Welches Linux und How to

GreenF0X

Ensign
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Sep. 2013
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244
Hallo Leute,
ich habe einen uralten maxdata laptop der einfach nicht mehr mitkommt,
jetzt habe ich mir gedacht ich spiel einfach ein abgespecktes linux drauf
der laptop steht nur in meinem partykeller um fuer musik zu sorgen
er muss also nichts mehr koennen als von der festplatte musik lesen
und diese ueber winamp wiedergeben.
Auserdem noch standart sachen wie facebook und youtube.

deryeit ist die windows8 develloper preview drauf

Jetzt meine Frage
welches linux were am besten geeignet und wie bringe ich dieses auf meinen laptop

mfg
Lukas Wolf
 
Kommt wohl immer mit auf die Hardware an, da nicht jede Linux Distribution für jedes alte Gerät zu empfehlen ist.Wäre daher schön zu wissen was verbaut ist um dir da Ratschläge zu geben.
Ach ja unter Linux gibts kein Winamp aber eben ersatz MediaPlayer.
 
Keule Suche den Fehler :D

Linux + WINamp


Ohne zu wissen aus welchen Komponenten dein Rechner besteht, Lubuntu ist ein Ubuntuderivat mit dem LXDE Desktop (deutlich resourcenschonender als Unity vom normalem Ubuntu). Für Ubuntu gibts ne recht umfangreiche Wiki in Deutsch und Englisch und die Anweisungen sind auch ohne Linuxkenntnisse (meist) verständlich.
 
damnsmalllinux
 
Zuletzt bearbeitet:
DSL (DamnSmallLinux) wird seit 2008 nicht mehr weiter entwickelt. Entsprechend brauchts da im Zweifelsfall doch ein paar mehr Handgriffe.
 
Untitled.png


reicht wenn der player die lieder inneinander faden kann
egal welcher
 
GreenF0X schrieb:
ich habe einen uralten maxdata laptop der einfach nicht mehr mitkommt,
...
partykeller um fuer musik zu sorgen ... winamp ... facebook ... youtube
...
derzeit ... windows8 ... welches linux were am besten geeignet
Gar keins. Wenn der Rechner unter Windows bei den angesprochenen Aufgaben "einfach nicht mehr mitkommt", wird er es unter Linux auch nicht tun. Wieso fragst du nicht im Windows-Bereich des Forums nach, um deine Probleme zu beheben?
 
Ich arbeite mit deutlich weniger @ GreenFOX du kannst denke ich jede Distribution damit normal verwenden bis auf Gentoo oder Linux from the Scratch steht nichts im wege.
Kannst aber auch einfach bei Windows bleiben wenn du den Rechner eh nur für Surfen und Musik verwenden willst ist es wohl egal was du nimmst.Win 7 ist auch noch Performant mit 2 GB RAM Dual Core ist völlig ausreichend für das alles.
 
Ich empfehle für Einsteiger eine LTS Version von Ubuntu (Kubuntu falls KDE gewünscht ist) oder openSUSE.
Da ist die 13.1 gerade erschienen.
 
mensch183 schrieb:
Gar keins. Wenn der Rechner unter Windows bei den angesprochenen Aufgaben "einfach nicht mehr mitkommt", wird er es unter Linux auch nicht tun.
So n Mumpitz.
Der monströse Vorteil von Linux ist, dass es deutlich effizienter mit Ressourcen umgeht. Ein Lubuntu 13.10 belegt im Leerlauf vielleicht 200MB RAM, dafür ist es technisch sogar weiter als Win8. Auf dem hier gegebenen Laptop wird Lubuntu rennen wie nur was. Da bleiben neben Browser und Audioplayer sogar noch massig Ressourcen für anderen Kram übrig. Für langfristige Nutzung ohne viel Nachdenken wäre aber eher Lubuntu 12.04 angebracht, Support bis 2017 spricht halt für sich.

Wenn der Laptop unter Win8 Preview also Probleme macht, dann liegt das schlicht und ergreifend daran, dass Microsoft mit Ressourcen um sich werfen, als wären es Kamellen zum Karneval.

boarder-winterman schrieb:
...oder openSUSE. Da ist die 13.1 gerade erschienen.
OpenSUSE hat für meinen Geschmack einen zu miesen Langzeitsupport. Da hechelst du permanent den neuen Releases hinterher und ältere Releases werden teilweise blitzartig aus den Repositories getilgt.
 
Wie schon mehrfach von verschiedenen geagt: Lubuntu 13.10.

