Welche Festplatte/Controller/ Externe/Wechselrahmen sollte ich kaufen? (Teil II)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Hallo,

und zwar suche ich eine neue HDD (2TB) und SSD (250GB).

SSD soll für Windows und Spiele mit loading screens verwendet werden.

HDD für den ganzen anderen Rest.

Hab schon ein bisschen hier durchgelesen vonwegen Stunden im Jahr etc. diese betragen mehr als 2400.

Danke im vorraus. :)
 
Hat vllt noch wer ein paar genauere Vorschläge und Empfehlungen was eine HDD angeht?
 
ssddings schrieb:
ab 2016 und Dauerbetrieb? Sind das die Qualitätsgarantien schlechthin?
Nein, er hat doch auch " geeignet für Dauerbetrieb" ausgewählt, was bei mehr als 2400 Betriebsstunden pro Jahr zum empfehlen ist und ab 2016 ist nicht so unwichtig, sonst fällt man womöglich auf alte HDDs mit zurückgesetzten S.M.A.R.T. Werten rein, wie in dem Thread: Neue HDDs vom Händler – wirklich unbenutzt?

rotsono, was gefällt Dir an der Auswahl nicht?
 
Guten Abend. :)

So, mal was Schwereres, damit ihr nicht aus der Übung kommt.. :D

Ich suche eine aktuelle externe Festplatte mit Langzeitaussichten. Und da hier wahrscheinlich Keiner eine funktionierende Glaskugel hat, schildere ich mal kurz das Ziel des Ganzen.

Ich habe ENDLICH eine externe Festplatte gekauft auf der ich ALLE Daten (Wichtige Fotos privat/geschäftlich, wichtige Dokumente privat/geschäftlich,..also wichtiges Zeug privat und geschäftlich im Allgemeinen.. :D Insbesondere die Fotos sind mir sehr, sehr wichtig.) speichere.
Da ich aber zu einer "leichten" paranoide neige, auch aufgrund der Tatsache, dass ich beim Übertragen der Bilder vom Handy auf den Computer vor einiger Zeit nur noch defekte .jpegs hatte (Header fehlerhaft oder so..), möchte ich eine zweite externe Festplatte nutzen, die aber dann halt nur ein Mal im Monat für ein Backup der Daten herhalten soll.

Größe: 1TB.

Vielleicht kann mir da Jemand eine vielversprechende Marke empfehlen oder sagen worauf ich achten sollte. Die niedrigste Fehlerrate soll HGST haben, habe ich gelesen. Allerdings bezog sich der Test auf 4TB-Platten und wenn ich mich recht entsinne wurden Festplatten mit 1TB garnicht bedacht.
 
Das heisst du hast Alle Daten auf eine HDD ausgelagert, wenn die Hops geht hast du alles verloren?
Die Idee eine zweite anzulegen ist sehr gut. Aber wieso speicherst du die Daten nur auf der externen?
Kein Platz im rechner für eine interne, die du dann auf 2 externe abwechselnd z.B. clonst?

Es gibt keine vielversprechenden Marken, selbst wenn es so wäre, hättest du dann ein paar % mehr Ausfallwahrscheinlichkeit weniger, aber was bringt es dir wenn du zu den % gehörst mit dem Ausfall?
Da ist es besser mehrere Medien zu haben, dann hat man auch mehr Zeiträumen abgedeckt und kann z.B. auch eine örtlich woanders lagern.

Willst du eine fertige externe kaufen oder geht auch eine interne die du dann in ein Gehäuse einbaust?
 
