Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Stewe5 schrieb:
Ich suche ein Festplatten-/NAS-Gehäuse, das sich per LAN einbinden lässt ins Heimnetzwerk.
Wenn es die Platte am Netzwerk verfügbar machen soll, muss es ein NAS sein.
Stewe5 schrieb:
Vorhanden ist noch eine 3TB WD Red, die eingebaut werden soll.
Beachte das die NAS, gerade die günstigeren, eigentlich alle unter Linux laufen und auch Linux Filesysteme verwenden, mit denen sie bei der Installation die Platte auch neu formatieren. Die Daten werden beim Einbau der HDD in das NAS sehr, sehr wahrscheinlich nicht erhalten bleiben, achte also gut darauf ein Backup zu haben, was man sowieso immer von allen wichtigen Daten haben sollte!

Stewe5 schrieb:
Reicht ein SATA 3Gb/s Anschluss?
Ja, denn selbst die schnellsten HDDs, dazu gehört die Red nicht, schaffen nur so 230MB/s und das auch nur auf den äußeren Spuren, auf den inneren nur etwa die Hälfte. Da hat SATA 3Gb/s noch etwas Luft.
Stewe5 schrieb:
Alternative wäre externes Gehäuse und ab an die Fritzbox (Notlösung)
Dann darf man keine Performance erwarten und muss bei 10MB/s schon froh sein.
 
Danke erstmal für die sachdienlichen Hinweise ;)

Das heißt, NAS: DualCore Synology DS oder QNAP. Das geht dann aber schon in höhere Preisbereiche...

Reicht denn der 10Mbit/s Stream von einer Fritzbox für MP3 bzw. 1080p-Streaming?

Wie sieht es mit so einer Lösung wie das WD MyPassport Wireless aus? Gibt es solche Fertiglösungen auch für LAN? (WIFI nicht nötig)
 
Hallo Zusammen,

Bin auf der Suche nach einem NAS-System für mein 1 Mann Unternehmen. Man soll von überall auf die Daten zugreifen können und Zugriffsrechte für verschiedene Nutzergruppen für Ordner vergeben. Die Daten sollten 1x gespiegelt werden und Backups sollten etwa wöchentlich automatisch von meinem Rechner bzw bestimmten Verzeichnissen des Rechners erstellt werden. Das ganze sollte idealerweise ähnlich einer privaten Dropbox funktionieren aber zusätzlich auch automatische Backups von kompletten Systemen erstellen können. Ist hier ein NAS die richtige Lösung? Habe mich bis jetzt noch nicht mit NAS-Systemen befasst.
 
Stewe5 schrieb:
Das heißt, NAS: DualCore Synology DS oder QNAP. Das geht dann aber schon in höhere Preisbereiche...
Ja diese NAS sind schweineteuer für die HW die sie haben, da kann man oft mit einem kleinen Server billiger wegkommen.

abzjji, schau Dir auch mal so einen kleinen Servern wie dem HP ProLiant MicroServer Gen8, Celeron G1610T, 4GB RAM (819185-421) ab € 203,03 oder dem HP ProLiant ML10 v2, Pentium G3240, 4GB RAM (814483-421) ab € 174,90 an, die haben ECC RAM, was es bei den NAS meist erst ab 1000€ gibt und worauf man im Unternehmenseinsatz nun wirklich nicht verzichten sollten. Dazu hast Du die freie Wahl des OS, kannst also auch Windows Server nehmen, solltest Du Dich damit wohler fühlen oder eben ein NAS Distribution wie OMV, FreeNAS oder NAS4Free, je nachdem welche Dir besser gefällt. Die sind auch schnell und problemlos installiert, da machen sich manche ganz falsche Vorstellungen und gehen von einem viel größeren Aufwand aus als es tatsächlich ist.
 
Hallo,
ich will mir ne externe USB-Festplatte kaufen.
1 TB, 5400U, USB 3.0-Gehäuse.

