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LeserartikelWärmeleitpasste auftragen: Wie verteilt man Sie am besten... Kleiner Erfahrungsbericht
Gut, dann bleibt zumindest noch die Sauerei aus. Es kann in Zukunft bei erneutem Wechsel der Paste zu Problemen kommen wenn zuviel drauf ist. Die kann nämlich ganz schön verkleben und mit grober Gewalt hat sich dann schon so manch Einer seine geliebte Hardware angedellt.
Ergänzung ()
FuchsDer schrieb:
Mich wundert es das noch niemand das Video von Linus Tech Tips zu dem Thema verlinkt hat.
Ich machs per angepaßter Estrichmethode. Bissel drauf. Glattstreichen. Gucken wie’s aussieht. Ggfs nachlegen und nachstreichen.
Wlp soll doch nur dafür sorgen, daß es möglichst keinen Übergangswiderstand bei der Wärmeübertragung gibt.
Wenn CPU und Kühlerboden 100% plan wären, bräuchte man keine wlp. Wenn stellen frei bleiben: umso besser! An der Stelle würde wlp eher isolieren! Aber wenn freiräume bleiben zwischen ihs und Kühler, dann muß ein medium außer Luft dazwischen.
dass so ein klecks für zwei gpus reicht sieht man ja an den bildern
man hat fast das gefühl für den threadersteller wurden die nicht leitenden pasten erfunden und das primäre ziel hier war so viel von der paste neben den die wie möglich
also ich finde alle drei methoden total daneben solange man von der dosierung keine ahnung hat
Na vielen Dank auch für den indirekten "du Noop Idiot" Stempel. Solche hilf-comments liebe ich ja. Dann sagt / zeig doch wie es richtig geht Herr expert.
offtopic:
Ich hasse diese Art und weise einfach. Frei Meinungsäußerung gerne, Fachwissen bitte immer her damit aber in einer Umgangsform wie man sie auch erleben möchte.Vielleicht einfach mal bissel drüber nach denken bevor man diese verteilt.
Ich find es halt nur "sch...." Leute zu abzuwatsch. Man hat Spaß / Freude an einer Idee, macht sich bissel Mühe um andere an diesem Spaß teilhaben zu lassen und dann kommen so Experten und verbeiten schlechte Stimmung und machen das dann einem Madig. Ich find sowas echt traurig bzw. armselig und nein, ich sitze jetzt nicht in der Ecke und weine still in meine Kuscheldecke.
..
end of offtopic
Kleiner nachtrag:
Ich habe eben "einfach" mal einen kleinen Minikeks mit der " Frischhaltefolienzeigefingermethode" auf die scheiben geschmiert und gedrückt. Nach meinem verständniss gibt es hierbei Probleme:
Es Bilden sich kleine Rillen durch die Folie / Fingerabdrücke sprich, es ist nicht eine "durchgehende" gleich schichthöhe. Die zum Test verwendetet MX-4 wird beim dünnen verteilen immer "zäher". bedeutet für mich das es nicht mehr richtig fließen kann. Bei der "Kleksmethode" fließ es auf der fläche und ist dann später eine druchgehende Schicht.
Hab eben nur einen kurzen versuch gemacht und nun ist Besuch da... heute Abend vielleicht dann noch fotos nach ein Paar Versuchen. Den ersten wollte ich nicht direkt ablichten um nicht direkt weitere Stempel zu bekommen....
Das geht aber auch nur wenn der Kleber eine gewisse "Dicke" hat... Ist der "zu Dünn" aufgetragen, geht das nicht mehr bzw der Druck zum verteilen muss immer größer werden.
Es Bilden sich kleine Rillen durch die Folie / Fingerabdrücke sprich, es ist nicht eine "durchgehende" gleich schichthöhe. Die zum Test verwendetet MX-4 wird beim dünnen verteilen immer "zäher". bedeutet für mich das es nicht mehr richtig fließen kann.
Wie gut sich die Paste verteilen lässt ist immer etwas unterschiedlich...
Aber wenn es beim Finger verteilen nicht "fließen" kann, wird das auch beim Klecks schwierig.
Ob es gleichdick ist, sollte egal sein....es wird sich ja eh durch den Kühler platt drücken.
Temperatur Tests findet man leider nur sehr wenige wirklich gute.
Die gut gemachten Tests sagen eigentlich, dass die Methode egal ist, solange der Anpressdruck gut ist und es ausreichend viel Paste war.
Zu wenig Paste kann kritisch sein....und egal wie plan die Kontaktstellen zu sein scheinen, mit dem Mikroskop sieht man, wie viel es da noch auszugleichen gibt.