J. James schrieb:
Ich suche eine aktuelle externe Festplatte mit Langzeitaussichten.
Vergiss es, die geplante Nutzungsdauer von HDDs ist üblicherweise 5 Jahre. Die altern auch wenn sie nicht genutzt werden und sind daher auch nicht endlos lagerbar. HDDs ohne Zulassung für den Dauerbetrieb werden nur 2400 Betriebsstunden ausgelegt, bei Dauerbetrieb erreichen sie oft diese 5 Jahre nicht. Einfache Desktopplatten wie z.B. die WD Blue oder Seagate Barracuda sind nicht für den Dauerbetrieb ausgelegt, aber genau solche sind meist in den USB Gehäuse von fertigen USB Platten verbaut. Die einzige Ausnahme die mir spontan einfällt wäre die WD MyBook Duo, bei der die WD Red verbaut sind, also NAS Platten mit Zulassung für den Dauerbetrieb. Außerdem sind die NAS Platten für mehr als eine HDD in einem Gehäuse zugelassen, einfache Desktopplatten aber nicht, deshalb dürfte die MyBook Duo auch die NAS Platten enthalten.
J. James schrieb:
Ich habe ENDLICH eine externe Festplatte gekauft auf der ich ALLE Daten (Wichtige Fotos privat/geschäftlich, wichtige Dokumente privat/geschäftlich,..also wichtiges Zeug privat und geschäftlich im Allgemeinen.. :D Insbesondere die Fotos sind mir sehr, sehr wichtig.) speichere.
Dann gibt es hoffentlich noch ein Backup, also eine Kopie in der Cloud, auf internen oder auch einer anderen USB Platte, denn Daten auf nur einem Datenträger, selbst wenn es ein RAID ist, zu speichern ist nie wirklich auch nur halbwegs sicher.
J. James schrieb:
Da ich aber zu einer "leichten" paranoide neige, auch aufgrund der Tatsache, dass ich beim Übertragen der Bilder vom Handy auf den Computer vor einiger Zeit nur noch defekte .jpegs hatte (Header fehlerhaft oder so..), möchte ich eine zweite externe Festplatte nutzen, die aber dann halt nur ein Mal im Monat für ein Backup der Daten herhalten soll.
Soll die neuen nun die Backup- oder die Hauptplatte werden?

Bzgl. der korrupten Dateien würde ich empfehlen mal einen RAM Test mit Memtest86 (oder Memtest86+) zu machen, denn korrupte Dateien sind neben Abstürzen typische Zeichen für RAM Fehler. Teste alle Riegel so wie sie eingebaut sind, ändere da nichts und lass auch die BIOS Einstellungen so wie sie unter Windows betrieben werden, genau so müssen sie ja auch fehlerfrei laufen. Wenn es keine Fehler gibt, warte 6 PASS ob es so bleibt und wenn es Fehler gibt, teste zuerst mit den Standardeinstellungen neu, sollte übertaktet worden sein und danach teste die Riegel einzeln um zu sehen ob einer defekt ist oder ggf. eine andere Ursache vorliegt warum die möglicherweise auch fehlerfreien Riegel nicht fehlerfrei zusammenarbeiten wollen.

J. James schrieb:
Soll es eine 2.5" oder eine 3.5" sein?

J. James schrieb:
Die niedrigste Fehlerrate soll HGST haben, habe ich gelesen. Allerdings bezog sich der Test auf 4TB-Platten und wenn ich mich recht entsinne wurden Festplatten mit 1TB garnicht bedacht.
Und dürfte auf den Daten von Backblaze beruhen, wo normalerweise Desktopplatten für Serveranwendungen (45 bzw. inzwischen auch 60) HDD in einem Gehäuse 24/7 arbeiten. Von HGST werden aber Enterprise HDDs (Megascale und He8) verwendet, von anderen Desktop- oder allenfalls NAS Platten Die alten Hitachi Deskstar waren zwar auch Desktopplatten, aber die hatten alle eine Zulassung für den Dauerbetrieb und die Rotational Vibration Safeguard (RVS) Technik um mit den Vibrationen der anderen Platten im Gehäuse umgehen zu können, entsprechen also eher dem was heute NAS Platten können. Daher sind die Daten von Backblaze für Heimanwender irrelevant und erst recht wenn es um eine externe 1TB HDD geht, die als Backupplatte dienen soll, also auch nur wenige Betriebsstunden bekommen dürfte, da Backupplatte eben nicht dauernd mitlaufen sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:
DDD schrieb:
Das heisst du hast Alle Daten auf eine HDD ausgelagert, wenn die Hops geht hast du alles verloren?
Die Idee eine zweite anzulegen ist sehr gut. Aber wieso speicherst du die Daten nur auf der externen?
Kein Platz im rechner für eine interne, die du dann auf 2 externe abwechselnd z.B. clonst?