Jetzt gibt's da ja einiges fertig: Festplatte im Gehäuse und meist noch ein USB-Kabel dabei.
Leider ist oft nicht genau zu erkennen welche Festplatte eingebaut ist und: Es ist nicht ersichtlich ob das Gehäuse zu öffnen ist um evtl. die Platte zu tauschen.
Welche Vorteile bieten denn diese Komplettlösungen abgesehen vom etwas geringeren Preis gegenüber dem Kauf einer Festplatte und eines sep. Gehäuses. Der Mehrpreis liegt hier bei ca. 10-15€
 
Bigboernie. 2.5" oder 3.5"? Bei den 2.5" ist bei fertigen USB Platten nicht selten die USB Buchse direkt auf der Platine und es gibt keinen SATA Anschluss mehr. Bie den anderen kann man nur bei denen der Markenhersteller, also Segate, Toshiba und WD einigermaßen sicher sein dort auch eine HDD des jeweiligen Hersteller im Gehäuse zu finden. Der Selbstbau, also Platte und Gehäuse getrennt zu kaufen und selbst zusammenzubauen, ist da der einzige wirklich sichere Weg zu vermeiden so eine 2.5" Platte ohne SATA Anschluss bzw. die 3.5" eines bestimmten Hersteller zu bekommen. Will man auch noch ein bestimmtes HDD Modell haben, etwa eines mit der Zulassung für den Dauerbetrieb, so bleibt eigentlich nur dieser Weg.
 
Hallo
ich such einen Wechselrahmen für 3,5". Einbau in 5,25" Schacht. Er sollte mit Ein-Ausschaltknopf sein.
Mein vorhaben: 3 HDDs vorhanden, diese dienen nur zu Backup zwecken. Ich möchte diese im laufenden Betrieb an schalten bzw. wechseln können. Das geht doch mit so ein Rahmen oder?Ahci ist ja aktiviert zwecks SSds.
Satakabel sollte nicht fest daran verbaut sein, möchte nähmlich ein schwarzes daran hängen.(Optik-Fenster)
Welcher wäre da zuempfehlen?
Danke
 
Diese Wechselrahmen sind dafür weniger gut geeignet, denn meistens halten sie nicht so viele Wechsel aus und der Auswurfmechanismus ist nicht selten sehr fragil und geht auch gerne bald kaputt. Die sind eher dafür gut, dass man das Gehäuse nicht öffnen muss wenn man mal eine defekte Platte ersetzen muss als die Platte ständig zu tauschen. Ich würde eine Dockingstation empfehlen, aber achte da bei USB Dockingstation auf die ggf. vorhandene 4k Sektoremulation. Wenn Du trotzdem einen Wechselrahmen verwenden willst, dann denk dran den Port im BIOS/UEFI auf Extern/Hot-Swap und in den AHCI Modus zu stellen.
 
Ich nutze seit Jahren einen Raidsonic IB-168.
Anscheinend der erste, den es gab:
http://www.raidsonic.de/products/internal_cases/mobile_racks/index_en.php?we_objectID=2200

Siehe auch:
http://geizhals.de/raidsonic-icy-box-ib-168sk-b-16800-a195966.html
Seit 2006 gelistet ... habe mal geguckt, habe meinen seit 2007 :)
Wird 1-2x die Woche benutzt.

Der ist jetzt nicht hammertoll, geht aber für mal so.
Eine klapperige Angelegenheit ist der Rahmen, wenn man den nicht im Gehäuse verschraubt, sondern so ein Gehäuse hat, wo von außen nur Schienen auf das "Laufwerk" kommen und man das dann ins Gehäuse steckt.
Habe ich derzeit, das kann dann je nach Platte schon nervig sein und vibrieren.

Ich habe auch einen Quickport USB3, aber den Rahmen nutze ich lieber. Den Quickport praktisch gar nicht bzw. für 2,5" Platten.
Der Quickport hat zwar einen Ausschalter, aber so richtig hilft das auch nicht.
Die Platten werden beim Auswerfen nicht runtergedreht und man schaltet mit dem Schalter hart aus.

Was den Rahmen betrifft. Unter Windows 10 gibt es endlich ein eject für die Platten da drin.
Allerdings habe ich schon vorher immer ein Tool namens hotswap von einem Japaner benutzt.
http://mt-naka.com/hotswap/index_enu.htm

Das nutze ich unter Windows 10 immer noch, denn das dreht die Platte auch runter.
Klappt meist :)


@ Holt
Die Sache mit der 4K-Emulation habe ich jetzt ein paar Mal gelesen.
Was hat es damit auf sich?
 
