Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mustis schrieb:
Doch genau das tut man damit. EU steht für euopäische Union, ergo im engeren Sinne Europa. Nur weil es wenige Ausnahmen gibt, heisst es nicht, dass man nicht von Europa sprechen und EU meinen kann.

du weiß aber schon, wofür die Europäische Union steht, oder ? es ist ein Irrglaube das die EU für ein vereintes Europa und somit für ein vereinter Kontinent steht


Der ganze Tourismus innerhalb Europas wäre undenkbar ohne die EU..

EWG=EG=EU

schon zu EG Zeiten konnte man problemlos in europäischen nicht EG Mitgliedstaaten Urlaub machen
 
Zur Bereitschaft der Europäer, Nationalstaatlichkeit zugunsten einer europäischen Einigung aufzugeben, habe ich bisher leider noch keine Statistiken gefunden ... ich wundere mich gerade etwas, wenn die EU sowas nicht irgendwo erhoben hätte.
Am besten eine Langzeitstudie mit Daten aus den letzten 25 Jahren, damit man eventuelle Entwicklungen sehen kann.

Ich stelle einfach mal die Hypothese in den Raum, dass sich zeitlich nahezu parallel zu der Arbeit der Politiker, die einige hier als "Populisten" bezeichnen (meiner Meinung nach mit guten Gründen), eine gewisse Abnahme zeigen könnte, nachdem zuvor noch eine eher zunehmende Tendenz zu sehen war.

Immer mehr Leute verstehen sich selbst als "Europäer" und nutzen diesen Begriff nicht nur selbst- sondern Auch Gruppenreferenziell. zumindest kann man das in den Medien und in der Öffentlichkeit so wahrnehmen.

Der Identitätenwechsel ist scheinbar schon im Gange ... und natürlich stärkt ein Erstarken der "Gegenseite" auch immer die eigenen Anstrengungen (Stichwort Spirale). Wenn sich äußerungen wie "Wir sind Europäer" vielleicht noch mit dem Zusatz "aus Italien" in der eigenen Wahrnehmung häufen, dann häufen sich auch die Reaktionen darauf ... und zwar (leider) immer auf BEIDEN Seiten.

Aber selbst wenn die Europäer hier als ganzes einen ähnlichen Weg gehen, wie beim letzten mal, wo historisch ein Anstieg der nationalistischen Tendenzen zu beobachten war ... sogar wenn es diesmal ohne kriege zwischen Staaten verläuft ... die letzten beiden großen Kriege in Europa waren im Bewusstsein der Menschen europäische Kriege ... und ein eventueller Bürgerkrieg zwischen Nationalisten und Internationalisten könnte Ähnlichkeiten mit dem Sezessionskrieg in den USA aufweisen ... oder mit dem 30 jährigen Krieg ... den werden wir dann aber wohl in 30 Tagen abhandeln (oder in 6).

Wie auch immer, die Überlebenden werden sich wahrscheinlich zusammenraufen, und es "anders" versuchen. Und es wird wieder als europäischer Konflikt betrachtet werden und es wird sich ein Annäherungsprozess einstellen, den einige als gefährlich betrachten, und andere als einen Einigungsprozess.

Es sind fast Wellenbewegungen, wie die einige Vorsokratiker sogar für den Cosmos angenommen haben ... das Wechselspiel zwischen Liebe und Hass ... Anziehung und Abstoßung ... Werden und Vergehen ... ein ständiger fließender Wechsel zwischen den Extrempunkten "Nichts" und "Starre" ... in denen die Welt nicht existieren kann.

Ist insgesamt etwas spinnert, auf jeden Fall ... aber wenn man sich die "europäische Geschichte" mal so anschaut, dann ist es fast immer das stetige hin und her zwischen Vereinigung (meist unter einem Imperium ... oft recht brutal) und Zersplitterung in kleine Einheiten (Fürstentümer, Stammesverbünde, Staaten) gewesen.

In einer "Zeit der Demokratie" ist es eigentlich logisch, dass es erstens noch immer hin und her geht, zwischen Einigungs- und Spaltungsprozessen ... und dass zweitens auch eine Vereinigung unter einer starken "Kleinmacht" diesmal wohl kaum in Frage kommt ... Hitler war da der letzte, der das versuchen konnte ... und der ist episch gescheitert OBWOHL sein Regime vor wirklich NICHTS zurückgeschreckt ist.

