Was ist der sinn des lebens?

AW: Euer persönlicher Sinn des Lebens

<NeoN> schrieb:
Entspannend auf jeden Fall, aber ist es irgendwie nicht trotzdem ein komisches Gefühl, nur auf den Tod zu warten?

Naja, deshalb füllt man sich das Leben ja mit Aufgaben. Man darf halt nur nicht depressiv werden und darüber nachdenken, dass alles gar keinen Sinn ergibt und man ja ohnehin nur auf den Tod wartet. Genießen und Leben, der Tod kommt schon von alleine. Da muss ich mich auch nicht drum kümmern. :D
 
Über den Sinn läßt sich gut philosophieren...
Man könnte auch fragen: "Muss das Leben einen Sinn haben ?"

Jeder nutzt die Zeit, die ihm "gegeben" wurde anders.

Ansonsten lautet die Antwort: 42 ;)
 
Vielmehr als über die Frage des Sinnes des eigenen Lebens zu klären philosophiert die Gesellschaft doch über den Sinn des Lebens aller anderen leute, also scheint der Sinn wohl zu sein, immer neue Klischees und Vorurteile zu finden...

c
 
Imo gibts keinen Sinn, du gehst doch eh drauf :freak: Wobei man sich in dieser Spanne zumindest nen unsterblichen Ruf erarbeiten kann :D

cYa
 
Der Sinn des Lebens ist am Leben zu bleiben.

Alles weitere weiß wohl nur eine höhere Macht. Also wenn hier zufällig Gott unterwegs ist, möge er mir doch bitte eine PM schreiben mit der wahren Bedeutung.
Vielleicht gibt es aber auch einen guten Grund, warum wir es nicht wissen oder es ist ganz banal.
 
Das es Dir nicht gefällt zu sterben, ist ein Beweis dafür, das wir es anstreben, am Leben zu bleiben.
Und am Leben zu bleiben habe ich auch nicht unbedingt auf einzelne Menschen bezogen, sondern den Mensch als Gesamtheit.

Um etwas ins metaphysische überzugehen, warum bist Du Dir da so sicher, dass Du mal sterben wirst? Leben wir eigentlich überhaupt?
 
Bist du dir da sicher ? ;)

Nach einigen Philosophen könnten wir alle in einer virtuellen Welt "leben".
Quasi als eine Art Programm.

Und nein, ich habe nicht zu viel Matrix gesehen. ;)
 
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Die Frage ist doch, ob ich überhaupt gerade schreibe, was ich gerade schreibe. Vielleicht ist doch nur alles Illusion. Die folgende Frage wäre, warum gibt es diese Illusion oder gibt es diese Illusion überhaupt?
Und warum zum Teufel will dieser Gott eigentlich, dass wir Leben? Möglicherweise sind wir sein Spielzeug und er ist in Folge dessen ein kleines Kind. Aber hat er dann auch Eltern? Eigentlich braucht er ja keine, er ist Gott. Ist er überhaupt ein er? Ist es überhaupt ein etwas? Wenn es nichts ist, was sind dann wir? Sind wir überhaupt?

Cogito ergo sum?

Edit:
Ach, und warum ist gerade eigentlich die Milch übergelaufen?:mad:
 
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@-oSi-
Ist den das virtuelle Leben für ein virtuelles Objekt kein Leben, laut Definition? Es gehorcht zwar anderen Gesetzen, aber es ist immer noch ein (klägliches) Dahinvegetieren und Erfüllen irgendwelcher Ziele und Vorgaben. Genau so wie für ein Huhn macht auch für ein virtuelles Objekt deren Leben nicht wirklich Sinn. Warum sollte also das Leben eines Menschen Sinn machen? Genau das ist doch der Punkt.

Ach und soulpain, du stellst zu viele Fragen. :-P Vielleicht weil du dich nicht traust die Sinnlosigkeit einzugestehen?
 
Vllt. ist die Frage auch gar nicht so sehr, was der Sinn des menschlichen Lebens ist, welchen Zweck wir erfüllen usw., sondern vllt. sollte man das ganze etwas generalisieren (wie es ja egtl. auch schon im Titel steht):

Was ist generell der Sinn der Existenz?

