News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Firesign schrieb:
Wieviel Leute hast Du umgebracht bei einer solchen Strafe?

Keine. Ich bin ein Sonntagskind.

Mir würde aber kein normal denkender Psychologe erlauben, den Führerschein jemals wieder neu machen zu dürfen. Daher muss ich die "Hintertür" nehmen und auf Verjährung pochen.

Da ich aber auch noch ein paar Jahre ohne Lappen gefahren bin, werden am Ende 20 Jahre daraus werden. Da ich nett bin, werde ich wohl sogar 21 Jahre daraus machen.

Mein letztes Delikt war mit dem Auto, über eine Mittelinsel in der Innenstadt von Dresden ein Polizeischild umballern, mit "Fahrerflucht", ohne Führerschein, die Polizei im Nacken und alles auf Video mit 2.8 Promille.

Seit dem, versuche ich "vernünftiger" zu sein. Die anderen sagen so, andere wieder so. :heilig:

mfg

p.s.

Und es war ein Delikt. ich bin ohne Vorstrafe weg gekommen. Damals war das noch so. :evillol:
 
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DocWindows schrieb:
Man sollte ja meinen, dass man mit einem geringen Aufschlag für ein E-Modell davonkommt, oder sogar Preisgleichheit, wenn man all das Komplexe und Aufwändige eines Verbrenners weglassen kann.
Ich würde ja sogar sagen der E-Wagen sollte dann ein gutes Stück billiger sein. Alles andere ist dann abzocke.
Wenn der Golf mit Verbrenner doch so viel komplexer ist als der E-Golf dann muss der E-Golf günstiger sein. Aber nein der Wagen wird einfacher und günstiger herzustellen aber kostet dann im Verkauf trotzdem doppelt so viel.
Das sind Preismodelle die kann sich nicht mal Nvidia ausdenken. Aber wäre doch mal was, bei der nächsten Gen halbieren sich die Herstellungskosten und gleichzeitig verdoppeln die dann noch den Verkaufspreis. Den Shitstorm möchte ich sehen.

Aber bei E-Autos ist das natürlich voll ok weil damit retten wir ja den Planeten. Wahrscheinlich ist das der Weltretter Aufschlag. Vielleicht hätte Nvidia ihre 4000er Karten einfach als "green-E-cards" bewerben sollen, dann hätten alle die Preise total toll gefunden.:freak:
 
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Firesign schrieb:
Du scheinst Dein Wissen vom Samstäglichen Stammtisch zu haben.

Ein "Durchschnittsakku" hält hier 600.000 km. Die meisten Verbrenner fallen deutlich früher aus (ja ich weiss, es gibt Ausnahmen, aber wenige).
Km können sie aber die Kalendarische Alterung holt sie alle. Als ökologischer Wenigfahrer/normaler Privater kann ein normaler Golf über die gesamte Lebenszeit sogar weniger CO2 produzieren, als ein E Auto. Kann man doch in allen Studien nachlesen. Die größten Einflussfaktoren sind der CO2 Rucksack durch die Produktion und der aktuell extrem schmutzige Strom.
Der ID 3 verbraucht 14 t in der Produktion, der Golf 7 t, auf 200000km gerechnet sind das 35g zusätzliches Co2. Verbrauch ist 20kw pro 100km.
Nach 200000km in privater Hand sind beide Autos 20 Jahre alt, die Batterie vom Tesla ist wahrscheinlich längst tot und eine neue mit wieder riesigem CO2 Rucksack schon verbaut aber in dem Bsp. schafft es die Batterie 20 Jahre zu leben. Der Golf kann im optimalfall noch min 10 Jahre fahren.

Eine KW Stunde Strom produziert im EU Durchschnitt rund 230 g Co2 (46+35g = 81g pro km), deutscher Mix vor dem Atomausstieg 420g CO2 (119g pro km), deutscher Mix im Winter gern über 700g (175g/km), reiner Kohlestrom wie in Polen >1000g (235g pro km).

