News VW ID.7: Weltpremiere der Elektro-Limousine mit 700 km Reichweite

Weyoun schrieb:
sondern nur noch 2,20 m und 2,30m.

Ist das so? kA, bin schon lange nicht mehr auf der Autobahn gewesen, ich lasse jetzt Bahn fahren.

Als ich damals noch fahren durfte, waren es noch 1,80 m. Wenn du da mit 180 km/h angeknallt kommst, machen sogar die LKWs platz. :evillol:

Naja, was hat es gebracht? 20 Jahre Führerscheinsperre. Ab 2025 darf ich wieder. :heilig:

Zur Reichweite muss man sagen, wer belogen werden will, wird belogen. Ich erzähle doch den Gläubigen auch, die heutige Anzahl von KfZ kann man mit Strom betreiben.

Es will ja aber niemand hören, dass es nur mit weniger KfZ geht. Und dann gucken alle immer wie ein Auto.

mfg
 
Sehe ich das richtig, dass VW selbst im neuen ID.7 das exorbitant oft kritisierte Touch-Lenkrad verbaut und die Slider-Klimasteuerung weiterhin unbeleuchtet ist?
 
Intruder schrieb:
Lange Strecken konstant mit hohem Tempo ist auch nicht viel Spritfressender als langsames Fahren.
Dummerweise schmilzen bei E-Autos bei hohen Geschwindigkeiten die Reichweiten wie Butter auf der heißen Herdplatte.
Ähhh … dass diese beiden Sätze im Widerspruch zueinander stehen, merkste aber?

derMutant schrieb:
Das ist ein total unterschätztes Problem und ein wichtiger Punkt PRO Individualverkehr!
Dafür hast du auf der Straße mit unzähligen egoistischen Individuen zu tun. Sobald ein Mensch im Auto sitzt, wird er zum Reißwolf (plakativ und verallgemeinernd gesprochen). Die immer agressiveren Autodesigns der letzten Jahre tun ihr Übriges.

DerRico schrieb:
Ich will das damit nicht besser reden als es war, aber die Verarsche begann eben bei den gesetzlichen Vorgaben und in Deutschland zerlegt man auf der Basis des "Dieselskandals" jetzt genüsslich seine Schlüsselindustrien.
In den USA wurde Anfang der 70er die EPA gegründet und es gab neue Umweltauflagen für Fahrzeuge. Das hat das Ende der amerikanischen Muscle Cars eingeläutet, denn der wirksamste Weg, die Ziele damals zu erreichen, war, die Motorleistung der typischen stereotypen US-amerikanischen Autos runterzunehmen. Hab ich zufällig gestern hier gelesen.

sebish schrieb:
Geht es eigentlich anderen auch so, dass sie die Elektroautos und ihre Ausstattung sehen und dann nur denken: Spielzeug? Viel zu teures Spielzeug, mit 1000 Sachen, die leicht kaputt gehen oder Bugs haben können?
Ich habe gestern in den Artikel zum ID.2 reingelunst, nachdem ich hier davon erfahren habe. Das soll ja ein erschwingliches Auto für die Massen werden. Mir gefällt er außen optisch ziemlich gut, und das obwohl ich inzwischen ziemlich anti-Auto bin. Und da sehe ich dann auch wieder Kinkerlitzchen wie Massagesitze in der Serienausstattung.🙄 Deren Nutzen schön und gut, aber wenn man wirklich aufs Geld gucken muss und mit so nem kleinen Auto nur Kurz- und Mittelstrecke fährt, wozu braucht oder will man sowas?
Ergänzung ()

scryed schrieb:
Hast du Mal ein Akku brennen sehen und versucht zu löschen , das sind schon extreme Unterschiede
Insbesondere geht ein Benzintank nicht einfach mal spontan von selbst in Flammen auf.
 
sebish schrieb:
Geht es eigentlich anderen auch so, dass sie die Elektroautos und ihre Ausstattung sehen und dann nur denken: Spielzeug? Viel zu teures Spielzeug, mit 1000 Sachen, die leicht kaputt gehen oder Bugs haben können? Das kann doch alles kaum noch jemand reparieren oder warten.
Ging mir auch mal so, bis ich mich näher damit befasst habe 😉
Im Endeffekt hat ein E-Auto weit weniger mechanische Teile als ein Verbrenner.
Software ist ein anderes Thema, aber da unterscheiden sich Verbrenner kaum noch... Sprich auch da kann man Softwareprobleme haben.
 
