Was für eine Anlage habt ihr?

m4xz schrieb:
Über ClassA lässt sich streiten, scheinbar haben so manche Leute vergessen, dass Transistoren im Gegensatz zu Röhren keine "Aufwärmzeit" brauchen. :)
Meine Mittel-Hochton Endstufe ist eine Hybridendstufe, die Röhren in der Vorstufe hat. Daher auch die Arbeitspunktoptimierung und die Vorwärmzeit. ;)
m4xz schrieb:
Zu den Energiesparlampen: die bringen nichts wenn man sie oft ein- und aus schaltet....
Das stimmt! Energiesparlampen sollten immer schön durchbrennen. Ansonsten verkürzt man die Lebensdauer.
m4xz schrieb:
Aber gut lassen wir das, alles hat Vor- und Nachteile...
Wie wahr! :D

Gruss Nox
 
Habe ne anlage von harman kardon


AVR 347
DVD 47
HKTS 11 5.1


1400€alles zusammen.

der beste kauf den ich in meinem leben je gemacht, in dieser preisspanne wurde ich von noch keinen anderen hersteller so überzeugt wie von diesem system.

kaufempfehlung pur !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssige "!!!" entfernt!)
Lautsprecher: Teufel Theater LT 3

A/V Reciver: Sony STR-DA1200ES/S

Quelle: PC mit Audigy 2ZS

TV: Sony KDL 40E 4000
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meinen Eltern hab ich das Harman/Kardon HS 300 gekauft für 799€ ein schneppchen und ich bin gespannt wie mein Teufel sich dagegen schlägt
 
Zuletzt bearbeitet:
TV: Sharp LC-46 X20E
BR-Player: Sony BDP-S300
Preamp: Audionet Map1
Amp: Rotel RMB-1077 + RB-1091 (Sub)
EQ: Behringer Ultra-Curve Pro (nur Sub)
LS:
Front: 3x Dynaudio Focus 140
Rear: 2x Dynaudio Audience 42
Sub: 2x Visaton Sub T-30.60 (mit TIW300)

Preis: >10k€
 
@MaV3RiX
Du hast dich ja bestimmt mit dem Ultra Curve intensiv beschäftigt, wäre toll wenn du mir mal ein paar links zu den Möglichkeiten in Bezug auf Raumanpassung, aktive Frequenzweiche, etc geben könntest. So das gängige im Hififorum, beisammen.de denke ich hab ich durch. Weiß aber immer noch nicht ob ich das Teil bei mir sinnvoll einsetzen kann / sollte um einige Moden zu bekämpfen. Zumal die Meinungen dazu auch weit auseinander gehen.
 
bei beisammen.de bin ich auch (mehr oder weniger) aktiv. das ultra-curve allein ist natürlich kein garant für einen guten klang. wichtig ist auch eine gute aufstellung der lautsprecher und (falls nötig) die bedämpfung des raums. ich habe bei mir mehrere kantenabsorber im einsatz. die helfen zwar nicht unbedingt gegen störende raummoden, aber sie bekämpfen das dröhnen im bass, besonders im oberen bassbereich. bei tieferen frequenzen braucht man absorber mit ziemlich großen kantenlängen.
generell kann man starke peaks im frequenzganz mit dem ultra-curve ziemlich genau absenken, jedoch sollte man dabei immer im hinterkopf behalten, dass man nicht die ursache bekämpft, sondern nur die wirkung mindert. auch mit einem ultra-curve wird der raum zum dröhnen angeregt, nur eben viel leiser, sodass sich die betroffenen frequenzbereiche besser ins klangbild einpassen.
angesichts der tatsache, dass die meisten menschen ihre anlage an den raum anpassen müssen und nicht umgekehrt, halte ich den ultra-curve für eine sehr gute lösung. es sind keine veränderungen im raum nötig und das ergebnis bei richtiger einstellung ist imho über jeden zweifel erhaben. ich wollte das gerät nicht mehr missen.
mein raum ist auch recht problematisch: 4x4,4x2,7

in Deiner sig steht allerdings nichts von einem subwoofer. bei meiner anlage läuft alles unter 100Hz über den sub und wird entsprechend entzerrt. das ist bei einer 5.0-konfig natürlich nicht so einfach. kann man bei Deinem verstärker die vor und endstufen auftrennen? ansonsten wird das ohne sub nämlich eh nix.

gruß christian
 
Die Raummoden einfach auszubügeln bringt gar nichts,

denn das Ergebnis ist eben nicht über alle zweifel erhaben sonder höchstens ein schlechter kompromiss.