Da steht ein Gölfchen mit 120g + 10-15% Benzinproduktion, mit ~135g doch ganz gut da.
 
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Uskok1530 schrieb:
Der Hecktriebler hat einen Wendekreis von ca. 10.8 Meter. Das ist weniger als mit vielen deutlich kleineren Autos.

Der Passt B8 ist 4,77m lang, der Superb 4,86m und der ID7 ca. 4,96m. Der Superb und der ID7 haben die identische Breite. Der Passat ist ca. 3cm schmaler.

Also wer mit einen Passat oder Superb in der Stadt klar kam....der wird es auch mit einen ID7...vor allem ist der Wendekreis gute 0,7m kleiner als bei den beiden anderen Auto was es eben in der Stadt deutlich angenehmer macht.
Bezogen auf den Hecktriebler stimmt das, der Allradler wird (wie auch beim ID.3/4) einen deutlich größeren Wenderadius haben.
Aber die 210 kW der "Heckschleuder" sollte für 95 % aller Menschen mehr als ausreichend sein. Die anderen 5 Prozent (GTI- oder R-Fraktion) muss dann halt mit der schlechteren Wendigkeit auskommen.
 
DocWindows schrieb:
oder sogar Preisgleichheit,
Das kannst du vergessen, dafür sind Akkus schlichtweg zu teuer.
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Doppelt sollte ein E-Auto im Vergleich zu einem Verbrenner trotzdem nicht kosten, das ist dann nicht der Technik zuzuschreiben. Es hat aber schon seinen Grund wieso Tesla sehr viel Geld in eigene Akkufabriken investiert.
 
Hucken schrieb:
absolut dummer Vergleich, an der Tankstelle stehst du 5 Minuten inkl. bezahlen - beim Charger hast du vielleicht Pech, dass der Ladende gerade zum Mittag isst und das Ding als defakto 2h+ als Parkplatz nutzt.
Deswegen sollen ja mehr Ladesäulen ausgebaut werden.
Wenn ich mir ein E-Auto hole, fahre ich wohl 5x im Jahr an eine öffentliche Ladesäule, weil ich zuhause tanken kann.
Diese Fahrer/Autos musst du erstmal abziehen. Wenn wir eine Millionen Ladepunkte haben, sieht die Welt schon wieder anders aus. Auch dann wirst du nicht warten müssen.

Laut goingelectric gibt es heute 99.674 Ladepunkte in Deutschland + die hundertausende privaten Wallboxen die die letzten Jahre gefördert wurden.
Ich denke, dass wir aktuell nicht so schlecht aufgestellt sind, der Ausbau muss halt immer weiter gehen und darf nicht stoppen.

Man wird in 2-3 Jahren sehen, ob der Ausbau weiterhin so gut funktionieren wird.
Bis 2035 ist ja auch noch etwas hin, das Ziel mit einer Millionen öffentlichen Ladepunkte bis 2030 denke ich nicht, dass wir das schaffen, dafür müssten wir jedes Jahr 125.000 Ladepunkte ausbauen.
 
Ford_Prefekt schrieb:

Zum Thema kalendarische Alterung kann man bisher sagen, dass auch die Durchschnittsakkus ein ganzes Autoleben mit machen. Siehe bspw. die Vollhybriden von Toyota. Das eine degradation statt findet ist unbestritten, jedoch kann man diese, bei umsichtiger Nutzung, auch 15+ Jahre in Grenzen halten. Auch ein Verbrennermotor hält nicht länger - eben, bis auf Ausnahmen. Die Frage ist dann, ob sich ein Verbrennermotor dann noch wirtschaftlich lohnt weiter zu fahren, weil ständig irgendein Defekt vorliegt.

Der "Rucksack" wird von Jahr zu Jahr leichter, durch verbesserte Produktionsmethoden. Wir sind hier jetzt zwischen 20-30K km für einen 60 Kwh Akku.

