Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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Ist aber schon witzig Tomi, denn den alten toten Mann Edward Bernays imitierst du hier ziemlich gut.
 
Hallo

Wenn ich Ihm ähnlich bin OK, imitieren kann man nur jemanden den man kennt und ich kenne diesen toten alten Mann nicht.
Lesen wir auch noch irgendwann deine eigene Meinung oder hast du keine eigene Meinung und kannst nur die Meinungen von toten alten Männern nachplappern ?

Grüße Tomi
 
Woran würdest du denn meine "eigene" Meinung erkennen?

Bzw. woran erkennst du, dass das, was ich hier schreibe nicht meine eigene Meinung ist ... ich lasse mich halt auch von wissenschaftlichen Untersuchungen beeinflussen ... und es ist sogar ziemlich egal, ob die meine Meinung zu 100% oder nur zu 10% stützen. Sie dürfen sie sogar widerlegen, und auch das wird mir nicht egal sein.

Meine "eigene Meinung" ist, dass man nichts ignorieren sollte, was das Verständnis der eigenen Wirklichkeit voranbringen kann. Wenn ich DAS könnte (komplett ignorieren), dann müsste ich ja auch nicht immer wieder auf deine Beiträge reagieren ... oder?

Als das Narrativ vom american Dream in die Welt gesetzt wurde (von Bernays PR-Büro), war das für sehr viele US-Bürger noch sehr weit weg von der Realität ... das war nämlich anfang der 1930er.
 
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Hallo

DerOlf schrieb:
Woran würdest du denn meine "eigene" Meinung erkennen?
Ein Anfang wäre es wenn du nicht permanent Links und Zitate von toten alten Männern bringen würdest.

DerOlf schrieb:
Bzw. woran erkennst du, dass das, was ich hier schreibe nicht meine eigene Meinung ist ...
Die gute alte eigene Meinung, du wirfst mir gerne vor das mich die kapitalistische/neoliberale PR beeinflußt, was ist denn mir dir, wie stark beeinflußt dich die linke PR ?

DerOlf schrieb:
Meine "eigene Meinung" ist, dass man nichts ignorieren sollte,
Du ignorierst wie gut es uns in Deutschland geht und vor allem wie viel besser es jedem (verdienterweise) geht (bzw. gehen kann) der sich selber etwas anstrengt und nicht auf Geschenke (z.B. BGE) wartet.

Grüße Tomi
 
Tomislav2007 schrieb:
Genau so wird es doch gehandhabt.
Politiker haben einen großen Beraterstab oder glaubst du ernsthaft das z.B. Flinten Uschi alleine über die Einsätze und Anschaffungen der Bundeswehr entscheidet ? Dafür hat die viel zu wenig Ahnung von der Bundeswehr.

Mir ist selbstverständlich bewusst, dass die Politik über einen Beraterstab verfügt. Das ist auch keinesfalls das Problem. Das Problem besteht darin, dass viel zu selten der Empfehlung des Stabes gefolgt wird, beziehungsweise der Stab nicht angehört wird.

Tomislav2007 schrieb:
Und was soll per Volksentscheid entschieden werden ?
Alles ? Dann werden wir aber in einer endlosen Schleife aus Volksentscheiden festhängen.
oder
Nur bestimmte Bereiche ? Wer entscheidet dann was per Volksentscheid entchieden wird und was nicht?
oder
Sollen wir bei jedem Thema einen Volksentscheid dürchführen ob das Thema per Volksentscheid entschieden werden soll ?

Wie schon gesagt, Volksentscheide für alle Entscheidungen auf Bundesebene die von der Empfehlung eines Beratergremiums abweichen. Da das Beratergremium überhaupt erst geschaffen wurde, da die Politiker selbst über zu wenig Ahnung des Fachgebietes verfügen, sollte auch der Meinung derjenigen gefolgt werden, die das größte Knowhow besitzen.

