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aus lauter Neugierde hab ich einen Freund fürs gucken zu mir nach Hause geschickt. Leider ist ddrescue noch nicht sooo viel weiter (66 GB). Und das, obwohl er bisher keine Fehler gefunden hat.
Das Programm wird immer langsamer. Die average Rate sinkt kontinuierlich (im Moment bei 298 kb). Ist das wohl normal? Geht es bis auf 0 runter, auch wenn es gar keine Fehler gefunden hat? Das fehlt wohl noch lange, bis er den Bereich erreicht, wo die Daten (vermutlich) sind... Oder ist es gar nicht so, dass eine Festplatte (beim ersten schreiben) von vorne nach hinten beschrieben wird?
vom verlängerten Wochenende zurück und welch ein Schock: noch keine 100 GB fertig .
Bei der Geschwindigkeit sitze ich nacheinander halbes Jahr hier. Die ersten 3 GB im Vorwärtslauf waren deutlich schneller durch. Dann aber gab es das Problem, dass ddrescue den defekten Sektor erreicht hat und die Verbindung zur Festplatte verlor. Der Befehl mit -R war schon immer deutlich langsamer, aber er wird von Tag zu Tag noch langsamer .
Kann man irgendwie feststellen, wo der Defekte Sektor (Defekte Sektoren) sich befinden? Idee ist folgende: wenn ich wüsste, dass der Defekte Sektor sich bei GB 3,1 befindet, könnte ich ddrescue doch erst nach diesem Punkt starten lassen....
Den Smart-Befehl eingegeben, kommt folgende Meldung:
/dev/sdc: Unknown USB Bridge
Please specify device Type with the -d option
Wenn ich als Befehl ddrescue -d eingebe, dann fängt er wieder von vorne an, oder? Vermutlich würde dann wieder die Verbindung bei 3 GB verloren werden. Kann man -d auch mit -R verbinden?
Oder kann man vllt eine Spanne angeben? Von zB 10 GB bis 100 GB auslesen?
Update: jetzt habe ich gerade -R -d - v als Befehl am Laufen. Immer noch nur bei 65000 Bytes .
Irgendwo hat einer davon berichtet (englischsprachiges Forum), dass ein ausstöpseln des USB-Kabels und wieder einstöpseln geholfen hat. Aber was ist, wenn dann nicht mehr sdc die Belegung für die kaputte Festplatte ist? Dann bringt die Logfile vermutlich auch nichts mehr, oder?
Und DANKE, DANKE, DANKE, Marc!!
Dank Dir, fühle ich mich nicht mehr so alleine mit dem Problem :-)!!
Mit -i gibt man den Start an, mit -s die Länge, für 10GB bis 100GB also:
Code:
-i10GiB -s90GiB
SpeedyG schrieb:
Irgendwo hat einer davon berichtet (englischsprachiges Forum), dass ein ausstöpseln des USB-Kabels und wieder einstöpseln geholfen hat. Aber was ist, wenn dann nicht mehr sdc die Belegung für die kaputte Festplatte ist? Dann bringt die Logfile vermutlich auch nichts mehr, oder?
Falls die Festplatte nicht mehr unter /dev/sdc zu finden sein, sollte ein Anpassung die Pfade für input und eventuell output & logifile eigentlich genügen.
Für mich nur böhmische Dörfer, aber so wie ich Dich kenne, sagt Dir das was :-).
Anbei Fotos vom kompletten Ergebnis. Ich hoffe die Qualität ist ausreichend, damit Du was erkennst!
Soll ich smartctl -a -d sat,12 /dev/sdc auch noch laufen lassen?
PS: bin gestern einfach eingeschlafen, sonst hätte ich das früher gemacht...
Ergänzung ()
Hiiilfeee Marc
Ich glaub ich hab Mist gebaut. Wollte von 10 GiB beginnen bis hoch zu den 100 Gb, (der Befehl war -n -d -v -i10GiB -s90GiB) in der Hoffnung, dass es vorwärts schneller geht. Trotz Logfile hat er angefangen bei rescued von 0 an zu zählen. Lauter Panik hab ich dann wieder den alten Befehl eingegeben, also:
Jetzt hat er zwar die richtige rescued Angabe (im Moment 95182 MB), aber ipos und opos sind ganz anders. Er zählt von 10724 MB runter. Und nu? Wie kriege ich anschließend den Bereich dazwischen?
Ich glaub ich hab Mist gebaut. Wollte von 10 GiB beginnen bis hoch zu den 100 Gb, (der Befehl war -n -d -v -i10GiB -s90GiB) in der Hoffnung, dass es vorwärts schneller geht. Trotz Logfile hat er angefangen bei rescued von 0 an zu zählen.
