Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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Belege, nicht Du liegst falsch und ich liege richtig! Würde ich außerdem falsch liegen, könnte die Händler ja alle die Angabe der Herstellergarantie einfach in die Beschreibung der Produkte übernehmen, aber ich habe Dir einen Fall geliefert wo ein Händler offenbar gezielt den Teil der die Garantie betrifft nicht in seiner Beschreibung übernommen hat. Also hat der Händler sehr wahrscheinlich das gleiche Rechtsverständnis wie ich, wie mir scheint fehlt mir da weniger als Dir, aber Du scheinst ja allgemein mit Verständnis ein Problem zu haben, denn neben Paragraphen habe ich ja auch noch andere Dinge wie z.B. Gerichtsurteile zugelassen, was Du aber übersehen oder nicht verstanden hast.
 
Ich werde mit dir nicht weiter diskutieren, da du es (eventuell mangels Vorbildung) nicht verstehen würdest. Zudem ist es nicht Gegenstand dieses Threads.
Wenn du eine rechtliche Beratung wünscht, wende dich bitte an deinen Anwalt.
 
Lassen wir das, denn darin stimmen wir überein, zum Thema selbst nicht und da Du keine Belege für Deine These das die Garantie aufgrund der Angaben des Hersteller auch automatisch für die Händler zu gelten hat, vorbringen konntest, sollten alle anderen Leser sich diesem Unsinn nicht anschließen um nicht auf die Nase zu fallen. Das hat nämlich sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun. Du solltest auch bedenken, dass die Händler von denen wir reden i.d.R. freie Händler und keine Vertragshändler der Hersteller sind.
 
Eijeijei...

aber ich bin da mit meinem Rechtsverständnis ganz bei dir, Holt.

Das heißt aber auch, da ich sowas nicht unterstützen möchte, muss ich mir, wenn ich mich endlich für eine Platte entschieden habe, auch noch einen Händler suchen, der die Herstellergarantiezeiten angibt, und trotzdem preislich im Rahmen bleibt.

Alternative wäre die Methode von johnritter - mit ggfs. Zeitaufwand und evtl. Rücksendekosten, denen man hinterherlaufen muß. Sehr ungern.

Zu meinem Post gestern:
Doch, das mit den HDD-Typen habe ich verstanden, war nur etwas abgelenkt und hab was durcheinandergeworfen - und ich habe eine NAS-Platte mit dem NAMEN "Desktop" (Seagate) irgendwo gesehen, bzw einfach bei Händlern unter Desktopplatten im Gegensatz zu Laptop/Mobil/2,5"-Platten geschaut...

Das mit den 4kn (n für "nativ" ist der Knackpunkt) habe ich JETZT auch verstanden - nur immer noch nicht, ob ich so eine 512e ("emulation") brauche. Meine alte Samsung EcoGreen F4 2TB HD204UI hatte das auch schon - aber davon habe ich nix gemerkt.
Denn wo macht es Probleme? Am SATA-Controller des Mainboards? Beim OS? Beim (auf Platten nicht mehr verwendeten) FAT32? NTFS?

Ok, bei Wiki was gefunden...
Bei Windows 7 sind 4kn also kein Problem - nur bei Windows XP. Und da von der Platte nie gebootet werden soll, wäre auch größer als 2TB möglich, weil dann das MBR/GPT-Problem irrelevant ist.

Mittlerweile habe ich auch mal die Versionsnummer des Treibers mit dem Tool ausgelesen: "standard ahci 1.0 controller 6.1.7601.17514"

Und zur "Ausrichtung" der Platten: da gings mir nur um die Lagerung, wenn sie nicht im Betrieb ist. Könnte ja sein, das irgendein Flüssiglager es übel nimmt für ein paar Wochen hochkant zu stehen, statt brav horizontal im Rechner zu stecken...

Vielen Dank, Holt, ich lerne was. Auch wenn ich "nur" mal schnell ne Festplatte kaufen wollte... *g*

Edit: So, wird wohl eine Seagate NAS als Auslagerungs-platte, die andere wird zur Backupplatte degradiert und iwann auch ersetzt. Frage bleibt: 2TB oder 3TB an meinem alten PC? (und je nach dem vertrauenserweckender Shop mit Garantiezeitangabe)
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
Das hat nämlich sehr wohl etwas mit dem Thema zu tun. Du solltest auch bedenken, dass die Händler von denen wir reden i.d.R. freie Händler und keine Vertragshändler der Hersteller sind.
Schreib mal weniger und ließ mal mehr: Ich habe stets gesagt, dass du dich auf das Widerrufsrecht berufen kannst und den Artikel (am beste ungeöffnet) zurückgeben kannst. Thema erledigt.
Was wir diskutieren ist das Thema Mangel (hier zeigt sich durch deine Sprache schon dein Verständnis) und dies einzufordern ist definitiv komplizierter..
Ergänzung ()