Ebenfalls ist es logisch, dass sich diese Prozesse bei wachsender Bevölkerungsdichte beschleunigen und sich die Konflikte dabei häufen ... Menschen, die sich nicht begegnen, streiten auch nicht.

Wenn ich Determinist wäre, hätte ich auch Angst .. zum Glück denke ich, dass man die Gegenwart (und mit ihr die Zukunft) beeinflussen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
Zur Bereitschaft der Europäer, Nationalstaatlichkeit zugunsten einer europäischen Einigung aufzugeben, habe ich bisher leider noch keine Statistiken gefunden ... ich wundere mich gerade etwas, wenn die EU sowas nicht irgendwo erhoben hätte.
auf solche Statistiken kannst du lange warten, die gab es nie und die wird es nie geben.

Les dir die Verträge durch ( Maastricht,Amsterdam,Nizza,Lissabon )

es gab und gibt kein Ziel, das ein Vereintes Europa hat, geschweige denn das man Nationalstaatlichkeit aufgeben will und es dann nur noch Europäer gibt

nur mal so nebenbei

der Niedriglohnsektor hat deswegen in Deutschland eine Dasein Berechtigung, damit Deutschland in der EU Wettbewerbsfähig ist. Durch die EU ist Deutschland Exportweltmeister

hört sich das für ein vereintes Europa an?

mich wundert es eh bei den Linken, auf den Niedriglohn rumhacken, aber die EU toll finden
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
auf solche Statistiken kannst du lange warten, die gab es nie und die wird es nie geben.
Ich suche trotzdem mal weiter ... natürlich auch, weil ich dir nicht glauben kann.
Nicht was die Fakten angeht, sondern was deine Interpretation anbelangt.
Für mich haben die Verträge der EU auch nicht wirklich mit einem europäischen Einigungsprozess zu tun ... ich versuche zu erklären, dass das AUCH mit dem in den "Völkern" verankerten nationalistischen Grundeinstellungen von vor 200 Jahren zu tun hat.

Natürlich geht es bei der EU letztlich um eine europäische Vereinigung.
Die Ziele der Europäischen Union sind:

  • Förderung des Friedens, der europäischen Werte und des Wohlergehens ihrer Bürgerinnen und Bürger,
  • Freiheit, Sicherheit und Rechtsstaatlichkeit ohne Binnengrenzen,
  • nachhaltige Entwicklung auf der Grundlage von ausgeglichenem Wirtschaftswachstum und Preisstabilität, einer wettbewerbsfähigen Marktwirtschaft bei Vollbeschäftigung, sozialem Fortschritt und Schutz der Umwelt,
  • Eindämmung sozialer Ungerechtigkeit und Diskriminierung,
  • Förderung des wissenschaftlichen und technologischen Fortschritts,
  • Stärkung des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts und Solidarität zwischen den Mitgliedsländern,
  • Achtung ihrer reichen kulturellen und sprachlichen Vielfalt,
  • Gründung einer Wirtschafts- und Währungsunion, deren Währung der Euro ist.
Quelle: https://europa.eu/european-union/about-eu/eu-in-brief_de
Wozu braucht man noch Nationalstaaten, wenn dieses Programm "fertig" ist?
Die Europäische Vereinigung steckt allerdings schon im Wort ... europäische Union .. Union kommt von römisch "Eins" ... eine Union ist eine "Einheit" ... kein loser Zusammenschluss.
Schon der Name wäre sinnlos, wenn die Einigung keine Rolle spielen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
viel Glück bei der Suche ;)

aber wie war das der Pädagoge hat immer Recht?

mal sehen ob wir bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen, bis du uns was präsentierst, oder ob du doch einsiehst, das du nicht immer Recht hast

Zitat :

Die EU baut auf diesen Zielen und Werten auf, die im Vertrag von Lissabon und in der Charta der Grundrechte der Europäischen Union festgelegt sind


ähm Hust, was schrieb ich?