Falls in dem Bereich zwischen 10GiB und 100GiB noch keine Daten gerettet wurden, könnte die Angabe aber korrekt gewesen sein. Leider habe ich gerade keine Möglichkeit, dies irgendwo zu testen.
SpeedyG schrieb:
Jetzt hat er zwar die richtige rescued Angabe (im Moment 95182 MB), aber ipos und opos sind ganz anders. Er zählt von 10724 MB runter. Und nu? Wie kriege ich anschließend den Bereich dazwischen?
Ich müsste mir mal die Log-Datei ansehen. Weißt du, wie du sie packen (zippen) und hier als Anhang hochladen kannst?
Die SMART-Werte der Platte sind allerdings alles andere als gut. Über 2000 nicht mehr lesbare Sektoren sind sehr viel. Es scheint leider ein massiver mechanischer Schaden vorzuliegen.
oh je, das hört sich gar nicht gut an mit den Sektoren . Kann man auch ablesen, wo die sich befinden?
Finden würde ich die Logfile, aber wie zippen und hochladen? Da ich von einer Live-CD Linux starte und ich mich gar nicht mit Linux kenne, gehe ich derzeit nur übers Tablet online.
Wäre NTFSClone vielleicht doch die bessere Wahl gewesen ?
Die neue Festplatte, auf der sich die Image-Datei und die Log-Datei befinden, ist die in NTFS bzw FAT oder in etwas anderem (ext3, usw) formatiert? Oder anders ausgerückt, kann der (Windows?)-Laptop, wenn er ohne Linux Live-CD startet, auf die neue Festplatte zugreifen? Wenn ja, kann du die Log-Datei dann packen und hochladen? Wenn du auf Nummer sicher gehen willst, kopier (nicht verschieben!!) die Log-Datei erst auf die Festplatte des Laptops und pack sie dort.
vermutlich brauchen wir das kopieren und hochladen der Datei nicht mehr (die neue Festplatte ist übrigens ntfs formatiert).
Ich glaube irgendwas funktioniert nicht. Seit gestern hat sich die Größe der iso-Datei nicht mehr geändert (das ist im Foto die backuptest.iso), obwohl rescued ca. 1,5 GB mehr geworden ist (liegt das vielleicht am -d im Befehl?)
Und: die Logdatei ist super klein (das ist die logdatei.log). Wenn ich sie öffne steht da eigentlich nix (siehe Foto).
Ne Idee, was ich am Besten mache?
Ntfs-Clone übergeht leere Sektoren, oder? Wenn also wirklich nur 10 Gb Dateien drauf wären, dann wäre die Alternative vermutlich schneller, oder?
Kann man eigentlich 2 oder 3 Iso-Dateien zusammenfügen? Die Backup-Marc war mein erster Vorwärtslauf mit Dir .
Warum hat du so viele Image- und Log-Dateien? Die Idee hinter ddrescue ist ja eigentlich, dass man immer die gleiche Image-Datei benutzt, da das Programm bei jedem neuen Start die noch nicht gelesen Bereiche ergänzt und bereits gelesen dabei natürlich behält. Was das Zusammenfassen der Image-Dateien angeht muss ich mich erst schlau machen. Das hochladen aller Log-Dateien wäre trotzdem sehr hilfreich um zu sehen, was sich genau in welcher Image-Datei befindet.
das ganze hat doch erst nicht geklappt, bei ca. 3 GB war plötzlich kein Transfer mehr und die Festplatte war auch nicht mehr aufgelistet wenn man fdisk -l als Befehl eingegeben hat! Rechner und Festplatte mussten erst runtergefahren werden, neu gestartet, dann erst wurde die kaputte Festplatte wieder aufgelistet.
Erst später, nachdem wir ddrescue haben rückwärts laufen lassen (mit dem Befehl -R) hat es erst richtig angefangen und damit war ich auch schon bei ca. 90 GB! Alle anderen Kommandos, die ich anschließend versucht habe (-R -d) bzw. -R -d -v, habe ich immer mit der gleichen iso-Datei und dem gleichen Lognamen verwendet, so dass ich gehofft hatte, dass diese iso-Datei vergrößert wird.
Das ist auch eigentlich die einzige, richtige Datei! Also: backuptest.iso und Logdatei.log. Die benutze ich jetzt auch schon die ganze Zeit! Die anderen sind wirklich nur Überbleibsel von Fehlversuchen (die neue Platte ist 1 TB groß, deswegen hatte ich die nicht nochmal formatiert).