BigGrizzly schrieb:
Alternative wäre die Methode von johnritter - mit ggfs. Zeitaufwand und evtl. Rücksendekosten, denen man hinterherlaufen muß. Sehr ungern.
Das lässt sich leider nicht vermeiden, da man diese Kosten (bei Widerufsrecht) selbst tragen muss. ME jedoch immer noch das kleinere Übel..
 
johnripper, begreife doch endlich mal, dass es nicht um Dein Vorgehen oder die Nutzung des Widerrufsrechtes geht, sondern nur um die Frage ob ein Händler automatisch eine HDD mit der Herstellergarantie anbieten muss, wenn der Hersteller auf seine Seite diese Garantie nennt, der Händler diese aber nicht in seinem Angebot erwähnt. Du sagst ja, belegst es aber nicht und ich sagen nein, weil Du eben die Waren bei einem freien Händler kaufst und damit nur dessen Angebotsbeschreibung relevant ist.

Würdest Du das mal begreifen und dort kaufen wo der Händler die Garantie in seiner Produktbeschreibung verspricht, wäre die rechtliche Situation bei Lieferung einer HDD die nicht mit Herstellergarantie versehen ist, nämlich eine andere und Du müsstest die Rücksendekosten dann nicht tragen, wenn Du es richtig machst, aber da gebe ich nur zurück: "Wenn du eine rechtliche Beratung wünscht, wende dich bitte an deinen Anwalt."
BigGrizzly schrieb:
aber ich bin da mit meinem Rechtsverständnis ganz bei dir, Holt.
Danke, dann sind wir ja schon wenigstens zwei hier im Forum :evillol:

BigGrizzly schrieb:
Das heißt aber auch, da ich sowas nicht unterstützen möchte, muss ich mir, wenn ich mich endlich für eine Platte entschieden habe, auch noch einen Händler suchen, der die Herstellergarantiezeiten angibt, und trotzdem preislich im Rahmen bleibt.
Falls es jemand missverstanden hat: Ich finde das ganze weder gut noch möchte ich es unterstützen und würde mir sehr wünschen, dass alle in Deutschland verkauften internen HDDs neu und mit der beim Hersteller angegeben Herstellergarantie versehen wären, sofern nicht ausdrücklich im Angebot etwas anderen genannt wird! Nur ist das Leben eben kein Wunschkonzert und der Gesetzgeber bzw. die Strafverfolgungsbehörden, Wettbewerbshütter und Verbraucherschützer oder wer auch immer da etwas machen könnte oder sollte, tun eben offenbar nichts.

Daher ist die Situation eben heute nun einmal leider so, dass man gebrachte/überlagerte Ware als neu angeboten kommt und wenn die Herstellergarantie beim Händler nicht im Angebot steht, ein Fehlen der selbige keine zugesicherte Eingeschaft des verkauften Produktes ist. Daher kann nur die Platten umgehen nach Erhalt prüfen und im Zweifel vom Widerrufsrecht gebrauch machen oder sie eben sofort im Laden noch vor dem Bezahlen den Garantiestatus prüfen. Das geht ja auch und im Zweifel schneller, außerdem zeigt es den Händlern das die Kunden wert auf die Garantie des Herstellers legen und man vermeidet des Risiko von Transportschäden auf dem Postweg, denn einzeln in kleinen, wurffreundlichen Paketen kommt die Ware wohl kaum im Lager eines größeren Ladens an und Gabelstapler werfen die Landung nicht so oft von einem zum nächsten. :D

Also bleibt der Weg des Kunden seine Macht auszuüben immer noch der zu entscheiden wo er was kauft, denn:
BigGrizzly schrieb:
die Methode von johnritter - mit ggfs. Zeitaufwand und evtl. Rücksendekosten, denen man hinterherlaufen muß. Sehr ungern.
Genau und der Händler wird sich auch nicht im Unrecht sehen und ggf. hat das dann noch mehr Konsequenzen, wenn man die Waren deswegen immer zurück schickt, wie z.B. einen gesperrten Account.