Zum Thema Strommix:

Der Deutsche Strommix bestand 2022 aus
Wasserkraft / Biomasse / Solar / Wind : 238,2 TWh = ca. 9 g CO2 /kWh
Braunkohle: 106,9 TWh = ca. 940 g CO2 /kWh
Steinkohle: 55,5 TWh = ca. 735 g CO2 /kWh
Gas: 47,1 TWh = ca. 202 g CO2 /kWh
Kernenergie: 32,8 TWh = ca. 110 g CO2 /kWh
= 480,5 TWh Gesamt

Nehmen wir also an, wir produzieren den Strom für die E-Autos nur mit Braunkohle, dann
wäre das im Durchschnitt bei 15 kWh Verbrauch pro 100 km (bspw. Model 3) - 14,1 kg.

Ein Golf TDI hat im gesamten Lebenszyklus eine CO2 Last von 140g / km (volkswagen-newsroom.com). Das wäre dann also 14 kg auf 100 km. CO2

Das wäre also zumindest fast Gleichstand. Jedoch wird beim Strommix die Beschaffung auch mit gerechnet, während die (erschliessen, Rodung, Aufbau,... abpumpen, befördern, Raffinierung) Verarbeitung des, in diesem Falle, Diesel nicht mit berücksichtigt wird.

Wem willst Du also einen Bären aufbinden?
Quelle Stromerzeugung Fraunhofer Institut
 
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xexex schrieb:
Das kannst du vergessen, dafür sind Akkus schlichtweg zu teuer.

Aber der Motor einen Mercedes GLB kostet doch auch ähnlich viel, je nach Ausbaustufe oder? Also was genau treibt den Preis eines ähnlich gebauten E-Autos in die Höhe? Also die Karosserie ist "gleich". Der teure Motor usw wird durch einen teuren Akku ersetzt. Und nun? Warum ist ein E-Golf dennnoch deutlich teurer als normaler Golf?
 
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getexact schrieb:
schlechtes, unzureichendes Ladenetz
Sehe ich nicht. Es gibt massig Ladesäulen und warten musste ich auch noch nie. Es gibt viele APPs die genau aufzeigen wo man laden kann, welche Säulen belegt sind ect.! Sehe ich nur Stellenweise als Problem.
getexact schrieb:
Intransparenz an Ladesäulen bzgl. Preisen, Ladedauer, Zahlungsmöglichkeiten, Belegung
Bei den Preisen gebe ich dir recht. Zum Glück kann man zumindest bald grundlegend mit EC Karte zahlen. Was die Belegung betrifft... wie gesagt... war nie ein Problem, zeigen alle gängigen Apps an.
getexact schrieb:
hohe Preise für Fahrzeuge
Neuwagen waren noch nie günstig. Es gibt einige Alternativen die preislich attraktiv sind. Aber ja, im Niedrigpreissegment gibt es aktuell noch zu wenig bzw. teilweise nichts. Aber ab dem Mittlerem Preissegment steigt die Auswahl stark an.
getexact schrieb:
geringe Reichweiten verschlimmern das Problem mit dem schlechten und instransparenten Ladenetz
Reichweite.... wie oft fährt man wirklich weiter als 300km am Tag? Und selbst wenn, eine Pause nach 2-3 Stunden sollte man machen, dann steht man eben mal 30 Minuten. Länger dauert das Laden nicht.
getexact schrieb:
Haltbarkeit auf Jahre hinweg / Erfahrungswerte fehlen
Stimmt nicht ganz. Es gibt einige Erfahrungswerte. Es gibt genug Leute die mehr als 200.000km auf der Uhr haben ohne Probleme. Und mittlerweile auch viele mit 300tk.
getexact schrieb:
Gebrauchtwagenmarkt risikobehaftet und geschädigt durch Batterieverschleiß und nicht vorhersehbarer Kosten
Damit hast du natürlich nicht ganz unrecht. Aber wie bei Verbrennern ist immer die Frage, wie der Vorbesitzer mit dem Auto umgegangen ist. Aber das festzustellen ist bei einem E-Fahrzeug einfacher als bei einem Benziner. Die Wertigkeit des Akkus lässt sich leicht auslesen.
getexact schrieb:
hohe Preise, aber viel Plastik und Blingbling im Innenraum
Wenn man VW als Beispiel nimmt... ok... aber es gibt genug Alternativen die sehr hochwertig sind und wenig Bling Bling haben bzw. nicht mehr als gängige Verbrenner.
getexact schrieb:
Geschwindigkeitsbegrenzung durch nicht ausgereifte Technik (Batterie verschleißt dann noch schneller)
Wie schnell man fährt.. naja... Ansichtssache. Wenn ich 160-200 fahre, werde ich kaum bis nie überholt, im Gegenteil, ich bin fast dauerhaft auf der linken Spur weil alle langsamer fahren. Es sind nur noch extrem wenige die wirklich schnell fahren. Zum Verschleiß wurde ja weiter oben was gesagt. Ist bei Verbrennern auch nicht toll, da mehr mechanische Teile.
Alles in allem liest man hier sehr viel das einfach nicht wirklich stimmt. Unabhängig davon, ob man jetzt ein Verbrenner oder E Fan ist..... darüber will ich mich gar nicht streiten.... spielt hier viel Unwissenheit mit bzw. nachplappern von den üblichen Sprüchen.
 
