Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

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An sowas hab ich ja gar nicht gedacht O.o also heißt das mit den Platten, sollte der USB nicht mehr Funktionieren, kann ich sie auch an den PC mit Sata direkt anschließen? Und ich nehme mal an man kann meist kaum wissen ob das bei einer Externen der Fal ist?
 
http://geizhals.de/?cat=hdx&xf=6_20...hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=artikel

In der Seagate Plus Slim ist eigentlich die M9T (Übernahme Samsung) drin. Das war am Anfang ein Geheim-Tipp, weil die Platte nicht solo verkauft wurde und die kleinste 2TB war.

Es gibt davon auch die Variante M9TU, die direkt USB verbaut hat und könnte sich daher auch vorfinden.
Ich habe aber bisher noch keinen Bericht darüber gesehen.

Siehe auch hier für mehr Info:
https://www.computerbase.de/forum/threads/seagate-m9t-2tb-aus-backup-plus-slim-ausbauen.1315030/
 
Dagobah schrieb:
Es steht Februar 2016 darauf und die Garantie läuft entsprechend auch bis Februar 2019.
...
Ich werde nachher wohl mal smartctl anwerfen, muß mich aber noch ein wenig einlesen.
Dann sollte es auch Neuware sein, die Zeit wäre zu kurz und wenn auch die Online Überprüfung der Garantie (haust Du doch online geprüft?) passt, dann ist es auch keine mit z.B. einem gefälschten Etikett. Mit smartctl kannst Du natürlich trotzdem nachschauen, solltest dann aber dort keinen Logeintrag finden, der bei einer lifetime höher als 0 Stunden erfolgt ist.

klampf schrieb:
Bei 2 TB kannst Du problemlos zu 2,5" Platten greifen.
Eine Seagate oder WD, halt direkt von den Herstellern.
Wobei bei USB Platten von WD besonders gut auf ein Backup zu achten ist, da diese sehr, sehr oft einmal die USB Buchse direkt auf der Platine der Platte haben (gibt es bei anderen Herstellern allerdings auch) und dann noch häufig eine Verschlüsselung im USB-SATA Bridgechip besitzen, die man nicht einmal aktivieren muss und die auch kein Passwort abfragt, die Daten auf der HDD aber trotzdem verschlüsselt. Wer sich den total sinnlosen Quatsch ausgedacht hat, weiß ich nicht, aber jemand fand die Idee so gut, dass sie es in die Produkte geschafft hat. :mad:
 
Hey,

Ich bin auf der suche nach einer externen Festplatte mit USB 3.0 und ca 1nem TB Speicherplatz.
Betrieben wird sie an meiner Cloud, basierend auf einem Raspberry pi 3 model b und der Software owncloud, an der ich gerade am basteln bin.

Wahrscheinlich ist es am besten, ich kaufe mir eine Platte und dazu ein Gehäuse, was kann man da so empfehlen?

Lg
 
Lies doch mal die Beiträge auf dieser Seite und den vorherigen 2 bis 3 Seite, da wurde das Thema USB Platte oft genug angeschnitten. Beim Pi muss man meine ich auch noch bzgl. der Leistungsaufnahme aufpassen und wenn die Platte 24/7 laufen soll, würde ich da persönlich auch immer eine mit Zulassung für den Dauerbetrieb wie die WD Red nehmen, die findet man aber in fertigen USB Platten praktisch nicht und sollte daher eben Gehäuse und HDD getrennt kaufen und selbst zusammenbauen.
 
Hallo,

hat noch jemand einen Tipp für mich ich suche eine 2TB Platte von WD, welche als reine Backup Platte dienen soll. Das Backup läuft nur einmal in der Woche, sonst ist die Platte nicht angeschalten.
Da hier weder eine besonders hohe Geschwindigkeit noch ein 24/7 Betrieb notwendig sind, wäre es doch fast egal, welche Farbe ich nehme? Oder würde sich Red anbieten, da diese ja für NAS ausgelegt sind, welches am ehesten noch in meinen Bereich fällt.

Danke an jeden der mir ein bisschen mehr Klarheit geben kann und mich bei der Entscheidungsfindung unterstützt.
 
