausstattung so bei 67.000 Euro liegen. Vergleichbarer A6 bei so ca. 90.000 Euro. Nimmt man Sachen die Spaß machen bei Audi knackt mit vernünftigem Motor die 100.000 Euro Grenze.
Es hat aktuell seine Gründe, wieso der Absatz bei Audi so massiv eingebrochen ist.
Autokiller677
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In der Vergangenheit waren die Autos durchaus gut. Aber wenns um ein neues Auto geht, hat man nix davon, was mal in der Vergangenheit war.Exar_Kun schrieb:Ein Sachgrund wäre z.B. die hohe Zufriedenheit mit meinen bisherigen VW.
Und aktuell bekommt man gerade in unterne Preisklassen bei anderen Herstellern mehr fürs Geld.
Chilisidian
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puri schrieb:Das Problem ist wirklich, dass hier zuviel Unwissenheit herrscht - es kommt mir manchmal vor, wie ein Priesterseminar, das über die Praxis der Kamasutrastellungen diskutiert. Meinetwegen können die Verbrennerfahrer weiter Ihren Verbrenner fahren, dann gehen die Lieferzeiten für Elektroautos runter und ich habe alle 4-5 Jahre nicht dieses Problem wieder rechtzeitig ein Nachfolgerauto zu kriegen (Privatleasing). Unter einem Jahr geht da leider wenig..
Gerede beim Privatleasing ist der Bedarf eines neuen Wagens ja auf Jahre im Voraus planbar, da das Ende ja feststeht. Von daher sehe ich das Problem jetzt nicht. Problematisch ist da eher, dass man sich auf die Liefertermine nicht verlassen kann.
Ansonsten haben auch andere beliebte Verbrennerbaureihen wie ein Passat, 3er etc. mitunter Lieferzeiten von 9 Monaten und das auch schon von der Mangelkrise. 6-12 Monate auf einen neuen Wagen warten zu müssen ist also nicht wirklich was Neues, speziell wenn man sich den Wagen von A bis Z selbst zusammenstellt.
Thorque
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bei mir waren es GPS 315km/h mit Camaro ZL1 , aber ein Teilstück dass ich sehr gut kenne, 3 spurig, leere Autobahn, 6km komplett gerade aus.wahli schrieb:Ich bin mit einem nicht abgeregelten BMW 540 mit Chiptuning mal 270-280 km/h gefahren. Leider hörte die Tachobeschriftung bei 270 auf und die Nadel war noch etwas dahinter. Mit gutem Fahrwerk sind solche Geschwindigkeiten möglich, aber ohne absolut freie Autobahn wäre ich das niemals gefahren
habe diese Geschwindigkeit über 300km/h genau 3x gemacht..das reicht.. keine Wiederholung mehr.
getexact
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Weil man die Entwicklung verschlafen hat? Und das soll der Bürger nun bezahlen?Chilisidian schrieb:Man hat wahnsinnig hohe Entwicklungskosten
Wie eigtl. alles?
Naja lassen wir das mal so hingestellt, wüsste ich nicht, was man an Entwicklungskosten haben soll.
Man muss neue Plattformen entwickeln ja, aber wenn die Autos immer simpler werden im Zusammenbau und in der Technik, dann widerspricht sich das mit immensen Entwicklungskosten...
Dazu muss man dann auch sagen:
Siehst du nicht. Ich arbeite bei einem Energieversorger. Einem Stadtwerk. Wir bekommen hier teils Anrufe von Kunden, die an der Ladesäule sprichwörtlich hängen, weil der Stecker feststeckt und nicht mehr zu entfernen ist.DiePalme schrieb:Sehe ich nicht. Es gibt massig Ladesäulen und warten musste ich auch noch nie. Es gibt viele APPs die genau aufzeigen wo man laden kann, welche Säulen belegt sind ect.! Sehe ich nur Stellenweise als Problem.
