Was für ein Fahrrad fährt ein Forumbase'ler?

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Banger schrieb:
Warum so eine kleine Übersetzung beim Umbau von Trekking-Rad auf Rennrad? Aber selbst das Werksfahrrad hat über 1000€ gekostet?
Erstens ist es kein Rennrad und zweitens, warum nicht? Mit der Übersetzung kannst du Problemlos 40 km/h fahren. wann macht man das bitte schön wenn man nicht mit nem Rennrad unterwegs ist? ich selber fahre unter anderem dieses Rad:
Canyon_Urban.jpg
Ich glaube das 11er Ritzel hab ich noch nie benutzt.
 
Karbe schrieb:
Das macht dein "Kunstwerk" aber keinen Deut besser.

finde es gut. Hat zumindest noch gescheite Schweissraupen an den Ecken, zudem sauber aufgebaut -
für einen 50iger f. Rahmen + extra noch LRS + Schaltungsgerödel dazu....darf man nicht meckern.
Wenn es von der Oberrohrlänge passt, warum nicht. Die meisten Stangenrahmen bei Radon, canyon, haben
oft zu lange Oberrohre und Spacer werden generell eingespart oder erst gar nicht montiert - da fährt es sich mit einem kürzeren Rahmen oft merklich entspannter, auf langen Strecken.
Auf 300 km Distanz, fahren die meisten eh in Oberlenkerposition

das biligste Orbea mit Scheiben, rd. 2.400 Lappen
Da sind die gleichen Bremsen drann, dafür carbon-Rahmen und maximal/ evtl. 3 Kilo leichter?
Bildschirmfoto_2016-05-20_21-39-30.png
 
Nasenbär schrieb:
Erstens ist es kein Rennrad und zweitens, warum nicht? Mit der Übersetzung kannst du Problemlos 40 km/h fahren. wann macht man das bitte schön wenn man nicht mit nem Rennrad unterwegs ist? ich selber fahre unter anderem dieses Rad:
Anhang anzeigen 560256
Ich glaube das 11er Ritzel hab ich noch nie benutzt.

Ich wollte nur wissen, warum er so eine kleine Übersetzung benutzt und das hat er doch beantwortet. Und optisch vom Bild hier und ohne zählen hätte ich eher so ca. 34-38 vermutet. Da ihm 40 reicht, ist ja alles ok. Das Fahrrad muss ja nur ihm gefallen, sonst keinem.
 
Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass ein 40er Kettenblatt vermutlich der Mehrheit reicht. Man kommt noch schnell von der Ampel weg und kann deutlich über 30 km/h fahren bei einer angenehmen Frequenz. Daher mein Post. Die Übersetzung ist nicht wirklich klein. wer fährt schon bei einem 46er oder 52er Kettenblatt in einem 11er Ritzel (abseits des Sports)? Solche Geschwindigkeiten muss man erstmal erreichen.
 
Nasenbär schrieb:
Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass ein 40er Kettenblatt vermutlich der Mehrheit reicht. Man kommt noch schnell von der Ampel weg und kann deutlich über 30 km/h fahren bei einer angenehmen Frequenz. Daher mein Post. Die Übersetzung ist nicht wirklich klein. wer fährt schon bei einem 46er oder 52er Kettenblatt in einem 11er Ritzel (abseits des Sports)? Solche Geschwindigkeiten muss man erstmal erreichen.

In der Stadt benutze ich eher mittlere Gänge. 11-48 nutze dann bei leichten Gefälle außerorts zum Nachhelfen, um dann Schwung zu haben, um dann bei einer kurzen Steigung hoch zu kommen, damit man dann nicht gleich ganz runterschalten muss für Schrittgeschwindigkeit. Oder ich fahre auf ebener Strecke ~35km/h mit 11-48. Ich habe es ja schon mal erwähnt, dass ich mit geringer Trittfrequenz fahre. Aber mittlerweile gewöhne ich mich auch an etwas mehr Drehfrequenz. Die Gänge 2 vorne und 3 oder 4 hinten sind beim Campus kleiner als beim Kettler.
 
@Towatai
Schön. Wenn es wirklich nur ein Stadtfahrrad ist, dann sei es dir gekönnt. Nur finde ich ein Rennlenker ist der unpraktischte aller Lenkerarten für ein reines Stadtfahrzeug.
U.a. deswegen hab ich mir ja aus einem Rennradrahmen ein Speedbike (Spaßbike) mit Rennradtechnik und Flatbar gebastelt.

