Wahlprogramme stehen fest, wen wählt Ihr?

Wer bekommt Eure Stimme!

  • CDU CSU

    Stimmen: 69 20,9%
  • SPD

    Stimmen: 90 27,3%
  • FDP

    Stimmen: 42 12,7%
  • "Neue Linke"

    Stimmen: 57 17,3%
  • Grüne

    Stimmen: 23 7,0%
  • gar nicht

    Stimmen: 30 9,1%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    330
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Bei mir kam wie erwartet dieses Ergebnis raus:

20050826162819104463.gif
 
mein Wahl-O-Mat Ergebnis



Ihre Übereinstimmung mit den Parteien

CDU/CSU 68 %
SPD 61 %
FDP 48 %
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 41 %
DIE LINKE.PDS 36 %
 
hab jetzt keine grafik abgespeichert aber bei mir wars

1) SPD (ziemlich hoch)
2) die linke (cm kürzer)
3)grüne (fast wie die linke)
 
Hi

na das überrascht mich jetzt doch ein wenig.
Aber schönes Spielzeug. :D

Cu

Schitt, den anderen Beitrag hab ich erst jetzt gesehen. :(
(unter Internet)
 
Zuletzt bearbeitet:
ok Junx,
keine weiteren Wahl-o-Mat Ergebnisse mehr in diesen thread.

Wenn ihr wollt, postet die hier rein.

Gruß

olly3052
 
Der "Wahlomat" ist ein einseitig-kapitalistischer Müll! Es stehen nur kapitalistische Parteien zur Auswahl!

Meine Stimme für Deutschland! Meine Stimme der NPD!
 
als Vielfahrer bin ich mir zumindest in einer Hinsicht jetzt schon sicher: Ich wähle niemanden, der die Mineralölbesteuerung erhöhen und/oder die Pendlerpauschale kürzen/streichen will :(
 
Toy Soldier schrieb:
Der "Wahlomat" ist ein einseitig-kapitalistischer Müll! Es stehen nur kapitalistische Parteien zur Auswahl!

Meine Stimme für Deutschland! Meine Stimme der NPD!

Das ist so nicht ganz richtig. Es stehen nur Parteien drin für die sich die Leute auch interessieren.
 
LOL die NPD. Diese Randgruppenpartei ist eh am Ende. Wenn ich die im Fernsehen sehe, die Spacken, muss ich regelmäßig anfangen zu lachen.

Ich weiß es immer noch nicht, wen ich wählen soll!

Mal abgesehen davon, ich finde die Äusserungen von Stoiber nicht schlimm (weil einige hier das so schlimm finden).

Ich werde jetzt mal etwas provozieren. Die CDU und ihr damaliger Kanzler haben die Wiedervereingung maßgeblich vorangetrieben. Jetzt sagen immer mehr Ossis (nicht böse gemeint) "Früho wor alles bessa". Entschuldigung, wem habt Ihr denn Eure Freiheit zu verdanken, hä? Ihr meckert über die aktuelle Situation? Die Wiedervereingung ist nicht ganz unschuldig an der Situation in der Deutschland jetzt ist!

Und jetzt geben die meisten Ex-DDR Bürger die Stimme der "Neuen Linken" die in Wirklichkeit die PDS ist. Die WASG wurde geschickt dazu benutzt um die PDS wieder ins Rennen zu bekommen, nachdem sie bei vergangenen Wahlen so kläglich gescheitert ist!

Hier ein Ausszug aus einem sehr interessanten Bericht der gestern bei "Report aus Mainz" kam:

Linkspartei. Und der Parteitag am Wochenende wirkte ja schon stellenweise wie eine vorgezogene Siegesfeier. Im Vordergrund alte und neue Galionsfiguren – Gregor Gysi und einige „Schmuckwessis“. So nennt Joachim Gauck im Gespräch mit REPORT MAINZ die Ex-SPDler Lafontaine und den Baden-Württemberger Ulrich Maurer.

Und wer zieht im Hintergrund die Fäden? Welche Rolle spielt denn die alte PDS in der neuen Linkspartei? Fragen, denen Fritz Schmaldienst und Ulrich Neumann nachgegangen sind.



Bericht:

Berlin vor zwei Tagen. Siegesstimmung beim Bundesparteitag der neuen Linken. Demonstrative Einheit von Genossen Ost und Linken West mit den Galionsfiguren Gysi und Lafontaine. Die erste gesamtdeutsche Linkspartei, angeblich gleichberechtigt, aus PDS und WASG.

Doch führende Gründungsmitglieder der WASG fühlen sich getäuscht.