Die Red kann man auch nehmen, aber für so eine Anwendung reicht auch eine Green, bzw. Blue, denn die Green wurden ja in die Blue Serie eingereiht.
 
suche ne neue externe platte min. 1tb aber eher 2tb. gibts da was zu empfehlen. wd hat gerade sale, aber das sind 2,5". wollte wenn gerne 3,5" nehmen, da einziger zweck backup des bestehenden systems sind. wenn möglich usb 3.0 :D

suche auch nen gehäuse für ne 2,5zoll mit usb 2 (extern) und sata3 intern
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es wirklich für Backups gedacht ist und es nicht am Ende doch eine Auslagerung statt eines Backup ist, spielt es keine echte Rolle welche Platten man nimmt und auch die Performance sollte nicht so wichtig sein, denn so oft legt man das Backup ja nicht an und beim Aktualisieren fällt ja meist nicht so viel an und für andere Zwecke hat man eine Backupplatte nicht zu nutzen!

USB3 ist heute Standard und daher solltest Du auch ein USB3 Gehäuse nehmen, die funktionieren ja auch an USB2 Ports, einzig bei der Leistungsaufnahme könnte es Probleme geben, denn da USB3 Ports mindestens 900mA liefern können müssen, wird meist auf ein Y-Kabel verzichtet, USB2 müssen dagegen nur 500mA liefern.
 
Hallo!

Da meine im trägerlosen Wechselrahmen (Icybox) betriebene 2TB Samsung Auslagerungs-/Datenplatte (eine erweiterte Partition) wohl nicht mehr allzulange halten wird (Spin up time Probleme wurden von Windows 7 gemeldet, und dann "schwebende Sektoren" von CDI) brauche ich nun einen Ersatz.

Leider gibt es ja keine Samsung Festplatten mehr, (die hielten bei mir immer lange, und kündigten ihr Ableben auch meist an, oder konnten sogar noch mal per Gefrierfach kurzzeitig wiederbelebt werden, um die aktuellsten Daten zu retten) so dass ich nun auf der Suche nach einer Alternative bin:

- Gesucht wird eine mindestens 2 TB große Festplatte als Datenlager.
- Wie ist zur Zeit der P/L-Sweet-Spot? 2, 3, 4 TB oder noch größer?
- kann es bei >2 TB Probleme mit alten Rechnern / Partitionsgrößen geben? (W7 64 Home Premium auf P5Q Pro mit ICH10R Sata 3GB)

Samsung wurde von Seagate aufgekauft - aber da las ich nix gutes...
HGST (ex Hitachi, ex IBM (Deathstar)) haben laut der letzten 2014we backblaze-Statistik akzeptable Ausfallraten.

Denn Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ist mir wichtiger als Geschwindigkeit!
(die Platte würde auch erst mal in einem Rechner mit SATA 3GB/s betrieben werden)

Vielen Dank im voraus für eure Antworten!
 
Lies mal ein wenig im diesen Thread und anderem im Forum, vor allem über Backblaze und was man von deren Daten zu halten hat. Der P/L-Sweet-Spot hängt immer davon ab, was für eine gesamte Storagegröße man realisieren möchte, denn jede Einbauplatz kostet auch Geld, wobei das bei einem Wechselrahmen natürlich nicht relevant ist, aber auch da muss man dann kleine Platten öfter wechseln als große. Wenn aber sonst keine besonderen Anforderungen zu berücksichtigen sind, kann ich Dir nur empfehlen doch einfach im Preisvergleich die Sortierung nach €/TB auszuführen, denn findest Du ganz schnell die HDDs mit dem günstigsten Preis pro TB oben in der Liste, dafür braucht man keine Beratung hier im Forum.

Probleme mit Platten über 2TB kommen i.d.R. vom Treiber, der Intel AHCI Treiber unterstützt solche Platten erst ab der Version RST 10.1.
 
BigGrizzly schrieb:
Leider gibt es ja keine Samsung Festplatten mehr, (die hielten bei mir immer lange, und kündigten ihr Ableben auch meist an, oder konnten sogar noch mal per Gefrierfach kurzzeitig wiederbelebt werden, um die aktuellsten Daten zu retten) so dass ich nun auf der Suche nach einer Alternative bin:
(...)
Denn Zuverlässigkeit und Haltbarkeit ist mir wichtiger als Geschwindigkeit!
(die Platte würde auch erst mal in einem Rechner mit SATA 3GB/s betrieben werden)
Jemand der Die Sicherheit seiner Daten seinem Kühlschrank (!!!!!) anvertraut, den kann man wahrscheinlich nur schwer zu einem ordentlichen Sicherungskonzept o.ä. bewegen
Trotzdem sei hier auch nochmal gesagt, dass eine Festplatte zu jeder Zeit ausfallen kann. Wahrscheinlichkeitswerte grundsätzlich sind das falsche Maß für deine Fragestellung (oder betreibst du N=200 Festplatten und mehr?); von der dubiosen Ermittlung der Werte mal abgesehen (wurde schon gesagt).
 
