Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Hab mir überlegt villeicht erstmal eine Scorpio Black oder Blue zu kaufen und in ein paar Monaten eine SSD dazu. Wie sieht es bei der Leistung aus? Wie hoch ist die differenz zwischen den 2,5ern Scorpio Blue und Black? Und macht sich das bemerkbar, was den Stromverbrauch angeht? Lautheit ist mir primär erstmal egal.

Überigens klasse Vergleich, schade das es um die 3,5er geht :D
 
@Cupra666
Für was eine F3 kaufen, wenn z.B. die 7200.14 für einen ähnlichen Preis überlegen ist, das macht nicht wirklich Sinn.
Hab selber noch ein Berg F3, aber neu kaufen würde ich sie mir nicht mehr.

Lautstärke von den Herstellern kann man übrigens vergessen, die 7200.14 ist real leiser, hab von beiden Modellen ein paar.

Die Platten für Videobearbeitung, kann man auch in einem normalen PC einbauen, zwecks der extra dafür angepassten Firmware (für Desktop, eher Nachteile als Vorteile), kann man aber genauso die normalen kaufen, sie sind dazu noch günstiger.

@aPollO
Verbrauch wird wohl eher zu vernachlässigen sein, war zumindest bei den 250GB so, bei den größeren wird es wohl ähnlich sein.
Zwecks Geschwindigkeit gibt es im Internet ja genug Benchmarks, aber subjektiv wirst du es wohl nicht merken und wenn später sowieso eine SSD rein kommt ...
 
Hab mich für die WD Blue (WD10EZEX) entschieden.
Bin halt doch WD Fan ;)

Gibt es übrigens gerade, wie auch die Seagate 7200.14, für ~49€
 
Ich will 8 3,5" Festplatten für ein Multimediaarchiv kaufen zwecks mkv, mp3, Sicherung im Grunde für alles. Soweit wie möglich leise, niedrige Temps aber brauchbarer Datendurchsatz sollte sein. Ist es richtig das man hierfür 5400er nehmen kann da der Datendurchsatz über Netzwerk onehin nicht so groß sein dürfte? Wie ist das mit den Zugriffszeiten vom PC aus gegenüber 7200er Festplatten. Merkt man das deutlich beim anklicken von Dateien (bis diese sich öffnen oder bearbeitet werden) oder wie macht sich das bemerkbar. Ich greife auf das NAS hauptsächlich vom Desktop PC zu.
 
Da der Großteil der Sicherungen wohl ziemlich große Dateien sind, sind die Green/Eco Platten perfekt, die Übertragungsraten reichen hier auch locker aus, davor bremst das Netzwerk.
Von der Zugriffszeit beim öffnen von Ordnern usw. wirst du da nichts merken, ob es nun 1 Sekunde oder 1,1 Sekunde dauert, ist ja egal.
 
@Commander Alex
Die (WD30EZRX) 3TB kostet jetzt immerhin runde 100€. Ist es eigentlich (aufgrund der Konstruktion von Festplatten was die Pattern angeht) besser 3TB oder 4TB zu nehmen? Ich habe hier gelesen das die 4TB Festplatten wegen der Datendichte anfälliger sind für Fehler und das 3TB's die magische Grenze sein würden, ist da was dran?
 
huhu,

was haltet ihr von dem NAS: D-Link ShareCenter Cloud DNS-320L

In den Rezensionen les ich sehr wiedersprüchliches, mache sind begeistert andere eher nicht. Was ist denn eure meinung. Bzw was gibt es für alternativen?

Ich möchte im prinzip folgendes:

Zugänge mit verschiedenen berechtigungen (Öffentlicher bereich, Privater bereich für ca. 3 Personen),
Raid 1,
Streaming zu Multimedia geräten (DLNA?)

Hab keeine erfahrung mit NAS geräten kriegt man für 70€ überhaupt was brauchbares?
 
@akron1980
Die Datendichte ist gleich, haben in der aktuellen Ausführung beide 1TB Plattern, die Anzahl der Plattern (was du eigentlich meinst) ist hier verschieden, deshalb ist es ganz logisch das die 4TB anfälliger sind, wo mehr Mechanik ist, da kann auch mehr kaputt gehen, wie es sich am Schluss in der Praxis erweist kann man aber schwer sagen, Statistiken für die 4TB habe ich noch nicht gesehen, für 2TB gibt es z.B. welche.
 
Onkelhitman schrieb:
Für Tipps und Vorschläge bin ich immer offen, ...

Ich würde gerne etwas zum Bereich "5. Wechselrahmen" beitragen.