O-Ton, Michael Prause, Ex-Landesvorstand WASG Ba-Wü:

»Es ist kein gleichberechtigtes Bündnis.«

O-Ton, Matthias Fiege, WASG-NRW:

»Der Begriff feindliche Übernahme passt, der passt. Der ist genau richtig.«

O-Ton, Merav Blumenthal, Landesrat WASG-NRW

»Da ist eigentlich 100 Prozent PDS drin und
0 Prozent WASG.«

Vor vier Wochen bekommen wir diese vertraulichen Papiere der WASG zugespielt. Der Inhalt hochbrisant, schwere Vorwürfe gegen die PDS: Von Verschleierungstaktiken ist da die Rede. Die WASG sei vor allem eine Erfindung von SED-PDS-Altgenossen, strategisch langfristig eingefädelt. Stimmt das? Wir beginnen zu recherchieren.

Bundestagwahl 2002. Die PDS ist als Fraktion aus dem Parlament geflogen. Es herrscht Panik bei den Genossen. Die Partei steht damit vor dem Abgrund - personell, finanziell und konzeptionell. Vor allem: Im Westen bekommen die Genossen auch nach zwölf Jahren Einheit keinen Fuß auf die Erde.

Es ist die Stunde der Strategen wie André Brie. Intimus von Gregor Gysi, Vordenker der Genossen, einst Stasi-IM, heute PDS-Abgeordneter im Europaparlament.

Brie, sein Bruder Michael und Mitarbeiter der PDS-nahen Rosa-Luxemburg-Stiftung entwerfen diverse Strategiepapiere. Kern der Überlegungen: Die PDS benötigt eine Frischzellenkur. Um das linke Wählerpotential in den alten Ländern auszuschöpfen, braucht man eine Organisation im Westen. Die muss scheinbar unabhängig von den Ostseilschaften agieren und soll damit 10 bis 20 Prozent Wählerstimmen West einfangen.

Zitat:

»Es wären Strukturen zu schaffen, die öffentliche Entscheidungsprozesse erlauben und jeden Anschein einer einseitigen Instrumentalisierung und Fernsteuerung dieser Struktur durch die PDS oder andere Gruppen verhindert.«

Im Klartext: Die WASG ist demnach teilweise von Anfang an als ferngesteuerte Tarnorganisation der PDS missbraucht worden.

Wir treffen Joachim Gauck, den Analytiker von kommunistischen Geheimstrategien. Als Chef der nach ihm benannten Behörde war er verantwortlich für die Aufarbeitung der DDR-Vergangenheit.

O-Ton, Joachim Gauck, ehem. Bundsbeauftragter Stasi-Unterlagen:



»Es sieht doch alles sehr stark danach aus, als hätte die PDS in guter alter SED-Tradition die Finger ausgestreckt und so etwas wie eine Frontorganisation sich geschaffen.«

Sommer 2004. Die WASG wird als Verein gegründet, einige Monate später als Partei. Ein trojanisches Pferd, denn von Anfang an sind zahlreiche PDS-Genossen, Ex-Mitglieder und Gysi-Sympathisanten dabei. Sogar drei vom PDS-Bundesvorstand beobachten hier das Geschehen. In der Öffentlichkeit wird das allerdings kaum wahrgenommen.

Auf Pressekonferenzen präsentiert sich die WASG nach außen als Zusammenschluss enttäuschter West-Linker, doch in Wirklichkeit ziehen PDSler und deren Vertraute die Strippen.

Beispiel Nr. 1. Joachim Bischoff, rund 15 Jahre PDS-Mitglied, PDS-Kandidat für den Bundestag 1998. Mitbegründer der WASG. Heute im Bundesvorstand dieser Partei.

Beispiel Nr. 2. Irina Neszeri. Jahrelang stark engagiert für die PDS im Duisburger Stadtrat. Heute ist sie die rechte Hand des WASG-Vorstandes.

Beispiel Nr. 3. Uwe Hiksch. Ehemaliger PDS-Bundestagsabgeordneter und Bundesgeschäftsführer der Partei. Ebenfalls treibende Kraft bei der Gründung der WASG. Eine raffinierte Strategie.

O-Ton, Joachim Gauck, ehem. Bundsbeauftragter Stasi-Unterlagen:

»Die PDS hat ihrer Organisation ein bisschen anderen Namen gegeben, dort, wo es nützlich ist. Und sie hat einige Schmuckwessis einverleibt.«

Zum Beispiel Politprofi Lafontaine. Er kann sich auf Hintermänner verlassen. Besonders nützlich – der Wirtschaftswissenschaftler Dr. Axel Troost. Verfechter sozialistischer Arbeitsmarktpolitik, jahrelang enger Vertrauter von PDS-Größen, aktiv im Wahlkampf der PDS Sachsen 2002.

