Weiche Drogen legalisieren?

  • Ersteller Ersteller nefiliM
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Weiche Drogen legalisieren?

  • Ja

    Stimmen: 32 34,8%
  • Nein

    Stimmen: 49 53,3%
  • Schwierige Entscheidung, bin mir nicht sicher

    Stimmen: 7 7,6%
  • Ist mir völlig egal

    Stimmen: 4 4,3%

  • Umfrageteilnehmer
    92
  • Umfrage geschlossen .
Wer Drogen, Alkohol oder sonstigen Stoff zur Entspannung oder als Kick braucht, ist echt arm dran sag ich mal ...
Da stimme ich dir zu. Aber Verbote ändern nichts daran. Wenn man in Kifferkreisen verkehrt erkennt man wie viele eigentlich kiffen. Da sind viele normale Leute drunter die es aber nicht breittreten weil sie andere aus fehlenderm Wissen schon an der Nadel hängen sehen würden. Jeder muss selbst wissen was er seinem Körper zumutet. Und selbst wenn man Heroin frei kaufen könnte würde ich es (da ich weiss das es stark süchtig macht) nicht anrühren. Und wem das egal ist der macht es auch trotz des Verbotes. Ich persönlich trinke nur ab und zu mal Alkohol. Es gab auch schon andere Zeiten aber meine Gesundheit ist mir da wichtiger.

ich lebe NICHT um zu arbeiten, sondern ich arbeite um zu leben!
100% Zustimmung!
 
TURRICAN schrieb:
Da stimme ich dir zu. Aber Verbote ändern nichts daran.

[snip]

Ich persönlich trinke nur ab und zu mal Alkohol. Es gab auch schon andere Zeiten aber meine Gesundheit ist mir da wichtiger.


100% Zustimmung!
Aber indem man die "Verbote" lockern würde, wäre der Reiz, etwas verbotenes zu tun dahin, und viele Jugendliche (ich spreche jetzt mal nur diese Generation an) kämen vieleicht erst garnicht auf die Idee es zu tun.

Die Gesundheit sollte einem immer wichtiger sein.
Auch wenn ich mir heute nichts mehr aus Alkohol mache und auch selber nicht konsumiere, trink ich doch mal nen Bier in geselliger Runde, wenn mir danach ist. Aber das kommt eher selten vor :)

In meiner besten Zeit habe ich auf gut deutsch gesoffen wie ein Loch, was das Leben hinterm Thresen nun mal auch so mit sich bringt, aber ich wußte immer noch was der einzelne Gast für ne Rechnung offen hatte usw.
Erst wenn der Schlüssel sich im Schloss drehte, kam dann der Hammer und man hätte mich wegtragen können.

Mein Führerschein, Arbeit und Gesundheit waren mir dann wichtiger.
Das war vor etwa 14 Jahren ...
Habe jetzt noch ne Flasche Veltins seit Dez. im Kühlschrank stehen.
Es ist einfach kein Verlangen danach in mir.
 
Re: Weiche Drogen legalisieren? nein

Gerade in jüngster Zeit gab es vermehrt Berichte über gefährliche Nebenwirkungen weicher Drogen auf des Gehirn, z.B durch Cannabis und Ecstasy.

Es sollen z.B. Rezeptoren auf den Nervenzellen geschädigt werden durch "Überlastung" durch die chemischen Stoffe der Drogen.
Und dabei gibt es, wenn auch nicht allgemein, sondern eher abhängig von der individuellen Prädisposition des Kranken, ein Risiko für bleibende Depressionen oder Schizophrenie oder Konzentrationsstörungen (Cannabis wäre dann Auslöser bei entsprechend prädisponierten Personen)
oder tödlichen Hitzekollaps (Ecstasy stört Temperaturregelung des Organismus)
Und je jünger die Person desto gefährlicher anscheinend.

Einen Pilotversuch wert wäre allerdings dass Cannabis aus staatlich kontrolliertem Anbau unter ärztlicher Aufsicht konsumiert werden dürfte von Personen über 18 oder gar über 21. Ärztliche Aufsicht hiesse dass Fachpersonal beim Erstkonsum oder danach mit Blutdruckmessung, EKG (Kardiogramm), EEG (Electroencephalogramm), Blutproben usw. kontrollieren müsste ob der Kunde für die Droge geeignet ist und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auftreten. auch müsste langfristig die Hirnfunktion (IQ Tests, Reflextests?) überwacht werden ob die sich nicht im Laufe der Zeit verschlechtern.

Viel billiger als unter illegalen Bedingungen, wäre das legale Vergnügen sicher nicht, rechnet man diese obligatorischen medizinischen Kosten für die Konsumenten hinzu.