Es gibt keine vielversprechenden Marken, selbst wenn es so wäre, hättest du dann ein paar % mehr Ausfallwahrscheinlichkeit weniger, aber was bringt es dir wenn du zu den % gehörst mit dem Ausfall?
Da ist es besser mehrere Medien zu haben, dann hat man auch mehr Zeiträumen abgedeckt und kann z.B. auch eine örtlich woanders lagern.

Willst du eine fertige externe kaufen oder geht auch eine interne die du dann in ein Gehäuse einbaust?


Huhu,

danke für deine Antwort.

Ja, dann wäre Alles weg.

Kannst du das mit dem Clonen nochmal für ganz Dumme erklären bitte? :(
Ich fürchte eine Externe ist meine einzige Möglichkeit.

Mein PC ist nicht der Neuste und ist ein alter Firmen-PC von Dell. Bin da eher so der "Don't touch a running system"-Typ.. Dort ist keine Anschlussmöglichkeit für eine zweite Interne, also müsste die Jetzige raus.

Da wäre mir eine Externe lieber.


Holt schrieb:
Vergiss es, die geplante Nutzungsdauer von HDDs ist üblicherweise 5 Jahre..

Genau das macht mir Sorgen. :(

Bzgl. der korrupten Dateien......

Da werde ich mir für die Zukunft definitiv merken, aber inzwischen ist das wohl hinfällig, da ich diese kaputten JPEGs nun schon seit einigen Jahren mit rumschleppe und ich garnicht mehr sicher bin, was sich Alles seit dem geändert habe. Das Handy ist auch schon lange hin, welches die Bilder abgeliefert hat..

Gegebenenfalls kann ich diese noch vom Handy retten, wenn ich das wieder zum Laufen bekomme. Aber um ehrlich zu sein hatte ich die letzte Zeit die Sorge darum vermieden und es etwas hinauszögern wollen.

Ich weiß leider auch nicht genau wann die Bilder wirklich "defekt wurden" und was die eigentliche Ursache dafür ist.
Vielleicht muss ich beizeiten mal das Repair/Recovery-Angebot von Stellar nutzen.


Danke für deine Hilfe.


Soll es eine 2.5" oder eine 3.5" sein?

Was besser ist. :)

Und dürfte auf den Daten von Backblaze beruhen..

Richtig. Heißt für mich?


Edit: Ich habe keine Ahnung was NAS-Platten sind! :D
Zweites Edit: Leute, "tut" mal bitte so, als hätte ich nicht die geringste Ahnung von Alledem.. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
J. James schrieb:
Kannst du das mit dem Clonen nochmal für ganz Dumme erklären bitte? :(
Dann solltest Du es besser unterlassen, da dann das Risiko zu hoch ist es falsch zu machen und damit alle Daten sicher zu vernichten.
J. James schrieb:
Genau das macht mir Sorgen. :(
Dann ersetze die Platten rechtzeitig.
J. James schrieb:
aber inzwischen ist das wohl hinfällig, da ich diese kaputten JPEGs nun schon seit einigen Jahren mit rumschleppe und ich garnicht mehr sicher bin, was sich Alles seit dem geändert habe.
Dann wird sich kaum nachvollziehen lassen, wann und wo diese korrupt geworden sind.
J. James schrieb:
2.5" HDD sind langsamer, aber meist leiser, kompakter und kommen ohne ein extra Netzteil aus, funktionieren aber auch nicht immer problemlos an jedem USB Port, besonders an USB 2 Ports gibt es zuweilen Probleme, da dies nur 500mA liefern können müssen, was für eine 2.5" nicht zum Anlaufen reicht und wenn der Port nicht deutlich mehr Strom liefert, gibt es eben Probleme.
J. James schrieb:
Richtig. Heißt für mich?
Vergiss die Daten von Backblaze und Aussagen die darauf beruhen einfach!
J. James schrieb:
habe keine Ahnung was NAS-Platten sind! :D
NAS Platten sind Platten NAS Anwendungen wie die WD Red oder Seagate Ironwolf, die kann man aber natürlich auch in Desktops verwenden.
 
