Wahlprogramme stehen fest, wen wählt Ihr?

Wer bekommt Eure Stimme!

  • CDU CSU

    Stimmen: 69 20,9%
  • SPD

    Stimmen: 90 27,3%
  • FDP

    Stimmen: 42 12,7%
  • "Neue Linke"

    Stimmen: 57 17,3%
  • Grüne

    Stimmen: 23 7,0%
  • gar nicht

    Stimmen: 30 9,1%
  • Sonstige

    Stimmen: 19 5,8%

  • Umfrageteilnehmer
    330
Status
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Ich glaube die Grundmeinung ist aber auch hier , das es so nicht weitergehen kann ? Liege ich da richtig ?:heul:
 
Huch, hier gehts aber heiß her.:D

Thema:Spezialwahlkampf für den Ostern
Da schüttele ich nur den Kopf. Vielleicht meint die CDU, man habe schon vergessen......
Ich erinnere:
Hartz IV, diese unsoziale Schweinerei wurde von der CDU gewaltig unterstützt, was besonders grafierend für den Osten ist, aufgrund der hohen Arbeitslosigkeit.
Gesunderheitsreform: Die Praxisgebühr haben wir der CDU zu verdanken.
Die Feiglinge verstecken sich auch noch hinter der SPD, anstatt den Mut zu haben, zu sagen, Hallo:...... wir waren mit daran beteiligt..............
Gerade CDU und SPD werden der "Neuen Linken" Populismus-Programm vor, aber was soll ich von der CDU jetzt halten ?
Jetzt schwindet die Macht, und jetzt wird wie die Rattenfänger über den Osten hergemacht. Die ganzen Jahre hat die CDU den Osten im Stich gelassen und jetzt das...

Hoffentlich fallen unsere Landsleute im Osten nicht darauf rein.

Man sollte grundsätzliche für ganz Deutschland Politik für alle Menschen machen und nicht gegen Sie, wie bisher geschehen.

Eine Interessante Seite ist die www. volksprotest.de

Vielleicht etwas bewußt zugespitzt formuliert, aber vieles entspricht den nackten Tatsachen. Auch kann man hier wieder sehen, wo all unser Geld verschwendet wird und unsere Arbeitslosen müssen sogar mit 20% unter dem Existensmimium auskommen., d. h. man ist eigentlich Tot.

Vermutlich hat man sich dann gesagt, kann man dem armen Arbeitslosen auch noch das bisschen ersparte für die Rente abnehmen, denn Tot ist Tot.
 
Penzy schrieb:
Warum halten hier einige nichts von der sogenannten Reichensteuer? Wieso sollen sie mit Samthandschuhen angepackt werden? [...]
Hier geht es nicht darum, dass die Reichen mit Samthandschuhen angefasst werden sollen, sondern um die unverhältnismäßige Schröpfung der besserverdienenden Schicht, nur um unseren maroden Sozialstaat noch weiter künstlich am Leben zu halten. Aber ich vermute mal, für Dich wären auch Zwangsenteignungen völlig in Ordnung, so lange sie nur zum Wohle der Gemeinschaft sind. :rolleyes:
Ähm, und warum ist der "kleine Bürger" (hach, wie ich solche Phrasen liebe) dazu gezwungen, hier zu bleiben? :freak: Wer Nutznießer der Globalisierung sein will, der muss zum Teufel auch dazu bereit sein, seinen Arsch zu bewegen. Klingt hart, ist aber so. Viele sind von Vater Staat offensichtlich schon lange genug verhätschelt geworden.
 
Zuletzt bearbeitet:
perfekt!57 schrieb:
Die Globaliserung fragt nicht nach unserem Grundgesetz ("Warum auch?").

Nein, leider nicht. Aber vielleicht sollten sich unsere Vertreter in der Völkergemeinschaft mal ein wenig dafür einsetzen, statt wie unser Kanzler mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation nach Saudi-Arabien oder China reisen. Warum nicht gleich nach Nordkorea? Ist doch ein Riesenmarkt, die haben nichts. Was man denen alles verkaufen könnte...

arenk schrieb:
Zum Einen habe ich dafür keinerlei Zahlen

Vielen, vielen Dank.

arenk schrieb:
Eine Gegenüberstellung der Zahlen ist mir absolut unmöglich, das weißt du auch. Vielmehr ist es lächerlich von dir, so etwas zu fordern...

Es ist eher lächerlich zu behaupten, etwas wäre nicht finanzierbar, wenn man die Zahlen nicht kennt?

SheepShaver schrieb:
sondern um die unverhältnismäßige Schröpfung der besserverdienenden Schicht

Grundgesetz
Artikel 14
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Alles klar? Wer viel hat, soll einen Teil davon denen geben, die wenig haben.