Also nicht mehr menschliches Leben von dem Leben von Tieren unterscheiden. Warum existiert überhaupt etwas? Ob Rasierapparat oder sonst was...

Wenn das Leben einen bestimmten Sinn hätte, dann sollte dieser meiner Meinung nach zu einem bestimmten Ziel führen, sprich das Leben wäre ein Prozess, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Dann sollte es wohl auch einen Anfang geben.

Ich denke aber mehr, dass das Leben nur ein Prozess ohne Anfang und Ende ist, ein Prozess der läuft, ohne auf ein bestimmtes Ziel zuzugehen.


Um es wieder auf das von uns Wahrnehmbare zu bringen:
Vllt. sind wir ja auch nur "Tiere" einer höheren Spezies. Wir glauben bereits so viel zu wissen und zu verstehen, vllt. sitzen wir aber alle auch nur in einem Terrarium eines Wesens dieser höheren Art und werden es niemals herausfinden können, weil wir die notwendigen Fähigkeit dazu nicht haben.

Ich bin davon überzeugt, dass sehr viel mehr existiert, als wir wahrnehmen können. Wir nehmen unsere Umwelt mit unseren 5 Sinnen wahr, bestimmt gibt es aber noch viel mehr als diese, nur werden wir diese niemals verstehen können, weil wir sie nicht wahrnehmen und uns daher auch nichts darunter vorstellen können. Wie soll z.B. auch ein Tier, das nichts sehen und hören kann, überhaupt wissen, was Sehen und Hören ist? Für ein solches Tier gibt es so etwas nicht.

Egtl. lebt jede Spezies ja nur in der von seiner Wahrnehmung konstruierten Welt. Die Wirklichkeit können wir nicht wahrnehmen.

Und genau so könnte es auch mit uns Menschen sein. Wahrscheinlich sind wir dermaßen beschränkt, dass wir gerade einmal einen kleinsten Bruchteil von allem wahrnehmen können. Und vllt. können wir auch eine uns übergeordnete Spezies nicht wahrnehmen.

Vllt. leben wir also nur als Versuchsexperiment eines Wesens der höheren Art. Aber warum lebt dann diese Art? ;)
 
Es ist sogar ganz richtig, dass wir nicht alles wahrnehmen können. Und das aus gutem Grund, weil die Informationsflut unser Gehrin überfordern würde. Wir sind nun mal so aufgebaut, um uns auf einen wesentlichen Punkt konzentrieren zu können und das drumherum eher beiläufig sehen. Diese Informationsverarbeitungsstörung würde dann dazu führen, dass wir alle Autisten wären.
Möglich wären natürlich auch parallele Universen deren Materie zu kompliziert ist, um gesehen zuwerden. Deren Existenz zu untersuchen, wäre natürlich interessant.

Die Macht die mit uns Experimente macht, ist dann wieder nur das Spielzeug einer weiteren Spezies, welche dann wiederum von einer höheren Instanz kontrolliert wird. Dann fragt man sich natürlich nach dem Grund des Experiments. Vielleicht gilt es eine Weisheit zu suchen, die nur ein anderes etwas beherbergt. Oder tragen wir diese Weisheit alle in uns und müssen erst zu uns selbst finden, um diese zu Tage zu fördern?
 
soulpain, warum redest du immer von einer höheren Macht, wenn es um den Sinn des Lebens geht? Ob du nun ein Versuchsprojekt einer höheren Macht bist oder nicht, ist doch für dein Leben und das Leben der Menschen in der Zeit des Versuchs irrelevant. Ich vergleich das ja immer noch gerne mit dem Huhn. Nur weil ein Huhn dazu da ist, dass der Mensch es Essen kann, macht das Leben des Huhns durch diesen Zweck nicht unbedingt Sinn. Du redest dagegen die ganze Zeit nur vom Zweck des Lebens, was aber nur eine Bedeutung des Wortes "Sinn" ist. Nicht alles was ein Zweck erfüllt macht für den Erfüllenden auch einen Sinn.