Lese ich Eure Tipps dann so, dass es, sofern es nicht um den Dauerbetrieb geht absolut wurscht ist, was für eine Platte man nimmt, wenn es um Haltbarkeit und nicht Geschwindigkeit oder Lautstärke geht?
 
Nochmal kurz als Ergänzung:

Ich suche jetzt nach einer Backup-Platte. Aber so wie's aussieht isses ja eigentlich egal was für Eine ich nehme..

Holt schrieb:
Dann solltest Du es besser unterlassen, da dann das Risiko zu hoch ist es falsch zu machen und damit alle Daten sicher zu vernichten.

Ja, denke ich auch.. :D

Dann ersetze die Platten rechtzeitig.

Ich denke das ist das Sinnvollste. Ich nehme zwei Platten und wenn die Erste aufgibt, ersetze ich diese einfach.

Dann wird sich kaum nachvollziehen lassen, wann und wo diese korrupt geworden sind.

Leider nicht.. :( Aber das Wiederherstellen ist schwerer als gedacht..


2.5" HDD sind langsamer, aber meist leiser, kompakter und kommen ohne ein extra Netzteil aus, funktionieren aber auch nicht immer problemlos an jedem USB Port, besonders an USB 2 Ports gibt es zuweilen Probleme, da dies nur 500mA liefern können müssen, was für eine 2.5" nicht zum Anlaufen reicht und wenn der Port nicht deutlich mehr Strom liefert, gibt es eben Probleme.

Die ich jetzt habe hat dann wohl 2,5", funktioniert aber im Moment einwandfrei. Wollte eigentlich wieder so eine Kleine kaufen.

Vergiss die Daten von Backblaze und Aussagen die darauf beruhen einfach!

Wird gemacht! :D

NAS Platten sind Platten NAS Anwendungen wie die WD Red oder Seagate Ironwolf, die kann man aber natürlich auch in Desktops verwenden.

Wieder was dazugelernt.. Müsste ich mich aber wohl mal näher mit befassen, sollte es relevant für mich werden.



Nochmal zu'm Abschluss:


Eigentlich sch...egal was für eine Marke ich kaufe, wa?
 
hardblogger schrieb:
Lese ich Eure Tipps dann so, dass es, sofern es nicht um den Dauerbetrieb geht absolut wurscht ist, was für eine Platte man nimmt
Sofern nicht mehr als 2400 Betriebsstunden pro Jahr zusammen kommen und nur eine HDD in gleichem Gehäuse steckt, sind Desktopplatten ausreichend.

J. James schrieb:
Ich suche jetzt nach einer Backup-Platte. Aber so wie's aussieht isses ja eigentlich egal was für Eine ich nehme..
Richtig und s.o.!

J. James schrieb:
Ich denke das ist das Sinnvollste. Ich nehme zwei Platten und wenn die Erste aufgibt, ersetze ich diese einfach.
Es ist auch nicht sinnvoll eine HDD lange liegen zu lassen, die sind nur beschränkt lagerbar. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die Megascale:

Nimm also zwei Platten und kopiere die Daten auf beide, dann hast Du ein Backup.
J. James schrieb:
Eigentlich sch...egal was für eine Marke ich kaufe, wa?]
Die Marke ist nicht so wichtig wie die Kategorie der Platten.
 
Dann ist ja vor allem die externe, die man dann nur ab und an anschließt gefährdet... Sollte man die dann eher angestöpselt lassen?
 
Holt schrieb:
Es ist auch nicht sinnvoll eine HDD lange liegen zu lassen, die sind nur beschränkt lagerbar. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals: Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

:eek: DAS ist krass. Ich hatte nicht die geringste Vorstellung, dass die Festplatten nur mit einer so kurzen Haltbarkeit ausgezeichnet werden..

Ich denke, das wissen die Wenigsten. Danke für die Aufklärung!


Die Marke ist nicht so wichtig wie die Kategorie der Platten.