Mein Tipp: endlich lernen, Backups zu machen und es ist (fast) egal, welche Platte du kaufst. Verstehe nicht, was daran so schwer ist. Und die Festplatte dann "nur" nach Preis/TB und ggf. Lautstärke und Stromverbrauch aussuchen.
 
Na Danke...

Ihr macht also täglich ein Backup? Stündlich? Schon mal daran gedacht, dass man trotz vorhandenem Backup froh sein kann, wenn sich das Ableben der Auslagerungs-/Arbeitsplatte ankündigt, so dass man nicht ausschließlich auf sein Backup angewiesen ist?
Und das man froh sein kann, wenn man die aktuellsten Daten, die noch nicht im Backup vorhanden sind, weil sie noch BEARBEITET wurden, doch noch (mit Hilfe von einem Gefrierfach, nicht Kühlschrank) retten konnte?

Natürlich kann eine Festplatte jederzeit ausfallen, das ist mir klar und habe ich in den letzten 25 Jahren auch erlebt.
Ist aber ein Unterschied, ob es z.B.:

- IBM Deathstar: klack-klack tot
- Seagate: wzzzz tot
- Western Digital: kein Mucks mehr tot

geht oder:

Samsung: S.M.A.R.T. oder Windowswarnung

Aber das ist eben nicht representativ und auch nicht aktuell.

Ich hatte jetzt eigentlich nicht vor, die 200 Seiten dieses Threads nach Backblaze zu durchforsten: geht es vielleicht etwas genauer? Wobei ich auch schon gelesen habe, dass die die Platten anders benutzen, als man das so als Heimanwender tut - Dauerbetrieb mit ständigen Schreibzyklen... Aber sonst gibt es ja keine Statistik...

Ich habe auch schon bei Geizhals nach 3,5" Festplatten ab 2TB mit der Sortierung "Preis pro TB" geschaut - Ihr, die ihr das vorgeschlagen habt, auch?

8TB, 3, 3, 3, 4, 5, 3, 3, 4, 2, 3, 4, 6, 3... Hmja, eindeutiger Sweetspot. Nicht.

Und wenn man es sich genauer anschaut:
die erste ist mir schon mal zu groß und zu teuer, auch wenn es der beste Preis pro TB ist.
Toshiba? Nur Oem? Also keine Herstellergarantie? Gut, wer weiß wie lange/ob es den noch gibt...
Intenso kenne ich nicht als Festplattenhersteller. Auch von CnMemory habe ich noch nichts gehört.
Dann zwischendrin angeblich neue, ungebrauchte (aber doch 5 Jahre alte) HGST 2 TB Festplatten - auch erst kürzlich gelesen, dass da gewerblicher Betrug hinter steckt...

Jedenfalls hilft mir ein Blick in den Preisvergleich wenig - selbst wenn ich mich auf Platten mit 2 TB beschränke, weil größere Probleme mit meinem alten System machen könnten (die einzige sinnvolle Info bisher)

Geht bitte nicht immer nur von DAUs aus. Danke.
Gibt auch Leute mit zumindest Ahnung, die nur nicht immer auf dem neuesten Stand sind.
 
@BigGrizzly

Ja ich mach jede Stunde ein Ink. Backup und alle 7 Tage ein Voll BU. Aufm NAS sieht es anders aus die Daten sind eh alle 3 mal vorhanden daher mach ich da nur alle paar Wochen ein Backup weil auch nciht viel dazu kommt bzw. eigentlich gar nichts.

Es gibt effektiv nur noch "zwei" Hersteller WD und Seagate also viel kannst du dir nicht aussuchen. Klar es gibt noch Toshiba aber die sind eher fürn OEM Markt und haben wenn es hoch kommt max. 5-10% Verbreitung.
 
BigGrizzly schrieb:
doch noch (mit Hilfe von einem Gefrierfach, nicht Kühlschrank) retten konnte
Du kannst mit der Kühlschrankmethode bei den meisten modernen HDDs nichts mehr erreichen, weil die HDDs heute auch andere Lager haben als früher.

