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Oh, mann wie war das noch. Hatte ich in der Berufsschule, is schon ne Zeit lang her.
Ich versuch es mal mit meinen Worten zu erklären. Gebe aber keine 100% Garantie auf meine Aussagen.
Bei der Übertragungstechnik hat man die beste Übertragung wenn die Impedanz eines Ausgangs z.B. 200 Ohm am NF Ausgang einer Soundkarte und einer Quelle (Kopfhörer auch 200 Ohm) identisch ist.
Der Wiederstand ist hier bedeutend höher da es sich um ein NF-Signal (Niederfrequenz) handelt.
Das gleiche gilt auch für Lautsprecher. Optimal wäre z.B. 4 Ohm am Verstärker und 4 Ohm an den Boxen.
Steuert man z.B. einen 8 Ohm Lautsprecher mit 4 Ohm Verstärker an, wird der Verstärker nur unnötig belastet und man muss den Verstärker mehr aufdrehen um auf die gleiche Laustärke zu kommen. Man braucht also mehr Verstärkerleistung.
Diese ganzen Impedanzen treffen aber nicht nur im Audio/Videobereich zu.
Auch ist es in der Netzwerktechnik wichtig. Jeder der in der Vergangenheit ein 10BaseT Netzwerk aufgebaut hat wird sich noch an die 50 Ohm Abschlusswiederstände erinnern können.
Auch bei den Kabeln im Kabelfernsehen trifft das zu. Hier sind die Wiederstände meist in den Dosen verbaut. Es gibt Durchgangsdosen (ohne Widerstand) und Abschlussdosen ( mit Widerstand).