Tomislav2007 schrieb:
Das hängt davon ab ob der Fehler absichtlich und mit Vorsatz gemacht wurde oder ob der Fehler einfach nur ein nicht absichtlicher Fehler war.
Einem Arbeitnehmer kann man auch nicht das Gehalt streichen wenn er nur einen nicht absichtlichen Fehler macht, warum sollte man das bei Politkern machen ?

Ich denke bei dem BAMF Skandal sind die Indizien für persönliche Bereicherung und falsche Menschenfreundlichkeit ausreichend. Und auch fahrlässige Fehler haben auf der Arbeit weitreichende Folgen. Oder willst du etwa behaupten wenn ich in extremstem maß von jeglicher Arbeits- und Prozessanweisung abweiche und folglich ein Schaden in Milliardenhöhe entsteht werde ich nicht gefeuert? Dazu muss ein Fehler nicht beabsichtigt auftreten.

Tomislav2007 schrieb:
Was ist wenn das Fachgremium eine falsche Entscheidung trifft ? Ein Fachgremium besteht nicht aus allwissenden fehlerfreien Hellsehern.

Ich denke es bedarf keiner Diskussion darüber, dass das Fachgremium mit weitaus höherer Wahrscheinlichkeit die richtige Entscheidung trifft, als es ein einzelner Politiker kann. Diese Frage von dir ist einfach Paradox.

Tomislav2007 schrieb:
Das ist einfach nur menschlich und wird in allen Lebensbereichen so gehandhabt, Politiker sind keine allwissenden fehlerfreien Hellseher.

Und eben weil jeder Mensch und auch die Politiker selbst wissen, dass sie keine Hellseher sind, steht ihnen ein Beraterstab zur Verfügung der über bedeutend mehr Ahnung verfügt. Und dann orientiert man sich an dem Beraterstab und kann im Fall eines Fehlers darauf verweisen, die Entscheidung anhand der besten Informationen die verfügbar waren getroffen zu haben. Aber wie begründet man einen Fehler, der durch die Orientierung an dem Beraterstab nicht passiert wäre? Mit "ich wollte lieber meine persönliche Meinung durchsetzen statt die rationale auf Fachwissen basierende Handlung auszuführen" ?

Tomislav2007 schrieb:
Wie kommst du auf die Idee das ein Projektmanager seine Tätigkeit nicht weiter ausüben darf wenn er einen nicht absichtlichen Fehler macht ?
Ich kenne keinen der beim ersten Fehler raus geschmissen wurde, vor allem bei neuen Projekten auf einem unbekannten Gebiet mit ungewissem Ausgang.
Wenn es wäre wie du glaubst, dann hätten wir eine sehr hohe Arbeitslosigkeit bei Projektmanagern und niemand würde diesen Beruf mehr ausüben wollen.

Da hast du meinen Post nicht richtig gelesen. Mit "ihm die Einflussfaktoren bekannt waren" wollte ich intendieren, dass er wusste dass etwas schief läuft. Bsp. eines großen Industrieunternehmens aus Hannover, das Antennen für Funkmasten Produziert. Der Projektmanager sollte ein besseres Kabel entwerfen das zugleich günstiger ist. Der Kupferanteil im Kabel wurde verringert und es traten im Laborversuch Mikrorisse auf. Dem Projektmanager war dies bekannt er unternahm jedoch nichts und führte das Projekt weiter durch, bis es abschließend nach 3 Millionen Euro kosten eingestampft wurde. Der zuständige Projektmanager wurde entlassen.

Und warum ist das so passiert? Weil er Informationen hatte die den Fehler hätten verhindern können, er diese jedoch nicht genutzt hat. Er hat den Fehler also bewusst in Kauf genommen.
 
