News Wahlomat für die Bundestagswahl 2005 online

Und wieder die Hälfte ignoriert...
MountWalker schrieb:
...
Um das Problem der Abwanderung anders in den Griff bekommen zu können, müssten wir einen Höchststeuerbetrag einführen, der niedriger ist, als die billigsten Wohnkosten in Monaco, Florida, Cayman, Balearen und Co. und das kann sich nichtmal die FDP vorstellen - soviel zum Thema: "Wenn wir die Steuern für Besserverdiener senken bleiben die hier."
 
Nicht die Hälfte ignoriert sondern nur verdeutlicht, dass es kein Mittel gegen Steuerflucht gibt.
 
Blutschlumpf schrieb:
Nicht die Hälfte ignoriert sondern nur verdeutlicht, dass es kein Mittel gegen Steuerflucht gibt.
Und was bringt es jetzt die Steuern für Spitzenverdiener zu senken? Warum wäre es ach so fatal die Steuern für Spitzenverdiener zu erhöhen, wenn diese eh nach Monaco, Florida und Co. absiedeln bzw. schon lange dort "wohnen"?
 
Irgendwie ist es ja auch ungerecht, wenn Leute die mehr verdienen prozentual mehr Steuern zahlen müssen. Entweder alle gleich oder gar nicht.

Die Gleichheit würde aber sowieso erst entstehen, wenn alle Schlupflöcher wegfallen würden.

Und wenn die Kilometerpauschale wegfällt, dann müssen Leute, die einen langen Arbeitsweg haben (3h Fahrzeit einfach sind mitlerweile ja schon zumutbar...) anders begünstigt werden, sonst ist das wieder ungerecht.
 
@Mount:
Je geringer die Steuern, desto geringer ist auch der Reiz abzuhauen.
btw: hier gings eigentlich auch darum, dass manche hier den noch weiter erhöhen wollten.

btw: man quotet nicht wenn man sich direkt auf den Vorposter bezieht ;)
 
CDU waehlen bringt nichts. Weil keiner was wirklich aendert. Das ganze Ausbildungssystem ist viel zu starr in Deutschland.... 3 Jahre Ausbildung als Verkaeufer.... lol in den USA braucht man ueberhaupt keine Ausbildung dafuer. Man wird 2 Wochen eingearbeitet und dann ist man halt Verkaeufer. Viele Berufe brauchen keine langen Ausbildungszeiten. Wenn man das mal aendern wuerde koennte viele Leute in viele verschiedene Berufe wechseln und damit wuerde man es viel leichter machen Leute in Arbeit zu bringen.
Aber die Mehrwersteuer zu erhoehen ist ja wohl wirklich das letzte. Das ist schon wieder eine versteckte Belastung der Bevoelkerung und eine Entlastung der Arbeitgeber. Aber durch steigende Energierpreise und dann noch eine Erhoehung der Mehrwertsteuer wird die Nachfrage immer weiter abnehmen. Die Menschen haben immer weniger Geld um zu konsumieren.
Private Altervorsorge oder private Zusatzkrankenversicherungen sind ebenfalls ein Konjunturkiller. Die Leute sichern sich ab aber das Geld fehlt dann auch fuer den Konsum. Fakt ist die Menschen werden immer weniger Geld haben. Wenn es keine Lohnsteigerungen gibt aber die Inflation trotzdem munter weitersteigt heisst das doch nur das man weniger Geld hat.
Uebrigens versteh ich die Aufregung ueber einen Mindestlohn nicht. In den USA gibts auch einen Mindestlohn warum sollte man das nicht auch in Deutschland einfuehren? Nicht das man von dem Mindestlohn in den USA leben koennte aber trotzdem waere das einen gute Sache.
 
Nochnmal die Frage: Warum wäre es ach so fatal die Steuern für Spitzenverdiener zu erhöhen, wenn diese eh nach Monaco, Florida und Co. absiedeln bzw. schon lange dort "wohnen"?
Du hattest gerade eingesehen, dass Steuersenkungen nichts nutzen, solange die Wohnung in Monaco oder Florida billiger ist als die deutschen Steuern, jetzt bitte eine Antwort die das berücksichtigt.

Blutschlumpf schrieb:
btw: man quotet nicht wenn man sich direkt auf den Vorposter bezieht ;)
Ich weiß, aber ich verweigere das konsequent, wenn durch das Nicht-Zitieren keine Erleichterung für den Leser entsteht.

