Was ist der sinn des lebens?

Na-ja, ob du nun Vegetarier bist oder nicht, ist nun wirklich für die Frage nicht wichtig. Das war doch nur ein Beispiel.

Bevor wir eine Gleichung mit unendlich vielen unbekannten lösen, sollten wir uns doch vielleicht an einem Modelbeispiel mit weniger unbekannten versuchen. Wir Menschen sind auch schlauer als das das Haushuhn, das den Zweck hat von uns Nichtvegetariern verspeist zu werden. Das Huhn hat doch nichts davon, dass wir mehr wissen als das Huhn. Und warum soll "Gott" ein "vollkommenes Wissen" haben? Das du das annimmst grenzt ja schon an Wunschdenken. Aber angenommen, dass "Gott" ein "vollkommenes Wissen" hat, so ist es für den Menschen doch nicht möglich dieses in sein (kleines) Gehirn reinzubekommen, also ist es für den Menschen doch nutzlos. Um noch mal auf das Huhn zurückzukommen. Welchen Sinn hat deiner Meinung das Leben des Haushuhn für das Huhn selbst, dessen Zweck es ist von einem intelligenteren Wesen (Mensch) verspeist zu werden?

/edit
souplain, kannst dein Beitrag edititieren, please? Hab vorhin ein falsches Wort benutzt.^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo habe ich geschrieben, dass es Voraussetung sei?
Ich habe ja noch nicht mal gemeint, dass ich daran glaube.
Es ist aber eine von vielen Möglichkeiten und ich habe versucht zu rechtfertigen, warum wir über etwas höheres reden können und das auch Sinn, soweit menschlich beurteilbar, macht. Wir suchen nach mehr Wissen, scheinen es nicht selbst zu haben und suchen etwas anderes, was vielleicht dabei helfen kann, mehr zu sehen. Eventuell suchen wir auch nach dem was wir Gott nennen in uns selbst.
 
soulpain schrieb:
Eventuell suchen wir auch nach dem was wir Gott nennen in uns selbst.

Ehm... wie meinst du das jetzt?

und bitte editiere dein Beitrag, hab meinen auch editiert, das passt jetzt nicht so ganz ;)
Außerdem steht in meinem Beitrag weiter, dass auch wenn man es annimmt, es einen nicht weiter bringt^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Interpretiere den Satz so, wie es Deiner Vorstellung am besten zusagt.
Darum geht es ja beim Glauben oder wissenschatlicher ausgedrückt vermuten.
Was manche Menschen sich nicht herleiten können, versuchen sie auf diesem Weg zu erschließen. Wenn er Dir nicht gefällt, vergiss ihn. Natürlich nur sofern es soetwas wie die Freiheit der Entscheidung überhaupt gibt.
Und editieren werde ich nichts, weil was gesagt ist, wurde gesagt und gehört der Vergangenheit an. Da konzentiere ich mich lieber auf das jetzt, wenn es soetwas wie Zeit überhaupt gibt.
 
xp_home schrieb:
Und ja, wir können nicht alles Wahrnehmen, deswegen haben wir auch so schöne Apparate, die dann auch noch ultravioletes Licht, oder Röntgenstrahlung messen können oder Wärmebildkammeras... und vieles andere mehr... und noch viel mehr, was iwr noch nicht gemessen haben... aber das sind doch wirklich alte und bekannte Lammelen...

Du hast mich glaub ich nicht ganz richtig verstanden:
Ich meine nicht Dinge, die zwar grundsätzlich von unseren Sinnen wahrgenommen werden könn(t)en, aber außerhalb der "Spezifikation" unserer Wahrnehmungsorgane liegen, sondern generell andere Arten der Wahrnehmung, die wir wohl auch mit technischen Hilfsmitteln niemals wahrnehmen werden können, weil wir sie nicht verstehen, wir uns nichts darunter vorstellen und daher auch nichts entwerfen können, das diese Signale in eine für uns wahrnehmbare Form umwandelt. Und selbst wenn uns das gelingen würde, eine solche weitere Art der Wahrnehmung zu entdecken, wäre es wohl kaum möglich, diese Daten mit einer Anderen "Wahrnehmungsform" wirklich brauchbar aufzunehmen. Ein Wesen, das nicht sehen kann, kann visuelle Signale ja auch nicht wirklich über das Gehör aufnehmen.

Das weicht zwar etwas vom Thema ab, ist aber Grundlage der Theorie dafür, dass wir vllt. gar nicht die höchste Spezies hier sind, damit meine ich nicht, dass es irgendwo im Weltraum vllt. wo anders intelligenteres Leben gibt, sondern dass dieses Leben vllt. mitten unter uns ist, wir es aber nicht wahrnehmen können, weil es außerhalb der "Spezifikation" unserer Physik liegt. Unsere wahrnehmbare Welt ist vllt. nur eine abgeschlossene Untergruppe (hab eindeutig zu viel Mathe) einer größeren Übermenge, sozusagen eine abgeschlossene Teilwelt etc.