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Exar_Kun schrieb:
Ich nenne dir mal einen Grund. Weil VW in Deutschland rund 120.000 Mitarbeiter beschäftigt, wo noch nicht die Arbeitsplätze bei den Zulieferern enthalten sind. Aber gut, du fällst hier regelmäßig als Hater der deutschen Automobilindustrie auf. Wahrscheinlich bis du ein Grüner!
Was für eine engstirnige Sichtweise! Ich arbeite zum Beispiel bei einem der größeren Automobilzulieferer aus Deutschland und wähle dennoch (oft) grün.
 
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Fallout667 schrieb:
Ich würde ja sogar sagen der E-Wagen sollte dann ein gutes Stück billiger sein. Alles andere ist dann abzocke.
Wenn der Golf mit Verbrenner doch so viel komplexer ist als der E-Golf dann muss der E-Golf günstiger sein. Aber nein der Wagen wird einfacher und günstiger herzustellen aber kostet dann im Verkauf trotzdem doppelt so viel.
Das werden wir wohl noch erleben. Inflation, Chipmangel und geringe Stückzahlen, sind wahrscheinlich das Problem.
Bei Tesla sieht man ja, dass bei höheren Stückzahlen auch die Preise sinken können.
Das wird auch bei VW der Fall sein. Die Konkurrenz wird größer und mit der Zeit wird die Preisschraube sich auch etwas nach unten bewegen. Ich denke, dass da 15-20% locker möglich sind und die Hersteller damit trotzdem profit machen werden.
Die müssen sich erstmal umgewöhnen, denn mit Inspektionen und Ersatzteilen wird viel Geld verdient, wenn davon jetzt ein Großteil wegfällt, muss man das irgendwie abfangen, zumindest während der Umstellungsphase.
 
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getexact schrieb:
Aber der Motor einen Mercedes GLB kostet doch auch ähnlich viel, je nach Ausbaustufe oder? Also was genau treibt den Preis eines ähnlich gebauten E-Autos in die Höhe? Also die Karosserie ist "gleich". Der teure Motor usw wird durch einen teuren Akku ersetzt. Und nun? Warum ist ein E-Golf dennnoch deutlich teurer als normaler Golf?
Der Verbrenner wird in großen Teilen selbst gefertigt. Das geht bei Akkus nur, wenn man voraus geplant und Werke zur Akkufertigung gebaut hätte. Man hat jedoch auf China gesetzt und bezieht alles von dort.

Warum wohl können die Chinesen und auch Tesla ihre Autos günstiger anbieten?