Nasenbär schrieb:
Ich wollte auch nur darauf hinaus, dass ein 40er Kettenblatt vermutlich der Mehrheit reicht. Man kommt noch schnell von der Ampel weg und kann deutlich über 30 km/h fahren bei einer angenehmen Frequenz. Daher mein Post. Die Übersetzung ist nicht wirklich klein. wer fährt schon bei einem 46er oder 52er Kettenblatt in einem 11er Ritzel (abseits des Sports)? Solche Geschwindigkeiten muss man erstmal erreichen.

Ich würde jetzt ganz laut ich schreien, wenn der Zusatz in den Klammern nicht wäre.
In Nürnberg find ich das manchmal ganz praktisch auf der Straße zu fahren, weil man als Fußgänger/Radfahrer oft viel mehr Ampeln hat als die Autofahrer. Auch das dauernde hoch und runter über Bordsteine ist unangenehm für Fahrer und Rad. Und um dann den Verkehr nicht zu behindern muß man auch eine min Geschwindigkeit von 50Km/h fahren. Das geht mit einem 40er Kettenblatt halt nicht lange gut.
Mein Citybike hat ja ne ähnlich kleine Übersetzung. 40km/h geht damit wirklich nicht. Ehr so 38. Dann hast du aber auch ne Trittfrequenz weit über 100. :(
Mal schauen. Nach meinem Urlaub mit dem Spaßbike in den Alpen bekommt dieses ein paar 60mm Carbonclincher verpasst. Dann hab ich einen schnellen Laufradsatz übrig. Wenn ich jetzt den an mein Citybike bastel, dann noch Kurbel und Kasette austausche, dann könnte ich endlich mal die langsamen Autos in der 30er Zone überholen.
Ich freu mich auf jedenfall schon auf die Autofahrer die einen Verrückten auf nen grün/gelben Körbchenfahrad mit Sonnenblümchen im Rückspiegel haben. :evillol:

00238898 (1).jpg

Gestern hab ich dann noch ne kleine Testfahrt gemacht, bevors in die Alpen geht. Höhere Berge gibts hier einfach net. Der zweite Knuppel ist sogar der zweithöchste Berg in Franken (der höchste ist mit dem Rad eh nicht befahrbar).
Wie erwartet war das mit dem Trinkrucksack ne Feuchte Sache am Rücken. Aber irre Praktisch. Zudem brauch ich ja auch nen Rucksack, weil ich u.a auch auf nen Berg besteigen will und/oder kombinierte Ausflüge mit Rad hin und dann zu Fuß weiter.
Ich seh jetzt meinen Urlaub ganz entspannd. Das waren dann fast 1200hm auf 100km und meine Beine sind heute einwandfrei. Passt also.
 
olmo schrieb:
was heisst da halbwegs nach Fahrrad.../ Das ist ein super Tourer, welcher beim Bergabfahren + Regen
zumindest noch anständig bremst -
...bei Canyon darfst du 6 x grüne Scheine mehr auf die Kassentheke legen und bekommst nur einen Alu-Rahmen
Ich frag mich gerade mit welchen Canyon-Bikes du vergleichst.
Das Canyon Inflite 9.0 https://www.canyon.com/road/inflite/2016/inflite-al-9-0.html hat eine bessere Ausstattung (bessere Bremsen, bessere Laufräder, Ultegra Ausstattung) und kostet 600€ weniger als das Orbea Avant M30D. Da alleine der Laufradsatz des Canyon ein halbes Kilo weniger wiegt, dazu noch Ultegra vs. 105, glaube ich nicht, dass das Orbea großartig leichter ist.
Zudem bekommt man mit dem Endurance 9.0 schon für 2099€ (also 300€ weniger als das Orbea) mit kompletter Ultegra Ausstattung und Carbon Rahmen. Dieses Rad gibt es halt nicht mir Scheibenbremsen.
Und da willst du mir ernsthaft erzählen Canyon wäre teuer?:rolleyes:
 
Nasenbär schrieb:
Und da willst du mir ernsthaft erzählen Canyon wäre teuer?:rolleyes:

ist das nicht wie immer, eine Ansichtssache? mein bock hatte nach dem umbau ein wert von 3k. mir wurde dann von allen seiten der vogel gezeigt. und jetzt steht es schon 3 jahre unbenutzt rum

canyon kann natürlich auch teuer. wer kauft denn ein rad wie es im laden steht?!
 