Zum Vergleich:
Angenommen der Mensch hätte eine andere Physionomie, z.b. anders aufgebaute Leber, und 10 oder 20% der erwachsenen Alkohol-Konsumenten würden einen lebensgefährlichen Vergiftungs-Schock oder eine Hirnschädigung riskieren, müsste solcher Aufwand auch beim erstmaligen Alkoholkonsum getrieben werden oder Alkohol verboten sein,
was zum Glück nicht zutrifft.
Aber vielleicht können irgendwo Aliens im Universum sich aus eben solchen Gründen Alkohol-Konsum nicht erlauben?
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Weiche Drogen legalisieren? nein

Gestern Mittag wurde zu dem Thema im Radio gesagt, dass weiche Drogen, wie z.B. Canabis nicht legalisiert werden. Begründung: Sie würden zwar nicht zum Tode führen, aber die Nebenerscheinungen, bzw. die Beeinflussung des Bewusstseins würden zu dem Entschluss beitragen. Da habe ich mich nur gefragt...was ist mit Alkohol. Bei zu hohem Konsum kann Alkohol unter Umständen zum Tod führen. Und die Beeinflussung des Bewusstseins ist meiner Meinung nach noch Höher als bei Canabis.
Davon mal abgesehen, dass jeder der das Zeug haben will es auch bekommt, sollen die es entweder legalisieren, oder sich ne bessere Begründung einfallen lassen. Mir persönlich ist es egal, aber in den Niederlanden funktioniert das ganze doch auch ganz gut.
Mir könnte es nach einem Joint nicht so schlecht gehen, wie nach so manchem Alk-Rausch ;)
 
Re: Weiche Drogen legalisieren? nein

steveh schrieb:
Einen Pilotversuch wert wäre allerdings dass Cannabis aus staatlich kontrolliertem Anbau unter ärztlicher Aufsicht konsumiert werden dürfte von Personen über 18 oder gar über 21. Ärztliche Aufsicht hiesse dass Fachpersonal beim Erstkonsum oder danach mit Blutdruckmessung, EKG (Kardiogramm), EEG (Electroencephalogramm), Blutproben usw. kontrollieren müsste ob der Kunde für die Droge geeignet ist und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen auftreten. auch müsste langfristig die Hirnfunktion (IQ Tests, Reflextests?) überwacht werden ob die sich nicht im Laufe der Zeit verschlechtern.

das ist zwar ganz nett was du da vorschlägst, doch würdest du dich stundenlang in artzpraxen setzen und so ein generve antun? und wenn man nicht genug vom arzt bekommt dann ist immer noch der dealer da. weiterhin schlägt das projeckt fehl, so sind die daten entsprechend erfasst. und komm mir nicht mit schweigepflicht... bei gericht ist das egal.
das würde genau so scheitern, wie wenn es mal probeweiser für ein jahr oder so legalisiert wird.

was sind bitte für chemische stoffe in cannabis?
und das bei extercy chem stoffe drin sind die schädigen ist klar, da keine kontrolle der inhaltsstoffe geacht wird. deshalb bin ich auch gegen die chem. drogen.
 
Re: Weiche Drogen legalisieren? nein

Ging es nicht eingangs um die sogenannten "weichen" Drogen? Extacy ist meiner Meinung nach vom Suchtfaktor mit Heroin oder Koks gleichzusetzen, und außerdem chemischer Natur, also überhaupt nicht vergleichbar mit Cannabis. :rolleyes:

Das Problem bei der ganzen Sache ist doch folgendes: Die Politiker versuchen seit Jahren bei Alkohol und Nikotin auf die Bremse zu drücken (mehr oder weniger erfolglos), und sollen nun bei Cannabis Vollgas geben?
Man sollte die Kifferei nicht allzusehr verharmlosen. Natürlich ist das auch nicht mit Alkohol vergleichbar, welches meiner Meinung nach mit die Stärkste und gefährlichste Droge generell ist. Aber man muss auch sehen dass sich Suchthilfe-Kliniken mehr und mehr mit jungen Menschen füllen, die ausschließlich wegen Cannabis-Missbrauch dort sind.

Ich wäre allerdings trotz alledem für eine Legalisierung, weil man die Verhältnismässigkeiten wahren sollte, und nicht auf der einen Seite seit langer Zeit Alkohol legal verkauft, und das im Vergleich dazu relativ harmlose Cannabis verbietet, und von Rechtswegen Cannabis-Konsumenten die Zukunft mit der teils sehr aggressiven Strafverfolgung bzw. mit Vorstrafen versperrt.
 
