News Weitere Details zu Intels „Nehalem“

Interessant wird wie die Leistung des Nehalem im Casual Markt aussehen wird.
Dort wo Intel mit z.B. dem Q6600 und dem E8400 schon gute Verkaufsoptionen besitzt, könnte der Bereich nach oben und nach unten noch abgerundet werden.
Da der Druck von der Seite AMD im Moment und vorraussichtlich auch Ende des Jahres nicht gegeben sein wird ( alles andere wäre eine erfreuliche Überraschung) wird sich Intel jedoch nicht übermässig gedrängt fühlen.
So sind die Veränderungen wie man lesen kann eher maginaler Statur, die zwar im Enddefekt Mehrleistung erzielen, jedoch im Gegensatz zu früheren Entwicklungssprüngen sehr gering ausfallen.

Xedos99 schrieb:
und natürlich der 9550er keine 400 € mehr kostet:evillol:
Ich nehm mal an das war ein Tippfehler, ein 9500 liegt zurzeit bei 150€, der 9550 wird in dieselbe Preisrichtung gehen, max.20€ höher.
Selbst der 9850 sollte sich bei 280-300€ einpendeln, dementsprechend leicht über den 9750, der bei 260€ liegt.
Bei der momentanen Leistungsverteilung dürfte sich AMD selbst bei einer FX CPU(wenn sie nicht doch außergewöhnlich Mehrleistung als ein normaler Phenom mit sich bringt) bei knapp 350-450 einordnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt verschiedene 9xxx...die Phenom und die Penryn, und mein Q9300 hat 360 Chf.-(225Euro) gekostet...
 
Es gibt aber bis dato von Intel keinen Q9500er und AMD ist der einziege Hersteller der die 50iger Reihe eingeführt hat, zum unterscheiden der Phenoms in B2 und B3 Stepping.
Edit:
Ich revidiere mich, habe einen Intel Q9550 gefunden, der liegt aber bei rund 500€ , ist noch nicht Verfügbar , vielleicht kann er ja aufklären.
Habe ne ganze Reihe 50iger Intel gefunden, nun ist das verwirrspiel Komplett.
Bei Intel jedoch durch die Kennzeichnung der 45nmCPUs entstanden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was viele hier auber auch vergessen bei den ganzen Aussagen alà "1000 Kernen nützen nichts, wenn die Software nur einen unterstützt": Wenn ich grad ne DVD kodiere, nebenbei noch Archive netpacke und evtl ne komprimierte Sicherung laufen lasse, dann bringen mir mehr kerne schon Vorteile. Ganz massive sogar. (Der Rest der Hardware sollte natürlich auch entsprechend potent sein)
Dann läuft evtl noch nen BOINC Client und ich starte noch ein 3D Spiel ala CSS... Da geht der guten alten SingleCore CPU aber mächtig die Puste aus..
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Güte - es ist immer das Gleiche...

Erst genau lesen, dann nachdenken
und erst ganz am Schluss versuchen, etwas halbwegs sinnvolles zu schreiben.

Diese Reihenfolge würde ich euch einmal wirklich gerne nahelegen!

Weder wechsle ich jedes Jahr meine CPU, noch besteht in der allgemeinen
Multicore-Hysterie der zwang dies zu tun.
Ob sich Kerne nun Abschalten oder nicht hat übrigens
rein gar nichts mit dem Softwaresupport zu tun.
Welcher vernunftbegabte Mensch kauft sich schon 'nen teuren
Multicore wenn im Normalfall die Hälfte der Kerne deaktiviert ist?

Und mit der Reserveargumentation braucht man mir hier erst recht nicht zu kommen.
Es sind doch gerade die Enthusiasten, Freaks und Benchmarksüchtigen,
die sich nahezu bei jeder neuen Genration komplett neu eindecken...
Ich nehme es daher keinem einzelnen von euch ab, wenn er behauptet, er würde
seinen tollen Multicore länger als 4 oder 5 Jahre lang behalten (wenn überhaupt),
selbst wenn dessen Performance ausreichen sollte...

Ebensowenig werde ich mich auf irgendwelche Diskussionen um
Individualanwenderszenarien einlassen. Das ist keinerlei Grundlage
für eine Diskussion im die allgemeine Erforderlichkeit und den reelllen Nutzwert
von Multicore Prozessoren. Das sollte euch eigentlich klar sein...
Und zwar genau im selben Maße, wie mir klar ist, dass es tausende solcher absolut sinnvollen
Szenarien bereits schon heute gibt.

Ich bin weder fortschrittsfeindlich noch bestreite
den Nutzen von Multicore im Einzelfall.
Kritisch hinterfragen und reflektieren scheint heutzutage
leider allgemein verpöhnt zu sein. Wenn man sich in solch
einer Umgebung wie CB derart äußert sind solche Banalreaktionen
absehbar...
Und ich werde es trotzdem weiterhin tun.
 
@BERBERJESUS wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen.
Du sprichst von "kritisch" Hinterfrage. Bitte, dann mit ein bisschen mehr Niveau und ohne gebashe. Ansonsten nicht wundern wenn plötzlich ein Felsriese dein Glashaus zertrampelt.

