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News Wargaming: World-of-Tanks-Macher stoßen Russland-Geschäft ab

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Mal eine ernst gemeinte Frage: kennt jemand my.com? Gibt es die überhaupt noch? Und wenn ja: haben die sich mal irgendwo geäußert?
 
Informant777 schrieb:
Finde ich gut. Die jungen Leute sollen weniger daddeln sondern was vernünftiges tun. Deswegen hat China auch schon Gamingzeiten begrenzt. Nur im Westen soll die Jugend vor der Glotze verblöden.
Das ist nicht Aufgabe des Staates sonder gehört zu einer vernünftigen Erziehung, der ausgeglichene Umgang mit Medien/Videospielen
 
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Mich wundert das Ganze auch. Für mich war Wargaming immer eine (bela-)russische Firma und jetzt lassen sie da alles stehen und liegen? Da kann nicht mehr viel übrig bleiben, mal schauen wie es weiter geht.
Fighter1993 schrieb:
Aber gut dieses Pay to Win Game kann man als Gelegenheitsspieler eh vergessen.
Das finde ich ein bisschen indifferenziert. WoT und Konsorten haben alle durchaus Pay to Win Elemente, aber gerade in der aktuellen Welt der mobile Games sind die Spiele von Wargaming geradezu positive Beispiele für mich. Es mag Premiumpanzer geben, die in der Community als OP gelten, aber über dieses OP wäre man bei den meisten anderen Spielen noch froh. Und das Wichtigste: Können schlägt Geld ausgeben um Längen. Blind Geld reinwerfen bringt einem rein gar nichts. Und Spaß macht es auch nicht, wenn man, ohne die Spielmechaniken verstanden zu haben, von allen inklusive f2p abgefarmt wird.
 
Wintermute schrieb:
Vorbildlich. Jetzt bin ich mal gespannt was die anderen, also zB Gaijin und Eagle Dynamics, an Konsequenzen ziehen - bzw. ob überhaupt.
Gaijin hat sich laut Wikipedia nicht mit Ruhm bekläckert...
 
Was für eine Heuchelei. Ich mein klar, vorbildlich, keine Frage. Nur müsste man dann sowas generell so halten. Gibt ja noch andere Länder, die auch mal eben bei anderen einfallen. Nur hab ich da nie was von Sanktionen oder Maßnahmen seitens Unternehmen gehört.
Naja...komische Zeiten mittlerweile.
 
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Wirklich konsequent wäre es gewesen das Geschäft in Russland und Weißrussland komplett einzustellen statt es nur abzugeben. Irgendwann ist der Krieg vorbei und dann könnten die "Getrennten" ja wieder zueinander finden. Man hätte die Server abschalten können oder sie nutzen können um den Menschen in Russland auf diesem Wege unabhängige Nachrichten zu ermöglichen. Zumindest so lange bis der russische Staat dann das Spiel blockiert.

Nach außen hin kann man sich jetzt gut darstellen, aber echte Konsequenz sieht für mich anders aus. Aber die kann man auch nur schwer erwarten wenn die internationale Politik es vormacht nur dort konsequent zu sein wo es den eigenen Interessen am wenigsten schadet.
 
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Mir wurde durch diesen Krieg bewusst, dass ich meine Freizeit vorerst nicht mehr mit digitalen Kriegsspielen füllen möchte. WoT wurde deinstalliert und ich vermute, dass das auch so bleiben wird. Brauche meine Zeit aktuell sowieso für anderes.

Ich finde es gut, dass sich Wargaming klar positioniert.
 
