Da müsste die
Seagate Desktop HDD 4TB, SATA 6Gb/s (ST4000DM000) drin stecken und die kostet so ab 137€. Allerdings wirst Du beim Öffnen des Gehäuses die Garantie verlieren, testet sie also voher im Gehäuse, z.B. mit
h2testw wähle ein paar GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Schreibfehler führt.
Dann beachte ob das Gehäuse eine 4k Sektoremulation hat, die haben gerade fertig gekauften USB-Platte mit mehr als 2TB sehr wahrscheinlich im USB Gehäuse bzw. dem USB SATA Bridgechip dort drin. Um das zu prüfen, schließt sie an, starte eine cmd.exe und führe folgenden Befehl genau so aus:
wmic diskdrive get BytesPerSector,Model
Bei mir kommt raus:
BytesPerSector Model
512 M4-CT512M4SSD2
512 ST1000LM024 HN-M101MBB
4096 ST3000DM 001-1CH166 USB Device
Meine 3TB Seagate ist auch in einem USB Gehäuse das 4k Sektoren emuliert (CnMemory Fertiglösung). Das wurde mal eingeführt damit Platten mit mehr als 2TB auch weiterhin mit MBR partitioniert und die ganze Kapazität mit einer Partition genutzt werden kann, denn Windows XP unterstützt ja normalerweise kein GPT!
Der Umbau auf intern ist trotzdem möglich, die Platte wird dann aber als RAW erkannt, muss dann in der Datenträgerverwaltung neu partitioniert (GPT wählen!) und formatiert werden, wobei alle Daten verloren gehen und wegen der vorherigen 4k Emualtion dann auch nicht mit Recoverytools wiederhergestellt werden können.
Und kaufe Dir am Besten 2 Platten, eine für den internen Einbau und die andere dann als Backup, wenn Du die Daten nicht verlieren willst, denn jede Platte kann wie jede andere HW auch jederzeit mal ausfallen, gerade bei neuen HDDs ist das Risiko besonders hoch und nicht nur HW-Ausfälle bedrohen die Daten!