Unser Grundgesetz ist ziemlich eindeutig formuliert. Was von den Liberalen teilweise gefordert wird steht eindeutig dagegen. Und die Artikel, die diesen Forderungen widersprechen, können nicht geändert werden, denn sie sind vom Ewigkeistgrundsatz geschützt. Da frage ich mich doch, was da noch herauskommen soll, vor allem, wenn ich mir diese Äußerung von Frau Merkel noch mal genauer durch den Kopf gehen lasse...

Gruß
Morgoth
 
Zuletzt bearbeitet:
@sheep

Sehe ich genauso. Ich kann das dauernde gejammer nicht mehr hören. Warum sollen die etwas mehr verdienen (in den meisten Fällen auch sehr viel mehr in ihrem Leben dafür getan haben, ich denke nur an das Auslachen in der Schule von wegen "Streber"...ja ja irgendwann kommt es zurück ;)) den sozialen Wahn zahlen, den die große neue Linke :D vorschlägt. Die Reichen tragen sowieso einen großen Teil des ganzen sozialen Systems.
 
den[N]is schrieb:
Sehe ich genauso. Ich kann das dauernde gejammer nicht mehr hören.

Offensichtlich geht es Dir gut.

Warum sollen die etwas mehr verdienen (in den meisten Fällen auch sehr viel mehr in ihrem Leben dafür getan haben, ich denke nur an das Auslachen in der Schule von wegen "Streber"...ja ja irgendwann kommt es zurück ;))

Aus meinem Monitor tropft es vor lauter Klischee.

Die Reichen tragen sowieso einen großen Teil des ganzen sozialen Systems.

Man beachte noch mal mein Zitat aus dem GG.

Interessiert nicht? Dann bitte raus hier, ab ein Land wo die Leute noch misshandelt und gefoltert werden.

Gruß
Morgoth
 
Für mich gibt es keine alternative zu der Linken, und es denken sehr viele so, zumindest die die sich ein wenig objektivität erhalten haben und nicht den einheitsbrei der Mitte schlucken,
da kann die Mitte ihre "Hasstiraden" ruhig loslassen,
ein großer teil der Bevolkerung hat die Schnauze voll .
16 Jahre Kohl und 7 Jahre Schröder gleich 23 jahre Macht der Wirschaftsverbände, das reicht.

Man darf nicht nach Links, man darf nicht nach Rechts, wir sollen nur den mitteren Streifen benutzen damit sich an den Machtverhältnissen nichts ändert.
Ob Schröder oder Merkel es wird sich nichts ändern die werden uns gleichmäßig die hose weiter aussziehen, weil es ja um unser überleben geht.


gruß serge
 
Morgoth schrieb:
Grundgesetz
Artikel 14
(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

Alles klar? Wer viel hat, soll einen Teil davon denen geben, die wenig haben.
Klar ist wohl eher, dass Du den Sinn des Art 14 GG nicht einmal ansatzweise verstanden hast. Gut zu sehen an Deiner Schlußfolgerung daraus. :lol: Zum besseren Verständnis habe ich mal ein wichtiges Wort für Dich im Quote markiert.

@serge
Was soll man dazu noch sagen, Du hast es völlig erfasst. :lol: Und ich dachte schon, ich müsste für sowas extra in die versiffte Kneipe am Eck gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leute, nun haut doch erstmal etwas auf die Bremse. ;)

Jedenfalls finde ich es immer schade, wenn Leuten, die eine andere Meinung vertreten, fehlende Objektivität oder mangelnde Kenntnisse unterstellt werden, oder diese sogar förmlich niedergebrüllt werden. Von den berühmten inhaltsbefreiten Totschlag-Argumenten und persönlichen Spitzen mal ganz zu schweigen. Das betrifft übrigens sämtliche hier vertretenen Ansichten. :D

Das mag vielleicht der Stil eines Wahlkampfs sein, sollte aber nicht den Stil von Diskussionen hier im Forum bestimmen. Geht also bitte etwas pfleglicher miteinander um, okay?

Ciao, Tiguar
 
woran man sieht, wie gut und weise (lebenserfahren halt) die Väter des Grundgesetzes waren, u.a. eine repräsentative Demokratie vorzusehen.

Außerdem ist klar, dass Politik "für die Massen" einen Fetischcharakter hat. "Wenn meine Partei erstmal drankommt und so kann wie sie will, dann erfüllen sich auch meine Wünsche". Fremdzuführung äußerer Energie für das im Grunde schwache resp. zu schwache Individuum. Oder "Es könnte uns allen soviel besser gehen, wenn sich nur endlich die anderen Ignoranten und Dummköpfe meiner Premium-Meinung anschließen könnten (wozu sie halt leider zu blöde sind)".