achja

" Les dir die Verträge durch ( Maastricht,Amsterdam,Nizza,Lissabon )
es gab und gibt kein Ziel, das ein Vereintes Europa hat, geschweige denn das man Nationalstaatlichkeit aufgeben will und es dann nur noch Europäer gibt
"

aber ich bin ja nicht so :

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:12016ME/TXT&from=DE

zeige mir bitte die Stellen, die Meine Aussage widersprechen

ich sage nur " Wirtschaftswachstums "
 
Zuletzt bearbeitet:
surfinghorse schrieb:
Ich bin keiner, der Klassenhass schürt- das besorgen andere.
Du bist jemand der den Marxismus nicht als Wissenschaft ansieht, weil es angeblich nur „Betrachtungen und Behaptungen“ waren. Jemanden wie Marx, übrigens nebenbei einer der größten Philosophen der Neuzeit, der wie kein anderer vor und nach ihm so genau den Kapitalismus analysiert hat, die Wissenschaftlichkeit abzusprechen, ist äußerst Ignorant. Das spricht wirklich für sich. Man muss kein Marxist sein (ich bin’s übrigens auch nicht) um das Werk von Marx anzuerkennen und zu respektieren.

Und übrigens heißt es nicht Klassenhass, sondern Klassenkampf. Der übrigens zur Zeit hervorragend von oben gegen die unteren Klassen geführt wird. Die Kunst dabei ist das es Lämmer wie du nicht merken.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Godde
hotzenplot schrieb:
zeige mir bitte die Stellen, die Meine Aussage widersprechen
Aber Sicher suche ich dir die Stellen raus ... sie stehen schon in der Präambel.
ENTSCHLOSSEN, den mit der Gründung der Europäischen Gemeinschaften eingeleiteten Prozess der europäischen Integration auf eine neue Stufe zu heben,
ENTSCHLOSSEN, eine gemeinsame Unionsbürgerschaft für die Staatsangehörigen ihrer Länder einzuführen
IM HINBLICK auf weitere Schritte, die getan werden müssen, um die europäische Integration voranzutreiben
Die Liste ließe sich noch um einige Meter verlängern, aber ich breche das hier mal ab.
Ebenfalls Lesenswert ist Artikel 3 Absatz 2.:
Die Union bietet ihren Bürgerinnen und Bürgern einen Raum der Freiheit, der Sicherheit und des Rechts ohne Binnengrenzen
aber den hatten wir schon (den kompletten Artikel 3 habe ich oben schon zitiert)
Quelle: https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:12016ME/TXT&from=DE

Falls du Probleme mit dem Begriff hast:
In·te·g·ra·ti·o̱n
Substantiv [die]
  1. 1.
    der Vorgang, dass jmd. bewusst durch bestimmte Maßnahmen dafür sorgt, dass jmd. ein Teil einer Gruppe wird.
    "Eine wichtige Aufgabe des Trainers ist die Integration der neuen Spieler (in die Mannschaft)."
    Synonyme:Eingliederung
  2. 2.
    Herstellung oder Vervollständigung einer Einheit.
    "die politische Integration Europas"
  3. 3.
    Zustand, in den etwas integriert worden ist.
  4. 4.
    Psychologie
    Prozess, in der eine Person immer mehr zu einer inneren Einheit wird.
Sogar als Bespiel in nem billigen Wörterbuch ...
Quelle
Haben wir es jetzt bald?

Die Einigung ist erklärtes Ziel der EU ... sogar in dem Vertrag ... wahrscheinlich hat man aber geahnt, dass es Kräfte gibt, die das zu verhindern suchen ... z.B. die "neue" Rechte ... oder auch die AfD (die muss man ja immer extra nennen, damit die sich nicht angegriffen fühlen). Daher wurde in den EU-Verträgen nur festgelegt, seine gemeinsamen Anstrengungen darauf zu richten, den europäischen Einigungsprozess voranzutreiben.
In Artikel 3 Absatz 2 wird aber auch deutlich, dass nationalstaatliche Grenzen für die EU letztlich keine Rolle mehr spielen sollen.

