@Morgoth (Laffer Kurve) (Plus) (Bildungs Investition)
Der Effekt der Laffer-Kurve wird in Wikipedia in Frage gestellt. Richtig. Betrachten wir einfach mal die Geschichte, denn Reagan ist nicht das einzige Beispiel: Thatcher hat ähnlich gehandelt und GB ist von einem Dritte-Welt-Land zu einer florierenden Nation aufgestiegen. Blair geht es heute im Vergleich zum GB der 80er sehr gut.
Aus der Laffer-Kurve wurden nach Gutmann weitere Modelle abgeleitet, in denen die Beschäftigungszahlen der öffentlichen Hand (umgedrehte Laffer-Kurve), der gewerblichen Wirtschaft und der Schattenwirtschaft dargestellt sind.
Es ist frappierend, wie man die Entwicklungen in Deutschland an diesem Modell nachvollziehen kann.
Die Experten mögen noch so lange streiten: Fakt ist, daß in Deutschland die Staatsquote stetig erhöht wurde und die Finanzminister seit einigen Jahren über einbrechende Einnahmen klagen. Statt den Mut zu haben, die Staatsquote nach unten zu manövrieren, wird ein Mordsaufwand bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit betrieben.
Ich bin Betriebsarzt und hatte das Vergnügen, die zwangsversetzten Mitarbeiter des lokalen Arbeitsamtes auf Tauglichkeit zu untersuchen. Die sollten nach 20 Jahren, in denen sie das Sitzkissen mit dem Enddarm beatmet hatten, plötzlich Waffenträger bei der FKS der Zollbehörde werden ... mit Bierbauch, Kniegelenkschäden und einer hatte eine handfeste rheumatische Erkrankung, die sein internistischer Hausarzt geflissentlich verkannt hatte.
Von 5 Probanden war EINER tauglich. Der Wahnsinn hat Methode.
Ich persönlich bin, um auf das Thema zurückzukommen, vom Laffer-Modell überzeugt. Schon deshalb, weil alles andere, was man bislang versuchte, nichts gebracht hat oder die Situation nur weiter verschlechtert hat. Plausibel ist das Modell allemal.
Tjaja, die Store-Manager scheinen sehr variable Qualität zu liefern. Wir haben auch eine Plus-Filiale. Ist eigentlich ok. Die in meiner früheren Heimat war ebenfalls clean.
Wir kaufen aber meist bei LIDL (ausgewählte Produkte, nicht alles), für bestimmte Artikel leisten auch wir uns einen Edeka oder den Handelshof. Es kommt drauf an, was es sein soll. Da bei uns alles fast auf einem Fleck liegt, macht der Besuch mehrerer Läden auch nicht viel aus. Die Lebenshaltungskosten mit unseren beiden Kleinen sind dadurch offenbar erstaunlich gering, jedenfalls fragen Banker und Versicherer (wir wollen bald bauen, daher solche Kontakte) immer wieder entgeistert, wie wir das machen.
Und nochwas: PLUS bildet natürlich aus (vgl. www.plus.de), z. B. Einzelhandelskaufmann.
Bildungsinvestition vs. Neuverschuldung:
In Bildung muß auch nicht notwendigerweise (nur) der Staat investieren: Wir haben Stiftungen in der Wirtschaft und auch Betriebe selbst, die ja von den Ergebnissen einer guten Bildung maßgeblich profitieren, sollen direkt in diesen Sektor investieren. Wenn dies eine eigene Entwicklungsabteilung spart oder hervorragend ergänzt und man gleich die Spitzenabsolventen abgreifen kann .... ist doch gut für den Betrieb. Und für die Absolventen auch.
Und auch wenn viele dagegen protestieren: Studiengebühren (nicht auf U.S.-Niveau) halte ich bei entsprechender Gegenleistung für durchaus angebracht. Schön wäre es, wenn in manchen Fächern (ja, gerade auch Medizin) nicht die Wissenschaftler selbst referieren (didaktischer Super-GAU), sondern der Stoff von didaktisch geschulten "Mittelsmännern" gut aufbereitet vor den Studenten referiert wird. Dann tut's beim Wissenschaftler auch eine Sprechstunde für besondere Nachfragen.
Nichts ist ätzender als ein unmotivierter Prof., der in Gedanken bei seiner Arbeit ist und Studenten als lästiges Übel sieht.
Arbeitsplätze entstehen dadurch auch. Bleibt - wie immer - nur die Frage der Finanzierung.