Es gibt Kunden, die Abrechnungen ihrer Ladekarten bekommen, die nicht schlüssig sind, weil auf ein mal Gebühren drauf kommen, die er nicht kennt. Oder das Abrechnungssystem dahinter vom Betreiber grad nen Fehler hat.
Solche Fehler passieren immer häufiger und das witzige ist: Es fühlt sich niemand zuständig. Ist es ein Problem der Ladesäule, dann rufe ich wen an? Die Hotline vom Ladesäulen Betreiber? Den Kundenservice vom Energieunterehmen? Ganz viel Chaos sag ich dir, und obendrauf kann dem guten Kerl da an der Ladesäule nicht geholfen werden.
Stell dir mal vor, das ist ein Familienvater mit Familie und kleinem Baby im Wagen und die stehen da nun?
Glaub mir als Familienvater hast du weit weniger Zeit, als ein Singlehaushalt, der sein E-Auto irgendwo laden kann, weil er anscheinend zu viel Zeit hat.
Was ich sagen will: Die Lebensrealität da draußen ist so komplex und vielschichtig, dass dieses Ladenetz, wie es aktuell aufgestellt ist, nur eine kleine Gruppe an Menschen aktuell zufriedenstellen kann...
Chilisidian
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Uskok1530 schrieb:1. Der A6 Avant kostet "nackt" aktuell mit kleinstem Motor ca. 55.000 Euro (wenn bei Audi überhaupt etwas bestellbar ist). Dafür bekommt man den 2.0 TDI 163 PS mit NULL Austattung. Bei der Wuchtbrumme A6 C8 (selbst mit dem 2.0 TDI dürfte so bei Leer 1,8 Tonnen liegen) fährt sich das Ding entsprechend. Dazu Frontantrieb und Motor mitten auf der Frontachse. Sorry...da nehme ich jederzeit den ID7. Mal schauen wie nun der neue A6 e-tron wird.
Kruder Vergleich. Es geht darum bezahlbare praktische Autos auf den Markt zu bringen. Die Kunden eines A6 können sich den ID7 wohl locker leisten, darum gehts aber nicht. Was die Masse eig braucht ist ein Auto auf dem Kostenniveau eines Octavia für 30-40k, in guter Qualität und mit etwas Ausstattung. Und da ist eben weit und breit nichts zu sehen.
Und Käufer eines A6 werden wohl kaum auf einen 7er wechseln sondern eher ins etron Regal greifen.
Was viele auch vergessen, durch die deutlich höheren Preise tritt ein Art Gewöhnungseffekt ein, vor nicht allzu langer Zeit gab es einen gut ausgestatten 7er Golf mit Ledersitzen, dem größten Multimedia, 150 PS, 230km/h Spitze für unter 40.000€ als Neuwagen!! Die Hersteller sind garnicht daran interessiert das Autos "bar" gekauft werden, bei Privatleasing sind die Gewinne höher und durch Leasing wird der hohe Listenpreis schöngerechnet. Wenn ich aber fast 1000€ im Monat inkl. Leasingrate, Strom und Versicherung zahle und das Auto dann nach 3 Jahren Nutzungsdauer wieder abgebe, sind das mal eben fast 40.000€ und das Auto gehört nicht mir. Das ist eine Menge Geld.getexact schrieb:Was ist denn mit den Subventionskosten, mit der Netzinfrastruktur, die deswegen ausgebaut werden muss, Tiefbau, Kabel, Ladesäulen, Ladetechnik mit Chips und Kühlung? Neue Kraftwerke, Windräder oer PV Anlagen, die gebaut werden müssen, produziert werden müssen?
Wartung der Ladesäulen. Technik, die ständig veraltet und kaputt gehen kann.
Was mach ich mit all den Akkus, die nach Unfällen anfangen zu brennen und teuer und langwierig gelöscht und gekühlt und entsorgt werden müssen?
Ist das auch alles eingepreist?