Heute einer der Großen in der WASG. Er bestimmt inhaltlich und finanziell deren Kurs.

Troost ist auch verantwortlich für die Finanzausstattung der WASG in Nordrhein-Westfalen. 75.000 Euro hat er beschafft für den dortigen Landtagswahlkampf. Zitat aus dem Rechenschaftsbericht der WASG-Schatzmeisterin:

Zitat:

»Es war fantastisch. Ich brauchte nur anzurufen.«

Die dunkle Seite: Die Herkunft der Gelder ist ungeklärt. Nicht mal die NRW-Schatzmeisterin weiß, woher sie stammen. So steht es in internen WASG-Protokollen. Wir konfrontieren ihn mit der Frage, woher die Gelder kommen.

O-Ton, Axel Troost, Bundesvorstand WASG:



»Das sind keine geheimnisvollen Quellen, sondern alles Einzelpersonen, die als Gewerkschaftssekretäre, als Professoren oder auch sonstiges eben auch tätig sind.«

O-Ton, Merav Blumenthal, Landesrat WASG-NRW:



»Es steht weiterhin die Vermutung im Raum, dass diese Gelder von der PDS kommen. Da sind mehrere Leute dran beteiligt, die sehr sehr enge Verbindungen zur PDS haben.«

Auf dem Parteitag vor zwei Tagen spielte dieses undurchsichtige Finanzgebaren natürlich keine Rolle. Stattdessen wurde siegestrunken die angeblich neue linke Kraft von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern beschworen. Ganz anders das Fazit der WASGler, die nie zum PDS-Milieu gehört haben:

O-Ton, Rudolf Vossen, Ex-Vorstand WASG Schleswig-Holstein:



»Die PDS hat ihr Ziel erreicht eigentlich. Ja, die können eigentlich zufrieden sich auf die Schulter klopfen, die haben ihr Ziel erreicht, die sind jetzt wieder drin. Das, was sie lange wollten, das , was ihnen nicht gelungen ist, ist ihnen mit der Blutauffrischung der WASG prima gelungen.«

O-Ton, Merav Blumenthal, Landesrat WASG-NRW:

»Man kann das nicht anders sagen: Das ist ein Betrug gewesen. Also die PDS sollte im Westen durch die Hintertür wählbar gemacht werden.«

Damit ist der Weg frei, frei für kommunistische Eliten in Ost wie West: Auf den Kandidatenlisten der Linkspartei tummeln sich ein gutes Dutzend Mitglieder der als extremistisch eingestuften DKP. Doch das ist nicht alles: Mindestens neun Kandidaten sind nachweislich belastet - mit Stasi-Vergangenheit. Beispiele:

Heiner Fink als Rektor der Ost-Berliner Humboldt-Universität gefeuert wegen seiner Stasi-Tätigkeit.

Rolf Kutzmutz hatte weit über 20 Jahre Kontakte mit der Stasi-Truppe.

Dieter Dehm bespitzelte früher Freunde und Genossen der Frankfurter SPD.

O-Ton, Joachim Gauck, ehem. Bundsbeauftragter Stasi-Unterlagen:

»Wenn ich Namen höre wie Fink und Dehm und Kutzmutz - ich meine, das ist ja wirklich gespenstisch, dass nun Erneuerungswille angeblich dargetan wird mit Menschen, die tief verstrickt sind in das sozialistische System, das Menschen um ihre Menschen- und Bürgerrechte gebracht hat.«

Damit ist klar, wer Oskar Lafontaine wählt, wählt auch alte Stasi-Seilschaften.


Somit hat Stoiber nicht ganz unrecht, oder ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Toy Soldier schrieb:
Der "Wahlomat" ist ein einseitig-kapitalistischer Müll! Es stehen nur kapitalistische Parteien zur Auswahl! Meine Stimme für Deutschland! Meine Stimme der NPD!
Igitt, wie widerlich. Es hat einen Grund, dass die Neonazis dort nicht zur Wahl stehen... Zu Leon: Da hast Du ja sämtliche Propaganda der Gegenseite zusammengetragen. Davon, dass Du's dick und rot schreibst, wird es auch nicht intelligenter. ;)

Im Ernst, der "Report aus Mainz" ist ein so reaktionärer Laden, dem quillt die Springer-Presse nur so aus den Ohren. Das ärgerliche für die Linkspartei: Wenn Sie eine Gegendarstellung erwirken würde, würde die sowieso erst wieder nach der Wahl ausgestrahlt - lehrt die Erfahrung.