BTICronox schrieb:
So lang sind E-Klasse, Passat oder Superb doch auch schon seit Ewigkeiten. Dafür ist der Wendekreis der ID. Fahrzeuge fantastisch.

Der Passat ist kürzer. Wird sogar im Text erwähnt. Nichts destotrotz sollten ALLE deutschen Hersteller sich mal die Parkplätze in Parkgaragen etc. anschauen, bevor das Auto bald >5m an Länge hat.

BTICronox schrieb:
Spätestens seit Software 3.1 sehe ich nicht, warum man meckern könnte. Es startet schnell, merkt sich Eingaben und Einstellungen, und die Routenplanung (mit Ladestops) ist zur Zeit mit Abstand die beste aller Hersteller, zumindest nach meinem Empfinden. Die Anfangssoftware war allerdings 'ne Katastrophe.

Chapeau - dann hat sich da ja wenigstens was getan. Der Anfang war nämlich unterirdisch.

BTICronox schrieb:
Also wenn ich mir angucke, wie "toll" Nomi bei Nio funktioniert, weiß ich bei aller Liebe nicht, wie Du zu dieser Aussage kommst. Infotainment geb ich dir. Alles andere...

Ich habe mich vielleicht falsch ausgerückt oder Dinge vermischt. Mir ging es da nicht nur um die Software, sondern um die Haptik, Displays, Positionen der Knöpfe, Ambiente, Features.
 
Mit 60k holst kaum einem zum Verkaufsbüro, nicht mal als FW attraktiv. Ja, Entwicklung kostet Geld, aber das Auto ist in meinen Augen keine 60k Wert, vor allem wenn man die Konkurrenz sieht. SALOPP gesagt, ein simpler Elektromotor und bisl Akku und Technik für Margen die ich gerne gewusst hätte, vielleicht liege ich auch einfach nur falsch mit meinen Prognosen. Kann jemand vom Fach sagen, ob die abgerufenen Preise bei Elektroautos seine Daseinsberechtigung haben?
 
Donnerkind schrieb:
Ähhh … dass diese beiden Sätze im Widerspruch zueinander stehen, merkste aber?
Ne überhaupt nicht. Mit hoher Last wird der Verbrenner effizienter. Während sich der Verbrauch bei Verbrennern zwischen 120kmh und 240kmh nicht mal verdoppeln muss, geht er beim E Auto einfach nur durch die Decke.
 
Ford_Prefekt schrieb:
Tja, Plastik wohin man schaut, aber ja das sieht wirklich toll und schön aus. Die Leute saßen wahrscheinlich noch nie in einem 5er BMW oder Audi A6, wenn man den ID 7 mit Plastik Innenraum und Polestar als "wertig" bezeichnet :D
 
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ShiftyBro schrieb:
Hm, warum denn nur 1-2 mal die Woche aufladen? Das wirkt etwas oldschool.

Weil man dann nicht alle Nase lang darauf angewiesen ist eine Ladesäule aufzusuchen. Das steigert den Komfort und letztendlich die Akzeptanz der E-Mobilität.

ShiftyBro schrieb:
es sollte in der Zukunft die Möglichkeit geben, auch am Mietshaus täglich den Wagen anzustecken

Es "sollte" viel in Zukunft geben. Das glaube ich aber erst wenn ich es sehe. Ankündigungen helfen mir nicht viel wenn ich nicht von der Stelle komme weil keine Ladesäule da ist oder keine Ladesäule frei ist.
Oder wenn mein Auto morgens nicht geladen ist, weil der smarte Stromzähler von den Stadtwerken abgeschaltet wurde, weil der Strom grad knapp war. Sowas einzurichten ist ja tatsächlich angedacht.

Günstige Strompreise sollte es ja auch geben mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien. Davon hab ich aber noch nichts mirbekommen. Zumindest nicht in Deutschland. Vielleicht im europäischen oder außereuropäischen Ausland, aber nicht hier.
 