Tomislav2007 schrieb:
Ein Anfang wäre es wenn du nicht permanent Links und Zitate von toten alten Männern bringen würdest.
um stattdessen immer nach Quellen gefragt zu werden? Ich liefere die Quellen gleich mit, denn ich müsste sie früher oder später eh liefern.
Tomislav2007 schrieb:
Die gute alte eigene Meinung, du wirfst mir gerne vor das mich die kapitalistische/neoliberale PR beeinflußt, was ist denn mir dir, wie stark beeinflußt dich die linke PR ?
auf jeden Fall beeinflusst mich das ... und ganz gewiss nicht weniger. Ich suche jedoch immer auch nach rationalen Gründen, dieser Propaganda widersprechen zu können ... egal von wo sie kommt.
Tomislav2007 schrieb:
Du ignorierst wie gut es uns in Deutschland geht und vor allem wie viel besser es jedem (verdienterweise) geht (bzw. gehen kann) der sich selber etwas anstrengt und nicht auf Geschenke (z.B. BGE) wartet.
Es hat sich (diskurstrategisch) mehrmals als Feher erwiesen, "sich diesen Schuh anzzuziehen" ... also lasse ich das jetzt mal.
 
hotzenplot schrieb:
- ich sagte dir das du auf diese Statistik lange warten kannst, da das ziel der EU nicht die Abschaffung der Nationalstaatlichkeit ist

Kennst du die an Föderalismus ausgerichtete Forschung zu der EU? Du hast damit recht, dass es kein primäres Ziel der EU ist die Nationalstaatlichkeit abzuschaffen. Es gibt jedoch sehr starke Indizien dafür, dass durch politische Entscheide ein Weg in diese Richtung eingeschlagen wird. Ein sehr großer schritt in diese Richtung ist beispielsweise Macrons Vorschlag für einen gemeinsamen EU Haushalt
 
Es war vielleicht nicht das ürsprüngliche Ziel aber man nähert sich dem immer an.
Weiteres Beispiel ist Edis. Die Idee einer gemeinsamen europäischen Einlagensicherung.
Die Idee mag nett klingen, aber viele Staaten haben enorme Schulden und deren Töpfe sind leer.
Von den privaten Banken mal abgesehen, die es auch treffen würde, richtig hart wäre es für die Sparkassen und Genossenschaftsbanken. Sicherlich ist auch bei denen gesetzlich nur 100000€ garantiert aber durch die Institutssicherung entsprechend ohne festes Limit, da es darum geht 1. Die Bank zu erhalten und 2. Alle Kunden bedienen zu können

Und es funktioniert sogar. Die Berliner Volksbank ist ein gutes Beispiel. Die haben mal Hilfe benötigt und können nun ihren Besserungsschein abtragen. Aktuell wirtschaftet sie wieder sehr erfolgreich.
Edis ist auch ziemlich gefährlich für die Träger der Sparkassen oder Genossen.
Diese Sicherung mehr wert als 100000
Gegen Edis sollte man explizit vorgehen. Aktuell können sich die Banken noch durchsetzen.


Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt dir EU einzugrenzen und eher wieder wirtschaftlich zu handeln. Wie beim EWR
 
Die von @hotzenplot angefragten Rohdaten habe ich bereits gefunden ... allerdings dauert die Analyse einfach etwas länger ... wahrscheinlich sollte ich es mit R oder SPSS machen ... das ginge sicherlich schneller, als endlose Exceltabellen zu sichten ... mehr bekommt man vom "eurobarometer" irgendwie nicht ... und das auch noch schön in getrennten Datensätzen zu einzelnen Mitgliedsländern.

Eine Zusammenfassung habe ich noch nicht gefunden (abgesehen von einigen google.books Ergebnissen zu reports aus den Jahren 1985 - 2000) ... und bei der Frage, welche Nationalität sich die Befragten zuordnen, gibt es leider die Antwortvariante "Europäer" nicht. Dieses Hintertürchen wird also erhalten bleiben.
Vielleicht sollte man den Fragenkatalog mal aktualisieren ... obwohl das die Aussagekraft und Resilienz einer Langzeitstudie stark beeinträchtigt (zumindest im wiss. Diskurs).