Lang gezogenen Basstöne regen aufgrund der Absenkung durch den EQ den Raum so an, dass ein glatter Frequenzgang entsteht,
aber kurze Basstöne sind einfach zu kurz um den Raum überhaupt anzuregen, was in dem Fall an der Absenkung durch den EQ liegt,
und so gehen diese einfach unter, was zumindest meiner Meinung nach eben nicht über alle zweifel erhaben ist.

EDIT: Deswegen sollte man sich das geld für den EQ besser sparen und in zwei Subwoofer stecken,
die den Bass übertragen und vernünftig positioniert werden können um die Raummoden minimal anzuregen.
 
Ne ist richtig , bisher nur 5.0. spiel aber mit dem Gedanken einer Multi Sub Anordnung. Bin mir bei der Realisierung aber noch nicht so ganz sicher, die Meinungen gehen auch stark auseinander. Und ob selber Bauen oder kaufen weiß ich auch nicht wirklich. Wenn du in meine Sig klickst wirst du feststellen das ich raum mäßig schön einiges gemacht habe und anderes noch aussteht. Zumindest weiß ich ungefähr wo die Probleme liegen undweiß sie im Moment zu ignorieren ;)

Da es mir eher um präziseren Bass als um mehr und tiefer geht, bin ich auch skeptisch was das einbringen weiterer Tieftöner (Subs) betrifft.

Auftrennen kann ich natürlich.

@ Flo H
seh ich anders, wäre aber wohl einen Seperaten Thrad wert. Nur soviel, bei einem Schmalen Band (Peak) und hoher Flankensteilheit der Filter (soweit ich weiß einstelln´bar bei den Behringer dingern) kann man einzelne hohe Peaks gezielt bekämpfen ohne das das Gehirn das mitbekommt.

Un der Behringer kostet auch nicht die Welt, dafür bekommt man wahrscheinlich nicht mal einen ordentlichen Sub, selbst wenn man selber baut. Und wenn man dann irgendwann beim DBA angekommen ist kommt man eh nicht mehr um son ding rum. Ist ja nicht so das man damit nur den FG verbiegen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
@iceman:-):

Wenn du dich wirklich mit Multi-Sub Anordnungen beschäftigt hast, solltest du eigentlich keine Fragen mehr haben,
zumindest nicht dannach, ob eine Multi-Sub Anordnung wirklich präziseren Bass liefert.

Du könntest mal mit PoisonNuke darüber reden, der kann dir das alles Haarklein erklären,
hat mitlerweile sogar eine eigene Homepage mit Forum, klick
 
Kenne ich und pflege Kontakt mit ;). Übrigens auch Poisen hat ein Behringer im Einsatz.

Und im Prinzip hab ich bei 5.0 ja schon multisub, da meine LS bis auf den Center Fullrange laufen. Das beste wärs es "einfach" auszuprobieren. Aber die Kosten und der Aufwand schrecken mich derzeit noch ab, weshalb ich gerne mehr Infos auch mal aus frischen Quellen über die Behringer EQ haben möchte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Poison Nuke nutzt 2 UltraDrives, keinen UltraCurve,

dass sind zwei verschiedene paar Stiefel, wiel letzterer lediglich ein EQ ist und die UltraDrive mehr als Frequenzweiche ausgelegt ist,
als als EQ, wobei die möglichkeiten, die die UltraDrive bietet meistens auch zum ausbügel von Raummoden reichen,
auch wenn es eigentlich keinen Sinn macht, wiel dabei einfach zu viel verloren geht.
 
@Flo H

Du vergleichst aber zwei völlig unterschiedliche ansätze. es ist schon ein unterschied, ob ich einen PEQ für 300€ kauf, oder gleich die anzahl meiner subs erhöhe. ich habe auch nicht geschrieben, dass ein ultra-curve eine gute aufstellung oder bedämpfung des raums ersetzt, aber als einfach durchzuführende maßnahme und angesichts des preises lohnt sich der einsatz eines ultracurves auf jeden fall.

genauso könnte man sagen: es macht keinen sinn auf einen GTI breitreifen zu machen, der nächste porsche fährt so oder so kreise drum.

was poison-nuke macht ist zwar beeindruckend, aber in so einem raum möchte ich nicht leben. in einem heimkino ist sowas noch zu machen, wenn man die technik halbwegs verstecken kann, aber für den durchschnittlichen heimkino-freak ist sowas einfach nicht durchführbar. schon gar nicht, wenn man keinen seperaten raum dafür hat.