Ob man zwei Zusammenfügen kann, habe ich nur gefragt, weil ich davon ausgehe, dass ich die ersten 3 GB in eine .iso-Datei bekomme (bzw. die bereits vorhandene "backupmarc.iso" verwenden könnte), dann einen Bereich leer lassen muss (die Verbindung zur Festplatte ging immer verloren, womöglich sind hier die kaputten Sektoren?) und dann wieder z. B. ab 3,5 GB bis Ende bräuchte.
Nun bin ich wieder verwirrt. Die backuptest.iso Datei ist - wie gesagt - die eigentlich richtige Datei. Aber ist sie nicht schon 500 GB groß?! Die defekte Festplatte ist insgesamt 500 GB groß. Rescued wurde aber erst ca. 90 GB. Wie kann dann die iso-Datei schon so groß sein?!
Werde nachher versuchen über Linux ins Internet zu kommen und mir die log-Dateien zu schicken, damit ich sie anschließend gezippt hier hochladen kann.
Danke Marc, dass Du mich nicht hängen lässt!!!!
Ergänzung ()
Hallo nochmal,
ins Internet zu gehen, hat nicht geklappt. Mein WLAN hat er angezeigt, ich konnte auch das Passwort eingeben, aber da kam trotzdem nur so ein "Verbotssymbol".
Bin hundemüde, weswegen ich nichts mehr probieren werde.
Im Moment zählt er von 6 GB runter. Ab morgen werde ich wieder für 4 Tage weg sein und möchte es nicht riskieren, die Platte bei der kritischen Stelle (3 GB) alleine laufen zu lassen. Deswegen möchte ich morgen früh, bevor ich zur Arbeit fahre (also um 6 h... )nochmal diesen Befehl von -i10 GiB -s90GiB testen, aber diesmal lasse ich das -R einfach stehen. Drück mir die Daumen, dass der rescued-Wert nicht bei 0 anfängt!
Um an die Log-Datei zu kommen, habe ich folgende Idee: kann ich einen USB-Stick (4 GB) irgendwo mounten, die Log-Datei dadrauf kopieren und dann wieder unmounten?
Die Log-Datei ist zwar klein, aber da scheint sich doch was zu tun! Jetzt stehen da nämlich andere Werte mit einem ? und anschließend mit einem + ! Aber wie soll er wissen, wo er schon war, wenn die Datei nicht länger wird, sondern die Werte ersetzt werden?
Und gibt es eine Erklärung dafür, dass die iso-Datei 500 GB groß ist und sich da nichts mehr zu ändern scheint?
Im Moment zählt er von 6 GB runter. Ab morgen werde ich wieder für 4 Tage weg sein und möchte es nicht riskieren, die Platte bei der kritischen Stelle (3 GB) alleine laufen zu lassen. Deswegen möchte ich morgen früh, bevor ich zur Arbeit fahre (also um 6 h... )nochmal diesen Befehl von -i10 GiB -s90GiB testen, aber diesmal lasse ich das -R einfach stehen. Drück mir die Daumen, dass der rescued-Wert nicht bei 0 anfängt!
Um an die Log-Datei zu kommen, habe ich folgende Idee: kann ich einen USB-Stick (4 GB) irgendwo mounten, die Log-Datei dadrauf kopieren und dann wieder unmounten?
Die Log-Datei ist zwar klein, aber da scheint sich doch was zu tun! Jetzt stehen da nämlich andere Werte mit einem ? und anschließend mit einem + ! Aber wie soll er wissen, wo er schon war, wenn die Datei nicht länger wird, sondern die Werte ersetzt werden?
Und gibt es eine Erklärung dafür, dass die iso-Datei 500 GB groß ist und sich da nichts mehr zu ändern scheint?
und siehe da, er hat den richtigen rescued-Wert (inzwischen 101525). Nun zählt er von ipos 204007 MB runter.
Komisch, oder?
Die Logdatei.log ist weiterhin so klein. Irgendwie scheint er sich gar nichts zu merken?! Oder merkt er sich nur die Fehler?
Bin gespannt wie ein Flitzebogen, was Du zur Log-Datei zu sagen hast. Am liebsten nichts schlimmes, damit ich die Hoffnung nicht verliere :-). Wie gesagt, vergiss nicht, dass die Logdatei, die ich eigentlich seit dem "erfolgreichen" Start verwende, die logdatei.log ist.
mit den Log-Dateien kannst Du wahrscheinlich nichts anfangen, hum?
Hab die BackupMarc.iso auf einen USB-Stick gezogen (das sind die ersten 3 GB der Platte) und wollte mal schauen, ob ich da schon Daten drauf finde. Nur... wie muss ich jetzt mit der iso-Datei umgehen?
Kann ich chckdsk drüberlaufen lassen?
Oder mit Testdisk die Iso-Datei öffnen?! Vermutlich mit einem
Befehl? Wenn ich testdisk ganz normal öffne, zeigt er mir zwar den USB-Stick an, aber ich kann nicht die iso-Datei anwählen.