Als Beispiel hier mal der eben geschriebene Satz ohne Zitat:

Zu deiner Amerkung bezüglich man dürfe nicht zitieren, wenn man sich direkt auf den Vorposter beziehe:
Ich weiß, aber ich verweigere das konsequent, wenn durch das Nicht-Zitieren keine Erleichterung für den Leser entsteht.


Ist das jetzt kürzer? Leser können über das Zitat sehr schnell drüber fliegen, weils noch im Kurzeitgedächtnis ist, der ausformulierte Bezug ohne Zitat braucht mehr Platz und vor allem mehr Lesezeit. Man sollte bedenken, dass in der Regelformulierung von Spiro die Erleichteung für den Leser durchaus als Grund genannt wird.

Ich weiß, dass die Administratoren das noch nicht ganz verarbeitet haben, zumindest haben sie mir keine Antwort auf diese Erklährung, die ich Freitag an Parwez schrieb, gegeben.

P.S.
In diesem Zweig gibts Beiträge in denen deutlich schlimmer zitiert wird als bei mir, in denen Struktur und Übersichtlichkeit wirklich verletzt wird - was bei meinen Beiträgen nicht der Fall ist.

P.P.S.
Dort wo du es angekreidet hast kann das Zitat tatsächlich ohne weiteres weggelassen werden, ich könnte es also nachträglich streichen. Da ich aber nun nicht wissen konnte, ob in der Zeit in der ich verfasste vielleicht jemand anderes einen Beitrag einschicken würde, war es umstandsloser erstmal den Zitatknopf zu benutzen.
Ich löschs jetzt mal nicht mehr raus, damit Leser nachvollziehen können wo die Nebendiskussion darum angestoßen wurde.

P.P.P.S.
Beitrag #81 ist einer der Beiträge wo deutlich schwerer gegen das Zitatverbot verstoßen wird. :D Da hat zwar einer zwischengepostet, aber einen ganzen Beitrag in Gänze in einem Zug zitieren ist sehr unschön - nachdem ich jetzt bestimmt bald zehn mal von der Administration kritisiert wurde glaube ich das so beurteilen zu können. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kannste den Spitzensteuersatz erhöhen, aber die wirklich Reichen wirste damit nicht melken können, es bringt also einfach nichts.
Und wenn du wieder weiter Richtung gehobener Mittelstand gehst mit den Erhöhungen, dann machste wieder einen tiefen Einschnitt in die Kaufkraft, weil da diejenigen betroffen sind, die mehr kaufen als was zu futtern und nen Fernseher und den Hauptantrieb der Konsumgesellschaft ausmachen.

btw: Das mit den Quotes war nur ne Anmerkung
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute, bin die Mutter von Benjamin, gelernte Steuergehilfin.
Früher gab es für höher Verdienende eine Vermögenssteuer, die rein in die Bildung floss und nur die wirklich Reichen mussten die bezahlen. Wär das nichts?
Mehrwertsteuererhöhung trifft alle gleich. Wenn man Billig- oder Hochpreisartikel kauft, zahlen alle den gleichen prozentualen Anteil.
Wenn dafür die Steuersätze für alle gesenkt werden würde (Einkommensteuer bzw. Lohnsteuer) wird gleichzeitig die Kaufkraft erhöht.Wenn das steuerpflichtige Einkommen z.B. bis zu 17.000 € steuerfrei bliebe und der Spitzensteuersatz gesenkt wird, dann hat der kleine Mann erst mal mehr zu investieren und der Reiche Lust bei uns zu bleiben und auch seinen Konsum bei uns zu tätigen.
 
Blutschlumpf schrieb:
...
Und wenn du wieder weiter Richtung gehobener Mittelstand gehst...
Spitzensteuersatz Unternehmenssteuer interessiert die nicht, weil die in diese Umsatzregionen eh nie hineinkommen, Spitzensteuersatz Einkommensteuer würde auch erst höher beginnen, als ein gewöhnlicher Mittelständler für sich persönlich Entnahme macht.

Könnte sich der Mittelständler doch so viel Entnahme leisten, könnte das, denkt mal einfach drüber nach, nicht vielleicht auch bedeuten, dass er sich Arbeitskräfte spare?
Und muss man für Entnahme überhaupt Einkommenssteuer zahlen?