BigGrizzly schrieb:
habe eine NAS-Platte mit dem NAMEN "Desktop" (Seagate) irgendwo gesehen
Also die Namensgebung ist doch bei den Seagate 3.5" Platten nun wirklich einfach geworden, Desktopplatten heißen nun Desktop statt wie früher Barracuda, die NAS und Enterprise NAS sind vor allem für NAS optimierte und geeignete HDDs, wofür die Surveillance gedacht sind, sollte auch keine Rätsel aufgeben und die Enterprise Nearline HDDs heißen nun Enterprise Capacity (vormals Constellation ES). Dazu lassen sie sich auch sehr gut an den Produktnummer unterscheiden, die ändert Seagate nämlich auch mit jeder Änderung der Spezifikation der Platte, nicht wie gewisse andere Hersteller bei denen es verschiedene Modelle mit den Nummern gibt.
BigGrizzly schrieb:
Das mit den 4kn (n für "nativ" ist der Knackpunkt) habe ich JETZT auch verstanden - nur immer noch nicht, ob ich so eine 512e ("emulation") brauche.
Du brauchst eine Platte die 512 Byte pro Sektor adressiert, ob es nun einem ist die noch wie früher wirklich 512 Byte pro physikalischen Sektor schreibt (512 oder 512n) oder die seit Jahren üblichen 4k pro physikalischen Sektor nutzt und die 512 Byte nur emuliert (512e), ist egal. Nur gibt es kaum noch neue HDDs zu kaufen die noch physikalische Sektor mit 512 Byte habe, von daher brauchst Du dann schon noch eine 512e Platte und hast bei aktuellen Modellen i.d.R. nur die Wahl zwischen 512e und 4kn.
BigGrizzly schrieb:
Meine alte Samsung EcoGreen F4 2TB HD204UI hatte das auch schon - aber davon habe ich nix gemerkt.
Denn wo macht es Probleme? Am SATA-Controller des Mainboards? Beim OS? Beim (auf Platten nicht mehr verwendeten) FAT32? NTFS?
512e macht keine Probleme, deswegen wurde ja auch diese 512 Byte Emulation eingeführt, denn 4kn macht bei älteren Plattformen sehr wahrscheinlich schon Probleme. Einzig wenn man nicht auf ein korrektes Alignment achtet oder das Programm / OS nicht immer 4k (die übliche Clustergröße viele FS) beschriebt, hat man wegen 512e beim Schreiben Performancenachteile, denn für die ganzen 4k gibt es ja nur eine ECC, während die alten Platten jeweils hinter den 512 Bytes jedes Sektors die ECC haben und wenn nun nur ein Teil eines physikalischen Sektors überschrieben wird, muss dessen Inhalt erst gelesen werden, dann tauscht der Controller den Überschrieben Teil im Cache aus, bildet die neue ECC für den neuen Inhalt des physikalischen Sektors und schreibt ihn runter, was natürlich erst bei der nächsten Umdrehung möglich ist. Man verliert also ja nach Drehzahl der Platte in paar ms bei jedem derartigen Schreibzugriff, aber die kommen eben auch gerade unter Windows nur selten vor, weil Windows seit Vista das Alignment korrekt macht und weniger als 4k pro Zuordnungseinheit kann man meine auch gar nicht mehr bei solchen HDDs auswählen, aber da bin ich mir nicht ganz sicher.

BigGrizzly schrieb:
Ok, bei Wiki was gefunden...
Bei Windows 7 sind 4kn also kein Problem - nur bei Windows XP.
Nein, das bezieht sich auf die 512e Platten, nicht auf die 4kn, dazu musst Du hier unter den "Advance Format, AF, 4K Native, 4Kn" in die Tablle schauen und dann sieht Du auch, dass es um die HDDs geht, die Reported Logical Sector Size 4kB angeben und die werden erst seit Win 8 bzw. Server 2012 unterstützt. Was Du meinst und was Deine alte Samsung hat, ist darüber das "Advanced Format, 512e, AF, 512-byte Emulation", die haben zwar auch "Reported Physical Sector Size 4kB", aber "Reported Logical Sector Size 512 Byte", so wie eben die alten Platten ganz oben in der Liste, die "512-byte Native, 512n", wie sie eben Jahrzehnte lang waren.
BigGrizzly schrieb:
Mittlerweile habe ich auch mal die Versionsnummer des Treibers mit dem Tool ausgelesen: "standard ahci 1.0 controller 6.1.7601.17514"
Poste mal den Screenshot von Drive Controller Info, der Name des Treibers dürfte nämlich rechts neben der Nummer stehen die Du da nennst.
BigGrizzly schrieb:
Und zur "Ausrichtung" der Platten: da gings mir nur um die Lagerung, wenn sie nicht im Betrieb ist. Könnte ja sein, das irgendein Flüssiglager es übel nimmt für ein paar Wochen hochkant zu stehen, statt brav horizontal im Rechner zu stecken...
Hochkant oder liegend sollte egal sein und selbst über Kopf sollte heutige HDDs nicht mehr so wirklich stören, wobei ich das aber trotzdem vermeide.