Doch schon. Mit ddrescueview (für Windows) kannst du dir den Inhalt der Log-Dateien grafisch anzeigen lassen. Dort erkennt man, dass Bereiche, die in einem Log gelesen werden konnten, in einem anderen als fehlerhaft anzeigt werden. logdatei.log weißt bislang keine Fehler auf. Die Datei ist so klein, weil es nur vier Bereiche gibt. Zwei bislang nicht untersuchte und zwei gerettete. Es wäre interessant zu sehen, ob es möglich ist, den ersten geretteten Bereich weiter zu vergrößern, z.B. mit:
Oder mit Testdisk die Iso-Datei öffnen?! Vermutlich mit einem Befehl? Wenn ich testdisk ganz normal öffne, zeigt er mir zwar den USB-Stick an, aber ich kann nicht die iso-Datei anwählen.
Ddrescue werde ich nachher mal runterladen! Hört sich interessant an, vor allem aber, daß Du mit so einem Log was anfangen kannst... Meinen allergrößten Respekt!!!
Bin erst in ein paar Tagen wieder zu Hause, so daß ich den Versuch den geretteten Bereich zu vergrößern erstmal nicht starten kann. Mit dem Code den Du angegeben hast, soll damit der vordere oder hintere Bereich der Platte gescannt werden?
Testdisk ist auf der LiveCD Systemrescuecd und ich starte das von da aus (also unter Linux). Weißt Du, in welchem Verzeichnis sich testdisk befindet, damit ich die Backup.iso Datei da reinkopieren kann?
Oder kannst Du mir eine Anleitung geben, wie ich das unter Windows machen kann? Könnte testdisk natürlich auch auf einem Windows-Laptop installieren und versuchen, die Backup.iso Datei, die ich auf einem Stick habe, so zu öffnen.
Wäre einfach prima, ein kleines "Erfolgserlebnis" zu haben .
Bin erst in ein paar Tagen wieder zu Hause, so daß ich den Versuch den geretteten Bereich zu vergrößern erstmal nicht starten kann. Mit dem Code den Du angegeben hast, soll damit der vordere oder hintere Bereich der Platte gescannt werden?
Damit würde der vordere, gerettete Bereich ein klein wenig nach hinten erweitert.
SpeedyG schrieb:
Testdisk ist auf der LiveCD Systemrescuecd und ich starte das von da aus (also unter Linux). Weißt Du, in welchem Verzeichnis sich testdisk befindet, damit ich die Backup.iso Datei da reinkopieren kann?
ddrescueview ist ja echt der Hammer!!! Super interessant, dass in so einem kleinen Log soviel steht :-)!
Wie komme ich denn in das Verzeichnis, wo sich die Iso-Datei befindet? Im Kommandofenster bin ich ja automatisch in
sysresccd/root %
Ich meine, dass man unter DOS mit dem Befehl "cd xy" in den Ordner xy kommt. Wie ist das denn hier? Sorry, für diese blöden Fragen ...
Muss ich es nachher vielleicht so probieren?:
testdisk /media/extern/backuptest.iso
Ergänzung ()
Hallo,
damit habe ich testdisk öffnen können:
testdisk /media/extern/backupMarc.iso
Testdisk war leider nicht so erfolgreich. Keine Partition gefunden und den Bootsektor auch nicht. Wird sowas für gewöhnlich am Anfang einer Platte oder am Ende geschrieben?
hatte mich vom Linux Bereich ausnahmsweise mal hierher verirrt und deinen Beitrag gesehen. Finde es sehr schön das du dich so mit Technik und Linux ausseinandersetzt.
Ja unter Linux kannst du auch mit "cd" navigieren, zB "cd /home/user". Statt einem "\" macht man unter Linux einen "/".
Mit "ls" kannst du dir dann den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses anzeigen lassen. Wenn du weitere Parameter für einen Befehl benötigst findest du den in der man page (Hilfe). Dafür einfach ein "man" vor den Befehl setzen, zB "man ls".
Falls dich noch weitere Befehle interessieren kannst du mal hier schauen:
Außerdem wollte ich fragen, falls die Festplatte noch erkannt wird und du in der Regel Windows verwendest, solltest du es vielleicht mal mit "recuva" probieren. Das Programm hatte mir zu meinen Windowszeiten schonmal geholfen und ist relativ einfach zu bedienen. Dazu muss du eigentlich nur die Platte unter Windows anschließen, das Programm starten und ihm sagen nach was für Daten es auf der Platte suchen soll. Die Daten kann man dann einfach auf eine andere Festplatte/Partition kopieren.