Und ja, wir können nicht alles Wahrnehmen, deswegen haben wir auch so schöne Apparate, die dann auch noch ultravioletes Licht, oder Röntgenstrahlung messen können oder Wärmebildkammeras... und vieles andere mehr... und noch viel mehr, was iwr noch nicht gemessen haben... aber das sind doch wirklich alte und bekannte Lammelen...

Nicht zuletzt sollte man sich auch fragen, wie es zu der Frage kommt. Der Mensch hat ein Kausalitätsdenken. Wenn etwas passiert hat es eine Ursache und eine Wirkung. Aus diesem Prinzip des Denkens ensteht auch die Sinnfrage nach dem Leben. Wären wir in einer Welt die nur von Wahrscheinlichkeit geprägt wäre, würden wir nur nach der Wahscheinlichkeit des Lebens oder ähliches Fragen. Außerdem kann man Kausalitätsfragen beliebig weit erweitern, bis zu einem Punkt, an dem keine Antwort mehr möglich ist. Kinder zeigen das sehr deutlich mit ihren "Aber Warum?"-Fragen, die irgendwann nicht mehr beantwortet werden können. Irgendwann findet man sich damit ab, dass man nicht weiter das "warum" beantworten kann und so findet man sich auch damit ab, dass man keine komplette Antwort auf die "Sinnfrage" finden kann, sondern höchstens nur eine Partielle und subjektive für ein Individuum.


Die global-objektive Frage nach dem Sinn des Lebens kann man nicht beantworten wobei ich ja da eher zu "macht keinen wirklichen Sinn" neige. Aber da stellt sich dann die Frage: Wenn das Leben nun keinen Sinn hat, macht das "Nicht-Leben" den Sinn? Irgendwie erscheint mir das vielleicht sinnlose Leben doch sinnvoller als das komplette unterlassen dessen.
 
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Erstaunlich, dass Du fähig bist zu erkennen, was irrelevant ist. Solange nicht bewiesen ist, kann so ziemlich alles richtig und ein wichtiger Schritt der Erkenntnis sein. Und eine höhere Instanz hat unter Umständen die Fähigkeit, die Welt etwas anders zu sehen und zu beschreiben, unser Wissen zu erweitern und möglicherweise sogar den Sinn des Sinns zu erklären. Nicht umsonst streben so viele danach, Kontakt mit einer Art Gottheit aufzunehmen, über sich selbst hinaus zu wachsen und den Blickwinkel zu ändern.
Also lass mich von dem reden, was ich glaube, vermute und erschließe.
 
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Kein Sinn ergibt als kein Sinn und beides (0 Sinn + 0 Sinn) ergibt dann 1 Sinn?
Ich glaub kaum das man das Leben in eine Mathematische Formel Stecken kann (schon gar nicht in so eine primitive ;) ).

Nochmal auf die Fortpflanzung des Sinnes zu sprechen zu kommen. Warum sollte es unsinnig sein Leben zu zeugen und gerade dieses, weil sein selbst gezeugtes, beim wachsen zu beobachten und sich daran zu erfreuen?

Wobei das Leben an sich selbst auch der Sinn sein könnte.

Ach ja, wahrscheinlich ist der Sinn des Lebens sowieso Definitionssache und es gibt keinen
allgemeingültigen Sinn - sondern nur einen Personenbezogenen Sinn - also jeder hat nen anderen Sinn (so wie ne Ameise im Ameisenbau^^ - na jetzt wirds doch zu bunt :evillol:).
 
Ich bin Vegetarier, verspeise ergo keine geschlachteten Hühner. Es gibt ja nichts, was einen dazu zwingt, das Huhn zu verköstigen.
Und wenn es kein Zwang ist das zu tun, stellt sich natürlich die Frage danach, ob es den Zwang eines Sinns bei dieser Geschichte gibt.
Ich meine ja lediglich, dass es der richtige Weg sein könnte, über etwas höheres zu sprechen. Mit höherem verbindet man mehr gleichzeitig mehr Wissen. Und mehr, vielleicht sogar vollkommenes Wissen ist es, was wir doch erreichen wollen, um so viele Dinge erklären zu können. So viele suchen nach der Erleuchtung, so falsch wird es nicht sein.
 
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