Am Wochenende hatte ich mal wieder Dienst! 3x hintereinander das Einsatzstichwort : ALKOHOLINTOX!

Das Alter der Patienten: 16, 17 und 15 Jahre! Alle 3 bewußtlos, nicht erweckbar und den totalen Verlust der Schutzreflexe! Einer von Ihnen wäre beinahme gestorben, weil er, bevor wie eintrafen, sich bereits mehrfach übergeben hatte. Sein Glück war, dass ein Mitschüler Ihn rechtzeitig in die Seitenlage gelegt hatte, dass hat ihm das Leben gerettet!

Bilanz: Alle 3 hatten Blutalkoholwerte von über 2,2 Promille! Bei dem 15 Jährigen bestand zumindest für kurze Zeit Lebensgefahr!

Wenn es nach mir geht, müssten Alkopops 5 EUR pro Flasche kosten, damit die Kiddies sich das nicht leisten können. Ich bin gegen die Legalisierung von Drogen.
Für medizinische Zwecke finde ich, gehört Cannabis erlaubt und es müsste auf Rezept erhältlich sein! Für alles andere eben nicht!

Ansonsten ist jeder selbst für sein Leben verantwortlich, nur für den Kick sind die Nebenwirkungen einfach zu unberechnbar (Suchtverhalten)! Aber jeder wie er will!
 
Wer Drogen, Alkohol oder sonstigen Stoff zur Entspannung oder als Kick braucht, ist echt arm dran sag ich mal ...

Nach der Dröhnung hat sich die Welt nämlich immer noch nicht verändert und nur ein Stück weiter gedreht. Also bleibt wohl nichts weiter, als sich die nächste Dröhnung rein zu ballern um mal wieder was besser drauf zu kommen.

Achja, das ist schon wieder so ein kommentar von jemand der drogenfrei lebt und um sein Selbstwertgefühl zu steigern meint alle anderen wären arm dran die etwas brauchen, du bist die Krönung der Schöpfung Mensch und ich bin dafür das wir alle anderen wegsperren, genauso seh ich das mit Leuten die unter Depressionen leiden und Psychopharmaka brauchen um wieder mit sich und ihrer Umwelt ins Reine zu kommen, wenn sie nicht ohne auskommen sollen sie sich halt von der Brücke stürzen.
ja intelout ich weiss das du auch deine Erfahrung damit gemacht hast und eigentlich für eine Legalisierung bist, aber wenn man sowas hört..
Meinst du nicht auch das Drogen teilweise dazu gehören erwachsen zu werden? ich kenne eigentlich niemanden der keine Drogen in seinem Leben probiert hat, legal oder illegal, meinst du das du ein besserer Mensch geworden wärst, wenn du niemals mit Drogen in Kontakt gekommen wärst, würdest du da nicht so manche Erfahrung und Sichtweise vermissen?


Gerade in jüngster Zeit gab es vermehrt Berichte über gefährliche Nebenwirkungen weicher Drogen auf des Gehirn, z.B durch Cannabis und Ecstasy.

Seit wann ist Extasy bitte eine weiche Droge? du überträgst da einfach Studien von exctasy auf Cannabis, hast du überhaupt von irgendwas ne Ahnung, aber hast bestimmt Recht, sind beides illegale Drogen, da brauch man nicht unterscheiden.


Angenommen der Mensch hätte eine andere Physionomie, z.b. anders aufgebaute Leber, und 10 oder 20% der erwachsenen Alkohol-Konsumenten würden einen lebensgefährlichen Vergiftungs-Schock oder eine Hirnschädigung riskieren, müsste solcher Aufwand auch beim erstmaligen Alkoholkonsum getrieben werden oder Alkohol verboten sein,

Woahh, was bist denn du für einer? Aber hast Recht beim Alkoholkonsum gibt es garkeine Nebenwirkungen, der Mensch wurde geschaffen um nur die Droge Alkohol zu konsumieren. Schonmal von den Asiaten gehört? bei denen wird der Alkohol bedeutend langsamer abgebaut, darum ist es für sie viel schwieriger einzuschätzen wieviel sie trinken können, siehe www.kim-will-kiffen.de.
Unglaublich wie verblödet du durch die Medien wurdest, ich kenne welche die haben sich beim erstmaligen Alkoholkonsum überschätzt und lagen mit einer Alkoholvergiftung im Krankenhaus, also lasst uns deine Tests auch beim Alkohol einführen, Komasaufen im Krankenhaus und würde mich wundern wenn danach nicht sehr viele Gehirnzellen abgestorben wären.
 