Mittlerweile habe ich das Gefühl das Autos fast wie Handys gekauft werden, Leasing macht es möglich, aber die wirklichen Kosten sind den wenigsten bewusst. Hauptsache immer das neueste, den Autohersteller freuts.
getexact
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Mein A6 hat den 163 PS Motor und fährt sich sparsam und dennoch völlig ausreichend motorisiert, denn der Diesel hat 350 NM Kraft und die spürt man dennoch ausreichend, das sag ich dir. Der fährt mit 5,4 litern im Schnitt über 24.000 km nun. 1,7 Tonnen ist im Gegensatz zu jedem E-Auto ja ein LeichtgewichtUskok1530 schrieb:Der A6 Avant kostet "nackt" aktuell mit kleinstem Motor ca. 55.000 Euro (wenn bei Audi überhaupt etwas bestellbar ist). Dafür bekommt man den 2.0 TDI 163 PS mit NULL Austattung. Bei der Wuchtbrumme A6 C8 (selbst mit dem 2.0 TDI dürfte so bei Leer 1,8 Tonnen liegen) fährt sich das Ding entsprechend.
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Alle Nachteile dieser Welt? Also die Welt meckert über Tochuntermenüs, die man erst suchen muss, und nicht beleuchtet sind.Uskok1530 schrieb:Also die Klimaanlagen Steuerung die Audi da so eingeführt hat, ist so ungefähr das schlimmste auf der Welt welches die Nachteile aller Lösungen vereinbart.
In meinem A6 habe ich ein Display nur für meine Klimasteuerung, muss nichts suchen und bekomme haptisches Feedback wie bei einem richtigen Tastendruck. Ich wüsste nicht, was daran so schlecht sein soll?
Mein A6 hat 10.000 km auf der Uhr gehabt, als ich ihn gebraucht gekauft habe. Also quasi nicht mal eingefahren.Uskok1530 schrieb:Vergleichbarer A6 bei so ca. 90.000 Euro.
Der hat ne Standheizung, volldigitales Display und Navi, 3-Zonen Klima, elektrische Heckklappe, beheizbare Frontscheibe, Ledersitze, Apple Carplay, induktive Lademöglichkeit, und noch paar andere Spielereien.
Hat mich gebraucht 39.000€ gekostet. Laut UVP lag der Listenneupreis bei 65.000€.
Jetzt weiß ich nicht, was ein nackter ID 7 ab 60.000 so zu bieten hat...Ich glaube, am Ende mach ich das bessere Geschäft, kaufe gebraucht, es muss nichts neues produziert werden und ich fahre einen sparsamen Diesel mit Euro 6d Temp.
Thorque
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naja.. ich hab das mal durchgerechnet, wenn ich 3 jahre lang durch leasing ein neues (E-) Auto habe für ca 10.000€ bis 12.000€ gesamtleasingkosten 36 Monate, wären das in 9-12jahren auch ca 36.000 bis 48.000€ Leasingkosten für 3-4 neue Autos,Karre schrieb:Meine Meinung:
Privat Leasing ist bescheuert (aus finanzieller Sicht)
also eine Summe die ich für ein neues eigenes auto kaufen auch ca bräuchte und 9 -12jahre fahren müsste..
dafür hätte ich beim leasing aber alle 3 jahre ein neues auto...
wenn es ein E-Auto wäre was man bekomtm und das geleaste abgibt , wäre das sogar nicht schlecht, da man den Restwert eines eigenen 9-12 jahre alten E-autos beim Wiederverkauf heute nicht abschätzen kann
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Intruder
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ich meinte mit meiner Aussage das man nicht nur SUV wegen dem Stauraum kauft sondern auch oft SUV weil vor allem ältere Leute dort besser Ein- und Aussteigen können.Rockstar85 schrieb:Doch den Kofferraum braucht es.
dies ist nun keine Kritik gegen dich @Rockstar85 sondern generell eine Feststellung von mir.Rockstar85 schrieb:Und warum ich SUV nicht gut finde ist auch logisch, da diese als Otto Fahrzeuge mal eben 15% mehr Co2 emittieren dürfen
Vorweg eine Frage = bedeutet das im Gegenschluss das ein SUV mit E-Antrieb dann wieder in Ordnung wäre?