Klar hat Canyon auch teure Räder, aber die kann ich dann nicht mit nem Rad mit billiger Ausstattung vergleichen und sagen Canyon ist teuer. High-End Komponenten sind immer sehr teuer, dakommen dann Mainstream Komponenten wie die 105er natürlich super weg.
An meinem Canyon Urban 6.0 habe ich im übrigen nur die Griffe gewechselt, da bin ich ansonsten zufrieden. An meinem YT Capra hab ich Bremsen, Griffe und Reifen gewechselt, hält sich also auch in Grenzen.
 
das M30d soll wohl um die 9kg wiegen
 
Nasenbär schrieb:
Ich frag mich gerade mit welchen Canyon-Bikes du vergleichst.
Das Canyon Inflite 9.0 ...

ja, ich hab es mit dem inflite verglichen, weil canyon sonst keine Scheiben-RR out of the box m Programm haben. Wer nicht
umbauen kann, muss dann umbauen lassen; d.h. LRS weg, weil Umspeichen sich nicht rentiert - dann fehlt vermutlich die
Aufnahme des Bremszylinders hinten + die ganze Zugführung dazu - was nutzt dir dann der billigste 1500 euro CF Endurance Rahmen
wenn der Rest nicht passt.

Die Aeroad(zu speziell) und Ultimate-Serie(zu teuer) kann man eh vergessen. Bleibt nur noch Endurance und Inflite übrig. Inflite-Alu-Rahmen scheidet aus, weil von der Stange zu teuer und die Endurance-Serie geht bei 1.500 euro mal los, wo für einen Scheibenumbau Vorn und Hinten nix passt.

Analog ist man mit einem Orbea fast günstiger drann(incl. Carbon-Rahmen+Gabel), wenn man nicht selber umbauen kann oder
will. Voriges Jahr gab es noch ein Scheiben-Orbea, paar 100 euro günstiger(1.700 euro), aber mit mieserer Shimano Bremse. Wäre aber eine
gute Basis, wenn man die Bremsheberl noch tauschen lässt )

Der cf Rahmen bei canyon kostet allein mit Gabel gut 1.300 euro im EK. Rechnet man noch einen anständigen Laufradsatz + Schaltung
dazu, ist man sogar teurer drann, wie mit dem Orbea. Nur fehlt vermutlich die Bremssattelaufnahme beim canyon(vermutlich bedingt durch die filigrane Bauart - weil canyon ja Gewicht sparen möchte ? )
Orbea bietet aktuell den preisgünstigsten Tourer an, welchen es mit Scheibe gibt.

Günstiger ist man drann, wenn man ein MTB auf Rennradreifen umbaut(oder auf dünne Schwalbe Kojak stellt). Da hat man dann auch eine ScheibenAnlage = hydraulisch und gleich ein 3-fach-Kettenblatt für die Berge. Unterlenkerfahrerei auf 300 km Distanz geht nach paar
Kilometer auf die Nerven.
Ein 70 cm breiter Carbonlenker, mit entsprechender Fronthöhe + passendem Oberrohr, lässt oft entspannter fahren, als mit einem
RR-Krummbügellenker.

Mein Favorit: MTB + der schmalste Kojak-Schwalbe-Bereifung ( auf der Waldautobahn, Kiesstraßen, Alpenpässe....schnell genug )
Für de Straße: RR-Felgen-LRS auf XT-Naben + Scheiben - da noch ein guter Conti drauf und gut
Ergänzung ()

Nasenbär schrieb:
Klar hat Canyon auch teure Räder, aber die kann ich dann nicht mit nem Rad mit billiger Ausstattung vergleichen und sagen Canyon ist teuer. High-End Komponenten sind immer sehr teuer, da kommen dann Mainstream Komponenten wie die 105er natürlich super weg

Mainstream ist auch eine Ultegra. Die 105er funktioniert gut genug. Ich pers. stehe mehr auf Campa/ speziell Chorus.
Schaltungsmaterial kaufe ich immer gebraucht, bis auf Züge und Seile
 
olmo schrieb:
weil canyon sonst keine Scheiben-RR out of the box m Programm haben.
beide Pro-Tour-Rahmen (Aeroad und Ultimate SLX) gibt es mit Disc..
canyon-aeroad-disc.png

Zum Modelljahr 2017 werden die Disc-Modelle auch im Online-Shop angeboten.
Vermutlich dann auch ein Endurace Disc.