Darum habe ich ja auch so gepostet wie unter #95 zu lesen: Die Verantwortung auf jeden Fall an den Einzelnen und sein möglichst umfassendes Zur-Kenntnis-Nehmen und sein verantwortliches Handeln zurückweisend.


"Ich bin gut - die Juden (der andere) ist mein Unglück" - das hatten wir schon mal. Klar ist manches an der Diskussion in D wieder altbekannt faschistoid. Nix gelernt halt - aber das bleibt unbedingt zu einfach: Jede Generation muss anscheinend selber wieder neu den reflektierten Umgang mit den einfachen aber verderblichen Mechanismen der Selbstentschuldigung lernen - und dass diese nicht zielführend sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
SheepShaver schrieb:
Klar ist wohl eher, dass Du den Sinn des Art 14 GG nicht einmal ansatzweise verstanden hast. Gut zu sehen an Deiner Schlußfolgerung daraus. :lol: Zum besseren Verständnis habe ich mal ein wichtiges Wort für Dich im Quote markiert.

Und wer gebraucht sein Eigentum so, dass es der Allgemeinheit dient?

Also muss ein wenig nachgeholfen werden.

Glaubt denn irgendeiner von Euch ernsthaft, wenn der Spitzensteuersatz runtergeht, dass dann das zusätzlich gewonnene Kapital in Deutschland investiert wird?

Gruß
Morgoth
 
spiro schrieb:
So lange hier aber der Grundsatz gilt: Wer viel verdient, kann viel absetzen, ist es imo wenig verwunderlich, dass die gut Betuchten immer nähriger werden und die sozial Schwachen sich weiter dem Abgrund nähern.
@ Morgoth: Ich denke, damit hat spiro den Finger in die Wunde unseres Steuersystems gelegt. Die Frage ist doch, wer die Hauptlast - bezogen auf die Steuerquote des persönlichen Einkommens - trägt. Das sind weder die Geringverdiener, die oftmals überhaupt keine Steuern zahlen. Und auch nicht die Vielverdiener, denen sich tatsächlich über eine Vielzahl von Absetzungs- und Abschreibungsmöglichkeiten die Chance bietet, sich für das Finanzamt arm zu rechnen und damit die Steuerlast zu reduzieren. Letztlich sind es die Normalverdiener, bei denen einerseits die Steuerkeule voll zuschlägt, die sich aber andererseits z.B. eine Beteiligung an einem steuermindernden geschlossenen Immobilienfonds nicht leisten können.

Unser Steuersystem belastet nicht die Starken und schont die Schwachen, wie es eigentlich ordnungspolitisch sein sollte, und was ich hier auch als Grundkonsens unterstelle. Unser Steuersystem belohnt vielmehr die Cleveren und Geschickten und bestraft die Ehrlichen und auch die Unwissenden.

Der Streit um Steuersätze als solche ist damit eigentlich für sich genommen zweitrangig. Wenn ich mir dann die "Reichensteuer" ansehe, dann entlarvt sich das doch als Stammtischparole. Diejenigen, die sie bezahlen sollen, werden ihr zu versteuerndes Einkommen weiterhin nach unten drücken können. Also soll die "Reichensteuer", wenn sie offenbar nur geringe finanzielle Auswirkungen hat, ganz offensichtlich anderen Zwecken dienen. Ohne wesentliche finanzielle Konsequenzen kann das imho nur ein propagandistischer Zweck sein.

Wenn aber diese Mittel und Wege zur Reduzierung der Steuerlast stark eingeschränkt oder sogar gänzlich abgeschafft werden, dann wäre auch eine generelle Senkung der Steuersätze möglich, ohne dass insgesamt weniger Steuern eingenommen werden, und ohne dass damit eine Entlastung von hohen Einkommen erfolgt. Im Gegenteil, jeder würde den für das jeweilige Einkommen vorgesehen Steueranteil abdrücken, was für mich einen Gewinn an Gerechtigkeit darstellen würde.

Viele Grüße, Tiguar
 
"Unser Steuersystem belastet nicht die Starken und schont die Schwachen, wie es eigentlich ordnungspolitisch sein sollte, und was ich hier auch als Grundkonsens unterstelle. Unser Steuersystem belohnt vielmehr die Cleveren und Geschickten und bestraft die Ehrlichen und auch die Unwissenden."

Das ist auch schon wieder kaum mehr als eine Stammtischparole. Wird immer häufiger gerne geglaubt solches Gift.