Tschingis schrieb:
Achja, das ist schon wieder so ein kommentar von jemand der drogenfrei lebt und um sein Selbstwertgefühl zu steigern meint alle anderen wären arm dran die etwas brauchen, du bist die Krönung der Schöpfung Mensch und ich bin dafür das wir alle anderen wegsperren, genauso seh ich das mit Leuten die unter Depressionen leiden und Psychopharmaka brauchen um wieder mit sich und ihrer Umwelt ins Reine zu kommen, wenn sie nicht ohne auskommen sollen sie sich halt von der Brücke stürzen.
.

stimm ich dir vollkommen zu!
gemacht wird das was uns gesagt wird.
gut für uns ist das was uns gesagt wird.
geisteskrank ist der wo wir sagen er ist es.
und uns wird auch gesagt drogen schlecht...
ich weis nicht uns wird alles vorgechrieben, für tolleranz ist gar kein platz mehr. ich begreife nicht warum manche menschen so intollerant, gar arogant, sind. diese leben einfach nach den vorstellungen anderer. wie kann man sich von solchen leuten nur so einschränken lassen. ich mach das was mir gefällt, und solange ich niemandem anderen schade weis ich nicht was es da für probleme gibt. und wem das nicht passt, der kann mich mal!
 
@Tschingis
wie bist Du denn drauf ? Meinst hier nun die anständigen Leute im Forum die nichts von Alk, Kiffen oder sonstigen Drogen was halten anpöbeln zu müssen ?

In der Tat sind die, welche irgend eine ART von Droge konsumieren müssen, um happy zu sein oder Ihr Leben zu ertragen, wirklich krank sein, sonst würden sie nicht solche Suchtstoffe brauchen.

Vernünftige Argumente die dafür sprechen vermisse ich leider, aber anscheinend bist Du auch einer von denen, die ohne die Dröhnung nicht klar kommen - sei es Alk oder sonstiges.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter !
Jede Flasche Bier direkt 5 Euro !
Absolutes Alkoholverbot für Autofahrer mit 0.00 Promill !

Drogen gehören zum Erwachsen werden ?
Das ist die dümmste Behauptung die ich jeh gehört habe, sorry ...
Und was meinen Werdegang angeht mit oder ohne Drogen, kannst Du bestimmt in keinster Weise beurteilen oder Mutmaßungen anstellen.

Ich habe diese Erfahrungen gemacht, um Dir Deine Frage zu beantworten, und ich sag es Dir ganz ehrlich: ich hätte auch drauf verzichten können, mit dem Wissen und Alter was ich nun habe.
Wenn man eine gewisse Reife und Alter hat, denkt man anders darüber, als junge Schnösel oder Schüler - die meinen es ihren Freunden nachtun zu müssen, weil es angeblich ja so cool ist. *ich_lach_mich_wech* ...

Genauso wie sie die Raucher Werbung uas TV und Sport entfernt haben, sollen sie das für jegliche Art von ALKOHOL tun.
Ne Flasche Bier ruhig 5 Euro, das wäre geil - und viele Familien müßten betteln gehen, weil man ohne Alk ja das Leben nicht mehr meistern kann.

Wenigstens hast was den Alk Beitrag angeht vernünftige Ansichten - was den Umgang mit Drogen angeht (worunter rauchen und "saufen" auch fällt), aber betreff Canabis oder ähnlicher Wirkstoffe erkenne ich Dir das ab.

Oder klatscht Du Beifall, wenn eines Deiner Kinder sich nen Joint reinpfeift (vorausgesetzt Du hast welche).

Drogen konsumieren ist einfach nur krank ...

Ach ja: wer behauptet, wir glauben alles was die Politiker uns weiss machen wollen @Rolf:Razekahl ?

Sicher hat jeder das Recht mit seinem Körper zu machen was er will !
Ob er sich nen ganzkörpertatoo macht, den ganzen Körper mit Metall bespickt, nen Nagel in den Kopf klopt, das Hirn wech ballert ...

Nur wer anderen weiss machen möchte, das Leben sei mit Drogen besser, der lebt in einer Scheinwelt und gehört in ne Klappsmühle um sich mal untersuchen zu lassen auf seinen Geisteszustand ...