BigGrizzly schrieb:
Vielen Dank, Holt, ich lerne was.
Das freut mich, dann hat sich die Zeit ja gelohnt und dann macht es auch Spaß, wenn man jemandem helfen konnte. Denn gerade Leute die sich länger damit auskennen aber doch noch so in der Materie drin stecken, haben zwar schon bemerkt wie sehr die Kapazitäten von HDDs gestiegen sind und freuen sich darüber wie viele TB sie heute für ihr Geld bekommen, wissen aber gar nicht welche Kompromisse die HDD Hersteller eingehen mussten um diese Kapazitäten zu erzielen und welche Veränderungen das für die Eigenschaften von HDDs bedeutet. Ein Workload Rating gab es früher gar nicht, das wäre auch unnötig, die Magnetisierung lässt sich ja eben auch beliebig oft ändern, nur schleifte eben der Kopfe dabei über die Oberfläche, zumindest über deren Erhebungen und damit gibt es einen Verschleiß der früher gar nicht da war. Darüber wird aber kaum etwas bekannt, weder die Hersteller noch die "Fachpresse" hat sich da je groß um Aufklärung bemüht, ja viele Hersteller verschweigen das Workload Rating zumindest bei den Consumer Platten, nur Seagate ist auch da zum Glück reicht auskunftsfreudig, bei Toshiba ist es confidential:

toshiba_festplatten-png.503023


Dabei sind die Werte bei allen ähnlich, die Desktopklasse hat 55TB/Jahr, des Enterprise Nearline haben 550TB/Jahr, was als Dauerlast angesehen wird und die anderen Modelle liegen dazwischen, wobei 180TB/Jahr ein häufig zu findender Wert ist, aber während den bei HGST die Megascale, bei Toshiba die MC und bei WD die Se hat, also HDDs der Enterprise Cloud Klasse, haben bei Seagate selbst die Consumer NAS 180TB/Jahr und die Enterprise NAS als Enterprise Cloud hat sogar 300TB/Jahr Workload Rating.

Nur findet man sowas wie die Workload oder bis zu wie vielen HDD in einem Gehäuse die zugelassen sind, leider in praktisch keinem Preisvergleich, obwohl das einen wesentlichen Unterschied zwischen billigen, einfachen Desktop HDDs und NAS oder Enterprise HDDs ausmacht und auch zwischen ähnlichen Modellen unterschiedlichen Hersteller. Während die meisten HDDs der Enterprise Cloud Klasse für bis zu 16 HDDs im Gehäuse oder unbeschränkt zugelassen sind, gibt Toshiba wie man im Bild oben sieht zur MC Serien nur was von 1 oder 2 HDDs im RAID 1 an, für viele HDDs zusammen ist da nur die MG Serie gedacht. Die HDDs verweigern natürlich nicht sofort den Dienst weil eine HDD mehr drin ist, aber die Auswirkungen Fehlerraten, Zuverlässigkeit und Haltbarkeit sind dann eben u.U. nicht zu übersehen, wie auch das Abschneiden der WD Red (bis 8, frühere Modelle bis 5) bei Backblaze mit seinen 45 HDD in einem Gehäuse zeigt.

Das man bei den WD Red und Red Pro oder bei HGST für die Deskstar NAS zum Workload keine Angaben findet, sondern bei WD 180TB/Jahr für die SE und 550TB/Jahr für die Re (HGTS 180 für die Megascale und 550 für die Ultrastar), bedeutet aber eben nicht, dass diesen Platten der Workload egal wäre oder WD das Thema nicht kennnt. Auch bei WD gibt es diese Erklärung zu den Workloads und MTTFs:
Man beachte: "the dominant failure modes limiting HDD reliability scale with the total data transfer", die übertragenen Datenvolumen sind für die Fehlerraten also viel wichtiger als die Betriebsstunden! Eine Mean Petabytes to
Failure (MPbF) Angabe wäre aussagekräftiger als eine MTTF es ist, trotzdem fehlen solche wichtigen Angaben bei den Consumer HDDs.