Aber die Frage, warum denn überhaupt irgendetwas existiert, bleibt weiterhin und wird wohl auch nie beantwortet werden können.
 
soulpain schrieb:
Interpretiere den Satz so, wie es Deiner Vorstellung am besten zusagt.

Ehm... ok, dann verwerfe ich den Satz. Aber wozu sagst du überhaupt etwas, wenn du nicht mal deine Interprätation dazu sagen möchtest? Irgendwie wird das ganze mehr und mehr zu Satzhülsen von dir. Schade eigentlich.

Du kannst ja folgenden Satz von mir so interpretieren wie du möchtest:


ti tscho, ne umeesch mischlit, illi ti prosto boltaesch s pustogo poroschenogo?
 
Ich wusste garnicht, dass es in diesem Thread um mich geht oder wie ich schreibe, ich wollte nun mal Raum lassen für eigene Ideen. Aber wenn Dir oder was immer Dich im Geiste anspornt so viel daran liegt, schreibe ich eben etwas dazu.
Es sollte in Richtung der Meditation gehen, sich selbst zu finden und über sich selbst hinauszuwachsen. Das hat ein bisschen was mit Buddhismus zu tun, der ja bekanntlich sagt, dass jeder Mensch fähig ist, mit der Kraft der Ruhe die Erleuchtung auf spirituellem Weg zu finden. Einen Gott in sich selbst den man findet im Contra der Hierarchie, also kein Gott der über einem steht. Der Glaube an die eigenen Fähigkeiten und damit eins mit allem drumherum zu werden, besonders der Natur. Wenn man diese Position erreicht, wird einem, so sagt es die liberale Religion, einiges klarer. Könnte nützlich sein bei der Beantwortung der primären Frage, sofern man denn daran glaubt.
 
Der Sinn des Lebens? Douglas Adams sagt 42
Was ich sage?
ich meine, dass der Sinn des lebens darin besteht um a) für ewig zu leben oder b) Seinen Dienst der Menschheit zu unterstellen (Forschung)
 
Der Sinn des Lebens ist glücklich zu sein.
 
Ich bin für 42. Und wenn nicht 42, dann die Liebe :rolleyes:
 
@SurvivorXtrem,
als dieser Thread eröffnet wurde,war der Sinn meines
Lebens noch,für meine Frau da zu sein,sie zu
unterstützen,mein Leben als Rentner zu geniessen.
Bis dann 14 Tage später der "Sinn des Lebens" für mich
brutal zu Ende war,als am Abend des 12.07.06
die Polizei an meiner Wohnungstüre stand,und mir mitteilte,
das meine Frau bei einem Autounfall verstorben sei.
Ab da ist nichts mehr,wie es war,und der Ausspruch;
"Was ist der Sinn ses Lebens" für mich nicht mehr
von Bedeutung ist.
Obwohl es nun fast 2Jahre her ist,so versuche ich,einen "neuen"
Sinn zu finden.
Es wird wohl noch eine Zeit brauchen,aber irgendwann
wird er sich einfinden.
mfg rave on
 
Mein Beileid. Immerhin siehst du positiv in die Zukunft.
Das kann ich, ohne das so etwas schlimmes passiert ist, schon nicht mehr, weil ich denke: Alles was man bekommt, kann man genauso schnell wieder verlieren.
 
Was haltet ihr von dieser allgemeingültigen Definition?
Den Sinn des Lebens bestimmen unseren Eltern. Durch ihre gewollte Entscheidung, ein Kind zu bekommen und aufzuziehen, hat unser Leben einen bestimmten Zweck. Nämlich denjenigen, den unsere Eltern sich bei der Zeugung gedacht haben.
 
das wirft einen amüsanten blickwinkel auf partyunfall und tropi kinder...
 
Diese Frage stellt man sich meist mit ~14 und lässt sie irgendwann wieder unbeanwortet zurück. ;)
Genauso könnte man über das Nichts diskutieren.

Selbst wenn es einen Sinn und Ziel gäbe, wir werden es nie erfahren. Weil wir das Universum nicht von einer Metaebene (außenstehend) betrachten und untersuchen können. Somit fehlt uns der Gesamtüberblick.
Wir sind wie Fische im Aquarium, die die Welt erklären wollen.
 
Ein Tier käme nie auf den Gedanken, sich nach dem Sinn seiner Existenz zu fragen. Es lebt einfach, bis es stirbt - fertig. Beim Menschen ist es genauso, nur dass er sich bedeutender sieht (aus welchen Gründen auch immer) und sich wieder und wieder diese Sinnfrage stellt, ohne jemals eine Antwort zu finden.
 
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