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Fighter1993 schrieb:
Aber gut dieses Pay to Win Game
Da ist eigentlich nicht wirklich was Pay2Win oder worauf spielst du an?
Gnah schrieb:
Bekommen die Russen ihre eigenen, getrennten Server in Russland und können nicht mehr mit dem Ausland spielen? Und wie ist es dann mit Updates u.Ä., wird das dann effektiv ein Fork der Spiele?
Die Russen hatten doch schon immer ihre eigenen Server.
estros schrieb:
In Weißrussland wär ich geblieben, wenn man da so unglaublich viele Mitarbeiter hat.
Da werden bestimmt einige mitgehen und sie haben ja von Unterstützung für die VorOrt gesprochen, von daher abwarten.
xammu schrieb:
Gaijin sitzt in Ungarn, was wollen die schließen?
Wurden dem Anton Yudintsev nicht auch Verbindung zu Putin nachgesagt?
DaLexy schrieb:
Was für Sanktionen ? Schonmal auf die Liste geschaut, da gibt es nichts was es Ihnen verbietet Ihr Spiel auf dem markt laufen zu lassen.
Es sind doch schon mögliche Sanktionen auch für Belarus im Gespräch, dann lieber ein geplanter Cut als ein erzwungener
 
Informant777 schrieb:
Finde ich gut. Die jungen Leute sollen weniger daddeln sondern was vernünftiges tun. Deswegen hat China auch schon Gamingzeiten begrenzt. Nur im Westen soll die Jugend vor der Glotze verblöden.
Dann geh doch nach China. So weit kommt es noch das ich mir vom Staat das Zocken verbieten lasse. Aber anscheinen stehst du auf totalitäre Regime...Und das man vom Zocken verblödet ist schon lange widerlegt worden.
 
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mfJade schrieb:
Ne Menge Meinung ohne viel Ahnung ;)
Soso, ich denke mit einem T10 und 5 weiteren T8-T9 Schiffen kann man das ganz gut beurteilen, wenn man von einer Belfast kleingeschossen wird wie nichts, und mind. 1 davon in jedem Gefecht hockt....

Ziemlich kühne Behauptung von dir.
 
Sehr sympathisch!

Ein Grund meinen Account aus Erster Stunde wieder mal auszumotten und reinzuschauen 🙂
 
Ich hab eh alle russischen und weißrussischen Spiele gelöscht. Auch wenn sie das Land quasi verlassen, bringt das in meinen Augen nichts.
 
mojitomay schrieb:
Ich möchte diese Scheinheiligkeit nichts hören. (unabhängig davon, ob das in diesem Fall nun zutrifft, oder nicht)
Du möchtest diese Scheinheiligkeit also nicht hören, auch wenn es keine Scheinheiligkeit ist? Das ist ein Widerspruch in sich.
 
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Rescripted schrieb:
Nein, man hat das "Hauptstudio/deren größtes Studio" in Belarus geschlossen und Lesta abgetreten.
Man hat aber noch zum Beispiel die Wargaming West Studios oder baut neue Studios wie zum Beispiel Litauen auf.
Das "Hauptstudio" war das Entwicklungsstudio für WoT, WoWs wurde vollständig in Lesta entwickelt. Andere, nationale, Studios hatten bestenfalls unterstützende Tätigkeit und waren meist nur auf Community und Support Aufgaben begrenzt.

Die Studios in Paris, San Francisco oder Seoul sind im Endeffekt ausschließlich für das Management der jeweiligen Regionen EU, NA und SEA zuständig. Sie erstellen Events, kümmern sich um die CC und spielen die Patches auf die Server. Abseits von Übersetzungsarbeit und Sprachpakete nationaler Kommandanten leisten sie jedoch keinerlei Entwicklungsarbeit.
 
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mfJade schrieb:
Ne Menge Meinung ohne viel Ahnung ;)
Dann kläre uns doch mal auf. Wo ist der Erwarb von "Premium" Zeug, dass faktisch, mathematisch, physikalisch und sonst wie messbar besser ist als "nicht Premium" Zeug kein Pay2Win wäre.

Spieler A investiert kein Echtgeld, kann sich kein Premium leisten und tritt gegen Spieler B an, der Echtgeld ausgegeben hat und mit allem "Premium" Gedönse spielt. Spieler B hat hier nach allen nur denkbaren, messbaren Metriken Vorteile gegenüber Spieler A. Ergo, er hat sich eine höhere Chance auf den Sieg gekauft, ergo, es ist faktisch Pay2Win.