"Wenn aber diese Mittel und Wege zur Reduzierung der Steuerlast stark eingeschränkt oder sogar gänzlich abgeschafft werden, dann wäre auch eine generelle Senkung der Steuersätze möglich, ohne dass insgesamt weniger Steuern eingenommen werden, und ohne dass damit eine Entlastung von hohen Einkommen erfolgt. Im Gegenteil, jeder würde den für das jeweilige Einkommen vorgesehen Steueranteil abdrücken, was für mich einen Gewinn an Gerechtigkeit darstellen würde."

Und Deutschland ist ein Kleinbürgerteich, an dessen Grenzen fremdes, unbekanntes Festland beginnt. Nicht gilt (für jeden) Freizügigkeit in der EU, Niederlassungsfreiheit, Gewerbefreiheit, Bilanzwahlrecht, Investitionsfreiheit, nicht gibt es die Erfordernis Chancen und Rechte von Arbeitnehmern global auszugleichen usw. usf..

Man gehe ins nächste Toys are us oder Rofu-Kinderland und mache eine Generalanalyse der angebotenen Produkte, nach Herkunftsländern, Stundenlöhnen und Arbeitsbedingungen im Herstellungsland, Umweltrichtlinien dort, Kapitalverwertung in der arbeitgebenden GmbHs und schließlich der gesamten Wertschöpfungskette bis zu uns: "Es sind nicht bloß die bösen Arbeitgeber schuld, die bloß ihre Kohle nicht mit den Arbeitnehmern teilen wollen - und ignorante Politik dazu."

Man gehe ins nächste Toys are us: Das meine ich Ernst. Gerade an die Adresse bislang noch Kinderloser.

Ich sehe schon wie kleinbürgerliche (nur-) Linke sich die nächste Dolchstoßlegende selber stricken: Mir scheint, die bleiben wie gehabt so bedürftig (danach) sich selber zu saldieren (weiter verantwortungslos zu bleiben) - ich habe ja an der richtigen Stelle mein Kreuz gemacht! "Nur leider wollten die anderen nicht": Immer noch faschistoid!


Es ist die alte Geschichte: Deutschland braucht mehr Arbeitgeber. Und zwar solche aus der Mitte des Volkes. Die auf eigene Kosten als 22-jährige anfangen global zu reisen, und sei es vom Munde abgespart - um sich selbst zu bilden, nicht wartend, dass da andere kämen - und dann mit Ende 20 heute spätestens weltmarktfähige Produkte neu zu machen, Software, was auch immer.

Rein nachrichtlich noch was aus der Praxis: Ich kann keinen nennen, der als bekennder Linker/Sozialdemokrat mit 30 - 35 sich selbstständig gemacht, sich nicht binnen weniger Jahre zum Konservativen wandelte: wg. der Erfahrungen mit den Mitarbeitern, "mit dem Volk".. .


"Nicht gilt (für jeden) Freizügigkeit in der EU, Niederlassungsfreiheit, Gewerbefreiheit, Bilanzwahlrecht, Investitionsfreiheit, nicht gibt es die Erfordernis Chancen und Rechte von Arbeitnehmern global auszugleichen usw. usf.." Fehlt dann bloß noch die Erkenntnis, "das wir das eigentlich fast wieder abschaffen müssten oder einschränken, weil das ja eh Freizügigkeit bloß ist für Reiche oder Grosse, eh nur für Wohlhabende." Vorsichtig also vor allem Faschistoiden. Gerade aus dem Kleinbürgertum.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ perfekt!57: Nett zu lesen, und vieles unterschreibe ich sofort, aber dass ich mit meinen Vorstellungen zum Steuersytem links wählen könnte, wäre mir nichtmal im Traum in den Sinn gekommen. :lol: :D

Bis dann
 
Da ja auf meinen vorangegangen Post Kritik in die Richtung kam das ich wohl aucher zur wohlhabenden Schicht gehöre und die "kleinen Bürger" nicht wirklich nachvollziehen kann, hier mal in groben Umrissen meine eigene Geschichte. Vielleicht gibt die manchen die hier lauthals nach Steuerveränderungen a la WASG krähen zu denken.

Meine Familie ist normaler deutscher Durchschnitt, wir waren nie reich, zwar auch nie wirklich bettelarm aber wirklich viel hatten wir nicht. Es hört sich jetzt vielleicht zwar etwas überheblich an aber ich war immer einer der sich über die Zukunft Gedanken gemacht hat und für mich stand früh fest das sich in absehbarer Zeit nur durch eines noch wirklich etwas erreichen lässt, und das ist Bildung. Die eigene Bildung, Sprachen etc. werden immer und immer wichtiger. In der Schule habe ich mich reingehängt wie ein Blöder, während Teile unserer Stufe lieber geschwänzt haben habe ich mich auch im Winter krank noch in die Schule geschleppt.