Ist ja auch kein Problem. Einfach das Image mal runterladen, ist mit 700MB auch nicht gerade groß, und einfach mal testweise installieren, ist schließlich alles kostenlos und legal.
 
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Also ich würde Dir Linux Mint Empfehlen. Das ist gerade für Einsteiger optimal. Es hat eine sehr gute Oberfläche
und ist sehr schnell zu verstehen. Ich nutze das auch und gerade weil ich Linux Einsteiger bin. Habe da auch schon
andre getestet aber gegen Mint waren mir die alle zu umständlich.

http://www.linuxmintusers.de/

Ich zitiere mal:

"Linux Mint" richtet sich vor allem an Linux-Einsteiger: Vorinstallierte Multimedia-Codecs, 3D-Effekte, Schnittstellen zu Windows-Systemem (NTFS-Schreibsupport, Migrations-Assistent), einfache Konfigurations-Tools und ein simples Software-Management sollen den Einstieg bzw. Umstieg auf Linux erleichtern.

Über ein integriertes Internet-Portal können essentielle Anwendungen wie Browser oder Office-Programme direkt installiert werden. Per MintUpdate können Sie einfach auswählen, welche Anwendungen aktualisiert werden sollen und welche nicht.
 
Daaron schrieb:
OpenSUSE hat für meinen Geschmack einen zu miesen Langzeitsupport. Da hechelst du permanent den neuen Releases hinterher und ältere Releases werden teilweise blitzartig aus den Repositories getilgt.

OpenSuse 13.1 ist aber die Evergreen Edition, vergleichbar mit Ubuntu 12.04LTS. Ich glaube OpenSuse 13.1 hat 2 - 3 Jahre Support oder so. Außerdem haben die seit 12.3 anscheinend einige Bugs behoben, daher ist OpenSuse 13.1 ziemlich brauchbar :)

Kann den anderen aber generell zustimmen, eine Distri mit XFCE/LXDE drauf und das Teil rennt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
KnolleJupp schrieb:
Wie schon mehrfach von verschiedenen geagt: Lubuntu 13.10.
Dafür musst du Mitte 2014 schon wieder ein Distributionsupdate fahren, weil der Support-Zeitraum ausläuft. Mit 12.04 hast du hingegen bis 2017 noch Support. Da 12.04 denselben Kernel anbietet wie 13.10 hat 13.10 kaum echte Vorteile.

cyberpirate schrieb:
Also ich würde Dir Linux Mint Empfehlen. Das ist gerade für Einsteiger optimal. Es hat eine sehr gute Oberfläche und ist sehr schnell zu verstehen.
Mint = Ubuntu + unfreie Pakete und andere Oberfläche... Da hier mangels Hardware aber eh keine Mega-Oberflächen verwendet werden sollten, lohnt sich Mint hinten und vorne nicht.

KillX schrieb:
OpenSuse 13.1 ist aber die Evergreen Edition, vergleichbar mit Ubuntu 12.04LTS. Ich glaube OpenSuse 13.1 hat 2 - 3 Jahre Support oder so.
2-3 Jahre is genauso kurz wie z.B. bei Debian. Besser als nix, schlechter als CentOS oder Ubuntu. CentOS ist aber zuuuuu oldschool, das kann man keinem Heim-PC antun mit seinem 2.6er Kernel.
Wie gesagt, Ubuntu 12.04 bietet ebenfalls einen 3.11er Kernel (neuer gehts kaum), ne halbe Ewigkeit Support und ordentliche Stabilität.
 
Daaron schrieb:
2-3 Jahre is genauso kurz wie z.B. bei Debian. Besser als nix, schlechter als CentOS oder Ubuntu. CentOS ist aber zuuuuu oldschool, das kann man keinem Heim-PC antun mit seinem 2.6er Kernel.
Wie gesagt, Ubuntu 12.04 bietet ebenfalls einen 3.11er Kernel (neuer gehts kaum), ne halbe Ewigkeit Support und ordentliche Stabilität.

Centos ist ja auch eher für Server gedacht. Da man sehr auf Stabilität achtet sind manche Packete eben nicht gerade die neusten.
Der Kernel ist auf 2.6.32 im Moment, allerdings kannst du diesen nicht mit normalen Kerneln vergleichen, da Redhat den Kernel modifiziert/pflegt und da durchaus viele Features und Treiber mit einfliesen die eigentlich erst ab kernel 3.10 oder so hinzukommen würden. Daher ist Centos genauso gut wenn man nicht gerade die neusten Packete will sondern eher auf Stabilität baut. Außerdem sind die 10 Jahre Support recht nice ^^
 
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