Davon, die Nationalstaatlichkeit abzuschaffen, steht da nicht direkt was ... da hast du Recht ... aber winzige Nationalstaaten machen einfach keinen Sinn, wenn man sich als Bürger einer "Nation" Namens "Europa" betrachtet (aka Europäer).
Von den Nationalstaaten wird am Ende nicht viel mehr übrigbleiben, als die Grenzen von Verwaltungsbezirken mit unterschiedlichen Amtsprachen ... aber das wars dan auch ... trotzdem werden wir weiterhin auch Franzosen, Deutsche, Italiener und Spanier sein ... du brauchst dir kieine Sorgen um derine Identität zu machen ... die darfst du behalten, auch als Europäer und sogar dann, wenn deine Regierung (die Obachefs) und dein Parlament in Brüssel sitzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
du weisst aber schon was Binnemarkt ist oder?

also halten wir mal fest :

- das erklärte Ziel ist , das die europäischen Länder regen und fairen Handel treiben, damit die Länder nicht auf die Idee kommen, gegenseitig zu bekriegen ( weil WIrtschaft ist sehr gut für dauerhaften Frieden )
- damit dies auch so funktioniert müssen die Binnengrenzen abgeschafft werden ( Stichwort Zoll )
- damit die Wirtschaft Geld verdient, brauch es Arbeiter, damit die Anzahl der fleissigen Bienchen nicht begrenzt ist, benötig es eine Erleichterung ( Stichwort : Bürgerschaft )
- damit die Wirtschaft ihren Standort dorthin verlegen kann, wo es für sie am besten ist ( Stichwort : Rechtsraum )
- weil sich in den Zeitraum, der globale Handel sich verändert hat, und man Gefahr läuft, das nicht europäische Länder, mit Europa kriegerische Handlungen begehen können , bedarf es eine politische Union, die die Handelsziele der einzelnen nationalen Mitgliedsländer vertritt

warum wohl heisst es wohl : Wirtschafts- und Währungsunion, deren Währung der Euro ist

( was im übrigen im Artikel 3 steht, was du natürlich nicht zitiert hast )


und du willst also im allen ernst erzählen , Ziel sei es damit Europa sich vereint und somit die Nationalstaaten obsolet macht ?

ja ne ist klar

im übrigen in einem vereinten Land ( Europa ) , kannst du jederzeit dort hinziehen , wo du willst . das Problem ist aber laut Verträgen, hat der Nationalstaat, das letzte Wort ;)

glaubst du nicht? na dann such dir mal ne Wohnung in Frankreich, oder in einem anderen Mitgliedsland und miete dir ne Wohnung an, versuche dich mit deinem deutschen Personalausweis, der ja europaweit gültig ist, dort Fuss zu fassen , viel Glück dabei

auch ist es ganz nett , das du Integration beschreibst, denn Integrieren muss man sich überall. du als Hartz4er musst dich in den Arbeitsmarkt integrieren

btw da wir ja beim Thema Vereinigung und abschaffung der Nationalstaaten sind

wieso jammerst du andauernd über den deutschen Arbeitsmarkt rum, anstatt im vereinten Europa dich umzuschauen? da ja nach deiner Aussage das erklärte Ziel sei, die Nationalstaaten aufzugeben, ist es doch Jacke wie Hose, ob du im Nazideutschland suchst oder im bunten Frankreich

ich sag ja, da verstehe einer die Linken, auf Niedriglohn und die böse Wirtschaft rumheulen, aber die EU ganz toll finden


achja, schon Glück gehabt, mit deiner Statistik ? ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Quetzalkoatlus schrieb:
Wenn du nur mir und nicht mit der Mehrheit deiner Landsleute misstraust, dann spräche aus deiner Sicht sicherlich auch nicht dagegen, dass in Zukunft alle wesentlichen Entscheidungen hierzulande über Plebiszite entschieden werden.
Rein theoretisch sicher nicht. Nur verstehe ich den Sinn und Zweck einer repräsentativen Dmeokratie und bin nicht so verschwörerisch, zu behaupten, dies sei keine Demokratie. Praktisch sind Plebiszite nämlich nur aufwendig, damit teuer und langwierig und bringen wenig. Auch wenn du jetzt sicher wieder die Schweiz anbringen wirst, die Schweiz ist nicht im Ansatz mit Deutschland zu vergleichen. Und nur damit ein paar Verwirrte meinen, dann mehr Einfluss zu haben, brauche ich keine Plebiszite. Das macht eine Demokratie nicht demokratischer.