Ich wollte unbedingt eine Universität besuchen, als ich mein Abitur gemacht habe habe ich mir die Deutschen Unis mit ihren BWL-Studiengängen angesehn und musste mit Horror feststellen wie marode und veraltet diese waren. Also bin ich an eine ausländische Uni gegangen, die nimmt aber (natürlich) Studiengebühren. Ein Teil wurde mir durch Stipendien erlassen, einen anderer Teil wurde durch niedrige Studenkredite finanziert.

Das letzte Jahr meines Vier-Jährigen Master-Studiengangs (Bachelor habe ich übersprungen) habe ich an einer amerikanischen Uni abgelegt. Die über $20,000 Studiengebühren wurden mir auch hier aufgrund guter Leistungen erlassen.

Mir wurde wahrlich nix geschenkt, stattdessen habe ich geackert wie ein Blöder und das auch noch gegen einen mörderischen Konkurrenzdruck an diesen Unis. Teile meines Freundeskreises haben es stattdessen vorgezogen vor der Glotze zu liegen und sich die x-te Talkshow anzugucken und beschweren sich gleichzeitig das sie in ihrer Heimatstadt keine Arbeit finden.

Glaubt ihr wirklich ich lasse mir meine Zukunft von soetwas wie der WASG verbauen?

Und die WASG/PDS soll mal gar nicht glauben das man die "Reichen" so einfach mir nichts dir nichts besteuern könnte. Glaubt ihr die lassen sich das gefallen? Und die sitzen zumeist an einem noch viel längeren Hebel als das normale Bürgertum. Sobald die Lage für die in Deutschland untragbar wird sind die ganz schnell weg, und auch wenn es einen die Deutsche Staatsbürgerschaft kostet, da würden die wenigsten auch nur mit der Wimper zucken.

//EDIT:

Ich liefere später auch nochmal einen Post nach mit mehr faktischen Argumenten bzw. versuche auf einige andere Posts hier einzugehen. Dazu fehlt mir aber jetzt die Zeit.

//EDIT 2:

Ich stehe am Ende meines Management-Studiums. Ich habe den Willen, die Ausbildung und die Fähigkeiten ein Unternehmen ins Leben zu rufen oder zu leiten und dadurch Arbeitsplätze zu schaffen. Aber warum sollte ich das in Deutschland tun? Damit ich in 5-10 Jahren als reiches Dreckschwein bezeichnet werde? Damit ich dann auch noch unter einen drakonisch hohen Steuersatz falle? Damit meine 80-Stunden Woche nicht anerkannt wird und ich mich von Leuten die 36 Stunden die Woche arbeiten drangsalieren lassen kann? Sehe ich nicht wirklich ein. Da bieten mir zuviele andere Länder wesentlich bessere Bedingungen und Startmöglichkeiten.

Unternehmen sind keine soziale Einrichtung die einzig und allein dafür existieren den Menschen Arbeit zu geben. Sie existieren um Profit zu machen. Das sollten sich einige mal wieder in Erinnerung rufen. Und die meisten Unternehmen lassen sich auch nur bis zu einem gewissen Punkt vom Staat bedrängen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Leute!