Ich denke dann werde ich den einfachsten Weg wählen, da ich diese ja ggf. in nicht allzu ferner Zukunft ersetzen muss.
Würde also wieder so eine 2,5" ohne extra Netzteil nehmen. Ich war mir nicht sicher, ob wirklich Alle 3,5"-Platten einen extra Netzanschluss besitzen. Allerdings wird die aktuelle Externe durch den USB 2.0 sehr gut versorgt und läuft überraschenderweise sehr schnell.

Ich tendiere also zu so einer.


Eigentlich steh' ich auf die Seagate-Platten, aber der Test von Backblaze (Den ich vergessen sollte,.. :D) hat mich etwas verunsichert.. Muss ja einen Grund haben, dass bei Seagate die "Failure Rate" so hoch ist.. Ich hoffe Sie verbauen keine minderwertigeren Teile als andere Hersteller..

Bei so einer kurzen Haltbarkeit tendiere ich ja fast schon zu einer dritten Platte.. :rolleyes:
 
hardblogger schrieb:
Dann ist ja vor allem die externe, die man dann nur ab und an anschließt gefährdet... Sollte man die dann eher angestöpselt lassen?

Damit die Ransomware im Zweifel gleich beide Platte verschlüsseln kann. Super Backup ;-)

1. Die Platte ist ja jetzt am Tag .31 bzw. 61 kaputt. Dh da sind einige Tage Tolleranz drin. Ich brauche pro Lokation immer ein halbes Jahr bis wieder getauscht wird.

2. Wielange willst du das Backup rauszögern? Alles was älter ist wie 90 Tage ist meistens eh zu alt.

Also einfach regelmäßig anschließen.

Wenn du halt nicht so diszipliniert bist (kann ich auch absolut verstehen) würde ich eher über ein Cloud Backup nachdenken was dir die Arbeit abnimmt.
1TB ist ja echt nicht viel und das alles automatisch zu verschlüsseln vor dem Upload geht ja auch immer besser.
Ergänzung ()

J. James schrieb:
Eigentlich steh' ich auf die Seagate-Platten, aber der Test von Backblaze (Den ich vergessen sollte,.. :D) hat mich etwas verunsichert.. Muss ja einen Grund haben, dass bei Seagate die "Failure Rate" so hoch ist.. Ich hoffe Sie verbauen keine minderwertigeren Teile als andere Hersteller..
Vergiss bitte endlich diesen Test von denen, nochmal:
Die sind hingegangen haben Desktop-Festplatten in ihren Storage-System verwendet, also Festplatten eingesetzt, die für ihre Zwecke nicht ausgelegt waren. Natürlich sind dann die Ausfallraten höher. Achtung: Ich sage ja nicht, dass es für Backblaze nicht sinnvoll ist: Zwar sind die Ausfallraten höher, aber die Preise sind weit geringer wie bei NAS und/oder Enterprise-Platten, dh. wenn die Ausfallrate im Verhältnis zur dem Mehrpreis von NAS und/oder Enterpriseplatten nur unterdurchschnittlich steigt, dann lohnt es sich für die sogar. Die haben dann aber auch Backups, Backups, Backups.
Dazu muss man sich auch noch reinziehen wie die einige Platten seinerzeit beschafft haben: Ende 2011, als mit er Flut große Teile der Festplatten Industrie zerstört wurden, herrschte Mangel. Es gab schlichtweg zu wenig Festplatten auf dem Markt. Also haben Mitarbeiter und Freunde von Mitarbeitern die einfach in normalen Geschäften gekauft. Dass die bei dem Transport vielleicht nicht immer optimal mit den Platten umgegangen sind sieht man sie sogar auf ihren eigenen Bildern.

J. James schrieb:
Bei so einer kurzen Haltbarkeit tendiere ich ja fast schon zu einer dritten Platte.. :rolleyes:
Auf jeden Fall zu empfehlen...oder wie gesagt: Online-Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben war leider noch nicht zu erkennen wen du meinst, wenn ich jetzt hardblogger dazwischengefuscht habe, tut mir das Leid..