Quetzalkoatlus schrieb:
Es ist in der hiesigen Debattenkultur üblich auf die Argumente seines Gegenübers einzugehen und sich nicht erbsenzählerisch an irgendwelchen Worten aufzuhängen. Wenn dich der Begriff Gesamtvolk stört, dann ersetze ihn eben nur durch Volk, ich wollte damit lediglich mein Argument unterstreichen, welches war, dass die Mehrheit der Deutschen (und vermutlich aller anderen Nationen) es ablehnen würden, wenn man offen die Auflösung ihrer Nation forderte.
Das ist nicht erbsenzählerisch, ich entlarve damit nur deine zweifelhafte Rhetorik. Den Begriff gibt es eben nicht, zweifelsfrei ist es damit eine leere Worthülse, die du nur kreiert hast, um einem Pseudoargument mehr Gewicht zu verleihen. Davon abgesehen ist es einfach Fakt, dass dieser Wortklonstrukt außer bei den NAzis nirgends gebräuchlich war. Ich bin mir auch sicher, dass du das nicht von dir hast, sondern in den einschlägigen Kreisen aufgeschnappt hast und die wissen ganz genau, warum sie genau dieses Wort benutzen. Dass die Mehrheit der Deutschen deiner Meinung sind, ist einzig eine von dir gewollte Annahme. Eine Faktenbasis dafür bleibst du schuldig. PSeudoargument!

Quetzalkoatlus schrieb:
Es ist hierzulande auch üblich metaphorisch zu sprechen, entsprechend solltest du durchaus in der Lage sein zu erkennen was ich mit euphemistischen Chiffren meine.
Eine Metapher ist bekannt. Versuche bitte nicht, mich für so dumm zu verkaufen, deine selbsterfunden bzw. übernommenen Worthülsen mir als thetorsich anerkannte Mittel zu verkaufen. Du versuchst einzig mit diesem Konstrukt 2 Wörter mit einander zu verbinden, um sprachlich Eindruck zu schinden. Die Wörter haben dabei nichts gemein, auch nicht metaphorisch.

Versuche nicht, deine nationalistisch völkisch und damit klar rechte Argumentation und HAltung hier als euphemistische Haltung zu verkaufen. Deine versuchten Stilmittel sind plump und simpel und wurden schon von zig Rechten so benutzt.
 
These:
hotzenplot schrieb:
was im übrigen im Artikel 3 steht, was du natürlich nicht zitiert hast
Widerlegung: Siehe Zitat aus Post 3305 ... da steht es ... wenn du nicht liest, kann ich da nix für.

Ich Spreche von lanfgristigen Zielen ... dass man die mit den momentanen rechtspopulistisch nationalistischen Tendenzen in nahezu allen europäischen Ländern nicht wird erreichen können ist mir klar. Für diese Erkenntnis braucht wirklich niemand deine Expertise.

Ich bin tatsächlich der Meinung, dass die Währungsunion ein Fehler war, bzw. zu früh angegangen wurde ... man hätte sich zunächst der Wirtschaftlichen Angleichung widmen sollen ... und wie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts immer wieder vor allem von deutschen Politikern gefordert, eine wirtschaftliche Angleichung r Mitgliedsstaaten zur absoluten Priorität machen müssen.
Die Rede in der Gregor Gysi 1991 im deutschen Bundestag auf diese Schieflage hingewiesen hat, wird sogar von AfD-Anhängern für ihre Zwecke missbraucht.

hotzenplot schrieb:
schon Glück gehabt, mit deiner Statistik ?
Wenn ich Glück hatte, wirst du das schon irgendwie als erster überlesen.
 
Zuletzt bearbeitet:
DerOlf schrieb:
These:

Widerlegung: Siehe Zitat aus Post 3305 ... da steht es ... wenn du nicht liest, kann ich da nix für.