Also ich bin entsetzt von einigen Leuten. Ich bin hier nicht so der Experte für tolle Argumentationen wie viele hier im Forum. Meinen Respekt. Dennoch möchte ich etwas sagen, auf meine "Weise".
Wenn ich das höre, daß Leute echt der Meinung sind, das manche arbeitslose dem Staat "schon lange genug auf der Tasche liegen", kommt mir, verzeiht den Ausdruck, die Galle hoch. Schon mal drüber nachgedacht, daß es viele gibt, die für ihr Schicksal nichts können?
Ich bin Vater von zwei Kindern. Auch meine Frau ist verstorben vor jetzt fast zwei Jahren. Ich bin ein einfacher Tischler, gelernt hier in Deutschland.
Ich hatte das unsagbare Pech, meinen Beruf aufgrund irreparabler Rückenschäden aufgeben zu müssen. Wißt ihr was das heisst? Das ist verdammt nochmal alles was ich kann.
Nun stehe ich da ohne meinen Beruf, mit meinen beiden Kindern. Mittlerweile beziehe ich das Arbeitslosengeld II. Und nicht weil ich ein Schmarotzer bin. Ich würde alles dafür geben wieder arbeiten zu gehen. Meinen Teil dazu beitragen. Nein stattdessen muß ich oft lesen, daß über Menschen wie mich geredet wird, als seien wir irgendeine ausserirdische Rasse oder sonstwas.Sicher gibt es diese Schmarotzer wie einige sie nennen mögen.
Aber es gibt viele, die alles dafür geben würden, an ihrer Situation etwas zu ändern. Und hört mir auf mit "wer was schaffen will, der schafft das auch". Ich ertrage diese blöden Phrasen nicht.
Ich habe probiert in irgendeinen anderen Berufszweig zu kommen. Das Arbeitsamt war es, was nichts für mich hatte. Ich habe schon förmlich um diese teilweise demütigenden 1€ Jobs gebettelt. Ich wollte morgens aufstehen und das Gefühl wieder haben, ein Teil von allem zu sein. Und nicht "etwas", über das geredet wird, wie die alte Oma, die in ein Altenheim soll.
Mich interessiert nicht das große Gerede aus den USA, wo ich auch aus eigener Erfahrung weiß, daß dort die Kacke mehr als am dampfen ist.
Sicherlich ist es so, daß man in Kanada schon weniger verdient. Aber es wurde hier selbst aufgeführt, was die dann auch für Preise haben.
Und in Deutschland? Dein Lohn wird gekürzt. Aber werden auch die Preise für mein Brot, mein Strom und alles was ich zum Leben brauche gekürzt? Nein!
Es ist absolut demütigend, seinen Kindern absollut NICHTS im Leben geben zu können.
ICH und viele Abertausende Menschen in Deutschland sollen jetzt dafür bluten, daß Politiker jahrelang Fehler gemacht haben?
Für alle die vor lauter Höhenwahn vergessen, daß es auch Menschen wie mich gibt.
Es ist schon demütigend, sich auf solch eine Weise zu "outen".
Aber wenn ich manch arrogantes Gerede lese wird mir schlecht. Es soll jedem bewußt sein, daß es JEDEM passieren kann, daß er dort landet wo ich jetzt bin. Seinen Lebensstandard auf minimum geschaltet hat.
Es ist schon schlimm genug, nicht mehr "dazuzugehören".
Ich weiß das jetzt einige sagen, was will der denn?
Ich rede nicht so formell oder bin nicht so in der Politik involviert wie viele hier.
Man kann es offen aussprechen, ich bin ein Verlierer dieser ganzen Politik. Sollte es wirklich so sein, daß es für mich keine Möglichkeit gibt neuanzufangen? Unzählige male habe ich gehört ich sei zu alt für etwas neues. Vielleicht einen Job, den ich noch mit meinem Rücken ausführen kann. aber nein ich bin zu alt mit 32 Jahren.
Und? Habe ich jetzt nach auffassung mancher "audgelebt"? Muß ich mich jetzt meinem Schicksal beugen? War es das? Also vergesst nicht, daß es "da unten" auch viele gibt, die alles dafür tun würden da wieder rauszukommen.
Ich spreche hier nicht alle an um gottes Willen. Viele haben mir hier aus der Seele gesprochen.



Edit:
Daria schrieb:
Unternehmen sind keine soziale Einrichtung die einzig und allein dafür existieren den Menschen Arbeit zu geben. Sie existieren um Profit zu machen. Das sollten sich einige mal wieder in Erinnerung rufen. Und die meisten Unternehmen lassen sich auch nur bis zu einem gewissen Punkt vom Staat bedrängen!

In was für einer Welt lebst DU denn?
Sie existieren um Profit zu machen. Und womit machst du dein Profit?
DEIN Profit machst du nicht alleine, sondern von der arbeitenden Bevölkerung in deinem Betrieb. DAS solltest du dir mal in Erinnerung rufen.
Dir ist es nie wirklich schlecht gegangen, daher redest von deinem hohrn Ross. Aber ich hoffe für dich, daß du stets da oben bleibst. Denn auch du bist nicht vor allem gefeit.
Wenn du jemand bist, der einmal viel Geld verdient, gratuliere. Aber deine Art etwas rüberzubrigen ist mehr als arrogant.
Erzähl diese Sprüche die du da abläßt mal deinen späteren Arbeitnehmern, in was für eine "Profitbude" sie da geraten sind.
Eines darfst du nie vergessen. Du bist später von deinen Mitarbeitern abhängig um an deinen Profit ranzukommen, also behandel sie nicht wie Stückware. Genauso kommt es hier rüber.
Es ist geben und nehmen. Du brauchst deinen späteren Mitarbeiter genauso, wie sie dich brauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Daria,

es bleibt Dir zu wünschen, dass es Dir immer gut geht, Du niemals Schicksalsschläge erleidest.

Es gibt durchaus Firmen und Firmenchefs, die viel verdienen, und trotzdem sehr sozial mit ihren Mitarbeitern umgehen. Meistens sind es diese Firmenchefs, die ihre Firma selber aufgebaut haben. Mitarbeiter, die in solchen Firmen beschäftigt sind, beschleicht überhaupt nicht der Neid. Sie gönnen ihrem Chef den Reichtum, weil er ihnen den Arbeitsplatz stellt und auch ein Risiko übernimmt. Sie sind dankbar in IHRER Firma zu arbeiten und identifizieren sich gerne damit. Es sind die Firmen, die keine Fremdmanager beschäftigt haben.

