IntelOut
Lieutenant
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- Jan. 2004
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Ich wage Dir einfach mal zu wiedersprechen, denn das man vom Rauchen auch unbedingt Krebs bekommt, kann auch niemand belegen ...Rolf:Razekahl schrieb:-rauchen verursacht auf dauer krebs
-alkohol macht auf dauer bescheuert
-abgase der autos schädigen die umwelt
-fettige nahrung schädigt den körper
-wegen papiertaschentüchern werden in anderen ländern flüsse mit chlor verschmutzt
...
wenn du schon so ein nihilist bist, dann bedenke mal solche sachen. dass interessiert keinen.
Alkohol führt zu weit schwereren Schäden als nur das Hirn anzugreifen - meist sind es eher andere Organe, die weit vorher den Dienst versagen ...
Ich behaupte mal, das die größte Verschmutzung durch die Industrie verursacht wird, und nicht unbedingt durch Kraftfahrzeuge ...
... mann könnte es so fortsetzen, aber mit Sicherheit ist die größte Krankheit und Bazillus der Mensch auf diesem wunderschönen blauen Planeten, der durch Gier und Habsicht hemmunglos die Resourcen dieses Planeten ausbeutet ohne auf natürliche Resourcen wie Sonnenenergie Wind und Wasser oder Erdwärme zuzugreifen.
Warum wohl werden/wurden 3 liter Autos so lange zurückgehalten oder zu weit überteuerten Preisen angeboten, warum zwingt man nicht alle Staaten und Länder in ihre Kraftfahrzeuge spezielle Russfilter einzubauen ...
ABER, darum geht es nicht, es geht in der Diskussion um weiche Drogen
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Glaubst Du wirklich daran ? Das würde aber den Stoff dann auch wieder verteuern, wenn man solche Qualitätssicherung bieten will. Außerdem würde mit Sicherheit wesentlich mehr illegal ins Land geschaffenes Zeuchs auf dem Markt sein, als der Staat als Monopolist es zulassen möchte - ist ja dann auch wieder ein neues Steuerloch (lach mich schief, wenn ich nur an die MAUT denke und der Steuerzahler blutet dafür).nefiliM schrieb:Äh, ja. Das leidige Thema Geld. Aber schau mal. Wäre Cannabis legal, so würden Qualitätsstandards festgelegt.
Also da ist doch wohl der absolute Widerspruch.Würde ich mir nun in einer staatlich anerkannten "Ausgabestelle" meine Drogen kaufen, so würde ich es damit bezahlen. Ich würde den "Präventions- und Bekämpfungs- und Entzugs- und ReHa-Maßnahmen mitfinanzieren. Sofern die Einnahmen aus der Cannabissteuer (die es ja mit Sicherheit geben würde) auch zu einem Teil in solche Maßnahmen investiert würden.
Bekämpfen - wenn man es selber anbietet ...
Entzugs- und Reha-Maßnahmen ... bei Canabis oder Haschisch ? (mal an Kopp pack). Du glaubst doch wohl nicht im Ernst daran, das einem Verkäufer oder Anbieter etwas daran gelegen ist, Institutionen einzurichten um a.) entstandenen gesundheitlichen Schaden zu behandeln - wenn nicht auf Kosten des Patienten, und b.) der Anbieter damit auch gleichzeitig den Absatz bekämpft.
Und beim Verkauf bekommt man dann einen Beipackzettel, wonach man auf Nebenwirkungen etc seinen Arzt oder Dealer fragt mit einem Stempel als Aufdruck: Der Genuss dieser Medikamente (sie dürfen ja nicht DROGEN schreiben, weil Drogen sind ja schädlich) könnte in bestimmten Mengen zu gesundheitlichen Folgen führen (Sucht).Und hey, da ist dann sogar noch der Tüten-TÜV drin, ist das nicht toll?! Da kann ich mir dann endlich einen reinföhnen, und das ohne Sorge haben zu müssen noch ein wenig Paracetamol mit zu föhnen. Das wär doch echt mal sozial, oder net?
Und das Ganze dann auch noch verziert mit Goldaufdruck in Landesfarben als Quallitätssiegel.
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Sorry, ich habe das jetzt mal bewußt etwas ins Lächerliche gezogen, damit man sich mal wieder auf die wesentlichen Punkte bezieht, und nicht auf Mutmaßungen oder Behauptungen die zum Teil so nicht ganz richtig sind.
Ich für mich sage mal, wer es braucht bitteschön, aber man kann auch ohne diese Drogen leben und hat auch ein paar Kröten mehr übrig um angenehmere Dinge zu tun, als sich zugedröhnt in eine dunkle Ecke zu hauen, mit Musik volldröhnen zu lassen und menschlich irgendwo auf der Strecke zu bleiben ...