Die Wechselrahmen wo man etwa an die HDD schrauben muss sind zwar unpraktischer, aber dafür meist haltbarer, denn da ist der Auswirfmechanismus i.d.R. besser, weil der sich da an dem Rahmen befindet und nicht über einen Habel von hinten auf die Platte drückt. Aber im mehrere Platten im Wechsel zu nutzen ist das auch nichts, wenn man das Teil dann dauernd umschrauben muss.
 
danke schon mal.
zur Dockingstation. die steht ja dann wieder ausserhalb rum-ausserdem Anschluß über USB. Rahmen wär halt aufgeräumt und Sata.
Wechsele ja nicht täglich. Eine sollte eigentlich fest drinbleiben. Die ich anschalte wenn ich schnell was von der SSD sichern will. Gewechselt wird evtl. einmal im Monat wenn ich wichtiges auf die 2 anderen Platten sichere.
 
stoffell78 schrieb:
Die ich anschalte wenn ich schnell was von der SSD sichern will. Gewechselt wird evtl. einmal im Monat wenn ich wichtiges auf die 2 anderen Platten sichere.
Das entspricht zumindest meiner Nutzung.
Bei dem besagten Rahmen gibt es keinen Schalter. Aber man kann die Platte leicht herausziehen und im Rahmen lassen.
Dann ist die aus und auch nicht mehr mit dem Rechner verbunden. Vermutlich sicherer als ein Schalter.
Die Frontklappe ist dann eben ein bisschen offen. Anschalten dann wieder durch Klappe schließen :)
Und ja, ich ziehe manchmal auch Platten vorsichtig raus, die nicht runtergedreht sind. Denn runter drehen klappt leider nicht immer.
Hängt auch irgendwie vom Typ der Platte ab.
Der Rein/Raus-Teil der Mechanik ist immerhin recht präzise.

@Holt
Einen (auch preiswerten) Rahmen wo man die Platten einpacken muss, hatte ich früher. Dann halt mehrere Einschübe davon.
War auch nicht gerade unklapperig und irgendwie auch sonst unpraktisch.
Nehmen auch viel Platz im Schrank weg :)
Das war noch zu IDE-Zeiten, nicht so eintoller Stecker für häufige und einfache Wechsel.
 
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Der erste ist ja ganz lustig und für 2 Platten gleichzeitig?
Der zweite hat nen Schloss (hat meiner auch). Das sieht mir auch bei dem nur mechanisch aus.
 
erste war nur beispiel eine platte reicht
aber rechts ist doch ein schalter bei der zweiten oder nicht?
 
Ich klink mich hier mal ein. Habe noch eine externe HDD in einem Gehäuse von Sharkoon. Ansich war ich mit dem Gehäuse zufrieden. Nur ist das mittlerweile in die Jahre gekommen und hat somit nur USB 2.0. Daher überlege ich schon seit geraumer Zeit ein neues Gehäsue zu kaufen. Hab dann mal geschaut und auch ein paar in die engere Auswahl genommen... nur wie so oft. Man findet immer auch ein paar negative Bewertungen.

Daher dachte ich mir, dass ich hier einfach mal frage. Wichtig ist nur, dass die Haltbarkeit gegeben ist (denn das zweifel ich dann bei dem Sharkoon doch ein wenig an) und es soll nur eine 2,5" HDD rein. Gibt es bei den Herstellern auch gravierende Unterschiede, was die Performance angeht!? Das könnte auch noch ein Kriterium sein.
Vielleicht habt ihr ja positive Erfahrungen mit irgend einem Gehäuse gemacht, das ihr weiterempfehlen könnt!? Danke!
 
stoffell78 schrieb:
erste war nur beispiel eine platte reicht
aber rechts ist doch ein schalter bei der zweiten oder nicht?

Ich habe gerade nochmal genau geguckt und klar die hat einen Schalter und einen Regler für den Lüfter.
Ist außerdem mit Gummifüßchen entkoppelt.
Sieht eigentlich ganz nett aus :)

polloze schrieb:
Vielleicht habt ihr ja positive Erfahrungen mit irgend einem Gehäuse gemacht, das ihr weiterempfehlen könnt!? Danke!
Erfahrung ja. Empfehlung eher nein :)
UASP ist das Suchwort, wenn man ein "wirklich schnelles" haben will. Das ist aber eher bei SSDs wichtig. Es gibt sicher noch mehr zu beachten.
Da wollte ich was leichtes haben.
Ich habe vor einer Weile ein Artic und ein Fantec gekauft. Um eine 840 evo einzubauen.
Das Arctic Cooling ist langsam und die Platte klappert drin rum. Das Fantec ist eher labil, aber dafür flott.
 
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