Zur Sendung von Report, Mainz, in der behauptet wurde, in der WASG zögen "PDS-Altkader die Strippen", erklärt Linkspartei-Sprecher Hendrik Thalheim: "Nichts ist einigen Medien absurd genug, um in Wahlkampfzeiten nicht doch noch zu irrsinnigen Verschwörungstheorien gegen die Linkspartei zusammengerührt zu werden. Report Mainz meinte gestern nun die Entstehung der WASG als von langer PDS-Hand vorbereitet darstellen zu müssen. Von angeblichen früheren SED-Millionen über Uraltstasivorwürfe bis zu den kommunistischen Eliten reichte der absurde Unsinn.

Die dabei als Kronzeugen benannten früheren PDS-Mitglieder, die angeblich bei der WASG die Fäden ziehen, sind allesamt in Unfrieden aus der PDS ausgetreten. Wer sich einigermaßen mit der Materie befasst, hätte gewusst, dass weder Uwe Hiksch noch Irina Neszeri und Joachim Bischoff als "fünfte Kolonne der PDS" zur Unterwanderung der WASG taugen. Die WASG ist völlig unabhängig von der PDS und vor allem im Osten sogar in direkter Konkurrenz zu ihr entstanden. Frühere Blütenträume einiger Vordenker über eine PDS plus hatten sich eben gerade mit der WASG-Entstehung endgültig erledigt. So wie von der PDS keine Mittel an die WASG für den NRW-Wahlkampf geflossen sind – nur zur Erinnerung: WASG und PDS traten dort gegeneinander an – so blödsinnig ist der Vorwurf, die Linkspartei missbrauche die WASG. Die Vorstände beider Parteien haben sich darüber verständigt, einen Prozess einer gleichberechtigten Fusion zu beginnen und deshalb nicht konkurrierend bei den Bundestagswahlen anzutreten. Das wurde von 80 Prozent der Mitglieder der WASG in einer Urabstimmung bestätigt.

Wenn man seine Story allerdings auf dem Unmut der anderen 20 Prozent aufbaut, muss man sich nicht wundern, wenn die Story mit der Realität nichts zu tun hat."
 
Zuletzt bearbeitet:
Toy Soldier schrieb:
Der "Wahlomat" ist ein einseitig-kapitalistischer Müll! Es stehen nur kapitalistische Parteien zur Auswahl!

Meine Stimme für Deutschland! Meine Stimme der NPD!
Äh ja, volle Zustimmung. :freak: Bitte führe Deine Gedankengänge mal etwas weiter aus. Ich bin wahnsinnig gespannt. :freaky:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ marxx

Was Du schreibst ist wirklich nicht zu fassen. Den Bericht aus Report aus Mainz hast Du nichtgesehen. Komisch nur das andere Magazine das ebenfalls herausgefunden haben. Die Personen die Du nennst waren allesamt auf den aktuellen Parteitagen der "neuen Linke" zu sehen. So Baluäugig wie Du sind anscheinend alle die Ihre Stimme der WASG geben.
Aber die Prozentzahlen der WASG "neue Linke" sind ja schon wieder schwer am bröckeln!


Ferner verstehe ich nicht warum Du mich so angehst. Ich habe lediglich den Bericht kopiert. Viele der Deutschen und auch der Boardies machen sich keinerlei Gedanken über die Wahl oder haben keine Lust mal hinter die Fassaden zu schauen. Die Farbe Rot habe ich nur ausgewählt, damit man sieht, dass es nicht von mirgeschrieben wurde. Du scheinst ja so ein "toller" Ossi zu sein um alles zu wissen. Na dann viel Glück in Deiner Zukunft!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Viele der Deutschen und auch der Boardies machen sich keinerlei Gedanken über die Wahl oder haben keine Lust mal hinter die Fassaden zu schauen.