Der Abschnitt ist recht kurz geraten. Ich will ihn nicht unendlich aufblasen, bin aber ein Wechselrahmen-Fan (solange die WRs für HDDs sind, und nicht für (Baby-)Bilder) ;) Falls gewünscht, kann ich mich näher darüber auslassen. Hier erstmal ein paar Eckpunkte:

Onkelhitman schrieb:
Wechselrahmen sind nur für Leute interessant, die interne Festplatten auswechseln mit anderen die im Schrank oder sonst irgendwo liegen.
Neuerdings haben sich bei mir die 2,5-er etabliert, um meinen verschiedenen Geräten Daten schnell verfügbar zu machen. Derer gibt es derzeit 3: Haupt-PC, Media-PC, PVR (Festplattenrekorder).

Um den Unterschied zum von dir genannten Einlegen einer HDD aus dem Schrank aufzuzeigen, sei zu nennen, dass ich z. B. aus dem Festplattenrekorder mal kurz die HDD entnehme, und im Media-PC ansehe (der ist komfortabler), oder dass ich die Datenplatte aus dem Media-PC mal eben im Haupt-PC einschiebe, um die Daten im Hintergrund zu sichern, während ich sowieso dort eine ganze Zeitlang Büroarbeiten zu erledigen habe. Dann müssen nicht zwei Geräte gleichzeitig laufen.

Onkelhitman schrieb:
Ansich ist eine Externe Festplatte als Backupmöglichkeit vorzuziehen, da diese ein separates Netzteil haben und daher bei einem Netzteilausfall im Computer keinen Schaden nehmen.
Ein Vorteil der mich Festplatten im Wechselrahmen als Backupmöglickeit vorziehen lässt, ist die bessere Kühlung. Ich besitze eine externe 3 TB Platte mit Kunststoffgehäuse, die beim Backup ca. nach 1 Stunde schon ziemlich heiß wurde. Da lagere ich jetzt lieber Filme und so, was ich ja nicht so oft draufschreibe, und meine Backups schreibe ich lieber auf Festplatten im Wechselrahmen.

Ein weitere Vorteil der HDDs im Wechselrahmen zeigt sich, wenn man mehrere hat, oder wie ich, einen 3-fach Wechselrahmen. Man kennt das ja bestimmt, wenn was schief geht, geht meist auch noch anderes schief. Bei mir sind in den letzten 6 Wochen gleich 3 Platten "kaputt" gegangen. Es waren Sektoren defekt. Bevor ich mit Festplatten-Tools Reparaturen durchführte, habe ich natürlich jede Platte auf eine Backup-Platte kopiert. Das ging mit den Wechselrahmen und "nackten" Platten sehr komfortabel. Mit externen Platten hat man da schon etwas Kabelsalat.

Resümee

Ich würde mich freuen, wenn du meine Vorschläge / Tipps in deinem Posting aufnehmen würdest. Falls sie was taugen, kann ich sie gerne genauer ausarbeiten. Falls sie nichts taugen, weine ich mich halt in den Schlaf. :D
 
Servus,

Habe heute Synology Disk Station DS713+ NAS-Server bestellt.Soweit nichts ungewöhnliches.

Die e-mails allerdings schon wie ich finde:


RÜCKFRAGE ZU IHRER BESTELLUNG

Sehr geehrter Herr XYZ,

Bei den von Ihnen bestellten Produkte handelt es sich um ein Produkt aus unserer Business Line, die nicht für den privaten Einsatz seitens des Herstellers vorgesehen und konzipiert sind.

Aufgrund der Vorgaben des Herstellers ist daher ein Verkauf des von Ihnen bestellten Artikels nur an Gewerbetreibende oder Wiederverkäufer gewünscht.

Um eine Auslieferung (bzw. bei nicht lagernden Artikeln eine Bestellung beim Hersteller) zu veranlassen möchten wir Sie daher kurz bitten uns zu bestätigen, dass der von Ihnen bestellte Artikel gewerblich genutzt werden wird.

Hierzu genügt uns eine Antwort auf diese Mail mit dem Text "Bestätigt". Weitere Nachweise sind nicht zu erbringen.

Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Nach der Bestätigung dann in einer weiteren E-Mail (PDF-Datei):

Besondere Hinweise zu dieser Bestellung
Beachten Sie bitte, dass die zuvor genannten Artikel
ausschließlich für die gewerbliche Nutzung gedacht sind.
Ihrerseits wurde uns eine gewerbliche Nutzung des
Produktes bestätigt.
Der/Die Artikel sind von Umtausch, Stornierung oder
Rückgabe ausgeschlossen.
Muß ich nun noch mit einer Eidesstattlichen Erklärung rechnen?
Im ernst jetzt,ist das normal?

Der Artikel ist von Umtausch,Stornierung oder Rückgabe ausgeschlossen?