Holgmann75 schrieb:
Im Endeffekt hat ein E-Auto weit weniger mechanische Teile als ein Verbrenner.
Nicht nur "im Endeffekt"! Schon ein Verbrennermotor an sich ist höchst komplex, dazu kommt Kraftstoffversorgung, Kühlung, Getriebe, Motorsteuerung, Abgasführung, Kraftübertragung etc. Ein Elektroauto lässt praktisch alles komplexe Weg, Akku, Elektromotor(en), Regelung, fertig.

Alles andere, ist beim Auto mit Verbrennermotor und E-Auto mehr oder weniger gleich komplex.
 
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OT:
Also, manchmal stehen die Updates zu einem Artikel oben, mal unten.
Das ist ab und zu leicht irritierend.
Hat Computerbase eine gewisses Schema wie Updats platziert werden?
Und ich habe es einfach nicht mitbekommen oder Kapiert? 😬🙂
 
xexex schrieb:
Nicht nur "im Endeffekt"! Schon ein Verbrennermotor an sich ist höchst komplex, dazu kommt Kraftstoffversorgung, Kühlung, Getriebe, Motorsteuerung, Abgasführung, Kraftübertragung etc. Ein Elektroauto lässt praktisch alles komplexe Weg, Akku, Elektromotor(en), Regelung, fertig..

Und dennoch ist ein E-Golf doppelt so teuer wie ein Verbrenner-Golf (zumindest als ich mir 2020 einen kaufen wollte). Verkehrte Welt.

Man sollte ja meinen, dass man mit einem geringen Aufschlag für ein E-Modell davonkommt, oder sogar Preisgleichheit, wenn man all das Komplexe und Aufwändige eines Verbrenners weglassen kann.
 
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sebish schrieb:

Du scheinst Dein Wissen vom Samstäglichen Stammtisch zu haben.

Das grösste Verschleißteil im Verbrenner Kfz ist der Motor. Den gibt es in dieser Form nicht. Außerdem gibts auch keinen Anlasser, Einspritzsystem, Kurbelgehäuse, Tank oder Auspuff. Bei den Akkus, die im E-Auto verbaut sind, kann man derzeit leider nur Tesla Akkus als Vergleich heranziehen, da hier die grösste Expertise besteht.

Ein "Durchschnittsakku" hält hier 600.000 km. Die meisten Verbrenner fallen deutlich früher aus (ja ich weiss, es gibt Ausnahmen, aber wenige).

Die von Tesla eingesetzen LFP Akkus halten dann nochmal doppelt so lange und brennen nicht.

Zum Thema Ladesäulen:

In Deutschland gibt es ca. 14.500 Tankstellen mit sagen wir mal durchschnittlich 4 Tanksäulen. Das heisst man kann im Schnitt maximal 8 Tankvorgänge durchführen. Das wären dann 116.000 Autos, bei Vollbelegung.

Das sind also nur 116.000 Tankmöglichkeiten für mehr als 30 Millionen Fahrzeuge. Wann werden endlich wieder mehr Tankstellen gebaut? Ich muss ja Angst haben, dass ich ewig warten muss auf meine Tankung. Neinnein, auf dieses Risiko lasse ich mich nicht ein.
Ergänzung ()

[wege]mini schrieb:
:evillol:

Naja, was hat es gebracht? 20 Jahre Führerscheinsperre. Ab 2025 darf ich wieder. :heilig:
Wieviel Leute hast Du umgebracht bei einer solchen Strafe?
 
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Firesign schrieb:
Das sind also nur 116.000 Tankmöglichkeiten für mehr als 30 Millionen Fahrzeuge. Wann werden endlich wieder mehr Tankstellen gebaut?
absolut dummer Vergleich, an der Tankstelle stehst du 5 Minuten inkl. bezahlen - beim Charger hast du vielleicht Pech, dass der Ladende gerade zum Mittag isst und das Ding als defakto 2h+ als Parkplatz nutzt.
 