Das große Problem ist, das es genau wie bei Limousinen, Cabrios oder anderen Fahrzeugarten SUVs in allen möglichen Fahrzeugklassen gibt. Es gibt unter den Kleinwagen SUVs, in der Kompaktklasse, in der Mittelklasse, in der Oberklasse und sogar als Sportwagen.
Jede Klasse für sich selber hat natürlich auch seine eigenen Gegebenheiten und natürlich auch aufgrund höherem Fahrzeuggewicht, eventuell auch noch der Motorisierung auch höhere Verbräuche.
Aber was ich Mist finde ist wenn man eine komplette Fahrzeugklasse nur weils "SUV" ist, als schlecht hinstellt.
Verbraucht denn ein SUV nur, weil es ein SUV ist, gleich automatisch mehr Kraftstoff bei identischer Motorisierung, fast identischen Abmassen und Fahrzeuggewichten?
Ich kenne viele Leute welche nach der Frage von gehassten SUVs (Automarken) mit Touareg, X5, X6, Q7, Q8 etc. antworten aber das auch ein X1, X2, X3, Duster, Yeti oder Mokka ein SUV sind, wussten sie dagegen nicht, waren darüber sehr erstaunt und diese Fahrzeuge waren dann auch interessanterweise für diese Personen wieder in Ordnung weil es ja um "normale" Fahrzeuge handelt, die sich jeder leisten könnte.
Was bei den Fahrzeugen, die ins Feindbild SUV passen, nicht der Fall ist. Interessanterweise besteht der Hass auch nicht gegen Limousinen aus der Oberklasse, oder obere Mittelklasse. Wenn man ein A8, S-Klasse, 7er fährt, die schätzungsweise auch alle jenseits von 2 Tonnen sich bewegen, hohe Motorisierungen haben, ist alles vollkommen ok wenn man es sich leisten kann und sobald es sich um SUV identischer Fahrzeugklasse handelt, identische Motorisierung und nahezu identisches Fahrzeuggewicht... ohh wehh...
Auch interessant das ein SUV als "gefährlich" eingestuft wird und dagegen ein Transporter - z.B. VW-Bus, Ford Transit etc. wieder "ungefährlich" ist.
Versteht mich bitte nicht falsch aber diese Logik ist für mich schlichtweg unbegreiflich 😁
Btw. wenns nur ums Fahrzeuggewicht geht = Cabrios sind zum Teil auch deutlich schwerer als SUVs in der eigenen Fahrzeugklasse da Cabrios aufgrund fehlendes Daches verstärkt werden müssen aber Cabrios sind auch vollkommen legitim obwohl man da oft nur als Zweisitzer (oder 4 Sitzer mit 3cm Beinfreiheit) ohne Lademöglichkeit durch die Gegend rollt.
DerRico schrieb:Bis auf Tesla schafft das aber eben niemand. Die traditionellen Hersteller zahlen alle drauf. Ford, VW, Mercedes... Die Verbrenner subventionieren die Transformation.
Und alle Newcomer zahlen auch drauf - entweder zahlt der Aktionär (wird ja auch gerne vergessen, wenn auf den geschimpft wird, der trägt ja auch ein Risiko) und / oder der Staat. Nio, Fisker, Polestar, Rivian...alle defizitär, trotz hoher Preise. Und wieviele sind schon pleite?
In China (z.B Polestar) und USA (z.B. Tesla) haben die Firmen dazu noch besseren Zugriff auf günstige Rohstoffe im Gegensatz zu den Europäern.