Um daraus den gewünschten Überblick, und eventuell sogar dann (in einem zweiten Schritt) einen chronologischen Verlauf zu extrahieren, werde ich etwas Zeit brauchen ... aber es führt wohl kein Weg dran vorbei.

Alle bisherigen Berichte von "eurobarometer" zeigen aber eine Steigerung des Vertrauens in die EU, ihre Institutionen und den Wunsch nach stärkeren Befugnissen seitens der europäischen Institutionen ... kein Beweis, nur ein Indiz ... und eine nachlassene Ablehnung gegenüber europäischen Integrationsprozessen.
Seitdem hat sich einiges geändert ... man darf spekulieren, ob das daran liegt, dass politische Parteien begonnen haben, mit der Rolle der EU in ihrer nationalen Wahlkämpfen stärker zu polarisieren, oder ob den Menschen aufgefallen ist, dass die EU doch nicht ganz so dolle ist.

Ich halte aber für am wahrscheinlichsten, dass die Ereignisse seit 9/11 .. und der späteren Finanzkrise den Fokus verschoben haben. beide sind nämlich durchaus in der Lage, die ethnisch-nationalistischen Ressentiments auf der rechten (Islamismus, Terrorismus als evidente Gefahr) UND die ökonomisch-nationalistischen Ressentiments auf der linken seite (Liberalismus, Globalisierung als evidente Gefahr), wie sie von dem weiter oben (post #3.321) verlinkten Artikel aufgezeigt werden, zu bestärken.
 
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Smash32 schrieb:
Kennst du die an Föderalismus ausgerichtete Forschung zu der EU? Du hast damit recht, dass es kein primäres Ziel der EU ist die Nationalstaatlichkeit abzuschaffen. Es gibt jedoch sehr starke Indizien dafür, dass durch politische Entscheide ein Weg in diese Richtung eingeschlagen wird. Ein sehr großer schritt in diese Richtung ist beispielsweise Macrons Vorschlag für einen gemeinsamen EU Haushalt

ich wäre mir nicht so sicher, ob Macrons Vorschlag ein Weg in die Richtung " Vereinigte Staaten von Europa " ist. Nur dann wenn in Europa kein Frankreich, kein Deutschland, kein Niederlande usw gibt, sondern es nur noch " Vereinigte Staaten von Europa " ( VSE oder USE ) nur dann ist Europa wirklich vereint, hat keine Nationalstaaten mehr und fahren eine gemeinsame Innenpolitik ( wie ich schon schrieb , Brüssel als Bundesregierung und die einzelnen Länder betreiben Kommunal Poltitk )

Und genau das ist nicht das Ziel der EU und wird es nie sein. die EU war, ist und wird immer eine Wirtschafts- und Währungsunion mit einzelnen europäischen Mitgliedsstaaten bleiben, wo es Primär um Handel/Wirtschaft geht ( wo jeder ein und aussteigen kann wie er möchte und wo jedes Mitgliedsland seine Politik fahren kann wie es möchte ungeachtet auf andere Mitgliedsstaaten ) . Zu behaupten Europa wäre vereint, wäre an den Haaren herbeigezogen , zumal die Staaten untereinander zerstritten sind . Auch ist es an den Haaren herbeigezogen das wir auf dem Weg zu einem vereinten Europa wären, denn dafür hat Brüssel nicht die Macht

Und zu Macrons Vorschlag , naja Frankreichs Haushalt ist hoch verschuldet, irgendwer muss sie ja begleichen und da wäre Frankreich aus dem Schneider wenn der gemeinsamen EU Haushalt für die Schulden aufkommt und bei seinen Wählern kommt er auch gut dabei an
 
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hotzenplot schrieb:
ich wäre mir nicht so sicher, ob Macrons Vorschlag ein Weg in die Richtung " Vereinigte Staaten von Europa " ist. Nur dann wenn in Europa kein Frankreich, kein Deutschland, kein Niederlande usw gibt, sondern es nur noch " Vereinigte Staaten von Europa " ( VSE oder USE ) nur dann ist Europa wirklich vereint, hat keine Nationalstaaten mehr und fahren eine gemeinsame Innenpolitik ( wie ich schon schrieb , Brüssel als Bundesregierung und die einzelnen Länder betreiben Kommunal Poltitk )