Benjamin_L schrieb:
...Wenn das steuerpflichtige Einkommen z.B. bis zu 17.000 € steuerfrei bliebe ...
Wenn... Aber Steuerfreiheit wäre eine Subvention, eine Ausnahme vom Einheitssteuersatz - Herr Kirchhoff will nunmal 25 % für alle und Herr Kirchhoff wird mit einer Union-Regierung - egal in welcher Konstellation - auf jeden Fall Finanzminister werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
Könnte sich der Mittelständler doch so viel Entnahme leisten, könnte das, denkt mal einfach drüber nach, nicht vielleicht auch bedeuten, dass er sich Arbeitskräfte spare?
Und muss man für Entnahme überhaupt Einkommenssteuer zahlen?

Nein, Entnahmen sind Gewinnneutral, nur der Gewinn wird versteuert.
Alle pauschalen Freibeträge gehören abgeschafft. Nur noch mit Belegen.
 
Haben das jetzt mal nachgerechnet. Nach Kirchhof haben wir als Familie eine monatliche Mehrbelastung von über 200€.
Desweiteren ist das ganze für Familien mit Kindern irgendwie ungerecht gegenüber Leuten, die keine Kinder haben und beide Partner ganztags arbeiten gehen können.
 
?????
Und genau so lebts sich heute und exakt das gegenteil von dem was du da schreibst will die union erreichen, BTW heute auf dem ersten bei sabine christiansen kommt ein duell, Lafontaine (n. Linke) gegen Merz (cdu), da mach dir men erstmal ein neues politk bild was ist, was geplant ist und wies weitergehen wird....:)
 
....Wenn nicht soviele Menschen betroffen wäre, wäre es mal ein interessantes Experiment, wenn man die Linke dazu verpflichten würde, die nächsten 4 Jahre ihr Wahlprogramm umzusetzen und zwar so, wie sie es jetzt versprechen. Ich garantiere euch Deutschland stünde vor dem Staatsbankrott und hätte doppelt soviele Arbeitslose!.....

Das ist nicht bewiesen.!
In ganz Deutschland wird von den oberen Schichten, die das Geld haben, auch die Wirtschaftsverbände, Wirtschaftslobbys etc. die rücksichtslos auf andere Kosten Ihr Geld immer weiter vermehren wollen, die keinen Cent abgeben wollen zum Wohle des Staates, zum Wohle des Volkes, systematisch auf die Linkspartei rumgehakt, damit die nicht so groß werden. Da sieht man wieder deren unsoziale Einstellungen.Und wir Bürger glauben auch noch diesen Schwachsinn.
Aber diese Menschengruppe muß sich fragen, wieweit Sie damit noch durchkommen ?
Vielleicht noch 4 Jahre, bis das der Mittelstand zerstört und nur noch Arm und Reich existieren. Danach wird es eine weitere politische Umwälzung geben. Da bin ich mir sicher.Dann werden die Menschen endlich auf die Strasse gehen, für Gerechtigkeit und Ihre Existens kämpfen, die dann am Boden zerstört ist.

Mann müsste einmal unsere "reichen" Auswanderer fragen, bei welchem Steuersatz Sie denn wiederkommen würden ? Ich möchte hier nicht spekulieren, denke aber, das es diesen Steuersatz nicht gibt.
Um dieses Problem zu umgehen muß eingeführt werden, daß jeder Deutsche Staatsbürger, der im Ausland wohnt, sein Einkommen hier versteuert, meinetwegen auch zum dem Steuersatz der in dem Wohnland gilt. Das ist besser als nichts.
Weil diese Auswanderer auch sicher wieder zurückkommen und dann staatliche Leistungen, sei es Krankenhaus etc. in Anspruch nehmen.
 
Alphamenpower61 schrieb:
Das ist nicht bewiesen.!
Na klar ist das nicht bewiesen! Sagen wir mal Gott sei Dank! Man kann von jedem, der auch nur einen Hauch Ahnung von Wirtschaft hat, das Programm der Linken durchrechnen lassen und jedes Mal kommen gigantische Löcher zum Vorschein! Dieses Programm klingt gut, ist aber ganz einfach nicht finanzierbar! Ist denn das so schwer zu begreifen...