Dabei hatte ja in dem Dokument vom Juni 2013 Besserung versprochen:



BigGrizzly schrieb:
Auch wenn ich "nur" mal schnell ne Festplatte kaufen wollte... *g*
Man lernt eben nie aus und gerade in der Informatik ist eben nichts beständiger als der Wandel.
BigGrizzly schrieb:
Frage bleibt: 2TB oder 3TB an meinem alten PC?
Warum nicht gleich 4, 6 oder 8TB? Mit dem passenden Treiber, sehe ich da jetzt kein Problem. Aber Prüfen solltest Du es trotzdem, z.B. indem Du die Platte einmal mit h2testw prüfst, also schreiben und prüfen. Wähle ein paar GB weniger als vorgeschlagen wird, da die Metadateien des Filesystem bei großen Volumen schneller wachsen als heise es erwartet hat und sonst am Ende der Platz ausgeht, was zu einem Fehler am Ende des Schreibvorgangs führt. Der hat dann auch nichts mit der HW zu tun, den kann man dann daher getrost ignorieren und trotzdem die Daten prüfen lassen, was auch ohne Fehler passieren sollte. Dann hast Du auch gleichen einen kleinen Burnin Test, denn am Anfang ist die Ausfallwahrscheinlichkeit bei allen technischen Geräte eben am höchsten.

Übrigens kann man hier auch bei WD nachlesen, was ich immer sage und mancher nicht glauben wollen, aber das steht in einer Beschreibung über die Red, obwohl auch so bei den Desktopplatten stehen sollte, nur tut es das nicht:
Nämlich das Desktopplatten nicht für 24/7 Power On sind und nur dafür gedacht alleine in einem Gehäuse zu stecken (operate solo) und eben auch keine Vorrichtungen haben um mit den Vibrationen durch andere Platten klar zu kommen. Die volle Technologie haben die haben die Enterprise HDDs, wie eben die hier über die WD Se, bei der Re steht das gleiche:
 
Zuletzt bearbeitet:
Holt schrieb:
johnripper, begreife doch endlich mal, dass es nicht um Dein Vorgehen oder die Nutzung des Widerrufsrechtes geht, sondern nur um die Frage ob ein Händler automatisch eine HDD mit der Herstellergarantie anbieten muss, wenn der Hersteller auf seine Seite diese Garantie nennt, der Händler diese aber nicht in seinem Angebot erwähnt. Du sagst ja, belegst es aber nicht und ich sagen nein, weil Du eben die Waren bei einem freien Händler kaufst und damit nur dessen Angebotsbeschreibung relevant ist.
Offensichtlich hast du ernsthafte Verständnisprobleme, was wohl dazu führt, dass du entweder sinnloses Zeug schreibst oder das geschriebene (vielleicht zufällig??) einfach wiederholst.
Den Kern der Sache hast du leider immer noch nicht verstanden.

Ich wünschte du lernst auch mal was, aber ..
 
Ja ne is klar, der Arzt kommt schon :freak:
Ignorielist++
 
@johnripper

Also ich habe den Kern der Sache auch nicht verstanden.
Und Holt hat es doch gut erklärt?

@Holt

Hatte vor Jahren was mit Garantie und Gewährleistung zu tun - da hat man auch einen anderen Blick für "zugesicherte Eigenschaften"...

Ich habe Mindfactory jedenfalls mal zum Thema fehlende Herstellergarantieangabe bei Festplatten angeschrieben. Mal schauen was da kommt.

Seagate Bezeichnungen
Ja, die haben an sich ein "einleuchtendes" Benennungsschema - umso mehr fiel mir die Desktop NAS auf - aber habe mich wohl geirrt, jedenfalls finde ich sowas nicht mehr. Und ich war mir so sicher... hätte ja auch ein Fehler von dem Shop sein können oder so. Nee, meiner.

Dafür frage ich mich jetzt, was der genaue Unterschied zwischen Enterprise NAS und Enterprise Capacity ist?! Die 5 Jahre Garantie reizen mich ein wenig: nicht wegen der Datensicherheit, sondern bei Ausfall auch im 5. Jahr noch kostenlos einen Ersatz zu bekommen....

Aha, hier:

http://www.seagate.com/files/www-co...s/nas-hard-drive-portfolio-sc573-3-1601us.pdf

Wundert mich doch etwas, das "Profiplatten" frei verkauft werden.

Und dann listet Geizhals auch nur eine Enterprise NAS? Dafür aber sechs Enterprise Capacity...