So wird es jetzt ein Zitat-im-Zitat-im-Zitat.. :D



johnripper schrieb:
Damit die Ransomware im Zweifel gleich beide Platte verschlüsseln kann. Super Backup ;-)

Naja,.. ja.. :D
Ist nicht unbedingt ein Faktor den ich bedacht habe..
Aber die Chance sehe ich auch nicht als allzu hoch..

Zum Einen würde ich eine Verschlüsselung (es sei denn, es ist ein Timer/eine Verzögerung vorhanden.. :rolleyes:) ja schon auf der oft genutzten Platte sehen. Desweiteren bin ich relativ gut geschützt.

Für den unglaublichen Fall der Fälle, dass ein FUD-Trojaner/Virus/Sonstwas auf meine Daten zugreift, eine Verzögerung drin hat und dann zeitgleich beide Platten befällt (wobei ich die Übertragungen sowieso nur bei ausgeschaltetem Internet mache..)..

Ach was red' ich.. Ich denke das Risiko kann man gut und gerne in Kauf nehmen. Kein System ist 100% sicher.


1. Die Platte ist ja jetzt am Tag .31 bzw. 61 kaputt. Dh da sind einige Tage Tolleranz drin. Ich brauche pro Lokation immer ein halbes Jahr bis wieder getauscht wird.

Tag 31? Tag 61?
Zielte der Satz auf meinen Text ab?
Ich versteh's nicht.. :( Du tauscht deine externen Festplatten jedes halbe Jahr? :eek:


2. Wielange willst du das Backup rauszögern? Alles was älter ist wie 90 Tage ist meistens eh zu alt.

Langsam glaub' ich, du meinst mich garnicht mit deinem Text.. aber egal, ich antworte trotzdem mal.. :D
Ich will garkein Backup rauszögern. Im Gegenteil. Mindestens ein Mal im Monat will ich ein Backup machen.

Und was ist mit 90 Tagen zu alt?


Vergiss bitte endlich diesen Test von denen..

Wird vergessen.. :(

Also einfach regelmäßig anschließen.

Natürlich. So der Plan.

Wenn du halt nicht so diszipliniert bist

Doch bin ich.


würde ich eher über ein Cloud Backup nachdenken was dir die Arbeit abnimmt.

Iiihh.. nix Cloud, nix Facebook, nix Online.
Ich trau' dem ganzen Zeug einfach nicht.. :(

1TB ist ja echt nicht viel und das alles automatisch zu verschlüsseln vor dem Upload geht ja auch immer besser.

Zu paranoid. Zu sehr alte Schule. Dann das Verschlüsseln noch..
Ich hab' da lieber was Handfestes und tausche die Platten dann im Notfall aus.

Kann sein, dass wir Zwei hier voll aneinander vorbeireden, aber ich denke die wichtigen Informationen kann man rausziehen.
Ergänzung ()

Die Ergänzung füge ich nochmal an..

Ich soll jetzt wirklich noch darüber nachdenken eine dritte Platte zu kaufen? :(
Ich hab' gerade die erste gekauft, denke über eine Zweite nach, aber ist eine Dritte wirklich sinnvoll...geschweige denn notwendig? :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Jetzt bekomme ich es auch nicht mehr rauszitiert, deswegen manuell:

Tag 31? Tag 61?
Zielte der Satz auf meinen Text ab?
Ich versteh's nicht.. Du tauscht deine externen Festplatten jedes halbe Jahr?
Also es ging darum, dass die Festplatten-Vendoren angeben eine Festplatte nach der Entnahme aus der Originalverpackung nicht länger wie 30 bzw. 60 Tage liegen zu lassen und nicht zu "betreiben". Ist sie in der Originalverpackung geht es auch länger (siehe oben die Ausführungen von Holt).
Ich sehe das nicht ganz so krass. Ich habe zwei bzw. jetzt drei Festplatten im Wechsel an bestimmten Orten (Bspw. Freunde, Familie und Bankschließfach) liegen und eine ist immer "angeschlossen". Bis die jeweilige Lokation/Ort durchgewechselt ist dauert es aber im Mittel ca. 60 Tage, also es kann aber bspw. vorkommen, dass eine Platte mal 90 Tage nicht in Betrieb ist, wenn ich bspw. den Freund mal eine Weile nicht sehe.

