Welche VR-Brille für Gaming?

Warakqay47 schrieb:
Ich frag mich eher was die teueren so von denn „Preisleistungsklassen“ unterscheidet das die so teuer sind.
Ergänzung ()
bei einigen der genannten "teuren" Brillen steht kein Milliarden schwerer Konzern dahinter, der ne Brille quasi "verschenken" kann und nix daran verdienen muss

Facebook will aus VR ein Business machen und der Platzhirsch darin sein...
deshalb investieren sie Milliarden an Dollar und geben die Quest zu einem Preis her, den so keine andere Firma machen kann

die Quest2 ist somit die Brille mit - wohl Abstand - bestes Preis-Leistungsverhältnis

die anderen Brillen haben aber auch ihre Daseinsberechtigung, weil sie manche, andere Dinge als die Quest2 halt besser können

aber es ist wie mit Sportautos...
ein 5mal so teures Sportauto fährt trotzdem nicht 5mal so schnell wie ein günstiger - z.b. - Golf GTI ;-)
Ergänzung ()

Bamu schrieb:
Die G2 hat eine Auflösung von 2160 x 2160 pro Auge (insgesamt 4320 x 2160) kannst dir also ausmalen, dass du dafür mehr Leistung benötigst.
wie ist das jetzt... hab noch im Kopf, dass die Quest2 - trotz geringerer Auflösung - teils doch NICHT weniger Leistung braucht als die G2...
stimmt das jetzt noch?
 
Kraeuterbutter schrieb:
wie ist das jetzt... hab noch im Kopf, dass die Quest2 - trotz geringerer Auflösung - teils doch NICHT weniger Leistung braucht als die G2...
stimmt das jetzt noch?

Mit einer Auflösung von 1.832 x 1.920 Pixel pro Auge verbrauch die Quest 2 etwas weniger Performance, jedoch hat sie ja keinen Displayport weswegen die Bilder auf dem PC erst komprimiert werden müssen damit sie über das USB Kabel an die Quest gesendet werden können, was zusätzlich Performance kostet. Nvidia (NVENC) und AMD haben Chipsätze die diese Videokodierung übernehmen können wobei hier Nvidia bessere Ergebnisse erzielt.

Man kann die Brillen aber auch mit einer geringeren Auflösung ansteuern, um Performance zu sparen, dann wird das Bild hochskaliert wirkt aber weicher/verwaschener. Es gibt auch Verfahren wie Asynchronous Spacewarp (Oculus) und Motion Smoothing (Steam) die helfen auch bei schwächeren Systemen durch Einfügen von synthetischen Bildern eine flüssige Spielerfahrung zu gewährleisten. Wie man diese synthetischen Bilder wahrnimmt, scheint aber individuell zu sein, manche bemerken das gar nicht während andere sich daran stören.

Auch scheint die Qualität der Treiber eine Rolle zu spielen, hier sehe ich persönlich den Vorteil bei Oculus, weil sie konsequent daran arbeiten während die HP Reverb G2 da auf Microsoft (WMR) angewiesen ist, die das Thema VR etwas stiefmütterlich behandeln.
 
So oder so: Man kann das Spiel immer mit niedrigerer Auflösung rendern als die physische Auflösung des Panels. Ein höher auflösendes Panel sieht bei gleicher Renderauflöung trotzdem besser aus.
 
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Warakqay47 schrieb:
Wenn die Qualität natürlich auch stimmt
Es soll GTA San Andreas exklusiv für die Quest 2 kommen!

Resi 4 wurde letzte Woche released und erntet reichlich Lorbeeren für seine tolle Umsetzung und das obwohl es direkt über den internen SOC läuft.

Würde ich heute vor der Entscheidung stehen ob Quest oder G2, ich würde die Quest 2 nehmen. Wireless ist einfach geil!
 
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Und mit der Quest 2 kann man auch problemlos SteamVR spiele zocken oder? Unter anderem Half Life Alyx
 
@Warakqay47 Eine Quest 2 kann nativ Spiele aus dem Quest-Store abspielen, auf diesen haben Brillen die nicht von Oculus stammen gar keinen Zugriff.
Dann gibt es einen Oculus-Store, für die früheren kabelgebundenen Headsets Rift und Rift S, außerdem Spiele die mehr Leistung erfordern als eine Quest 2 bieten würde.
Diesen Store könnten auch andere Headsets nutzen.

Und SteamVR kann so ziemlich jedes vollwertige Headset auf dem Markt nutzen, da das bei jedem mindestens optional unterstützt wird.