4Kn / 512e
Na, jetzt hab ich es gerafft. :) Gibt also kein Update für Windows 7, so dass ich eine mit 512e brauche. Kurz: es liegt also am OS.

Was würde man denn machen, wenn man noch eine Platte für einen antiken XP- oder gar W98SE-PC für Nostalgiegaming bräuchte?! (also SATA-PATA-Adapter gibt es ja) Kann mich noch dunkel an diverse andere MB/GB Grenzen und Kompatinilitätsjumper erinnern...


Auch ohne Screenshot: der Treiber heißt MSAHCI - also der Standard-MS-Windows-7-SP1-Treiber - den gleichen habe ich auf dem Surf-PC, der, da online, die aktuellsten MS-Updates drauf hat. Der Intel Storage Treiber hatte damals meinen Brenner lahmgelegt...


Ich schwanke zwischen 2 und 3 TB wegen der Kosten... Pro GB wird es vielleicht billiger, aber insgesamt teurer - und viel mehr als 2 TB oder maximal 3 TB werde ich nicht brauchen.

Und neue Platten habe ich immer schon geprüft. "Badewannenstatistik" und so. Früher primitiv, jetzt dann mit dem tool.


Was mir gerade noch in den Sinn kommt: kommen NAS Platten denn auch mit dem häufigeren (täglichen) an- und ausschalten gut klar?
Als Auslagerungsplatte bzw allgemein im PC werden sie doch etwas anders beansprucht als in einem NAS... weniger, aber eben auch anders.
Aber vermutlich ist das egal, weil die aus Co2-Energiesparblablaquatsch sowieso jeweils ständig runterfahren und wieder anlaufen müssen. Im NAS wie im PC.

Und noch mal Danke, Holt. Ich lerne. Mehr als ich eigentlich wollte... Du holst aber auch aus... *g*
 
BigGrizzly schrieb:
Also ich habe den Kern der Sache auch nicht verstanden.
Und Holt hat es doch gut erklärt?
Ist es wirklich so kompliziert zu verstehen, dass nur die Aussage des Händlers zählt und nicht die der Herstellers?
BigGrizzly schrieb:
Hatte vor Jahren was mit Garantie und Gewährleistung zu tun - da hat man auch einen anderen Blick für "zugesicherte Eigenschaften"...

Ich habe Mindfactory jedenfalls mal zum Thema fehlende Herstellergarantieangabe bei Festplatten angeschrieben. Mal schauen was da kommt.
Lass es uns wissen, nur ich fürchte ich weiß schon was da kommen wird. :evillol:


BigGrizzly schrieb:
Ja, die haben an sich ein "einleuchtendes" Benennungsschema - umso mehr fiel mir die Desktop NAS auf - aber habe mich wohl geirrt, jedenfalls finde ich sowas nicht mehr. Und ich war mir so sicher... hätte ja auch ein Fehler von dem Shop sein können oder so. Nee, meiner.
Das muss es sein, Fehler passieren überall und in den Shops ganz besonders. Die haben lange immer wieder mSATA SSDs unter 1.8" einsortiert, obwohl das ganz unterschiedliche Formfaktoren sind :mad:
BigGrizzly schrieb:
Dafür frage ich mich jetzt, was der genaue Unterschied zwischen Enterprise NAS und Enterprise Capacity ist?! Die 5 Jahre Garantie reizen mich ein wenig: nicht wegen der Datensicherheit, sondern bei Ausfall auch im 5. Jahr noch kostenlos einen Ersatz zu bekommen....
Da muss man sich aber auch überlegen ob sich das wirklich lohnt, also für wie hoch man das Risiko eines Ausfalls im 4. und 5. Jahr bewertet und ob das den Mehrpreis wirklich rechtfertigt.
BigGrizzly schrieb:
Und dann listet Geizhals auch nur eine Enterprise NAS? Dafür aber sechs Enterprise Capacity...
Wieso eine? ohne der +Rescus listet mir Geizhals ebenfalls 6 Enterprise NAS, von 2TB bis 8TB auf. Ist Finden in Internet denn wirklich so schwer?

BigGrizzly schrieb:
4Kn / 512e
Na, jetzt hab ich es gerafft. :) Gibt also kein Update für Windows 7, so dass ich eine mit 512e brauche. Kurz: es liegt also am OS.
Ja auch, aber das sagt ja nicht, dass es nicht noch andere Fallen geben kann, also es an anderen Stelle nicht auch Probleme mit 4n Platten geben könnte.