Ich bin froh von alledem wech zu sein, und fühle mich aber auch nicht besser oder schlechter als vorher - aber eines weiss ich:

Jede Art Droge ist eine Illusion, die einem vorgegaugelt wird, und genauso wie Alkis sich voll laufen lassen um Sorgen oder Frust runter zu spühlen, knallen sich Kiffer einen Joint nach dem anderen rein, um noch breiter als breit zu werden. *loooooooooooooooooooool*

Mann, Mann, manche Leute sind echt krank ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre es Euch möglich, die Diskussion ohne persönliche Beleidigungen fortzuführen? :rolleyes:

Gruß

olly3052
 
@IntelOut

Ganz Deiner Meinung! Ich kann diese Einstellung mancher auch nicht verstehen!

Ich trinke sehr wenig bis gar keinen Alkohol und bin froh drum. OK ich bin "normaler Raucher" aber auch dass bin ich gerade dabei aufzugeben, ist mir einfach zu teuer!
 
Rolf:Razekahl schrieb:
stimm ich dir vollkommen zu!
gemacht wird das was uns gesagt wird.
gut für uns ist das was uns gesagt wird.
geisteskrank ist der wo wir sagen er ist es.
und uns wird auch gesagt drogen schlecht...
ich weis nicht uns wird alles vorgechrieben, für tolleranz ist gar kein platz mehr. ich begreife nicht warum manche menschen so intollerant, gar arogant, sind. diese leben einfach nach den vorstellungen anderer. wie kann man sich von solchen leuten nur so einschränken lassen. ich mach das was mir gefällt, und solange ich niemandem anderen schade weis ich nicht was es da für probleme gibt. und wem das nicht passt, der kann mich mal!
Fragt sich nur, wer hier arrogant + intolerant ist: Der, der Gesellschaft, Rechtsstatlichkeit usw. wahrnimmt und sich zumindest kritisch damit auseinadersetzt, oder der, der den jeder kann, der nicht so denkt wie er?

Wie waren beim Topic: "Weiche Drogen legalisieren?". Dies sollte man sich noch einmal vor Augen halten.
Für die Alkoholdiskussion geht es hier schon rund: https://www.computerbase.de/forum/threads/mal-was-anderes-deutschland-und-der-alkohol.71819/
 
Tja, ich denke einfach mal, dass die Diskussion schon lange nicht mehr in die richtige Richtung geht...:rolleyes:

Ihr könnt sagen, was ihr wollt, aber hier auf einen Nenner zu kommen ist wirklich unmöglich. Muß auch nicht sein, aber wenigstens sollten hier einige nicht nur darauf bedacht sein, ihre und wirklich nur ihre Meinung den anderen aufzwängen zu wollen, ohne Rücksicht auf Verluste!

Wenn jemand sagt, dass er keine Drogen jeglicher Art konsumiert, so ist das schlichtweg seine Sache und dann zu sagen, er genieße sein Leben nicht o. ä., dann sollte man sich schon fragen, wer intolerant ist? Soweit ich weiß besteht Toleranz darin, die Meinung des anderen zwar nicht zu übernehmen, diese aber zu respektieren, damit haben hier offensichtlich einige Leute Schwierigkeiten...

Genauso könnte man natürlich sagen, dass derjenige, welcher Drogen a là THC konsumiert, kann machen, was er will. Das kann er auch! Aber dann bitte ohne gleich ins große Heulen auszubrechen, wenn ihm jemand sagt, dass es nicht unbedingt gesund oder förderlich ist, was er da macht... Es sagt doch keiner hier: "Laß das mal schön bleiben!" Auch fühlt sich niemand auf dem Schlips getreten, wenn man ihm sagt, dass seine 25 Bier am Wochenende oder die drei Schachteln Zigaretten am Tag nicht gesund sind. Dessen sind sich doch alle bewußt!? Ebenso ist uns doch auch allen bewußt, dass Cannabis nicht wirklich gesund ist!

Um jetzt mal wieder aufs Topic zu kommen:
Warum sollte der Staat ein weitere Droge legalisieren, wenn er mit den anderen schon genug zu kämpfen hat? Wie wäre es denn, wenn bei irgendwelchen Stadtfesten alle am Kiffen sind, statt sich ein Bier hinter die Binde zu kippen?

http://www.drogen-aufklaerung.de/texte/sachtext/politik13.htm
http://www.cannabislegal.de/argumente/procontra.htm
http://www.tk-online.de/centaurus/g...ossiers/d42__sucht/07__cannabis/cannabis.html
 
Es gäbe wahrscheinlich Vorteile gegenüber dem Bier, wie zum Bleistift, dass die meisten weniger pöbeln, sondern eher einschlafen würden und nicht überall Glassplitter von rumgeworfenen Bierflaschen rumfliegen würden.
Der Nachteil ist aber, wie auch in dem Beitrag auf drogen-aufklärung.de erwähnt
Die Anzahl der Drogenabhängigen würde steigen
Wenn man sagt:"Canabis ist eine Einstiegsdroge." wird zwar meist die Gegenfraktion laut mit Kommentaren, wie z.B. "Mein Kumpel raucht Gras, ist aber trotzdem auf keine anderen Drogen umgestiegen!", aber Fakt ist, dass viele Drogenabhängigen mit Canabis eingestiegen sind.
 