Was ist mit Fernabsatzgesetz? 14 Tage Rückgaberecht ohne Gründe meinerseits müssen doch gewährt werden.
 
Was du machst ist für mich persönlich eher noch schlimmer. Um mal kurz anzumerken warum:
Wenn du einen Wechselrahmen benutzt für deine Daten, nicht für die Backups, dann brauchst du, wie du schreibst, deine Daten in 3 verschiedenen Systemen. Das bedeutet immer wieder rausziehen und woanders reinschieben (Computer, nicht DAHIN!). Das ist eine mechanische Belastung. Jetzt könnte man aufführen, die Belastung bezieht sich ja auf den Rahmen, nicht auf die Festplatte, die ja dort drin eingebaut ist.

Das stimmt soweit, die Gefahr jedoch, wenn mal ein Wechselrahmen ein wenig verzogen ist, gröber an dem Wechselrahmen zu ziehen ist größer. Mit etwas Gewalt, Zack, was abgebrochen, im schlimmsten Fall fällt die Festplatte hin und ist kaputt.

Für diese, ich sage mal salopp, variablen Daten wäre eine Docking-Station besser. Denn da passt man schon automatisch ein klein wenig mehr auf, sie steht ja auch ein wenig störend da rum. 2,5" Platten kosten meist mehr, sind daher als Datengräber oder Backups also eher preislich uninteressant.

Den ganzen Krempel könntest du übrigens mit einem NAS entgehen. Dort die jeweilige Platte anklemmen und dort wo die Daten gebraucht werden abrufen. Mit LAN oder WLAN zu allen weiterleiten und dann ist gut.

@Backup
Diese Kunststoffgehäuse werden warm, ja und? Also ich habe Festplatten schon für 12 Stunden und mehr zum Befüllen angeschlossen, keine negativen Auswirkungen. Warum auch? Dafür sind sie ausgelegt. Wenn nicht, dann ist die Konstruktion Mist, die Platte Mist, und der ganze Mist gehört wieder zurückgeschickt.
Ebenso bleibt der Vorteil des eigenen Netzteils. Wenn du im PC deine Datenfestplatte hast, und du machst jetzt gerade ein Backup per Wechselrahmen, dein Netzteil macht: Zupp und es ist Ende im Gelände. Mit Glück ist nur das Netzteil kaputt. Mit Pech hats das Mainboard mitgenommen und vielleicht ein wenig Salat auf deiner Festplatte gelassen. Ebenfalls mit weiterem Glück, kann Ernst@at dir helfen, dass die Festplatten wieder ausgelesen werden können weil nur ein paar Registereinträge im Eimer sind.

Mit etwas Pech jedoch nimmt das Netzteil dann deine intern verbaute Festplatte mit in den Himmel, und da du den Wechselrahmen intern an den Stromanschlüssen hast, nimmt es dir auch deine Backupplatte mit. Somit hast du deine Daten für immer zerstört. Das sind alles Kriterien, die gegen eine Datensicherung/Backupstrategie im Computer sprechen. Klar, es kann auch der Meteoriteneinsturz sein, aber letztlich ist für denjenigen doch nur eines wichtig: Dass er an seine Daten kommt. Dafür macht man eine Sicherung und ein Backup.

Bevor ich mit Festplatten-Tools Reparaturen durchführte, habe ich natürlich jede Platte auf eine Backup-Platte kopiert. Das ging mit den Wechselrahmen und "nackten" Platten sehr komfortabel. Mit externen Platten hat man da schon etwas Kabelsalat.
Dein Fehler liegt in ein paar Wörtern. Und zwar: "bevor, Backup, kopiert". Die Datensicherung bzw. das Backup muss vor den eigentlichen Fehlern geschehen. Wenn man dann, sagen wir einfach mal, eine Woche Daten verliert, dann dürfen die nicht so wichtig sein. Andernfalls muss man öfters sichern. Aber wenn es zu spät ist, woher weisst du, ob es nicht dein Mainboard-Controller war? Oder dein Arbeitsspeicher Quark rein geschrieben hat? Ein Backup ist am Besten Stromlos, liegt irgendwo anders, und wird bei Bedarf eingesetzt um die wichtigen Daten irgendwo als Kopie zu sichern.

Ein 3er-Bay oder sonstige Bays haben wiederum den Nachteil des Preises. Klar. Man KANN sich alles kaufen, nur wenn das Bay soviel kostet wie 1 oder 2 Festplatten, ICH persönlich würde das in Plattenplatz investieren als in ein schönes drumherum. Auch mounte ich in meiner Docking-Station nur das, was ich jetzt gerade benötige. Die Platten kommen nach Einsatz wieder in den Schrank. Die Daten-, sowie die Backupplatten.