Kontext und so , nicht wahr?

auf dein Zitat aus Post 3305 bin ich in Post 3306 eingegangen

Post 3310 ist die Antwort/Reaktion auf dein Post 3309

wo bitte schön zitierst du in Post 3309 die Stelle ?

im übrigen, solltest du doch meine Aussage anhand des Vertrages widerlegen, ich warte immer noch, denn Artikel 3 ( den ich wiederum belegt hatte ) ist nicht der einzige Artikel aus dem Vertrag

btw nun sprichst du von langfristigen Zielen ( die deine Meinung entsprechen ) , das ist und war nie das Thema

Thema war und ist, " was ist die Europäische Union und was sind ihre Ziele " und dies regeln die Verträge ( Lissabon usw ) und nicht irgendwelche Meinungen , wie man sie gerne hätte
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast geschrieben, ich hätte es nicht zitiert ... eine Einschränkung deinerseits auf einen bestimmten Post sehe ich da nicht ... denn die steckt in deinem Vorwurf nicht drin.

Nächster Beitrag zu dem Thema wird ignoriert ... ich habe keine Lust, die Trolle oder Fische zu füttern.

Hör auf zu lügen ... dafür haben wir die AfD.
 
gut Thema EU beendet, denn anstatt mal Butter bei den Fischen zu geben ( Fakten , Widerlegungen meiner Aussage das es nie um Nationalstaaten Abschaffung geht , es noch nicht mal für nötig hält auf das geschriebene einzugehen ) kommen nur Ausflüche, Kontextloses Geblubber und nun der Vorwurf des trollens
und des Lügens


da fragt sich wer ist hier der Troll und Lügner

wie ich schon schrieb, " warten auf Sankt Nimmerleinstag wegen Statistik und so "
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Butter würde ich sehr gerne zu den Fischen geben ... aber ich will den Meldebutton nicht so abnutzen ;)

Wie wäre es denn man, wenn du belegst, welche Stellen der Verträge deiner Meung nach eine europäische Einigung exoplizit ausschließen.

Schließlich hast du behauptet, es ginge dabei nicht um einen Einigungsprozess, es ginge also nicht um die in den Verträgen mehrfach genannte europäische Integration auf Wirtschaftlichen UND politischer Ebene.

Belege das erstmal mit Quellen, wenn du ernst genommen werden willst.

ich wälze jetzt weiter EU-Studien ... ich will dein Sankt Nimmerlein nämich noch erleben.
 
Hallo

@DerOlf

Eine Frage an dich, als jemanden der Mathematik und Statistik kennt, bei einem fiktiven Fall:
Eine Person verstrickt sich permanent mit verschiedenen Personen in sinnlose/erfolglose Diskussionen bei unterschiedlichen Themen, wer ist wahrscheinlicher das "Diskussionsproblem" ? Die eine Person oder alle anderen ?

Grüße Tomi
 
DerOlf schrieb:
Deine Butter würde ich sehr gerne zu den Fischen geben ... aber ich will den Meldebutton nicht so abnutzen ;).
tja das ist dein Patentrezept, wenn dir die Argumente ausgehen , Meldebutton drücken

so führt man wahrlich sachliche Diskussionen ^^

Wie wäre es denn man, wenn du belegst, welche Stellen der Verträge deiner Meung nach eine europäische Einigung exoplizit ausschließen.

seit wann bin ich in der Bringer Schuld? ich schrieb das du dir den Verträge durchlesen sollst ( war so freundlich den Lissabon Vertrag zu posten ) , anstatt ihn zu lesen und mit Fakten zu belegen das meine Aussage falsch ist, bin ich also in der Bringer Schuld, soso

Schließlich hast du behauptet, es ginge dabei nicht um einen Einigungsprozess, es ginge also nicht um die in den Verträgen mehrfach genannte europäische Integration auf Wirtschaftlichen UND politischer Ebene.