@iceman

ja, ich habe mittlerweile gesehen, dass Du kein anfänger bist ;)
der ansatz mit den absorbern ist schon richtig, dadurch gewinnt der bass an präzision. den peak zwischen 40 und 50 hz könntest Du mit einem PEQ schon absenken. alle anderen maßnahmen hätten da deutlich mehr einfluss auf die raumgestalltung und Dein konto ;)

solltest Du Dich zum kauf eines subwoofers entschließen, dann denk mal drüber nach ob es nicht auch für zwei reicht. bei mir hat das schon einen deutlichen gewinn gebracht.
 
Es müssen ja nicht gleich vier oder acht Subwoofer sein!

Mit 2 Stück kann man mit etwas arbeitseinsatz auch ein gutes ergebnis erreichen.
Wenn man diese selbst baut, erreicht man mit 300€ auch ein relativ gutes Ergebnis.
 
Mit 2 Stück kann man mit etwas arbeitseinsatz auch ein gutes ergebnis erreichen.
Wenn man diese selbst baut, erreicht man mit 300€ auch ein relativ gutes Ergebnis.

Na dann mal her mit nem link zu einem guten Baussatz + Anleitung und günstigen Schreiner. Problem bei den Selbstbaulösungen ist auch das ich sie nicht probe hören kann und wenn doch ist das Geld schon weg.

@MaV3RiX
Mit Helmis und Resos werde ich vorher au jeden fall noch experimentieren.
 
ich habe bei mir auch zwei subwoofer im einsatz. damit regt man den raum schon gleichmäßiger an, aber die moden sind immernoch da. ich finde, der klangliche gewinn durch einen PEQ ist da trotzdem nicht zu verachten. nach unzähligen stunden die ich mit meßen, berechnen und einstellen zugebracht hab, ist der unterschied jetzt wie tag und nacht. und zwar ohne, dass es an dynamik fehlt.

iceman:-) schrieb:
@MaV3RiX
Mit Helmis und Resos werde ich vorher au jeden fall noch experimentieren.

jo, damit bekämpfst Du eher die ursache. bei richtiger durchführung wird das ergebnis wohl besser sein als mit einem EQ, aber der aufwand ist deutlich größer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Doppelpost zusammengeführt, bitte den "Ändern"-Button nutzen!)
Aber 2 Subwoofer sind für den Anfang auf jeden Fall eine lohnendere investition als ein PEQ,
den mit den Subwoofern kann er jetzt schon was Anfangen, mit dem PEQ aber herzlichst wenig.
Der ist mehr das Tüpfelchen auf dem i, um die verhassten Raummoden etwas auszubügeln,
aber dafür wären erst mal Subwoofer nötig, denn ansonsten hilft der PEQ gar nichts.
 
da geb ich Dir grundsätzlich recht. ein PEQ sollte nur ergänzend zu den anderen maßnahmen (soweit durchführbar) eingesetzt werden.
dennoch hat es gemeßen am preis und der möglichen klangverbesserung durchaus seine daseinsberechtigung.

es wäre auch möglich den ultra-curve in die hauptkanäle einzuschleifen. das geht dann aber bei fünf kanälen ins geld und ich wäre auch mißtrauisch was die klangqualität angeht. obwohl die wandler im ultra-curve pro sehr gut sein sollen.
 
Das Problem dabei ist nur, dass jeder der 5 LS dann Raummoden anregt, da die wohl alle Fullrange laufen.
Welcher LS dann welche Raummode anregt, ist zwar einfach herauszufinden, aber die Auslöschung....

Außerdem wären dann 3 PEQ´s nötig, sind dann 900€, dafür gibts auch schon 2 gute Subwoofer,
wenn man selbst baut, bleibt am Ende sogar noch Geld für einen PEQ übrig.
 
Um mal wieder in gaaanz andere Preisregionen zu rücken^^:

2x JBL Balboa 30
an einem Pioneer A-109

Kostenpunkt: Ca. 370€

Für mich als armer Abiturient noch halbwegs erschwinglich und der Klang ist wirklich in Ordnung für solche Preisregionen. Werde mir wohl irgendwann nochmal nen Vernünftigen AV Reciver oder nen besseren Verstärker zulegen. 2x40W lastet die Lautsprecher nicht aus.
 
Receiver: Kenwood KRF-6070D 6.1 6x 100 Watt
Boxen: Jamo Standspeaker E430 70 Watt und aufm Schreibtisch 2 kleine Jamo Speaker.

Bin voll und ganz zufrieden nur kommen die großen Speaker hier in der kleinen Bude nicht so ganz zur Geltung. Aber bald gehts ja in eine größere Wohnung..
 
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