Grüße
 
Karbe schrieb:
beide Pro-Tour-Rahmen (Aeroad und Ultimate SLX) gibt es mit Disc..

aber nicht bei den aktuellen Modellen. Weder der Aeroad (mechanical oder electric-Umschalter) hat eine Bremszylinderaufnahme(auch
an der Gabel nicht )
wie auch die Ultimate/ SLX Serie nicht. Wird wohl erst in 2017 interessant? Bin mal gespannt, welche Preise dann canyon für das gemeine Hobby-Fahrer-Folk offerieren wird? Endurance-Serie mit Scheibe...klingt zumindest interessant ...

Aerod + Ultimate SLS Serie sind mir pers. zu geldig. Schmerzgrenze sind max. 2400 euro für ein carbon-Komplettrad mit Scheiben(cube oder orbea) alles darüber ist Geldvernichtung.

das cube Agree c:62 gibt es ab 1.999 euro, incl. disc taugt mir pers. ganz gut
http://www.fahrrad.de/cube-agree-c6...6_pla&ef_id=V0DZ7wAAAR-tvmru:20160521222258:s
= günstigstes carbon-RR + Scheiben, ...
verglichen mit anderen mercedes-Marken wie canondale, botticelli, bmc, colnago, spezi, usw.
https://roadcycling.de/rennrad-ausruestung/tests/rennraeder/18-rennraeder-scheibenbremsen-2016
 
Zuletzt bearbeitet:
olmo schrieb:
aber nicht bei den aktuellen Modellen. Weder der Aeroad (mechanical oder electric-Umschalter) hat eine Bremszylinderaufnahme(auch
an der Gabel nicht )
wie auch die Ultimate/ SLX Serie nicht.
Doch natürlich. Was denkst du, was auf dem Photo zu sehen ist ?
Beide Modelle wurden in 2015 entwickelt.
Bis nach dem Paris-Roubaix-Wochenende hatten die Disc-Modelle ja auch UCI-Zulassung.

Grüße
 
@Olmo: Warum überhaupt einen Carbon-rahmen, wenn das Canyon mit Alu-Rahmen nicht mehr wiegt, du dafür weniger zahlst und die bessere Ausstattung hat? Sorry ich kann deiner Logik, warum Canyon überteuert sein soll immer noch nicht nachvollziehen. Das von dir genannte Orbea ist 1000€ teurer als ein verlgeichbar ausgestattes Inflite8.0. Das ist dann billig? Canyon sind sicherlich nicht die günstigsten, aber Preis-Leistung sind die meiner Meinung nach im oberen Bereich. Was für ein Rad man dann letztendlich wählt hängt ja auch davon ab, wo man selber die Prioritäten setzt. Pauschal zu sagen dass ein Hersteller gut/schlecht ist, ist für mich zuviel schwarz/weiß denken, gerade da die Hersteller zig verschiedene Bikes im Angebot haben. Ich habe vier Fahrräder von vier verschiedenen Herstellern, weil ich keinen Hersteller kenne der in allen Kategorien das für mich perfekte Rad hat.
 
Ich fahre momentan mein zweites Neurad (nach 10 Fahrrädern mindestens)
Ein KTM Country, für den Preis ein klasse Gerät. Getriebe ist aber nicht wirklich aufs Rasen abgestimmt, das vermisse ich ein bisschen von meinem Franken - Mountainbike (Zeug zusammengeschustert was wir grad so hatten)
Für Stadt und Überland, also meine Zwecke, für 535€ sehr gut.
Allerdings gab es das Rad Bei Nem local Dealer nur mit 26 Zoll Rädern und 52er Rahmen - aber Sattel 15-20 cm hoch und selbst mit 1,90 passt das
 
Haudrauff schrieb:

Interessant, aber auch dieses Rad fährt. Wer hätte wohl mehr Zuschauer? :D

 
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