Momentan arbeit ich an einer Prüfung meiner Datenbestände auf Grundlage eines Programms mit MD5-Prüfsummen-Hash. Das Programm teste ich gerade, eine Anleitung kann ich danach gerne auch noch schreiben. So kann man sich nach dem kopieren sicher sein, dass die Daten gleich sind, außerdem kann man so von Zeit zu Zeit seine Backupplatten überprüfen und feststellen, wenn sich auch nur die minimalste Änderung ergeben hat.

@0815Typ
Bitte stelle diese Frage eher in den Foren-Unterbereich "Recht". Denn das hat mit Festplatten etc. nichts am Hut.
Im übrigen würde ich bei solch einer Antwort eher noch einen anderen Händler kontaktieren und es woanders kaufen. Sollte dies nicht möglich sein, ggf. über ein anderes Modell oder einen anderen Hersteller nachdenken. Kundenfreundlichkeit ist da, wo man ihn findet, das da, so wie du es darlegst, wäre für mich privat wie auch gewerblich ein klares K.O. Kriterium.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönen guten Tag die Herren ;)

Ich habe zur Zeit folgendes Problem.

Ich besitze bereits 2 externe Festplatten, und schon bald müsste eine dritte her. Allerdings sieht es ziemlich unschön aus wenn hier mehrere einzelne Festplatten rumliegen, also wollte ich mir ein Gehäuse mit min 4 Slots für 3,5er zulegen.

Nun das nächste Problem, aktuell muss ich immer ziemlich kompliziert rumkrabbeln um die USB Anschlüsse zu tauschen TV/Notebook/Desktop.

Eine ideale Lösung wäre für mich also ein System dass ich an alle Geräte auf einmal anschließen kann.
Gibts da eventuell ein einfachs Gehäuse dass dies kann? Oder muss ich hier schon zu einem NAS System greifen?

Da ich beim Streamen vom PC bisher zumindest am BD Player nicht vorspulen kann, bzw. nur Start/Stop/Pause hätte ich den Player trotzdem gerne via USB verbunden, damit mir dort alle Möglichkeiten offen stehen.

In den nächsten Wochen bekommen wir hier komplett neue Netzwerkleitungen in die nötigen Räume gelegt, sodass es natürlich auch interessant wäre wenn man von den anderen Räumen aus auf die Festplatten zugreifen könnte.

Als Router nutze ich aktuell die Fritz!Box 7170.

Kurz und knapp bräuchte ich ein System mit dem ich über LAN (FTP?) Daten von den Rechnern auf das Festplattensystem bekomme, am primären Player über USB ansteuern kann und in den sekundären Räumen über LAN streamen kann.

Da ich mich mit der Materie noch nicht sehr weit auseinandergesetzt habe frage ich mich nun ob sowas überhaupt mit einem "Externen Festplatten Array" funktioniert, oder ob das auf jeden Fall ein NAS System erfordert?

Ich befürchte da eher zweiteres und habe mich deswegen schonmal kurz auf dem NAS Markt umgesehen, nur bei 4 HDD Slots werden die für den privatgebrauch quasi unbezahlbar.
Daher wäre meine nächste frage ob es auch möglich wäre an einem NAS System ein normales HDD Array anzuschließen und dieses wird dann vom NAS verwaltet?


Ich hoffe ihr könnt mir da ein wenig Licht ins dunkle bringen ;)

MfG
Coree
 
Ein NAS brauchst du auf jeden Fall, wenn du es über das Netzwerk machen willst, die Fritzbox ist dafür viel zu lahm, außer du hast sowieso einen PC der immer dann läuft, wann andere Geräte evtl. Daten brauchen.

Zwecks USB, ich persönlich kenne kein NAS, welches die Platten als USB-HDD bereitstellen kann. Daten über USB empfangen, aber ausgeben eher nicht, das wäre wie PC mit PC USB-Verbindung, eher sehr sehr selten.
 
Hmm, sowas habe ich mir schon fast gedacht.

Also wenn ich das jetzt richtig gedeutet habe, USB-HDDs an NAS anschließen funktioniert, sofern das NAS USB Ports hat. Aber NAS zeitweise selber als Externe HDD via USB verwenden eher nicht.

Gibts denn irgend eine Möglichkeit dass ich z.b. Videos trotz Streamen vorspulen kann? Eventuell ein besonderes Abspielgerät?
Ich kann mir ja nur vorstellen dass dies am normalen Player nicht funktioniert, da nicht genügend Zwischenspeicher vorhanden ist.

Welchen NAS würdet ihr denn empfehlen? Habe bisher gelesen dass Synology ziemlich gut sein soll, wenn man es möglichst günstig halten will?

MfG
Coree
 
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