BERBERJESUS schrieb:
Die absurde "Kerngeilheit" mancher Kids hier geht mir langsam
tierisch auf den Hut!

10 Kerne bringen nichts, wenn die Software damit nicht umgehen kann!
Einen so hohen Parallelisierungsgrad wird man in den kommenden 5 Jahren
als Heimanwender - egal ob für Spiele oder Office - ohnhin nicht erreichen.
Das simultane Multithreading der aktuellen Thread-Scheduler funktioniert bei
2 Kernen noch wunderbar (Dank dem Vorlauf durch HT) doch schon bei 3 oder
4 Kernen bleibt das Thread-Handling weit hinter den Möglichkeiten zurück.

Was wollt ihr also mit so vielen Kernen? Ein 2- oder höchstens 4-Kerner mit
der wunnderbaren HT-Technologie reicht dicke!

8 oder 16+ Kerne mit 16 bzw. 32+ Threads? Wofür denn???
Ihr Spinnt!

Es wäre wesentlich sinnvoller und Ressourcenschonender wenn man
sich endlich Soft- und Hardwareseitig voll auf die Unterstützung der
64-Bit Technologie konzentrieren würde...

Desweiteren würde ich DIR die Reihenfolge "Lesen, denken und dann posten" nahelegen:
- Die variable Abschaltung oder Runtertakten einzelner Cores zugunsten der dynamischen & automatischen Übertaktung der anderen Cores (im Rahmen der TDP) ist keines Wegs sinnlos, sonder hilft genau dort, wo im Moment DualCores, dank ihres höheren Taktes, schneller sind als Quads/Octas.

- Es gibt nicht wirklich viele Menschen die sich alle 6 Monate mit Highendware neu eindecken können. Aber viel mehr die alle 2-4 Jahre ne neue Maschine zutun.
Ich z.b. bin gerade vom P4-2.533 GHz mit 1GB DDR Ram auf Q9450 mit 4GB DDR2 Ram umgestiegen (zurzeit noch Übergangs-CPU E2160 drin bis Q9450 kommt)
Der P4 war über 4 Jahre alt. In 2-3 Jahren gibts dann FRÜHESTENS den nächsten PC, soferns ins Budget passt.

Wie schon gesagt, setz die Scheuklappen ab und komm von deinem hohen Ross runter. :freak:
 
BERBERJESUS schrieb:
...
Ebensowenig werde ich mich auf irgendwelche Diskussionen um
Individualanwenderszenarien einlassen. Das ist keinerlei Grundlage
für eine Diskussion im die allgemeine Erforderlichkeit und den reelllen Nutzwert
von Multicore Prozessoren. Das sollte euch eigentlich klar sein...
Und zwar genau im selben Maße, wie mir klar ist, dass es tausende solcher absolut sinnvollen
Szenarien bereits schon heute gibt.

Ich bin weder fortschrittsfeindlich noch bestreite
den Nutzen von Multicore im Einzelfall...

Dann hör doch auch auf so einen Müll zu erzählen. Du solltest dir villeicht mal überlegen wo die Prozessoren eingesetzt werden.
Die Quad- und Octa-Cores zielen doch hauptsächlich auf den Einsatz in Servern und Workstations ab. Und da wird meistens auch Software benutzt die auch mit weit mehr als 8 Kernen zurecht kommt.
Das für Office und Spiele keine 8 Kerne benötigt werden werden hier wohl die meisten wissen.
Der einzige der hier nicht nachdenkt scheinst du zu sein.
Aber ist schon ok, du bist der Held und wir alle zu blöde.:freak:
 
Tommy schrieb:
Es gibt eine Nehalemarchitektur und das ist der Prozessorcoren, wenn man so will. Der Rest wird aus dem Baukasten zusammengebaut - je nachdem wieviel man braucht. Intel hat bisher noch keine Nehalem-Mitglieder ohne QPI angekündigt bzw. sonst irgendwelche Codenamen von Nehalem-Derivaten. Wenn du etwas Inoffizielles lesen möchtest, dann schau in den Nehalem-Artikel.

Natürlich kenne ich den Artikel und die HPEC Folien. Man sieht, dass nur der Bloomfield (Server/Desktop/Enthusiast) mit CSI kommt. Gainestown und Beckton sind reine Serverarchitekturen. Die Desktopvarianten Lynnfield und Co haben kein CSI uns setzen auf IBexpeak mit wahrscheinlich normaler Cachegröße. Es gibt deswegen für mich keine einheitliche Nehalemarchitektur. Intel selbst kam früher mit den Begriffen Nehalem EX, S, ...
Der Begriff Baukastenprinzip beschreibt das Nehalemchaos am besten. Man wird sehen, ob Intel wirklich mit drei verschiedenen Sockeln und den entsprechenden Derivaten an den Start gehen wird. Wenn alles nach Plan verläuft, ist Bloomfield im Oktober erhältlich und die restlichen Derivate kommen dann im Januar 2009. So wie ich das sehe, wird erst Sandy Bridge mit Desktop CSI kommen, wenn man nicht auf die Enthusiastenplattform setzt.
 
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