Bei der Quest 2 sähe das dann so aus, dass du z.B. Resident Evil 4 VR im Quest-Store kaufen kannst.
Von Half Life 1 gibt es einen Fanport der direkt auf der Quest läuft (gibt es nicht im Store sondern über SideQuest, das erklären wir ein andernmal^^).
Und dann kannst du sie eben zusätzlich entweder per Kabel oder kabellos zusammen mit einem PC nutzen und darüber dann so ziemlich jedes erdenkliche VR-Spiel spielen, egal ob nun aus dem PC-Oculus Store, aus Viveport oder auch aus Steam.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und dann kannst du sie eben zusätzlich entweder per Kabel oder kabellos zusammen mit einem PC nutzen und darüber dann so ziemlich jedes erdenkliche VR-Spiel spielen
Einen entsprechend schnellen PC vorausgesetzt!
 
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@pitu Ist hier ja gegeben.
Klar, eine RTX 2070 ist jetzt auch nicht mehr Highend, aber sie hat mehr als genug Leistung.
Evtl. hier und da weniger Details/Auflösung, aber weit entfernt von der klassischen "Kann ich mit meiner GTX 950 VR spielen?"-Frage.
 
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pitu schrieb:
Einen entsprechend schnellen PC vorausgesetzt!
Siehe meine Signatur darauf kann man sich in dem Fall beziehen 😊
 
Herrje, ich bin auch so unentschlossen. Momentan hänge ich gedanklich bei der HTC Vive Cosmos Elite fest, die für 799 € ein interessantes Paket bietet, das ja bereits 2 Base Stations und Controller beinhaltet. Wird selten mal empfohlen, aber mir erscheint das aktuell einen guten Kompromiss darzustellen, um auf künftige HMDs zu warten und dann schon das "gute Tracking" zu haben. Was spräche dagegen?
 
Dagegen spricht dass du die wohl... naja, am wenigsten beliebten Controller bekommst und dass wahrscheinlich gar nicht mehr so viel für Lighthouse Tracking kommen wird.
 
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Ich finde 799€ für ne Cosmos Elite sind "teurer" als die 1079€ für die Index. :D

Ich denke aber im übrigen auch das Lighthouse keine großartige Investition in die Zukunft mehr darstellt. Wenn die Controller ihr Tracking per eigener Kamera korrigieren können, wars das für Lighthouse.
 
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Kollo schrieb:
mir erscheint das aktuell einen guten Kompromiss darzustellen
Eine Q2/G2/Valve Index sind alles bessere Kompromisse als die Vive Cosmos Elite. Was bringt dir präzises Tracking wenn das Controllerdesign Müll ist bei den Wands (dick, wenig Buttons, steifer Grip Button). Base Stations 1.0 sind kein Ausschlusskriterium, aber eben auch veraltet, die 2.0 sind viel flexibler bei der Aufstellung.
Und das Display ist schlechter als bei den genannten Alternativen.

Wenn du glaubst dass dein nächstes Headset auch Lighthouse unterstützen muss, weil für dich 360° Präzision wichtiger alles andere ist, nimmst du das Valve Index Paket, die 200€ mehr sind es Wert. MixedVR Lighthouse mit Donglen hab ich an der G2 probiert, kriegt von mir ein dickes Nope.
 
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Ok, danke. Die Antworten helfen mir weiter.
 
Hab heute die Pimax 8K X KDMAS bestellt. 1125€ bei Amazon. Wenn sie gefällt, kaufe ich Lighthouse nach, wenn nicht, bin ich eingeschnappt und kaufe 'ne G2...
 
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Kollo schrieb:
bin ich eingeschnappt und kaufe 'ne G2..
Die G2 ist eine sehr gute Brille. Die Artisan soll allerdings auch sehr gut sein und zu den besseren Brillen von Pimax gehören. Zudem finde ich den Preis mit etwas über 500€ 440€ sehr ansprechend. 1125€ für eine 8K X ohne Zubehör ist nicht wenig.

Edit: Amazon hat die Artisan gerade für 440€ im Angebot.
 
440€ ?
langsam glaub ich dass mein "Schnäppchen" (250 Euro für eine Artisan mit dem Prädikat: "Verkauf als defekt, da keine Möglichkeit zum Testen besteht", ohne Headstraps)
doch nicht so ein Schnäppchen war
 
Kraeuterbutter schrieb:
Ja, fällt nicht sofort ins Auge wegen des 120 € Rabattgutscheins.

Ich bin gerade mit der 8KX im Clinch und versuche da zunächst mal ein scharfes Bild zu bekommen, was sich als recht kniffelig erweist. Im Zentrum ist es immer etwas unscharf. Das stört mich sehr, aber ich probiere ja auch erst ne Stunde rum. Aber ich kann wohl jetzt schon sagen, dass mich ein Fliegengitter-Effekt mehr stört als ein schmaleres FOV und wenn ich die 8KX nicht eingestellt bekomme, wird es die G2.
 
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