Pay2Win hat noch nie ausgsagt, dass man Geld ausgibt und damit gewonnen hat. Das ist auch gar nicht möglich weil Spiele nun mal noch gespielt werden müssen, sprich der Faktor Mensch hier immer "im Spiel ist" (pardon für das Wortspiel). Pay2Win sagt aus, dass ein Spiel Gameplay monetarisiert und dass man durch den Einsatz von echtem Geld die Chance erhöhen kann zu gewinnen.

Und da drunter gehören Wargaming Titel halt schon seit ihrer Entstehung und weil Wargaming den Hals nicht vollbekommen kann, wird das auch immer Schlimmer, was man sich auch sehr anschaulich an WoTs größtem Content Creator Quicky Baby anschauen kann. Einfach mal ein Video von vor ein paar Jahren öffenen und schauen, wie viel "Premium" dort im Spiel war und dann eins von heute dagegen halten. Dann noch so tolle Dinge die "Crew 2.0", Bonds, OP Premium Panzer sowie das defakto miserable Balancing und katastrophale Matchmaking dazu und schwups, Pay2Win ist Alltag weil es so in die Grundfesten des Spiels/der Spiele designed ist.

Aber das ist eigentlich alter Caffee. Keiner der Veteranen der Beta oder nach Release die laut deiner Argumentation "Ahnung" haben, widerspricht dem Pay2Win Fakt, egal ob sie nun noch Spielen oder nicht. Nur sind ein Großteil der Leute mit "Ahnung" nicht mehr an Board bzw. schauen nur noch ab und an rein, weil der Zustand des Spiels eben nicht besser sondern nur schlechter wird.

Und bevor du hier vielleicht wieder eine Unterstellung aufmachen möchtest und mir vorwirfst "ist halt nichts für dich" oder "du hast keine Ahnung": ich bin seit der Beta dabei und habe deutlich oberhalb >15k Matches und schaue ab und an immer noch mal rein um mir die größeren Änderungen anzuschauen.



Zur Topic hier würde aber eher die Skepsis gehören, wie die Teilung am Ende nun tatsächlich stattfindet?
Wenn alle Wargaming Titel weiter in Russland/Weißrussland betrieben werden, dann ändert sich ja erst mal nichts für die Spieler. Und wie die Einnahmen am Ende separiert werden, steht auch erst mal in Frage. Hinzu kommt die Frage, in wie weit es am Ende nun ein echter "Split" wird oder ob es hinter der Bühne am Ende doch ganz normal mit Code-Sharing usw. stattfinden wird. Denn nur weil es am Ende zwei Studios gibt, heißt erst mal nicht, dass diese nicht kooperieren oder integriert arbeiten können.

Wargaming ist leider einer der Publisher, die eh schon ziemlich zwielichtig daherkommen und in mehrehren Ländern sowie Fällen bereits über Steuerhinterziehung, Geldwäsche usw. gestolpert sind (wer nur ein paar der Fälle will "Wargaming tax evasion" gibt einem eine kleine Anzahl an Artikeln, die das Problem andeuten). Von daher ist es nur folgerichtig die These aufzustellen, dass man hier unter Umständen ein reines PR Manöver fährt.

Ob dem am Ende so ist oder nicht, muss sich einfach zeigen. Spekulationen kann/könnte man hier viele weitere anstellen, aktuell sind aber einfach noch nicht genug Informationen verfügbar um mehr sagen zu können. Eine gewisse Grund-Skepsis ist aber aufgrund der Geschichte durchaus angebracht, kann aber natürlich durch Handlungen bzw. Fakten später widerlegt werden, wenn es Wargaming wirklich ernst meint oder meinen sollte um im Konjunktiv zu bleiben.
 
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Gnah schrieb:
Bekommen die Russen ihre eigenen, getrennten Server in Russland und können nicht mehr mit dem Ausland spielen? Und wie ist es dann mit Updates u.Ä., wird das dann effektiv ein Fork der Spiele?
Ist das nicht mit den Chinaservern das gleiche? Ich glaube die haben ja auch was eigenes oder?
 