Man kann nicht alle Firmen über einen Kamm scheren. Auch gibt es für mich überhaupt nichts gegen Reiche einzuwenden. Wer hart gearbeitet hat, soll seinen Lohn bekommen. Wer mehr für die Bildung getan hat, wird vermutlich einen höher dotierten Job bekommen.
Aber heutzutage auch nur noch "vermutlich". Viele Akademiker sind bereits arbeitslos geworden, und zwar teilweise durch das Management der ausländischen Firmenübernehmer. Es interessiert nicht mehr, dass einige Firmen mit den Mitarbeitern die sie hat, gute Gewinne machen. Hier zählt tatsächlich nur noch der noch höhere Profit mit weniger Leuten oder billigeren Arbeitskräften. Wenn das Dein Ziel ist - bitteschön. Jeder möge es machen, wie er möchte. Vielleicht kannst Du dann am Ende Deines Lebens zufrieden zurückblicken und sagen:
"Mein Leben hatte einen Sinn. Ich habe soviel Kohle gemacht, wie es eben nur geht."

Deine Vorstellungen vom Geschäftsleben sind zur Zeit theoretischer Natur. Wenn Du das alles tatsächlich gelebt hast, mit Fleisch und Blut, und Dein eigenes Tun reflektiert wird, kannst Du aus der Praxis sprechen. Ob Deine Aussagen dann auch noch so aussehen, möchte ich hier bezweifeln.

Nein, Du brauchst Dir Dein Leben nicht von der WASG oder sonst wem kaputt machen lassen. Das werden die nicht schaffen. Du weißt ja, dass Du selber für Dein Leben verantwortlich bist. Somit kann das für Dich nicht gelten, dass Dir irgend eine Partei da Steine in den Weg legt.

Ein sonniges Gemüt wünscht Dir
Penzy

Hallo SheepShaver,

Deine Vermutung, dass ich für Enteignungen bin ist falsch.

Ja, es gibt tatsächlich viele hier, die vom Staat verhätschelt wurden. Z. B. die Trümmerfrauen, die heute von einer Rente in Höhe von 157 € leben. Die von Ost nach West geflüchtet sind, weil sie endlich den Vergewaltigungen entgehen wollten. Gesagt bekommen, wenn sie einen Flüchtlingsausweis von damals hätten, dann hätten sie noch etwas mehr Rente bekommen, so aber - Pech gehabt. Deren Väter in der Nazizeit sich haben blutig schlagen lassen, weil sie anstelle der NSDAP-Fahne die SPD-Fahne aus den Fenstern gehalten haben. Das sind die Menschen des Wirtschaftswunders. Sie haben Deutschland wieder aufgebaut und sind dermaßen verhätschelt worden, dass es eine Schande ist.

Vielleicht vergisst Du hier, dass der Staat nicht SEIN Geld verteilt, sondern das Geld, was Menschen erarbeiten.

Ansonsten liegt mir sehr viel am Gemeinwohl. Was daran schlimm sein soll, kann ich nicht erkennen. Ich sage es noch einmal, mir macht es keinen Spass, wenn mein Weg nach oben mit Leichen gepflastert ist. Die ewige "Selber-Schuld-Diskussion" kann ich nicht nachvollziehen. Mein Leben war ein heftiges Rauf und Runter. Auch ich hatte Zeiten, wo mich das soziale Netz nicht aufgefangen hat. Und zwar nach einer Selbständigkeit, die ich durch einen zweiten schweren Schicksalsschlag aufgeben musste. Ich habe kein Arbeitslosengeld bekommen. Mit 40 sagte man mir, dass ich Senior wäre, und das es für mich nichts geben würden. Natürlich habe ich mich nicht damit zufrieden gegeben. Nach meinem 40. Lebensjahr habe ich mich wieder weitergebildet. Mir hat keiner "unter die Arme gegriffen". Dafür brauche ich keinem Danke zu sagen. Dem Staat nicht und auch nicht Dir. Deshalb bin ich aber noch lange nicht so verblendet, GEGEN einen Sozialstaat zu sein und FÜR das Gemeinwohl.

Immer wieder werde ich dafür sein, dass auch die Reichen ihren Teil zum Gesamten beitragen sollen. Es ist für mich kein Argument, dass es ZU WENIG bringt. Kleinvieh macht auch Mist. Es ist nicht einzusehen, dass selbst auf einen kleineren Betrag verzichtet werden soll.