Lasgo ich bitte dich mal ein paar seiten weiter vorne zu schauen. Dort habe ich erklärt, warum, MEINER Meinung nach, Cannabis als Einstiegsdroge zählt.
Vielleicht wäre es mal angebracht dies aufzugreifen, anstatt hier irgendwas als Fakt hin zu stellen.
 
Es ist zwar ziemlich mühsam, sich durch so einen langen thread durchzulesen. :rolleyes:
Doch was mir in letzter Zeit häufiger auffällt, daß so mancher boardie in ähnlich langen threads höchstens die letzte Seite liest und einfach drauf los postet.

Das ärgert dann insbesondere, wenn die abgelassene Meinung schön längst durchgekaut war und somit der Diskussionskiller schlechthin ist.

Also entweder durchlesen oder einfach mal die die Füsse..ähmm Hände still halten.

Bestes Beispiel dieser thread oder auch der Autobahnraser! Einfach zum :kotz:

Gruß

olly3052
 
Wenn man sagt:"Canabis ist eine Einstiegsdroge." wird zwar meist die Gegenfraktion laut mit Kommentaren, wie z.B. "Mein Kumpel raucht Gras, ist aber trotzdem auf keine anderen Drogen umgestiegen!", aber Fakt ist, dass viele Drogenabhängigen mit Canabis eingestiegen sind.

lasgo nun nochmal für dich, frag einen Heroinabhängigen welche Drogen er konsumiert hat, 80-90% sagen dir sie haben mal gekifft, 100% werden dir sagen sie haben mal geraucht oder Alkohol konsumiert, ausserdem isses klar, wenn jemand auf der Suche ist nach Drogen die ihn vergessen lassen ist er an der richtigen Adresse bei einem Dealer oder in einer Kneipe.


wie bist Du denn drauf ? Meinst hier nun die anständigen Leute im Forum die nichts von Alk, Kiffen oder sonstigen Drogen was halten anpöbeln zu müssen ?

Nein, nur wenn man meint jemand der Drogen konsumiert wär arm dran, damit pöbelst du genauso Leute an die nicht deiner Meinung sind

In der Tat sind die, welche irgend eine ART von Droge konsumieren müssen, um happy zu sein oder Ihr Leben zu ertragen, wirklich krank sein, sonst würden sie nicht solche Suchtstoffe brauchen.

Vernünftige Argumente die dafür sprechen vermisse ich leider, aber anscheinend bist Du auch einer von denen, die ohne die Dröhnung nicht klar kommen - sei es Alk oder sonstiges.

Muss dich leider enttäuschen, habe seit 4 Monaten rein garnichts konsumiert, aber so einfach wie du mache ich es mir nich, das Leute die Drogen brauchen arm dran sind, bei der Aussage wird garnicht hinterfragt wieso, jemand der von seinen Eltern täglich geschlagen wurde und psychisch völlig fertig ist, der ist deiner Aussage nach arm dran wenn er mal vergessen will, jemand der einen Haufen Schulden hat aus denen es kein Ausweg gibt ist arm dran, weil er einfach nur mal abschalten und vergessen will, jemand der psychisch Krank ist und Psychopharmaka brauch (was auch nur Drogen sind) der ist auch arm dran, Drogen sollten nie zur Problem verdrängung herhalten aber so toll ist nicht alles, das jeder seine Probleme so einfach lösen kann oder dazu in der Lage ist.
Es ist ja toll wenn jemand völlig ohne Drogen auskommt und mit sich und seiner Umwelt im reinen ist, keine riesen Probleme hat die man nicht lösen kann, aber so gut geht es nicht jedem in dieser Gesellschaft. Wem willst du das Recht auf Rausch absprechen, wem willst du absprechen die selben Erfahrungen zu machen wie du? Wer weiss, der eine bekommt auf seine Probleme eine andere Sicht und kann sie dadurch evtl eher lösen und frisst sie nicht nur in sich hinhein und wacht eines Tages mit Magengeschwüren auf.
Ausserdem bezeichnest du mit deiner Aussage bestimmt 60-80% der Bevölkerung als krank, wenn du dieser Meinung bist müssten sie ja alle in die Klinik eingewiesen werden, ich kenne fast niemanden der auf dem oktoberfest kein Bier trinkt oder auf einem Sportfest, der sich mit der Zigarette vergiftet oder der sonstige Drogen konsumiert.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter !
Jede Flasche Bier direkt 5 Euro !