BigGrizzly schrieb:
Natürlich kann eine Festplatte jederzeit ausfallen, das ist mir klar und habe ich in den letzten 25 Jahren auch erlebt.
Ist aber ein Unterschied, ob es z.B.:

- IBM Deathstar: klack-klack tot
- Seagate: wzzzz tot
- Western Digital: kein Mucks mehr tot
Jeder HDD Hersteller hat schon mal seine schwarze Serie gehabt, aber wichtiger als die HDD von "korrekten" Hersteller zu kaufen ist es eine mit den korrekten Spezifikationen zu nehmen, als z.B. eine für den Dauerbetrieb zugelassene HDD wenn der Rechner deutlich mehr als 2400 Stunden pro Jahr läuft und man sie jahrelang nutzen möchte und wenn mehrere HDDs im Gehäuse stecken, sollte es eine HDD sein die dafür ausgelegt ist mit so vielen HDDs im Gehäuse betrieben zu werden. Beides war früher selbstverständlich, aber wenn Du Dir mal die Entwicklungsgeschichte der Barracuda Reihe von Seagate ansiehst (solltest Du Dir wirklich durchlesen, gerade Leute mit langer Erfahrung neigen dazu die aktuelle Entwicklung zu übersehen), stellst Du fest wie viel sich bei den HDDs in den letzten Jahren verändert hat und wie sehr einfache Desktopplatten heute gegenüber ihren Vorgängern abgespeckt und im Einsatzbereich eingeschränkt wurden.

BigGrizzly schrieb:
Samsung: S.M.A.R.T. oder Windowswarnung
Überwache die S.M.A.R.T. Werte Deiner Platten besser selbst, wenn Windows schon eine Warnung gibt, pfeift die Platten meist aus dem letzten Loch, so als würde die Motorkontrollleuchte im Auto erst angehen, wenn man schon eine Rauchfahne hinter sich herzieht und langsam ausrollt.

BigGrizzly schrieb:
Ich hatte jetzt eigentlich nicht vor, die 200 Seiten dieses Threads nach Backblaze zu durchforsten: geht es vielleicht etwas genauer?
Wie wäre es mit der Forensuche oder Google?

BigGrizzly schrieb:
Wobei ich auch schon gelesen habe, dass die die Platten anders benutzen, als man das so als Heimanwender tut - Dauerbetrieb mit ständigen Schreibzyklen...
Bei Backblaze geht es nicht nur um den Dauerbetrieb, für den dort nur die HGST ausgelegt sind und die nun dort verwendeten WD Red, sondern auch um die Anzahl und Montage der HDDs in deren Racks, die für Vibrationen sorgen und das Problem ist Backblaze ja auch bekannt und es wurde bei der Revisionen der Pods immer wieder daran gearbeitet, aber die alten Pods sind auch immer noch in Betrieb. Das eine einfache Desktopplatte wie die ST3000DM001 (alle ST_000D sind Desktopplatten und von Seagate werden nur solche dort verwendet) ohne Sensoren um die Vibrationen zu kompensieren gegen die HGST Megascale die eine Enterprise HDD und damit entsprechend ausgestattet ist, keine Chance hat sollte klar sein. Aber die Enterprise HDDs kosten auch mal locker doppelt so viel, weil die eben nicht so auf die Kosten optimiert sind, sonst darauf bei härteren Bedingungen zu arbeiten. Wie empfindlich HDDs sind, zeigt das Video "Shouting in the Datacenter" sehr gut. Übrigens waren früher alle Hitachi HDDs, auch die einfachsten Deskstar, mit 24/7 Zulassung und Vibrationssensoren versehen, die war wenigstens so ausgestattet wie heutige HDDs der NAS Kategorie.

BigGrizzly schrieb:
Aber sonst gibt es ja keine Statistik...
Es gibt auch bei hardware.fr alle halbe Jahr eine Statistik über Ausfallraten, basierend auf den Rückläufern einer große Händlers und dort werden auch nur die als defekt erkannten Rückläufer aufgenommen. Da man das bei HDDs recht einfach testen kann, dürften die Zahlen recht exakt sein, auch wenn natürlich Firmen die einen besseren Direkttausch für Endkunden anbieten, tendenziell dort besser abschneiden sollten, weil deren Kunden eher seltener beim Händler als direkt beim Hersteller reklamieren dürften. Es werden aber nur Produkte bis maximal 18 Monate nach dem Kauf erfasst und man weiß nicht wie die Kunden die Produkte jeweils konkret genutzt haben, aber es ist eben die ganze Bandbreite der Nutzung dabei die Kunden so haben und nicht so eine Extremnutzung wie Backblaze sie hat und wie sie für Heimanwender wohl total untypisch sein dürfte.
BigGrizzly schrieb:
Ich habe auch schon bei Geizhals nach 3,5" Festplatten ab 2TB mit der Sortierung "Preis pro TB" geschaut - Ihr, die ihr das vorgeschlagen habt, auch?

