Ist doch egal, denn auf faktischer Ebene kaufen nun einmal die wenigsten Unmengen an Credits für Echtgeld, um sich dann Goldmunition zu bunkern. Auf solche Leute trifft man nur in homoöpathischen Dosen. Außerdem sorgen die ganzen Elemente wie Auftreffwinkel, Schottpanzerung, Skill der einzelnen Spieler dafür, dass man auch mit APCR bzw. HEAT oder HESH keinen "i-win"-Button hat. Solange man in dem Spiel nicht auch den eigenen Panzer, die Maps und die jeweilig notwendigen Taktiken beherrscht, geht man auch mit der Goldmunition sang- und klanglos unter. Gute Spieler hingegen brauchen, wenn sie nicht gerade Powergrinden, Goldmuniton ohnedies wesentlich seltener und können sie zudem schon von den normal erspielten Credits erwerben, da sie diese aufgrund ihrer spielerischen Güte én masse haben (wenn nicht gerade T10er erworben wurden).
Was es also soll, wenn das Geld ohnedies nur durch eben keine direkten Vorteile gebenden Elemente gemacht wird, dennoch P2W und unfaire Unterschiede zu behaupten und zu bemängeln, erschließt sich mir in keinster Weise. Oder liegt es nur daran, dass wieder einmal die Wenigsten realisieren, dass solche Spiele nicht aus reinem Altruismus erstellt werden (können)? Wenn man vergleicht, was einem WoT bietet und was ein 50€ Vollpreisspiel, das man nach 6 Stunden durchschaubarer Story durchhat und bei dem man sich dann im etwaiig vorhandenen MP mit Cheatern rumschlagen muss, dann sollte es doch wohl jedem dämmern, dass auch WG von irgendwas leben muss, um soetwas wie WoT am Laufen zu halten.