Langsam glaub' ich, du meinst mich garnicht mit deinem Text.. aber egal, ich antworte trotzdem mal..
Ich will garkein Backup rauszögern. Im Gegenteil. Mindestens ein Mal im Monat will ich ein Backup machen.
So. Hast du jetzt nur eine oder zwei Festplatten im Wechsel könnte es in meinem Fall vorkommen, dass das Backup im schlechtesten Fall wirklich 90 Tage alt ist. Mir ist das egal, weil ich mehrere Lokationen habe wo eine Festplatte liegt, ich noch Cloud Backups (mit Versionierung) mache, Volume-Snapshots auf wöchentlicher Basis und tägliche Online-Sicherungen. Hast du aber nur dieses Backup, könnte es eben empfindlich werden. Aber das musst du dir selbst für dich überlegen. Im privaten Umfeld sind bestimmt auch 30 bis 60 Tage kein Problem.

Mein größtes Problem ist tatsächlich nicht der mehr mechanische Defekt einer Festplatte, Diebstahl, Feuer, Wasser, Blitz, sondern eine unbemerkte Ransomware (nämlich die, die nicht mit besonderen Dateiendungen arbeitet, sondern die Datei wirklich überschreibt) oder Data-Corruption in einem größeren Ausmaß.
 
johnripper schrieb:
Also es ging darum, dass die Festplatten-Vendoren angeben eine Festplatte nach der Entnahme aus der Originalverpackung nicht länger wie 30 bzw. 60 Tage liegen zu lassen und nicht zu "betreiben"..

OK, das sollte bei mir nicht der Fall sein.
Aber es wundert mich. Natürlich will (und vor Allem MUSS) sich der Hersteller absichern. Genauso ist es ja auch beim Mindesthaltbarkeitsdatum. Lieber den Ablauf ein-zwei Monate früher angeben, aber dafür rechtlich und kundentechnisch auf der sicheren Seite sein.

Aber diese Spanne find' ich schon sehr krass. Da auf vielen anderen Plattformen immer angegeben wird, dass Magnetband-basierte Speicher bis zu 20 Jahre wunderbare Dienste verrichten. Die vielen äußeren Einflüsse scheinen da einen radikalen Unterschied zu machen.


So. Hast du jetzt nur eine oder zwei Festplatten im Wechsel könnte es in meinem Fall vorkommen, dass das Backup im schlechtesten Fall wirklich 90 Tage alt ist. Mir ist das egal, weil ich mehrere Lokationen habe wo eine Festplatte liegt, ich noch Cloud Backups (mit Versionierung) mache, Volume-Snapshots auf wöchentlicher Basis und tägliche Online-Sicherungen. Hast du aber nur dieses Backup, könnte es eben empfindlich werden. Aber das musst du dir selbst für dich überlegen. Im privaten Umfeld sind bestimmt auch 30 bis 60 Tage kein Problem.

Mein größtes Problem ist tatsächlich nicht der mehr mechanische Defekt einer Festplatte, Diebstahl, Feuer, Wasser, Blitz, sondern eine unbemerkte Ransomware (nämlich die, die nicht mit besonderen Dateiendungen arbeitet, sondern die Datei wirklich überschreibt) oder Data-Corruption in einem größeren Ausmaß.

:eek::eek::eek:

Bist du Raketenwissenschaftler? :D

Ich bewundere deinen Einsatz und die Disziplin mit der du das Ganze durchziehst.
Ich denke bei mir ist dieses Ausmaß an Aufwand nicht nötig. Mit einer zweiten Platte bin ich sehr gut bedient und bzgl. der Ransomware.. naja, da kann ich nur hoffen und aufpassen.

Und die 30-60 Tage ohne Einsatz werde ich dann wohl vermeiden müssen. Da hab' ich aber auch ein bisschen Vertrauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Ähnliche Themen

O
Antworten
525
Aufrufe
108.117
J
Zurück
Oben