8TB, 3, 3, 3, 4, 5, 3, 3, 4, 2, 3, 4, 6, 3... Hmja, eindeutiger Sweetspot. Nicht.
Was willst Du denn genau machen? Was soll die Platte können? Also wie viele Stunden pro Tag wird sie ungefähr eingeschaltet sein und wie viele andere HDDs stecken im Gehäuse? Wie viele Daten sind im Ganzen zu speichern? Wie können wir eine vernünftige Empfehlung geben, wenn wir nichts wissen, außer das sie pro TB möglichst billig sein soll? Welche da vorne sind, findet man doch mit der richtigen Sortierung bei Geizhals selbst raus, auch wenn man so nicht unbedingt die Platte findet, die für den Zweck wirklich geeignet ist.

BigGrizzly schrieb:
Und wenn man es sich genauer anschaut:
die erste ist mir schon mal zu groß und zu teuer, auch wenn es der beste Preis pro TB ist.
Dann sag mal genauer, was Du denn wirklich willst und wie hoch das Budget ist, wenn Dir 8TB zu groß und 200€ zu teuer sind.
BigGrizzly schrieb:
Intenso kenne ich nicht als Festplattenhersteller. Auch von CnMemory habe ich noch nichts gehört.
Intenso verkauft zumindest als interne HDDs zur Zeit wohl vor allem Toshiba HDDs, aber das ist eben eine Handelsmarke und die kaufen irgendwo irgendwas was billig ist, kleben ihren Namen drauf und verkaufen es an die Kunden, so wie die Handelsmarken es eben mit allen Dingen machen. bequiet stellt ja auch nicht einen Netzteil selbst her. Von CNMemory würde ich Abstand nehmen, nach der Pleite von Cips&More gibt es zwar wieder Produkte von denen, aber da wurden auch schon i.norys HDDs drin gefunden, also gebrauchte Platten die auf den ersten Blick als Neuware angeboten werden. Wenn Du mal ein wenig im Forum stöberst, solltest Du diesen Thread noch auf der ersten Seite finden und wirst feststellen, dass es mit als neu verkauften gebrauchten HDDs ganz schon viele Probleme gibt.
BigGrizzly schrieb:
Dann zwischendrin angeblich neue, ungebrauchte (aber doch 5 Jahre alte) HGST 2 TB Festplatten - auch erst kürzlich gelesen, dass da gewerblicher Betrug hinter steckt...
Ja der eben genannte Thread ist bei Geizhals verlinkt und das ist wirklich ein Problem, ältere Modelle mit Enterpriseeigenschaften zu günstigen Preis knapp über denen der billigsten Desktopplatten würde ich daher meiden.

BigGrizzly schrieb:
Jedenfalls hilft mir ein Blick in den Preisvergleich wenig - selbst wenn ich mich auf Platten mit 2 TB beschränke, weil größere Probleme mit meinem alten System machen könnten (die einzige sinnvolle Info bisher)
Die Probleme mit Platten mit mehr als 2TB liegen zumindest bei den Chipsätzen fast immer an den Treibern, bei Zusatzcontrollern und gerade alten SAS HBAs kann es auch wirklich ein HW-Problem sein.

BigGrizzly schrieb:
Gibt auch Leute mit zumindest Ahnung, die nur nicht immer auf dem neuesten Stand sind.
Dann lies ein wenig hier im Forum um wieder auf den aktuellen Stand zu kommen, einen wichtigen Link habe ich ja schon gebracht. Für eine bessere Beratung braucht man eben auch mehr Informationen, wenn Du zum Autohändler gehst und nach einem möglichst billigen Wagen fragst, solltest Du Dich auch nicht wundern wenn er Dich zu letzten Schlurre in der hintersten Ecke der Gebrauchtwage führt :evillol:
 
Wow, es geht ja doch! :daumen:

Vielen Dank für die informativen Antworten, insbesondere an Holt!