DonDonat schrieb:
Dann kläre uns doch mal auf. Wo ist der Erwarb von "Premium" Zeug, dass faktisch, mathematisch, physikalisch und sonst wie messbar besser ist als "nicht Premium" Zeug kein Pay2Win wäre.
Ich könnte das jetzt alles fein aufdröseln, nur fehlt mir dafür die Zeit und vor allem die Lust.

Für WoWS kann ich nicht sprechen, dort bin ich auf Tier7 unterwegs und habe nicht so den Überblick.
Da du aber WoT ansprichst wundert es mich dass du hier von Pay2Win sprichst. Panzer für Echtgeld haben keine signifikanten Vorteile. Den (aktuell) besten Panzer im Spiel (T95/FV4201) kann man sich auch nicht für Geld kaufen, sondern nur erspielen.
Die aktuelle Meta besteht zu großen Teilen aus reinen Forschungsbaumpanzern (Leopard1, VZ55, Kranvagn, StandardB, STB-1, Super Conqueror). Alles sehr starke Panzer für die ich nur Zeit brauche - kein Geld. Ich bekomme sogar Premiumpanzer für Anleihen, so z.b. den sehr starken T26E5P.

Ich muss keinen Cent ausgeben um erfolgreich zu sein, es dauert lediglich etwas länger oder ich muss zwischendurch mehr Credits farmen. Ein Spieler der Geld ausgibt hat keinen signifikanten Vorteil im Spiel.

Daher meine Aussage, die zugegeben nur für WoT gilt - da ich mich bei WoWS nicht auskenne, vermute aber dass es da ähnlich laufen wird.
 
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xammu schrieb:
Gaijin sitzt in Ungarn, was wollen die schließen?
Mittlerweile sitzen die in Ungarn mit großen Zweigstellen in Deutschland und Lettland (DE Haupsächlich Server-Infrastruktur) und Zypern (Steuervermeidung; selbe Geschichte wie Wargaming), ja.

Allerdings ist Gaijin mit Warthunder auch groß geworden explizit nur durch die russische Spiele-Gemeinschaft und kam später nach Europa und das Spiel gab es zuvor nur in Russisch und später Englisch. Gaijin ist in Russland groß geworden und kommt auch eigentlich daher, der Hauptsitz ist irgendwann verlegt worden nach Ungarn (Wikipedia-Artikel hat erst seit Mitte Januar 2022 den Hauptsitz in Ungarn, zuvor wars seit immer schon Moskau in Russland.)

Es ist aber die selbe Scheinheiligkeit bei Gaijin wie bei Wargaiming; Während man Jahrelang von extrem billigen Entwicklern in Russland und russischen Spielern/Rückmeldungen der Gemeinschaft profitiert hat und damit überhaupt erst groß geworden ist, hat man nach Jahren die russischen Studios geschlossen und ist nach Europa gegangen, weil da das große Geld deutlich lockerer ist (EU/US).

Man ist groß geworden durch das Potential findiger und genialer russischer Cracks und Entwickler, weil prinzipbedingt der durchschnittliche Intellekt der Programmierer aufgrund der Sprachkomplexität deutlich höher als in den Staaten oder Europa ist (ist der selbe Grund, weswegen China so viele Hacker hat), geht aber stiften und fällt seinem Heimatland in den Rücken, sobald man es zu etwas gebracht hat (obwohl man seit Jahrzehnten in Russland Richtung Zypern massive Steuerflucht betrieben hat).

Ist schon ein sehr fragwürdiges Verhalten, weil die Russen Gaijin mit Warthunder erst groß gemacht haben.

TechFA
 
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Land A führt Krieg gegen Land B, und in Land C setzt eine Bude potenziell mehr als 2.000 Mitarbeiter auf die Straße - was genau soll daran symphatisch sein?

Das hat sicherlich eine ganz andere Motivation, und "die Russen" sind schlicht eine gute Begründung um eine unliebsame Maßnahme durchzusetzen und gleichzeitig mit Lob zugeschüttet zu werden.

Aber jo, es hat funktioniert.
 
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