Wünsche Dir ein sonniges Gemüt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengeführt)
@ Daria

"Ich stehe am Ende meines Management-Studiums. Ich habe den Willen, die Ausbildung und die Fähigkeiten ein Unternehmen ins Leben zu rufen oder zu leiten und dadurch Arbeitsplätze zu schaffen. Aber warum sollte ich das in Deutschland tun? Damit ich in 5-10 Jahren als reiches Dreckschwein bezeichnet werde? Damit ich dann auch noch unter einen drakonisch hohen Steuersatz falle? Damit meine 80-Stunden Woche nicht anerkannt wird und ich mich von Leuten die 36 Stunden die Woche arbeiten drangsalieren lassen kann? Sehe ich nicht wirklich ein. Da bieten mir zuviele andere Länder wesentlich bessere Bedingungen und Startmöglichkeiten.

Unternehmen sind keine soziale Einrichtung die einzig und allein dafür existieren den Menschen Arbeit zu geben. Sie existieren um Profit zu machen. Das sollten sich einige mal wieder in Erinnerung rufen. Und die meisten Unternehmen lassen sich auch nur bis zu einem gewissen Punkt vom Staat bedrängen!"


Alles logisch, alles klar. Und sicherlich immer noch genau eines der Probleme dieses Landes, wie mit solchen wie Dir öffentlich und in den Medien und überhaupt umgegangen wird. Das von solchen wie Dir als wünschenswert geredet wird - und wenn sie dann kommen eher Sätze gelten wie "Satan weiche von mir", das haben wir aber schon immer so gemacht", "und dafür habe ich kein Managementstudium gebraucht, bin am Ende aber immer auch so gut durchgekommen", "gesunder Menschenverstand ist oft eh wichtiger, als ein internationales Mnagementstudium -
brauchen wir hier, wie sich jetzt ja herausgestellt hat, zum Gück doch nicht."


Pass vor allem auf, das Du keinen Burn-Out kriegst, passend nach dem Praxis-Schock, der Dir noch bevorsteht. Und geh wirklich irgendwo ins Ausland. Und sei es für eine deutsche Tochtergesellschaft. Und wähle Deinen Chef gut! Das mit Sicherheit das Wichtigste.


"Ich habe den Willen..." Gut. Und nicht vergessen: Andere Menschen haben meist weiter einen anderen Willen. Zumal, wenn sie überfordert sind. Zumal in Deutschland. Mein Ich-Wille alleine muss nicht besonders weit führen(!). Zumal wenn dem besonders viel dummes Beharrungsvermögen, gepaaart mit beginnender Vergeisung und genereller Ignoranz heftig entgegensteht. Und nicht anders kann. Wähle Deinen Chef gut!




@ Tiguar

"Nett zu lesen, und vieles unterschreibe ich sofort, aber dass ich mit meinen Vorstellungen zum Steuersystem links wählen könnte, wäre mir nicht mal im Traum in den Sinn gekommen. :lol: :D

Bis dann"


Danke für die netten Zeilen. Noch mal: Es liegt aktuell nicht mehr so viel daran, was einer wählt. Überzeugungen zählen längst nicht mehr. Nur handeln. Weglegen solcherart Fetisch-Vorstellung von Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann Daria weitestgehend nur beipflichten. Sollte einestages das Ergebniss der jetzigen Umfrage in diesem Forum auf Bundesebene eintreffen, d.h. die "neue Linke" wird stärkste Partei, werde ich dieses Land verlassen.
Reden, wie mehr sozial Gerechtigkeit und finanzielle Mehrbelastung von "Reichen" und Unternehmen sind marktwirtschaftlich der größte Nonsinns den es gibt.

Was glaubt ihr, was die besser betuchten Leute machen werden, wenn man an ihre Gelbörse will, oder was Unternehmen machen werden, die finanziell stärker belastet werden ?

Der Staat ist keine Wohlfahrt und muss sich in erster Linie selber finanzieren, um überhaupt sozial aggieren zu können. Laut politischen Zielen der "neuen Linken" wäre das kurzzeitig sogar möglich, aber dannach ... was dann ? Totaler Kollaps ?

Zu dem Thema Bildung:
Bildung ist Kapital und heutzutage mehr als jemals zuvor. Das wird der Grund sein, warum Daria oder ich studieren, mal abgesehen davon, dass man als Student ein absolut geniales Leben führt und der Drang nach Anhäufung intellektueller Besitztümer groß ist *g, ist der Hauptgrund für wohl jeden Studenten die Aussicht auf ein besser bezahlten Job.

Das Motto : "Wissen ist Macht und nichts wissen macht auch nichts", ist nur ein Anzeichen für eine stagnierende und immer dümmer werdende deutsche Gesellschaft.

Thats it, die Realität ist hart, ebenso wie unsere Zeit und jeder ist seines eigenen Glückes Schmied ...
 
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