Kühlschrankmethode
Ja, das war damals eine alte 160 GB Pata Samsung System-Platte. Interessant, dass die Lager jetzt wohl so anders sind...

Barracuda-Entwicklung
Danke für den Link zur Entwicklung der Barracuda Reihe... Schade, diese Entwicklung.

Be S.M.A.R.T.
Ja, hin und wieder lasse ich CDI laufen - die Windows-Meldung kam trotzdem überraschend.

Backblaze und Vibrationssensoren
Sehr interessant, wieder was gelernt!

Französische Statistik
Leider kann ich kein französisch - habe mir die Seite trotzdem mal angeschaut.
Früher gab es eine englischsprachige Seite, die das aufgegriffen hat bzw eine native englische Übersetzung von dieser Seite. Eindeutig hilfreich war das natürlich nicht. Wobei die Seagate Surveillance ST2000VX000 hervorsticht. (ist aber eine 7200er, die brauchts nicht unbedingt)

Was ich genau machen möchte:

In meinem alten PC mit E8400 auf Asus P5QPro und mit P45/ICH10R Chipsatz sind eine Samsung 128GB 830er SSD sowie eine 1TB Festplatte, dazu zwei ICYBOX Wechselschächte verbaut.

In die Schächte kommen nach Bedarf eine Auslagerungs- und eine Backupplatte, die zur Zeit je eine 2 TB Samsung Platte sind (plus eine 1TB Samsung)
Eine davon kommt in den Schrank, sollte aber das Kopieren der Backups verkraften - muß dazu aber nicht allzu schnell sein. So eine suche ich konkret.

Also "langsame" Backupplatte, die nur nach Bedarf betrieben wird. Zum Befüllen oder auf DVD brennen. Größe 2 TB wegen altem Rechner und ausreichendem Platz für meine Zwecke. Stromverbrauch und Lautstärke sind mir egal.

Aber auch die Auslagerungsplatte wird irgendwann ersetzt werden müssen. Die sollte dann einen täglichen Betrieb verkraften können, auch schon mal 12+ Stunden - dann aber natürlich meist idle. Wenn HotSwap-fähig könnte die ja ggfs einfach entfernt werden.

Also eine mittelschnelle, oder aus Kostengründen auch langsame (hey, die hängt eh an einem alten PC) Festplatte, die mehrere Stunden 2-16 am Tag laufen können sollte. Größe auch hier aus den gleichen Gründen 2 TB. Und Stromverbrauch und Lautstärke sind mir auch hier egal.

Jeweils 3-5 Jahre Garantie wären mir recht - nicht, dass ich glaube, die sind haltbarer, nur wenn sie kaputtgeht, bekommt man wenigstens einen Ersatz. Budget: für 80-100 Euro (jeweils) sollte es was geben. Wenn begründet, auch mehr.
 
Mit der ICH10R kannst Du auch problemlos größere Platten als nur 2TB nutzen, wenn der passende Treiber verwendet wird, also entweder der von Microsoft oder der Intel RST ab der Version 10.1, mit Drive Controller Info kannst Du sehen welcher gerade genutzt wird. Die billigsten Desktopplatten haben meist nur 2 Jahre Garantie, die einfacheren NAS Platten meist 3 Jahre und Platten mit 5 Jahren Garantie sind dann meist auch die teuren Modelle, wobei man bei der Garantie auch immer aufpassen muss wirklich Platten mit Herstellergarantie zu bekommen und nicht z.B. OEM Platten oder solche die für den Verkauf in einem anderen Teil der Welt vorgesehen waren. Da muss man immer in die Beschreibung des Händlers schauen, nur wenn der dort die Garantie erwähnt, muss er auch HDDs mit Garantie verkaufen, was Geizhals oder der Hersteller angeben ist bzgl. der Garantie irrelevant!

Bei 12 Stunden täglich würde ich für die Auslagerungsplatte eine mit Zulassung für den Dauerbetrieb nehmen, wenn es keine mit 7200rpm sein muss, dann reicht eine WD Red oder Seagate NAS. Für die Backupplatte reicht auch eine billige WD Green/Blue (die Green wurden jetzt bei den Blue eingereiht), Seagate Desktop oder günstige Toshiba, wenn die kaputt geht, verliert man ja keine Daten und so viele Stunden sollten bei der pro Jahr ja nicht anfallen.
 
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