Alzheimer oder doch Lügner?

hotzenplot schrieb:
es gab und gibt kein Ziel, das ein Vereintes Europa hat, geschweige denn das man Nationalstaatlichkeit aufgeben will und es dann nur noch Europäer gibt

man muss schon viel Phantasie haben um daraus deine Aussage zu konstruieren, es sei denn man ist ein Troll

im übrigen zeigst du mit dieser Aussage, das du die Verträge immer noch nicht gelesen hast ( oder doch etwa Troll ? ) denn die politische ebene betrifft einzig die Aussenpolitik, ein vereintes Land hat aber zu dem außenpolitische noch Innenpolitische Einigung ( auf gut deutsch Brüssel ist der politische Hauptsitz und die einzelnen Staaten betreiben Kommunalpolitik )




Belege das erstmal mit Quellen, wenn du ernst genommen werden willst.

habe Quellen genannt, eher ist es so das du deine Phantasien belegen musst, wenn du ernst genommen werden willst

ich wälze jetzt weiter EU-Studien ... ich will dein Sankt Nimmerlein nämich noch erleben.

das schreibst du seit gestern ^^

anstatt deine Energie dazu verwenden um mal deine ominöse Statistik zu posten und deine phantasievolle Meinung zu untermauern, kommt nur Ausflüche!

auch ist es bemerkenswert, ich schrieb das Thema EU zu beenden, aber das lässt dein rechthaberisches Ego wohl nicht zu, oder warum wird darauf weiter rum geritten? wenn du wenigstens Fakten posten würdest ^^
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schätze wirklich die vielen unterschiedlichen Meinungen hier sowie das breite Spektrum an politischen Vorstellungen, sei es von den Vielschreiber oder neuen.
Aber könnt ihr bitte mal aufhören euch dauernd in Kleinkriege zu verwickeln. Das nervt leider ziemlich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CCIBS
@Tomislav2007:
Ich sehe bei dir auf jedenfall ein ziemlich kritikwürdiges Demokratieverständnis, welches du in deinem Beitrag zeigts.

Demokratie ist, wenn die Minderheit schweigt?

hotzenplot schrieb:
das schreibst du seit gestern ^^
Sowas steht nunmal nicht in der BILD oder im Express.

Du kannst ja gerne selbst mal dein Glück versuchen, den Weg zu den Studien habe ich bereits verlinkt ... auch die Fragen, die in Umfragen zum Thema Nationalismus vs. Internationalismus gstellt wurden habe ich bereits da ... nur eine leicht verständliche Zusammenfassung der ERGEBNISSE fehlt mir noch ... ich will hier keine Excel-Tabellen posten, die du dann noch selbst interpretieren müsstest.
Das will ich DIR (und den anderen) echt nicht zumuten.

https://www.math.uni-leipzig.de/fkc...onflict-in-european-space-day-1/?instance_id=
Eine Tagung die sich damit beschäftigt, wie soziale Medien (z.B. Internet-Foren) einen Anteil an der polarisation in Meinungsdebatten haben.
Das dazugehörige Projekt steht aber noch am Anfang.
https://www.odycceus.eu/project/
Momentan fresse ich mich durch die Liste der bisherigen Publikationen
https://www.odycceus.eu/publications/

Du fragst dich eventuell was das mit dem Thema zu tun haben kann ... die Forscher von ODYCCEUS gehen in ihrer theoretischen Grundlegung davon aus, dass es einen Impact der sozialen medien auf die Art, WIE über Dinge diskutiert wird, wie sich Meinungen angeschlossen wird, gab ... und vor allem, dass das ehemalige bipolare Modell (dafür ODER dagegen) im Digitalzeitalter nicht mehr wirklich funktioniert.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön am Thema vorbei reden ^^


DerOlf schrieb:
Zur Bereitschaft der Europäer, Nationalstaatlichkeit zugunsten einer europäischen Einigung aufzugeben, habe ich bisher leider noch keine Statistiken gefunden ... ich wundere mich gerade etwas, wenn die EU sowas nicht irgendwo erhoben hätte.

nun kommst du mit ominösen Studien, die ein ganz anderes Thema haben ^^

btw ich antwortete auf das gepostete Zitat, das du auf diese Statistik lange warten kannst, weil die EU ganz andere Ziele hat als Nationalstaatlichkeit abzuschaffen

und das war deine Antwort :

DerOlf schrieb:
Ich suche trotzdem mal weiter ... natürlich auch, weil ich dir nicht glauben kann.
Nicht was die Fakten angeht, sondern was deine Interpretation anbelangt.

wo bitte ist die Statistik?
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück
Oben