Meinst du durch sowas kannst du den Konsum einschränken? die Leute die ihren Drogenkonsum unter Kontrolle haben und nicht dafür anfällig sind abhängig zu werden trinken dann halt etwas weniger, diejenigen die wirklich abhängig sind gehen dann halt auf den Strich oder gehen klauen, wenn ihnen nicht geholfen wird. Andere steigen dann halt um auf die eh schon billigere Alternative extasy um, 5Eur eine Pille und die nächsten 6 Stunden high, bloss wohl nurnoch mit der hälfte an grips, Drogen sind seit Jahrtausenden Bestandteil unserer Gesellschaft, glaubst du wirklich noch an das Märchen der USA von einer drogenfreien Gesellschaft?

Wenigstens hast was den Alk Beitrag angeht vernünftige Ansichten - was den Umgang mit Drogen angeht (worunter rauchen und "saufen" auch fällt), aber betreff Canabis oder ähnlicher Wirkstoffe erkenne ich Dir das ab.
Oder klatscht Du Beifall, wenn eines Deiner Kinder sich nen Joint reinpfeift (vorausgesetzt Du hast welche).

du erkennst es mir ab, ich brauche Drogen weder um gut drauf zu sein noch um in meinem Freundeskreis anerkannt zu werden, ich nutze sie fast ausschliesslich um andere Sichtweisen auf Dinge zu bekommen um nicht so eingefahren in meinen Vorstellungen zu werden, zur Bewusstseinserweiterung kann man sie genauso benutzen, kannst du von mir aus als spinnerei abtun.
Und nein ich habe noch keine Kinder, ich hoffe sie brauchen nie Drogen, aber ich werde sicherlich nicht einfach sagen Drogen sind krank, alle sind krank die Drogen konsumieren, ich werde ihnen sagen, von mir aus kiffe lieber einen als das du dich zuschüttest mit Alkohol, von mir aus konsumier Koks oder ähnliches, aber gerate nie in die Falle zu glauben durch Drogen wäre irgendetwas besser auf der Welt und gerate niemals in ein gefährliches Konsummuster, das nurnoch deine Gedanken um Drogen kreisen, das du evtl beim täglichen Konsum landest, dann such dir proffesionelle Hilfe, in diese Situation kommen auch schonmal andere Leute und du bist trotzdem noch ein vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft. Jedoch werden meine Kinder so erzogen werden und ihr Selbstbewusstsein so gestärkt sein und sie in einer umsorgten Familie aufwachsen, so das sie nie auf die Idee kommen werden mit Drogen wär irgendwas besser.
Aber mit soetwas wie verboten und gesellschaftlicher abstempelung verschlimmern sich die Probleme nur, nicht jeder hat eine glückliche Kindheit und geht aus dieser Entwicklung so gestärkt raus das er allen Versuchungen dieser Welt widerstehen kann.
Du gehst immer nur von den extremen aus, ich sehe kein Problem darin, wenn zu gesellschaftlichen Anlässen Drogen konsumiert werden, gefährlich wird es nur wenn Leute nur auf der Suche nach Gründen sind Drogen zu konsumieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schätze, ich habe aus meiner Erfahrung eines leider mal wieder bestätigt bekommen (und das war bestimmt nicht das Ziel):

Wer so vehement fighted, Unterschiede sucht, suchen muß, differenzieren will/muß zwischen Drogen und Verhaltensweisen welche mehr oder weniger gefährlich, welche mehr oder weniger dicht dran sind/seien an Sucht oder Gefahr oder Nicht-Sucht und Nicht-Gefahr: Der hat meist längst ein Problem. Dessen Gedanken kreisen im Grunde längst enger und enger um die zentralische Sonne (Schiller) geistig-seelischer und körperlich-stofflicher Abhängigkeit.

Und ganz bestimmt stimmt meiner Erfahrung nach eines nicht: dass da einer vertrauensvoller, geduldiger Vater wird. Das eher der persönliche Selbstbeschiss. Der Feigenblatt-Selbstbetrug aus kompensatorischen Gründen. Da steckt schon wieder der "externe Perfektionismus" drin, welcher das interne Versagen kaschiert, resp. prima ausblendet. Das ist Behauptung -und wird noch lange nicht Tat.