Vielleicht sollten wir statt dem Irak uns selbst die Schulden erlassen
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Der Effekt der Laffer-Kurve wird in Wikipedia in Frage gestellt. Richtig. Betrachten wir einfach mal die Geschichte, denn Reagan ist nicht das einzige Beispiel: Thatcher hat ähnlich gehandelt und GB ist von einem Dritte-Welt-Land zu einer florierenden Nation aufgestiegen. Blair geht es heute im Vergleich zum GB der 80er sehr gut.
Aus der Laffer-Kurve wurden nach Gutmann weitere Modelle abgeleitet, in denen die Beschäftigungszahlen der öffentlichen Hand (umgedrehte Laffer-Kurve), der gewerblichen Wirtschaft und der Schattenwirtschaft dargestellt sind.
Es ist frappierend, wie man die Entwicklungen in Deutschland an diesem Modell nachvollziehen kann.
Die Experten mögen noch so lange streiten: Fakt ist, daß in Deutschland die Staatsquote stetig erhöht wurde und die Finanzminister seit einigen Jahren über einbrechende Einnahmen klagen. Statt den Mut zu haben, die Staatsquote nach unten zu manövrieren, wird ein Mordsaufwand bei der Bekämpfung der Schwarzarbeit betrieben.
Ich bin Betriebsarzt und hatte das Vergnügen, die zwangsversetzten Mitarbeiter des lokalen Arbeitsamtes auf Tauglichkeit zu untersuchen. Die sollten nach 20 Jahren, in denen sie das Sitzkissen mit dem Enddarm beatmet hatten, plötzlich Waffenträger bei der FKS der Zollbehörde werden ... mit Bierbauch, Kniegelenkschäden und einer hatte eine handfeste rheumatische Erkrankung, die sein internistischer Hausarzt geflissentlich verkannt hatte.
Von 5 Probanden war EINER tauglich. Der Wahnsinn hat Methode.
Ich persönlich bin, um auf das Thema zurückzukommen, vom Laffer-Modell überzeugt. Schon deshalb, weil alles andere, was man bislang versuchte, nichts gebracht hat oder die Situation nur weiter verschlechtert hat. Plausibel ist das Modell allemal.
Tjaja, die Store-Manager scheinen sehr variable Qualität zu liefern. Wir haben auch eine Plus-Filiale. Ist eigentlich ok. Die in meiner früheren Heimat war ebenfalls clean.
Wir kaufen aber meist bei LIDL (ausgewählte Produkte, nicht alles), für bestimmte Artikel leisten auch wir uns einen Edeka oder den Handelshof. Es kommt drauf an, was es sein soll. Da bei uns alles fast auf einem Fleck liegt, macht der Besuch mehrerer Läden auch nicht viel aus. Die Lebenshaltungskosten mit unseren beiden Kleinen sind dadurch offenbar erstaunlich gering, jedenfalls fragen Banker und Versicherer (wir wollen bald bauen, daher solche Kontakte) immer wieder entgeistert, wie wir das machen.
Und nochwas: PLUS bildet natürlich aus (vgl. www.plus.de), z. B. Einzelhandelskaufmann.
Bildungsinvestition vs. Neuverschuldung:
In Bildung muß auch nicht notwendigerweise (nur) der Staat investieren: Wir haben Stiftungen in der Wirtschaft und auch Betriebe selbst, die ja von den Ergebnissen einer guten Bildung maßgeblich profitieren, sollen direkt in diesen Sektor investieren. Wenn dies eine eigene Entwicklungsabteilung spart oder hervorragend ergänzt und man gleich die Spitzenabsolventen abgreifen kann .... ist doch gut für den Betrieb. Und für die Absolventen auch.
Und auch wenn viele dagegen protestieren: Studiengebühren (nicht auf U.S.-Niveau) halte ich bei entsprechender Gegenleistung für durchaus angebracht. Schön wäre es, wenn in manchen Fächern (ja, gerade auch Medizin) nicht die Wissenschaftler selbst referieren (didaktischer Super-GAU), sondern der Stoff von didaktisch geschulten "Mittelsmännern" gut aufbereitet vor den Studenten referiert wird. Dann tut's beim Wissenschaftler auch eine Sprechstunde für besondere Nachfragen.
Nichts ist ätzender als ein unmotivierter Prof., der in Gedanken bei seiner Arbeit ist und Studenten als lästiges Übel sieht.
Arbeitsplätze entstehen dadurch auch. Bleibt - wie immer - nur die Frage der Finanzierung.
Vielleicht sollten wir statt dem Irak uns selbst die Schulden erlassen
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