Außerdem wirken sich bei den deutschen Modellen noch immer die Entwicklungskosten negativ auf den Preis aus.

Ein weiterer Punkt ist von das Verbrenner "Vermächtnis". Die will man ja auch noch gewinnbringend an die Leute bringen um den Umbau zu finanzieren.
 
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Wieso kriegen die immer noch keinen Frunk hin? Sieht unter der Haube aus wie ein Verbrenner, echt schade. Aufgrund solcher Details fiel die Wahl bei mir Anfang des Jahres auf Tesla. Ich bin kein Fan, schaue immer links und rechts auf alle Hersteller, aber da passt bei VW aktuell noch einiges nicht so gut, wie ich mir das wünschen würde. Ein paar mehr "PS" hätte er auch vertragen können, weil, weshalb nicht?
Was ich aber sehr cool finde, ist die Abdeckklappe für den DC-Port. Dafür habe ich bei meinem Model 3 aktuell eine Gummiabdeckung im Einsatz, die aber etwas friemelig abzuziehen ist.
 
getexact schrieb:
Das Problem ist das dieses ganze Thema rundum Elektromobilität fast schon einer Religion gleich kommt, wohingegen der normale Verbrenner Fahrer als "Ungläubiger" gesehen wird.

Aus meiner Sicht haben Elektroautos durchaus ihre Daseinberechtigung, allerdings nur unter bestimmten Rahmenbedingungen und wenn wir ehrlich sind werden die meisten Elektroautos nicht aus Überzeugung gekauft sondern weil sie preislich attraktiv sind und ohne Ende subventioniert werden, insbesondere als Firmenwagen. Nicht umsonst fahren so viele Autos mit E-Kennzeichen rum, sei es als Hybrid oder reines Elektroauto.

Wenn man die entsprechende Photovoltaikanlage sowie sonstige private Lademöglichkeiten hat und fast nur Kurzstrecke fährt, dann kann ein Elektroauto durchaus Sinn machen, aber zur ganzen Wahrheit gehören auch die deutlich höheren Anschaffungskosten. Da bringt der günstigere Strom relativ wenig, wenn ein vergleichbares Elektroauto 10.000€ mehr in der Anschaffung kostet, für 10.000€ kann ich sehr viel tanken.

Leider werden die ganzen Diskussionen nicht wirklich ehrlich geführt, sondern es wird immer nur das positive in den Vordergrund gestellt und das negative klein geredet und wenn Elektroautos wirklich so toll sind, wäre ich dafür alle Subventionen ab morgen zu streichen, dann sieht man ja ob sich die Autos durchsetzen oder nicht.
 
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marcel151 schrieb:
Da sind sie wieder, diejenigen die denken der Akku geht im Stau leer. Wie wäre es wenn Du Dich mal informierst wie es wirklich ist?
Ein Tipp:
Mein Tipp: Schau Dir die anderen realen Videos an (keine Werbe bezahlte Videos) bei dem die Teslas im Winter (und auch im Sommer) abgeschleppt werden mussten weil ihnen der Saft ausgegangen ist. Einfach so Benzin-Kanister mitnehmen und nachtanken geht auch nicht. Für Stadt und innerhalb D ist es OK, lange Urlaubsfahrten sind No-Go.
o!
 
Chrissssss schrieb:
Und was du auch ausblendest ist, dass nicht nur VW im Abgasskandal schuldig ist, sondern auch andere deutsche große Hersteller, und viele große Autokonzerne weltweit. Das wüsste man, wenn man nicht nur blind nachplaappert. Dachte eigentlich als Diplom Ing. könnte man differenzieren.
Hier geht es um VW, dass andere große Autokonzerne genauso gehandelt haben, steht außer Frage.
 