BigGrizzly schrieb:
Was würde man denn machen, wenn man noch eine Platte für einen antiken XP- oder gar W98SE-PC für Nostalgiegaming bräuchte?! (also SATA-PATA-Adapter gibt es ja) Kann mich noch dunkel an diverse andere MB/GB Grenzen und Kompatinilitätsjumper erinnern...
Dann nutzt Du mit diesen Oldtimer am Besten die zeitgenössischen Platten, denn für automobile Oldtimer gibt es ja auch extra die Öle dafür nach den Spezifikationen von damals und Reifen die die Hersteller zuweilen nach den alten Mustern in den damaligen Größen auflegen, um die Schätzchen am Rollen zu halten. Bei Computern fehlt diese Traditionspflege bisher noch, also hoffe das die Originalteile von damals möglichst lange durchhalten. :cool_alt:

BigGrizzly schrieb:
Auch ohne Screenshot: der Treiber heißt MSAHCI - also der Standard-MS-Windows-7-SP1-Treiber
Der hat mit den Platten mit mehr als 2TB keine Probleme!

BigGrizzly schrieb:
Was mir gerade noch in den Sinn kommt: kommen NAS Platten denn auch mit dem häufigeren (täglichen) an- und ausschalten gut klar?
Das die genauso ihre 50.000 Start-Stopp Zyklen haben wie die Desktop hatten wir doch zumindest für die von Seagate schon geklärt und mangels frei verfügbarer Daten müssen wir das für die anderer Hersteller raten und tippen mal auf: Ja!
BigGrizzly schrieb:
Aber vermutlich ist das egal, weil die aus Co2-Energiesparblablaquatsch sowieso jeweils ständig runterfahren und wieder anlaufen müssen. Im NAS wie im PC.
Also in den Standby (Spindel steht still) gehen HDDs eigentlich nie von sich aus, nur wenn der Host es befiehlt. Die parken nur ihre Köpfe von selbst, gehen also in den Unload.
BigGrizzly schrieb:
Du holst aber auch aus... *g*
Die Hintergründe zu verstehen ist aber auch wichtig und ja, zuweilen wäre für viele weniger mehr und dann kommen wieder einige Oberschlaue und halten mir vor, was ich ausgelassen haben und in dem Fall wäre das dann doch anders und hier so, weil die Ausnahme....
 
Bin auf der Suche nach einem 4 Bay( oder 5) Storage Gerät. Kein Nas.
Sollen Seagate 8TBs rein und es sollte gut gekühlt sein.
Kann jemand etwas aus eigener Erfahrung empfehlen?

Wenn man so die Rezensionen auf Amazon liest, ist man verwirrter wie vorher. Jedes Gerät ist Top oder absoluter Müll. Durchweg pos. Rezensionen hab ich nicht gefunden, drum probier ich es hier.
 
Hallo,

mein Datengrab gibt gelegentlich lustige Geräusche von sich und beim Abspielen von Videos hält es manchmal für ca. 1min an und läuft dann weiter. Ich denke, die Mechanik geht in die Wicken und ich brauche eine neue, bevor die Spindel nicht mehr anläuft.

Die Frage ist eigentlich ganz einfach, aber es gibt so viel Auswahl:
1-2TB - welche Platte sollte ich nehmen? Sie sollte nicht mehr als 50-70€ kosten.

Danke :)
 
Ohne genauer zu wissen was du damit machst können wir dir nicht wirklich helfen ;) Läuft die Platte länger als 8 Stunden am Tag? Wie viel soll davon gelesen oder drauf geschrieben werden, mehr als 55 TB/Jahr?

Im Prinzip hast du zwei Optionen:

1. Weniger als 55 TB/Jahr und/oder 8 Stunden Betriebszeit am Tag = WD Green oder Blue bzw. vergleichbare Seagate (Desktop)
2. Mehr als 55 TB/Jahr und/oder 8 Stunden Betriebszeit am Tag = WD Red bzw. vergleichbare Seagate (NAS)

Die Segates NAS sind etwas günstiger ich persönlich bevorzuge aber WD.
 
Habe bisher nie nachgemessen, wie viel das pro Jahr ist ^^

Ist halt das klassische Datengrab für Videos, Fotos, Spiele. Ich denke, pro Tag läuft der PC 6-7h im Durchschnitt.

Die Platte läuft immer wieder an, wenn halt gerade mal wieder darauf zugegriffen wird. Das muss sie aushalten, auch mit Pausen dazwischen. Im Moment ist es eine Samsung, die jetzt gute 5 Jahre auf dem Buckel hat.
 