1. VW hat bewusst bei jeden Stromler von Anfang an mit Marge kalkuliert und hält ja dran fest. Es ist ja eben genau andersherum: durch den Umstieg auf Agenturmodell bei den Händlern, deutlich weniger Rabatte etc. verdient VW gut an den E-Autos im Konzern. Auf den Golf oder Passat hat man gewerblich teilweise 25 % bis 30 % Rabatt bekommen auf die BLP.......so viel zu den Preislisten und Marge. Das ist bei den E-Autos vorbei.
Tesla hat aktuell halt unglaubliche Überkapazitäten und die Autos fangen sich an zu stapeln. Entsprechend macht Tesla Vorgehen Sinn die Preise anzupassen. Tesla erhöhrt und senkt die Preise entsprechend dem Lager seitjeher.
2. Zu den China Autos: Lange Zeit jetzt hat die KP in China alles mit Mobilität und E-Modell massiv subventioniert und entsprechend sind zig Anbieter entstanden. Nun hat die KP quasi die Subventionen beendet und die Gladiatoren Spiele fangen an wo es am Ende vielleicht drei "Champions" bleiben und diese werden dann staatliche gepimpert. Hat China so in diversen Branchen gemacht. Deswegen suchen viele dieser China Hersteller das Heil nun in dem sie in den Westen gehen. Am Ende würde ich sagen wird BYD, Geely und "mal schauen" übrig bleiben.
3. Wo eine internationale Firma sitzt etc. hat nichts mit sowas zu tun. BMW wird in den USA quasi als "US" Hersteller wahrgenommen durch die Produktion der X-Modelle in den USA für den weltweiten Markt, Tesla fertigt ja hier in Deutschland (und das Werk explodiert hier) und BYD will unbedingt in Deutschland (inklusive Entwicklungszentrum) fertigen. Es geht eher darum wo die Autos für das jeweilige Land fertigt bzw. wer im jeweiligen Land fertigt. VW etc. gibt es nicht als Importfahrzeuge in China. Diese werden ja von chinesischen Joint Ventures dort gefertigt und auch entwickelt…ausnahme waren manche ID Modelle bisher wo dann China VW den Stock zwischen die Beine schmiss.
Zum Design: Von hinten und von der Seite schön, aber vorne ist pott hässlich.
Interior: Die kontinuerliche Designlinie von "diesem Tablet-Look", also "nicht integrieren" des Displays in den Wagen ist pott hässlich. Da kann man den Wagen direkt ohne Display kaufen und seinen eigenen Tablet da als "Plug and Play" nutzen.
Reichweite, Sitze, der äußere Look sind zwar schön, aber sonst nicht mein Fall.
Interior: Die kontinuerliche Designlinie von "diesem Tablet-Look", also "nicht integrieren" des Displays in den Wagen ist pott hässlich. Da kann man den Wagen direkt ohne Display kaufen und seinen eigenen Tablet da als "Plug and Play" nutzen.
Reichweite, Sitze, der äußere Look sind zwar schön, aber sonst nicht mein Fall.
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Tesla Model 3, hier zahlt es sich aus, früh auf rein elektrische Fahrzeuge gesetzt zu haben und möglichst viel in eigenen Werken zu produzieren.Chilisidian schrieb:Was die Masse eig braucht ist ein Auto auf dem Kostenniveau eines Octavia für 30-40k, in guter Qualität und mit etwas Ausstattung. Und da ist eben weit und breit nichts zu sehen.
VW, wie auch andere Hersteller haben den Nachteil den Markt komplett verschlafen und bewusst ignoriert zu haben. Hier müssen nun Motorenwerke geschlossen und ganze Produktionsstraßen angepasst werden. Dazu müssen Mitarbeiter entlassen oder in komplett andere Bereich umgeschult und die Entwicklung von Software, Akkus und Elektromotoren forciert werden.
Das rächt sich halt alles jetzt und man lässt die Kunden dafür blechen.
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