Vielleicht hätte man nach dem Krieg mal genauer hinter die Fassaden der Parteien (besonders CDU) schauen sollen, wie viele ehemalige Nationasozialisten dort Unterschlupf fanden. Mein Lieblingskandidat in der Beziehung ist Hanns-Martin Schleyer:

Er ist schon früh ein überzeugter Nationalsozialist. Nach Mitgliedschaft in der Hitler-Jugend seit 1931 wird er am 1. Juli 1933 Mitglied der SS. Während des Studiums engagiert er sich in der NS-Studentenbewegung und findet im Heidelberger Studentenführer Gustav Adolf Scheel einen ersten wichtigen Mentor. Im Sommer 1935 wirft Schleyer seinem Corps "mangelnde nationalsozialistische Gesinnung" vor und tritt unter öffentlichem Protest aus der Verbindung aus, als der übergeordnete Kösener SC-Verband sich weigert, jüdische Alte Herren aus dem Corps auszuschließen. Schleyer selbst kommentiert dies mit den Worten "Ich werde es nie verstehen können, daß ein Corps aus der Auflage, zwei Juden aus der Gemeinschaft zu entfernen, eine Existenzfrage macht".

Seit 1970 ist Schleyer Mitglied der CDU.

Es besteht auch der Verdacht, dass er, während seiner Zeit in Prag, selber Papiere zur Deportation von Juden und politischen Gegnern unterzeichnet hat, leider ist dies nicht bewiesen sondern nur von Zeitzeugen bestätigt.

Was ist mit den Kontakten der Union zu so Fundamentalisten wie "Christliche Mitte"? Was hat dieses zu bedeuten: http://www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,818br7mnffjd1le4~cm.asp ? Und wer grinst einen auf der Startseite der Initiative an: http://www.chancenfueralle.de/ ?

Der Report Mainz stellt mal wieder Vermutungen von einigen "Frustrierten" (Danke, Herr Stoiber, für diesen tollen Begriff!) als Tatsachen da.

Achja, und nur noch mal schnell zur Information: http://linkszeitung.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1055&Itemid=51

Gruß
Morgoth

P.S.: wenn mir irgendwer mal nen Link zukommen lassen könnte, wo eine Aufstellung der Kosten und Einnahmen von Kirchhofs Konzept zukommen lassen könnte? Mit "25% für alle" kann ich nicht so viel anfangen...
 
Zuletzt bearbeitet:
KAuf die den aktuellen Spiegel, da steht alles drinn zum Thema 25% für alle!

Gruß
 
...die sich wohl ganz übelst verrechnet haben, zumindest nach Meinung von Attac.

Es wundert mich auch, dass die CDU (u. a.) der Linkspartei vorwirft, der Steuerkonzept sei unfinanzierbar, von dem Kirchhof-Prinzip aber überzeugt ist. Hm.

Da stellen wir uns doch mal ganz dumm:

Kirchhof möchte 25% für alle, und es gibt nur eine Einkommensart, bei einem Freibetrag von 20.000€ (?). Außerdem sollen sämtliche Subventionen gestrichen und Schlupflöcher geschlossen werden.

Die Linkspartei präferiert einen progressiven Einkommenssteuersatz von 15-50%, es soll nur eine Einkommensart geben, ein Freibetrag von 12.000€, und die meisten Subventionen und Schlupflöcher sollen gestrichen unr gestopft werden (z. B. bleibt die Pendlerpauschale erhalten, was ich persönlich äußerst fair finde).

Ich denke, da benötigt man noch nichtmal genaue Zahlen um zu erkennen, dass aus dem Steuerprogramm der Linkspartei mehr Geld zu erwarten ist. Wie kann sich die CDU dann anmaßen, dieses als unfinanzierbar abzustempeln, aber gleichzeitig eines zu fordern, dass noch schlimmer ist?

Gruß
Morgoth

P.S.: wahrscheinlich gleicht sich das dann aus, da die Linke eine längere Bezugsdauer von ALG I fordert, und die CDU die Mehrwertsteuer erhöhen möchte. Die Linke möchte also den Staat aus den oberen Einkommen, die CDU aus den unteren bis mittleren Einkommen finanzieren. Äußerst gerecht...
 
Die haben sich überhaupt nicht verrechnet. Das Steuerprogramm der Linkspartei kostet runde 90 Mrd. EURO! Wie soll das denn bitte finanzierbar sein?
 
@Morgoth

Es ist doch nunmal Fakt, dass jede Seite gern das Steuerprogramm der anderen schlechtrechnen möchte. Ich würde außerdem davon abraten, als Quelle für etwaige Behauptungen, politisch motivierte Presseorgane anzugeben. Vor allem würde ich das nicht gleich zum Anlass nehmen, um mal wieder Pauschalurteile in den Raum zu werfen. Solche Bemerkungen tragen nicht gerade zur Objektivität der Diskussion bei.
Ich glaube kaum, dass dem Spiegel ein so grober Fehler unterlaufen wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauso sieht es aus! Wenigstens ein paar die über den Tellerrand schauen!

Danke
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

Antworten
16
Aufrufe
1.942
Zurück
Oben