Also bei einem Schnitt von 6-7 Stunden würde ich schon eher zu Red oder Segate NAS greifen. Ich würde allerdings den Standby der HDD auschalten da die Red bzw. NAS eine 24/7 Freigabe hat spielt das keine Rolle. Die 1 TB Red hat 2,5 Watt verbrauch im Leerlauf die 2 TB 3 Watt die Segate NAS jeweils 3 Watt.

Gehen wir mal von 3 Watt und 10 Stunden am Tag aus so sind das 30 Watt am Tag. Im Jahr also 10.950 --> 11.000 Watt ergo 11 KW. Das sind übers Jahr gesehen 3,30 € für den Komfort das die HDD immer läuft.

Das bedeutet aber nicht, dass die HDD im Standby weniger verbraucht. Der größte Verbrauch einer HDD ist beim hochfahren wo zum Teil 30 Watt erreicht werden. Klar ist das nur sehr kurz aber wenn man das auch auf das Jahr hoch rechnet kommt man nicht viel günstiger weg als die HDD einfach an zu lassen.

Deine alte/aktuelle Samsung kannst du nicht mit den neuen HDDs vergleichen. Die neuen HDDs sind einfach volkommen auf Kosten optimiert und es gibt eben genaue Einteilungen was HDD X kann und was nicht.
 
Hi,
ich such derzeit ne externe Platte für backups, 2Tb Speicher, Preisrahmen ~150€.
Wollte Gehäuse und Platte getrennt kaufen, damit man sie auch intern anschließen könnte falls notwendig oder einfach gegen eine größere tauschen kann. Nun gibt's aber im 20-30€ Bereich für Gehäuse wie mir scheint jede menge Schund, wenn man die Rezensionen liest (sehr niedrige Übertragungsraten, komische Geräusche, Einbaumechanismen, die nur 1x funktionieren).
Beim Festplattenhersteller bin ich für alle Vorschläge offen, hab derzeit nur WD verbaut, versuche aber gern auch andere Marken.
Es kommen auch fertige Lösungen in Frage, sofern intern noch ein SATA Anschluss ist und nicht direkt USB an der Platine verlötet wurde. Ob 3,5" oder 2,5" ist mir im Prinzip auch egal, aber 3,5" ist gefühlt Robuster, evtl. im Notfall einfacher zu reparieren?
 
Hab ich nen falschen/toten Thread erwischt?
Um meine Entscheidungsprobleme mal zu konkretisieren meine aktuellen favoriten:
http://www.amazon.de/FANTEC-DB-ALU3...00N3CWJ2E/ref=cm_cr_arp_d_product_top?ie=UTF8
Das Gehäuse trifft meine technischen Vorstellungen, innen ist aber der Einbaurahmen wohl aus dünnem Plastik (siehe Kundenbilder). Außerdem soll das Gehäuse mit Dämmmaterial ausgekleidet sein, das die Hitze staut statt an das Alugehäuse abzuführen und gleichzeitig aber Geräusche nicht befriedigend mildert.
Dann gäb es noch diese Fertiglösung http://www.amazon.de/Western-Digita.../B00JT8AJZ0/ref=cm_cr_arp_d_bdcrb_top?ie=UTF8 die aber trotz vieler positiver Bewertungen wohl "erschreckend" viele Ausfälle nach 2-7 Monaten oder sogar nach 2 Jahren hat. Man weiß natürlich nie, wie die Kunden da die Platte behandeln. Daher hätte ich gerne Empfehlungen von Nutzern hier.

edit
Hatte und habe ich eben nochmal Quergelesen, da is ne Diskussion über Garantie/Gewährleistung, 2 Posts mit "für Backups is egal was für ne Platte du kaufst" und 1-2 zufriedene Nutzer mit dem fantec Gehäuse.
Wollte halt ne konkrete Empfehlung was zusammen passt, weil ich öfter von Problemen mit 4k Sektor Emulation oder ähnlichem bei externen Gehäusen gelesen hab. Was dann zu unerwarteten Problemen führen kann, wenn die Platte anschließend intern verbaut wird. Es wurden gefühlt auch eher 4-6Tb Platten besprochen, dann greif ich z.B unwissend zur 2Tb Variante, die aber Uralt ist oder minderwertige Technik hat. Sowas wollt ich eben vermeiden und hab auf nen link "kauf das" gehofft.

Werd mir dann wohl ne WD Black und das fantec Gehäuse holen.
 
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Bitte mal die letzen paar (nein nicht nur zwei) Seiten anschauen. Gerade Backup HDD wurde dort häufiger geklärt.
 
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