Nightmar17 schrieb:
Das wird auch bei VW der Fall sein. Die Konkurrenz wird größer und mit der Zeit wird die Preisschraube sich auch etwas nach unten bewegen. Ich denke, dass da 15-20% locker möglich sind und die Hersteller damit trotzdem profit machen werden.
Bis auf Tesla schafft das aber eben niemand. Die traditionellen Hersteller zahlen alle drauf. Ford, VW, Mercedes... Die Verbrenner subventionieren die Transformation.
Und alle Newcomer zahlen auch drauf - entweder zahlt der Aktionär (wird ja auch gerne vergessen, wenn auf den geschimpft wird, der trägt ja auch ein Risiko) und / oder der Staat. Nio, Fisker, Polestar, Rivian...alle defizitär, trotz hoher Preise. Und wieviele sind schon pleite?

In China (z.B Polestar) und USA (z.B. Tesla) haben die Firmen dazu noch besseren Zugriff auf günstige Rohstoffe im Gegensatz zu den Europäern.
 
Firesign schrieb:
Da stimmt ja nicht viel, 15kw Verbrauch ist zu wenig. Der Rucksack von 7 t stammt aus einer E Autofreundlichen VW Studie, die uns vom tollen ID3 überzeugen soll, der Rucksack ist also nicht mal ebenso reingefahren und darf keineswegs vergessen werden. Die Raffinierung etc von Benzin kann man mit rund 10-15% extra CO2 pro km einrechnen, was ich auch getan habe (Zahl auch aus der VW Studie). In der VW Studie rechnen sie mit dem EU Mix von 220g pro KWh, damit hat der ID 3 dann einen Vorteil von einigen Tonnen, mit dem deutschen Mix vor dem Atomausstieg hält sich das die Waage.

Vollhybride haben ganz andere Akkus, die sind für extreme Lebensdauer optimiert, e Auto Akkus auf max. Kapazität. Die Foren sind voll mit toten Akkus, oder guck mal bei mobile, da ist fast kein Tesla mit 10 Jahren plus ohne Akkutausch.
Die Kalendarische Alterung findet beim Verbrenner kaum statt, wie kommt es dass, der Durchschnitt der Autos über 10 Jahre alt ist, wenn die nicht lange halten? Mein Golf ist 15, ich hab ihn ebensolange und der wird bis zum H Kennzeichen und darüber hinaus gefahren. Die Berechnung entspricht also meiner, ganz normalen privaten Nutzung.
 
Gaspedal schrieb:
Mein Tipp: Schau Dir die anderen realen Videos an (keine Werbe bezahlte Videos) bei dem die Teslas im Winter (und auch im Sommer) abgeschleppt werden mussten weil ihnen der Saft ausgegangen ist. Einfach so Benzin-Kanister mitnehmen und nachtanken geht auch nicht. Für Stadt ist es OK, lange Urlaubsfahrten als Familie sind No-G.
o!

Also ich bin mit meinem Model 3 Long Range im tiefsten Winter dieses Jahr ziemlich weite Strecken gefahren. Ich weiß nicht, wie einem da der Saft ausgehen kann. Für ein paar hundert Kilometer reicht es immer, und dann 15-20min an den Lader und es geht die nächsten paar hundert weiter. Die niedrige Temperatur kostet Reichweite, das ist klar, aber wieso sollte man da einfach stehen bleiben? Aber vielleicht verstehe ich den Post auch nicht. Die Ladestops werden automatisch in die Routenplanung einkalkuliert. Ich finde das alles höchst entspannt. Ladekabel habe ich auch noch nie mitgenommen. Ich glaube, man kann sich da auch einfach zu viele Gedanken um das Thema machen :)
 
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lorpel schrieb:
Was ich suche:

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Von 10 auf 💯% in 10 Minuten.

Solang es das nicht gibt, fahre ich meinen Verbrenner weiter.

Also mal ehrlich, für das Geld geht das noch nichtmal bei nem Verbrenner, den du dann auf ewig weiterfahren musst. Deine Anforderungen sind komplett unrealistisch. Für 23k neu gibts jetzt schon kaum noch ein Auto, als E-Auto erst recht nicht.
 
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