Alphamenpower61 schrieb:
In ganz Deutschland wird von den oberen Schichten, die das Geld haben, auch die Wirtschaftsverbände, Wirtschaftslobbys etc. die rücksichtslos auf andere Kosten Ihr Geld immer weiter vermehren wollen, die keinen Cent abgeben wollen zum Wohle des Staates, zum Wohle des Volkes, systematisch auf die Linkspartei rumgehakt, damit die nicht so groß werden. Da sieht man wieder deren unsoziale Einstellungen.Und wir Bürger glauben auch noch diesen Schwachsinn.
Das ist mal wieder typisch. Alle sind böse und nur die Linkspartei setzt sich für das Volk ein! Die Linkspartei hat überhaupt keine Ansätze um die strukturellen Probleme zu lösen. Die können nur meckern, was alles schief läuft, aber wie man es nachhaltig lösen soll, das wissen sie auch nicht. Stattdessen wird mit populistischen Sprüchen wie "Steuern für Reiche rauf" und "Mindestlohn..." oder ähnlichem geworben! Solche Sprüche mögen bei einigen gut ankommen, entbehren aber jeglicher vernünftiger Wirtschafts-Grundlage! Das ist eine Umverteilung nach dem Giesskannenprinzip. Damit werden die Symptome aber nicht die Ursachen bekämpft!

HardFreak schrieb:
heute auf dem ersten bei sabine christiansen kommt ein duell, Lafontaine (n. Linke) gegen Merz (cdu), da mach dir men erstmal ein neues politk bild was ist, was geplant ist und wies weitergehen wird
Wenn mir mal einer gestohlen bleiben kann, dann ist das Luxus-Lafontaine! Meiner Meinung nach ist das momentan der mit Abstand verlogenste Politiker in ganz Deutschland! Wasser predigen und Wein trinken... Aber klar, ER ist einer von euch, ER weiss wie ihr euch fühlt! ER mit dem Privatjet!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wer so unbeholfen zwischen rechts und links taumelt wie Lafontaine, hat sich als Spitzenpolitiker eh disqualifiziert. Und dann Lafontaine als Spitzenkandidat einer Partei, die ihren Schwerpunkt im Osten hat - das spricht alles nicht für die politische Mündigkeit der Deutschen.

Glücklicherweise will die PDS ja auch nicht mitregieren, sondern will sich auf jeden Fall in der Oposition wiederfinden. Wobei eh keine Partei mit den Linken koalieren will - und am Ende würden die Wähler merken, dass hinter den Sprüchen und Versprechen doch nichts steht.
 
....Das ist mal wieder typisch. Alle sind böse und nur die Linkspartei setzt sich für das Volk ein! Die Linkspartei hat überhaupt keine Ansätze um die strukturellen Probleme zu lösen. Die können nur meckern, was alles schief läuft, aber wie man es nachhaltig lösen soll, das wissen sie auch nicht. Stattdessen wird mit populistischen Sprüchen wie "Steuern für Reiche rauf" und "Mindestlohn..." oder ähnlichem geworben! Solche Sprüche mögen bei einigen gut ankommen, entbehren aber jeglicher vernünftiger Wirtschafts-Grundlage! Das ist eine Umverteilung nach dem Giesskannenprinzip. Damit werden die Symptome aber nicht die Ursachen bekämpft!....

Aber genau das sind die Argumente der herrschenden Klasse, damit die Last weiter auf den Rentnern, kleinen Einkommen, Arbeitslosen etc. haften bleibt.

siehe auch diese Stellungnahme: http://sozialisten.de/presse/presseerklaerungen/view_html/zid29630/bs1/n0

Würdes du auch eine Arbeit machen für 4 € die Stunde, obwohl du weißt, das es damit unmöglich ist dich zu ernähren und du genau weißt, daß deine Arbeit mehr wert ist und du ausgebeutet wirst. ? Das kannst du wohl nicht ernsthaft meinen. ? Und genau das soll der Mindestlohn verhindern. In USA gibt es den Mindestlohn ja auch und trotzdem blüht die Wirtschaft. Also gibt es keinen wirklichen Grund dagegen.

