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Super Mario Welche Konsole für Volksschüler?

Kinder zu erziehen beinhaltet auch diese sozial zu integrieren. Dazu gehören auch Aspekte die man als Elternteil ggf. selbst ablehnt.
Die Kinder auf deinen Wunsch und entgegen ihren willens Zugang zu sozial "Normalen" Aktivitäten zu verweigern ist etwas, was wir Eltern in gewissen Rahmen zugestehen, was aber auch schnell an der Grenze zum Missbrauch steht dahingehend das es das Kind dauerhaft in seiner Entwicklung schädigt.

Deine Wünsche haben Relevanz, die deiner Kinder im sozial normierten Rahmen aber auch. Entsprechend sollte der Kompromiss aussehen.

Ich würde also empfehlen mit deinen Kindern, bzw. ggf. mit den Eltern ihrer Freunde zu erörtern was deine Kinder eigentlich haben wollen. Das ist es auch was sie im Kontrollieren Masse bekommen sollten. Nicht alle 20 Spiele die Sie über das Jahr anfragen, sondern vielleicht eher 3-4 Titel im Jahr.
Nicht 24/7 Zugang, sondern ein paar Stunden nachdem die Hausaufgaben und anderen Pflichten erfüllt sind.

Eine Konsole von vor 15-20 Jahren interessiert deine Kinder wahrscheinlich weniger, vor allem weil sie damit eben keine Teilhabe an dem sozialen Austausch erhalten der das Thema ja überhaupt erst auf den Plan bringt.
 
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Tastaturinger schrieb:
Man kann es als Elternteil nicht unterbinden, man ist machtlos. Je mehr man es verbietet, desto interessanter wird es.
Genau so ist es. Darum: Dialog, Dialog, Dialog. Und gute Argumente.
Frag doch Deine Kinder welches Mario. Welche Konsole. Oder wissen die das (noch)nicht? Entscheiden und begründen kannst ja immer noch Du.
Falls unbekannt dann eine Switch.
Aus eigener Erfahrung: Frag lieber vorher sonst kaufst ggf. zwei Mal.
 
@Keylan so gut ich deine Antwort prinzipiell finde aber Kinder zu fragen "was sie haben wollen" kann ich dir sagen. Natürlich eine PS5, einen PC und einen Gaming Room
So geschehen bei einer 9 Jährigen "weil ja die anderen das auch haben"
Weiters mit anderen Eltern zu reden kann funktionieren aber auch in "Was geht dich das an" enden über "was interessiert es mich was der spielt" ... ebenso selbst erlebt
Und schon hast du (leider im Bekanntenkreis) einen 6 Jährigen der vor seinem Gaming Laptop hockt und Fortnite zockt
 
Ah, ok, kann man ja nicht wissen, dass es hier um Österreich geht.
 
RexCorvus schrieb:
Natürlich eine PS5, einen PC und einen Gaming Room
Wenn das so ist, dann wird die hier vorgeschlagene Switch keinen glücklich machen.
Es gibt keine halbgare Lösung am eigentlichen Wunsch vorbei.

Wenn man sich keine PS5 leisten kann, muss man sehen, ob es soziale Einrichtungen gibt in denn den Kindern zumindest in begrenzten Maße Zugang ermöglicht werden kann, oder ob man mit den Eltern der Freunde abstimmen kann, wer Zugang schon hat, und ob die Kinder nicht teilweise zusammen damit spielen können.

Wenn es keine Freunde mit PS5 gibt, stimmt was nicht mit dem Wunsch diese zu haben. Denn dann ist wohl "PS5 Spiele spielen" keine normale Aktivität in dem Umfeld das zur sozialen Teilhabe beiträgt.

Kinder wollen einen Gaming-Raum? Dann wird das eben das nächste Projekt einen Raum oder eine Ecke in Zukunft entsprechend zu gestalten. Da kann man ja einiges Handwerklich mit den Kindern gemeinsam entwickeln und Umsetzen.

Es gibt bestimmt Wege.

Was nicht geht, ist zu sagen ich finde Videospiele blöd und deshalb dürfen meine Kinder keinen Spaß mit sowas haben, oder wie es hier Anklang, ich suche eine Lösung die auf dem Papier sagt ich hätte ihrem Wunsch entsprochen.
Diesen aber stattdessen bewusst fehlgedeutet hat.
 
Nun.. einer 9 Jährigen eine PS5 zu kaufen selbst wenn man sich diese leisten kann ist für mich keine Lösung nur weil andere Kinder eine haben. Sorry aber so "oldschool" bin ich
 
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Tastaturinger schrieb:
Oder hätte jemand einen besseren Tipp, wo die Kinder nicht ganz verblöden?
Ja, gibt auch coole Brettspiele oder allgemein, alles was man mit denen und/oder ihren Freunden zusammen macht kommt gut an.
Aber mit ner ollen Konsole ohne Bezug lassen die sich nicht abspeisen.
 
RexCorvus schrieb:
einer 9 Jährigen eine PS5 zu kaufen selbst wenn man sich diese leisten kann ist für mich keine Lösung nur weil andere Kinder eine haben
Auch wenn ich mich wiederhole, aber wie gesagt geht es auch nicht darum diese zu kaufen. Wenn er die haben will, und die anderen eine haben, muss man sich trotzdem Gedanken machen wie man ihm den Zugang ermöglichen kann.
Er braucht nicht zwingend die eigenen im Kinderzimmer stehen haben. Aber wenn der halbe Schulhof über Wochen über das neue Spiel XY redet, sollte man zusehen das der eigenen Nachwuchs zumindest hin und wieder auch mitreden kann.
Zumindest wenn das seinen Interessen entspricht und er sonst sehr darunter leidet eben keine Teilhabe zu haben.
 
@Keylan
Man muss sich da nicht Gedanken machen, man muss auch nicht alles mitmachen nur weil es einige in der Schule das so machen. Es ist auch selten Sinnvoll alles mitzumachen.
Die Kinder können übrigens auch bei den anderen Kindern Spiele mitspielen. So hab ich es gemacht als ich noch Kind war und meine Kinder machen es auch so. Wenn der eine Freunde ein Konsole/PC hat mit den passenden Spiel kommt auch mein Sohn zum Zug. Genauso wie der Nachbarsjunge auch mal mit dem Dreirad meiner Tochter fahren darf.
 
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@Coca_Cola Also du willst mir widersprechen, um dann genau das vorzuschlagen was ich vorher schon als mögliche Lösung in den Raum gestellt habe....... :confused_alt:

... danke fürs Gespräch.
 
Ich mag zumindest noch als persönliche Empfehlung mit auf den Weg geben, auch zusammen mit dem Kind zu spielen (wenn es das ganze "mit Papi spielen"-Prinzip nicht doof findet).
Mein Vater hat von klein auf mit mir zusammen am Computer gespielt und mir dabei die Welt erklärt, später dann auch an den Konsolen. Fand ich sehr wertvoll das ganze.

Ansonsten um auf die Frage zurück zu kommen: Vielleicht wirklich eine Switch, auch mal das eine oder andere Retrospiel, und wenn da mehr Interesse kommt, vielleicht auch mal zusammen auf einem alten PC eine Multi-Retrokonsole bauen, um dem Verblöden entgegenzuwirken.
 
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