Was daran stimmt, ist die Tatsache, dass da einer Vorbehalte äußert bzgl. der Lebensteilnahme ("wenn dann nur..") das halt schon ganz klar süchtig bis sehr ungesund: Liebe braucht keinen Vorbehalt. Und angenommen sein auch nicht. Muß man aber wohl erfahren haben, um es geben zu können... .

Zum Glück denke ich nie an Droge oder Alkohol. Ich sehe den gar nicht (mehr), z.B. wenn ich durch einen Supermarkt gehe. (Bin ich dankbar für). Einfach Mensch sein. Glücklich. Geht simpel und einfach auch. Wirklich Kinder oder andere Menschen in den Arm nehmen. Tatsächlich. Einfach so. Jeden Tag wieder. Vorbehaltlos. Wie die Sonne, die uns scheint. Das macht mir Freude. Nicht wegbeamen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Tschingis
Verstehe mich nicht falsch, ich wollte Dich nicht angreifen oder Dir etwas unterstellen.
Alles was ich zu sagen hatte, habe ich bereits in einigen POSTs hier dargelegt - unter anderem auch, das meine Partnerin, mit der ich 4 Jahre zusammen war, bald 10 Jahre Heroin genommen hatte ...

Auch das ich im Gaststättengewerbe aufgewachsen bin, ist bekannt, somit glaube ich sehr wohl, mir ein Urteil darüber erlauben zu können, was gut oder schlecht ist.

Mir persönlich ist es eigentlich egal, ob Canabis legalisiert wird oder nicht, aber mit Sicherheit wäre es ein Gewinn für die Gesellschaft, zum einen, weil sie sich nicht mehr als kriminell einstufen lassen müßen, zum anderen, weil es nicht mehr so einen großen Anreiz bieten würde, wenn es nicht mehr VERBOTEN wäre.
Bekanntlich sind es gerade Verbote, die den Reiz ausmachen.

Nein, nur wenn man meint jemand der Drogen konsumiert wär arm dran, damit pöbelst du genauso Leute an die nicht deiner Meinung sind
Wenn ich damit irgend welche Drogenkranke angreife, dann deswegen, weil diese Personen meist nicht Diskussionsfähig sind und von ihren Standpunkten nicht abweichen. Obwohl sie wissen, das Drogen gleich welcher Art schädlich sind und auch eine gewisse Abhängigkeit eintreten kann - glauben die meisten, sie können dem wiederstehen.

Wenn jemand psychisch labiel ist, wird er ehr zu härteren Drogen greifen, als wie der, der eine gewisse characterische Stärke besitzt und sagt: rauchen ja - alles andere NEIN !
Es kommt somit auf jeden einzeln an, wie er damit umgeht oder das steuern kann ...

Ich habe doch nichts gegen die Leute, die sich nen Joint rein pfeifen !
Aber ich würde jedem, der anderen Drogen zum probieren anbietet direkt körperlich züchtigen - obwohl ich ansich nicht gewalttätig bin !
Solchen Leuten sollte man das Zeuch direkt ins Maul stopfen und runter schlucken lassen ...

Frage: was ist in unserer heutigen Zeit so mies oder schlecht, das man sich in Drogen flüchten muß ? Ja, Du hast richtig gelesen, FLUCHT ...

Und ein verkorkstes Elternhaus ist noch lange kein Grund zu irgendwelchen Drogen zu greifen (meine Meinung).
Weil besser wird die Welt dadurch auch nicht. ;)
Das Leben meistern mit Drogen, ist ne Flucht in eine Welt oder Ebene, die es in der Realität nicht giebt.
Aber man kann versuchen sich das Leben angenehm und lebenswert zu machen.
Sei es durch Freunde, Freundin oder Frau, Hobby ...

Wie gesagt ist es mir egal, ob wer Drogen nimmt, oder nicht.
Wenn man es nur gelegentlich macht, kann man sogar sagen, das es ähnlich einem Genussmittel gleich zu setzen ist ...
Aber allzuoft macht man es mit der Zeit immer öfters, und irgendwann fängt man schon morgens früh damit an ...

Ich möchte auch nicht weiter darauf eingehen, denn das hieße, mich nur zu wiederholen ...

@perfekt!57

Du hast es eigentlich genau auf den Punkt gebracht.
Es giebt Befürworter und Gegner, nur das man manchmal nicht auf einen Nenner kommt, weil beide Seiten glauben recht zu haben.
Doch so wird man auf keinen Nenner kommen - außer mit Kompromissen.
Und da hat Tschingis recht, jeder Mensch hat das Recht auf Rausch ...
Nur sollte man dann auch damit umgehen können und das ganze nicht auch noch öffentlich so vehement vertreten und als normal oder gut abtun.
 
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