Der Druck ist bei weitem hoch genug, damit auch diese Rillen nichts machen. Ich hab früher viele Kühler getestet und auch zig Wärmeleitpasten. Egal wie man das Zeug draufschmiert, es verteilt sich durch den Druck immer gleich.
Meine bescheidene Meinung dazu
Es ist Quatsch das die Schicht zu dick sein kann sondern nur wenn zu viel neben rausgequetscht wird ist es problematisch
Die rillen sind auch völlig wurst. Der Anpressdruck macht die Schicht so, wie sie gebraucht wird
Aber danke für den Beitrag. Ist schon interessant.
Und ja, ich nutze auch die MX4 und in der Tat braucht man mehr Druck beim Verstreichen.
Aber wie auch schon erwähnt hier : Der Anpressdruck regelt den Rest.
Vorteil : Quirlt nicht so viel raus, wie bei den anderen Methoden
Bei meinen beiden Aeros ist der Kühler mit 4 Federn mit deviniertem Druck beaufschalgt. Egal wie fest die 4 Kühlerschrauben angezogen werden der Druck kommt von den 4 federn (abzüglich eingeweicht Kühler, der hängt ja runter ).
Nitrobong schrieb:
Danke für den Bericht. Nun hab ich dadurch entschieden doch den Kühler meiner GPU zu demontieren und die WLP zu wechseln.
Dann sach ma bescheid ob sich was Positiv bemerkbar gemacht hat. Bei mir wie gesagt gingen Temps merklich runter. Bei deeplearing, wo die beiden Karten ordentlich ackern gute 10% bei den Temps bzw. merklich leiser wie bisher (bei gleichen Job etc.), was ich schon "extem" finde das der untschied so groß ist....
Das geht aber auch nur wenn der Kleber eine gewisse "Dicke" hat... Ist der "zu Dünn" aufgetragen, geht das nicht mehr bzw der Druck zum verteilen muss immer größer werden.
Es geht nicht um das wie, sondern ob.
Hauptsache es ist irgendwie eine Paste drauf.
Die MX4 ist absolut nicht besonders. Aber Hauptsache es ist irgendeine Paste drauf. Die etwas besseren Pasten liefern auch bessere Ergebnisse.
Je nach Konsistenz und Alter einer Paste ist auch die eine oder andere Art des Auftrages womöglich effizienter.
Ich finde die Idee mit der Veranschaulichung durch die Glasplatte an sich schonmal gut. Danke für die Sauerei :-) Nichtsdestotrotz sind das aus meiner Sicht zu viele exotische Klecksereien. Und vor allem scheint es von der Menge her zu viel zu sein. Ich mache lieber einen kleinen Klecks in die Mitte und verreibe ihn dann. Entweder durch Kreisen des Kühlers. Oder die für mich sauberste Methode: Aus einer/der Blisterverpackung (damit die auch mal einen Sinn erfüllt) einen Rakel ausschneiden und damit breitziehen.
Also eigentlich gibt es eine Menge Videos und klar ist, die Schicht muss so dünn wäre nur irgendwie möglich sein, jedoch idealerweise die komplette Fläche des Heatspreaders benetzen.
Der ideale Methode ist deswegen vorrangig danach zu wählen, wie die Viskosität der Paste ist. Zähe Paste verteilt sich auch mit Druck und Hitze nicht so gut, weswegen hier die Frischaltezeigefingermethode die beste ist. Hat man was schön flüssiges ist der Klecks voll kommen in Ordnung.
Dann kommt noch das Problem, dass manche Heatspreader nicht Plan sind, sondern konvex.
War selbst etwas überrascht, als ich den Ryzen umgebaut habe und sich die Paste gar nicht bis zum Rand verteilt hatte, weswegen ich jetzt etwas mehr Paste drauf habe.
So mache ich das auch immer.
Zur Menge: Bei Grakas soll man ja immer mehr Kühlerleitpaste verwenden, des Wegen macht er das wahrscheinlich so.
Ich muss aber auch sagen, dass CPUs mit der Kartenmethode um Welten einfacher mit Paste zu versehen als Grafikprozessoren. An letztere kommt man schwerer ran und kleiner sind sie auch.
Da habe ich schon öfters 2-3 Anläufe gebraucht^^
Hi. Also ich nehm den beiliegenden Spachtel und streiche die rund 5 zuvor gesetzten kleinen Tropfen bis in die Ecken vom die. Hauch dünn quasie. Wie schon oft erwähnt hier soll die Wlp geringe Ungleichmäßigkeiten vom die und der Fläche vom Kühler ausgleichen, welche im 0,05mm Bereich sind. Jeder wo neue kompaktwasserkühler (aio's) ausgepackt hat, sieht meiner Meinung nach eine perfekt aufgetragene wlp. Schön gleichmäßig um haaresbreite.