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getexact schrieb:
Tja, Plastik wohin man schaut, aber ja das sieht wirklich toll und schön aus. Die Leute saßen wahrscheinlich noch nie in einem 5er BMW oder Audi A6, wenn man den ID 7 mit Plastik Innenraum und Polestar als "wertig" bezeichnet :D
Unterstellung... ich komme von Audi und war 2 Jahrzehnte ein großer Audi Fan. Und jetzt... bling bling, unübersichtliches Cockpit, unaufgeräumter Innenraum.... da ist der BWM deutlich besser und selbst Mercedes bekommt es besser hin. Qualitätsanmutung... keine Ahnung was du als Wertig empfindest, aber auch im Audi hat mittlerweile viel Plastik Einzug erhalten. Für mich hat Audi sein Premiumstatus verloren. Ich vermute mal eher, du hast noch nie in einem Polestar gesessen oder einem Ioniq oder generell in anderen Marken als Audi. Aber es ist ja auch alles Geschmackssache. Und nach 20 Jahren würde ich mir keinen Audi mehr vor die Türe stellen. Selbst mein Vater, der eigentlich immer nur Audi hatte, ist weg von Audi weil sie einfach nicht mehr das bieten was sie mal geboten hatten. Nämlich modernste Technik, neue Features und hohe Qualität. In allen Bereich wurde Audi mittlerweile von einigen überholt.
 
derMutant schrieb:
Entschuldige wenn wir „negativ eingestellten“ deine/eure Gefühle verletzen, aber in einer Demokratie sollte man eine gewisse Resilienz schon mitbringen um andere Meinungen auszuhalten.

Niemand hat was gegen negativ eingestellte Menschen. Diese sollten dann aber auch ihre Gründe mit nachvollziehbaren Fakten belegen. 80% der Gründe hier sind weder korrekt, noch sinnvoll.
 
Autokiller677 schrieb:
Jaja, immer die Arbeitsplätze wenn einem kein Sachgrund einfällt.
Ein Sachgrund wäre z.B. die hohe Zufriedenheit mit meinen bisherigen VW. Ich habe aktuell einen 6er Golf Variant 1.2 TSI, Ez 6/13, seinerzeit als Jahreswagen geholt. Der hat inzwischen 144.000 KM auf der Uhr und an dem war noch nichts (!) kaputt. Habe nur Verschleißteile wie Bremsbeläge und -scheiben oder Reifen tauschen müssen. Wie könnte es besser laufen? Mit meinem vorherigen VWs (Polo 2 G40, Golf 4 1.6) habe ich auch nie Probleme gehabt. Der G40 hatte einen hohen Verbrauch und Reifenverschleiß. Lag aber am Fahrstil. Beim Golf 4 hatte ich einen Getriebeschaden bei 60.000 KM, da wurde aber das Getriebe für mich kostenneutral auf Kulanz ausgetauscht. Bei 180.000 KM war mal was an der Elektrik. Wie gesagt, ich könnte gar nicht zufriedener sein.
 
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opoderoso schrieb:
Und wieder so ein riesen Ding. Passt perfekt zur Klimakrise.

Wo sind die kleinen praktischen E-Autos für unter 20000€?
Wer schlau ist wartet noch ein paar Jahre bis die Technik weiter voran gegangen ist.
 
n00p schrieb:
80% der Gründe hier sind weder korrekt, noch sinnvoll.
also Hauptgründe gegen Emobilität sind folgende, die am häufgisten gennanten:

  • schlechtes, unzureichendes Ladenetz
  • Intransparenz an Ladesäulen bzgl. Preisen, Ladedauer, Zahlungsmöglichkeiten, Belegung
  • hohe Preise für Fahrzeuge
  • geringe Reichweiten verschlimmern das Problem mit dem schlechten und instransparenten Ladenetz
  • Haltbarkeit auf Jahre hinweg / Erfahrungswerte fehlen
  • Gebrauchtwagenmarkt risikobehaftet und geschädigt durch Batterieverschleiß und nicht vorhersehbarer Kosten
  • hohe Preise, aber viel Plastik und Blingbling im Innenraum
  • Geschwindigkeitsbegrenzung durch nicht ausgereifte Technik (Batterie verschleißt dann noch schneller)


Und das sollen nun alles nicht korrekte und sinnlose Dinge sein, die kritisiert werden? In welcher Welt lebt ihr eigtl?
 
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