1.) Die Lösungen stehen im Wahlprogramm/Parteiprogramm. Kann jeder nachsehen.
2.) Fakt ist aber, daß CDU und SPD die Sorgen der Bevölkerung, die Probleme nicht gelöst haben. Wie kann man da der Linkspartei vorwerfen, diese nicht lösen zu können. Das ist irgendwie unlogisch.
3.) Merkel meckert doch auch und wirft der SPD "Unfähigkeit" vor. Und die CDU hat schon seit längerem unter Kohl versagt. Das ist Fakt.!
Und das gleiche Recht zu "Meckern" steht auch der Linkspartei zu.! Aber nur weil diese Partei vielen ein Dorn im Auge ist, ist dies dort verboten.
Meint Ihr, ein Stäuber oder Merz oder Frau Merkel leben von Ihren dicken Politikergehältern nicht in Luxus ? Aber das ist auch wieder so eine Kampagne gegen die Linkspartei. Wie viele hier wieder drauf reinfallen,sieht man ja. Aber es gibt ja zum Glück auch wohlhabende Menschen, sei es z.B. Lafontaine, die sich für die Armen einsetzen.

Bezüglich "nur Opposition"
Wenn eine Partei standhaft auf Ihren Grundsätzen besteht und sich nicht selbst verkaufen und verraten will, bleibt nichts anderes übrig. Es sei denn, man will seine Grundsätze aufweichen, aber dann ändert sich nichts in Deutschland. Die Menschen brauchen wieder Hoffnung auf Zukunft.
Was ist denn aus den Grünen geworden ?
Nur noch Mitläufer.!!, keine eigene Durchsetzungskraft, heften sich wie die Kletten an der SPD.
 
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phs schrieb:
Na klar ist das nicht bewiesen! Sagen wir mal Gott sei Dank! Man kann von jedem, der auch nur einen Hauch Ahnung von Wirtschaft hat, das Programm der Linken durchrechnen lassen und jedes Mal kommen gigantische Löcher zum Vorschein! Dieses Programm klingt gut, ist aber ganz einfach nicht finanzierbar! Ist denn das so schwer zu begreifen...
Nee is klar, weil eine Behauptung oft genug behauptet wird, wird sie deswegen nicht gleich zur Urweisheit. Ich sags jetzt auch nochmal:
Das Programm der FDP ist auch "unfinanzierbar", aber das stört ja nicht, weil bei der FDP ja "die Wirtschaftsexperten sind" und wenn die sagen das sei total besser finanzierbar als das Linke Programm, dann wird das wohl stimmen müssen, die habens schließlich studiert, studiert habens die Wirtschaftsexperten bei der Linken zwar auch, aber als Rote Socken sind das einfach Lügner - in der ehemaligen Möllemann-Partei (der Mann war ja nun nicht gerade der ehrlichste, kann man in TV- und Print-Reportagen erfahren) muss natürlich alles viel ehrlicher sein. :rolleyes:

phs schrieb:
Wenn mir mal einer gestohlen bleiben kann, dann ist das Luxus-Lafontaine! Meiner Meinung nach ist das momentan der mit Abstand verlogenste Politiker in ganz Deutschland! Wasser predigen und Wein trinken... Aber klar, ER ist einer von euch, ER weiss wie ihr euch fühlt! ER mit dem Privatjet!
Und das ist ertsmal was von typisch, jeder Spitzenpolitiker in Deutschland ist vom Durchschnittsverdienerstandpunkt gesehen stink reich, wirklich jeder, da ist es leicht und billig, wenn einer zu weit nach links schwankt sofort mit dieser Propaganda zu kontern. Dass sie schwachsinnige Gefühlsstimmungsmache und Populismus ist spielt ja keine Rolle, hauptsache es funktioniert... (erinnert mich irgendwie an die Grüne Wahlkämpferin die letzte Woche bei PunktX war, auch da nichts besseres gegen Lafontaine zu sagen als Propagandasprüche zu klopfen und auf seine Besitztümer hinzuweisen) Ich will nicht sagen, dass die Nachwuchs-Politiker in der Linken besser seien, ich stelle nur fest, dass die vier Standardparteien da auf unterstem Niveau prollen und es ausgerechnet da niemanden stört, würde man in ähnlicher Weise gegen Merkel, Westerwelle, Schröder oder Fischer hetzen wäre das natürlich "unfair"...

CDU und FDP sind auch nicht gerade Armenhäuser.
 
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