Damit hast du absolut recht. Aber so ein vereintes Europa kann nicht von einem Tag auf den anderen entstehen. Der Weg dort hin ist die stetig fortlaufende Gesetzgebung zu vereinheitlichenden Prozessen. Was in der Nachkriegszeit mit einer Gemeinschaft für Kohle und Stahl begann hat sich immer stärker ausgeweitet. Es gibt auch Bestrebungen eine gemeinsame Innen- und Sicherheitspolitik zu fahren, wogegen sich jedoch die Staaten aufgrund ihrer Souveränität wehren. Aber mit immer neuen Gesetzen werden die Länder immer näher aneinander geführt, bis es eines Tages so weit ist. Und die Souveränität über die Finanzen abzugeben ist ein ganz großer Schritt in diese Richtung. Und genau das untersucht die Föderalismusforschung zu der europäischen Politik.

hotzenplot schrieb:
Und genau das ist nicht das Ziel der EU und wird es nie sein. die EU war, ist und wird immer eine Wirtschafts- und Währungsunion mit einzelnen europäischen Mitgliedsstaaten bleiben, wo es Primär um Handel/Wirtschaft geht ( wo jeder ein und aussteigen kann wie er möchte ). Zu behaupten Europa wäre vereint, wäre an den Haaren herbeigezogen , zumal die Staaten untereinander zerstritten sind . Auch ist es an den Haaren herbeigezogen das wir auf dem Weg zu einem vereinten Europa wären, denn dafür hat Brüssel nicht die Macht

Und auch damit hast du recht. Es ist nicht das Ziel und das wird es auch nicht sein. Die Föderalismusforschung sieht diesen Prozess als unbewussten Nebeneffekt. Und über eine Wirtschafts- und Währungsunion sind wir (in meinen Augen leider) schon weit hinaus. Primäres Ziel ist und war immer der Handel und es gibt auch Länder die weiterhin nur darauf bedacht sind. Aber es gibt auch Länder die eben mehr wollen und wer dabei nicht mitspielen will, wird eines Tages einfach rausfallen.

hotzenplot schrieb:
Und zu Macrons Vorschlag , naja Frankreichs Haushalt ist hoch verschuldet, irgendwer muss sie ja begleichen und da wäre Frankreich aus dem Schneider wenn der gemeinsamen EU Haushalt für die Schulden aufkommt und bei seinen Wählern kommt er auch gut dabei an

Genau. Und was zeigt dir das? Das Ziel ist ein wirtschaftliches, die Reduktion eigener Schulden. Der Weg dorthin ist jedoch eine Annäherung an reichere Staaten. Die EU Staaten sind weitestgehend auf nationale Vorteile bedacht, aber eben das führt zu einer immer stärkeren Annäherung der Schwachen an die Starken, weil die Starken sich eben nicht mehr durchsetzen können.

Die Währungspolitik ist beispielsweise für Deutschland desaströs. Wir sind nicht auf billiges Geld angewiesen und es wäre für Deutschland besser gewesen höhere Zinsen zu haben. Die Geldpolitik wird für die schwachen Länder gemacht. Ergo ist hier nur für einige das Ziel die Vorteile der Nation, da die stärkeren sich eben nicht durchsetzen.
 
hotzenplot schrieb:
Und genau das ist nicht das Ziel der EU
Du bleibst weiterhin Belege für diese Aussage schuldig ... nur am Rande.

Der Lissabon-Vertrag alleine reicht da nicht ... bitte konkrete Paragraphen, die das:
hotzenplot schrieb:
Brüssel als Bundesregierung und die einzelnen Länder betreiben Kommunal Poltitk
explizit ausschließen.

@Smash32:
Wie ich weiter oben (glaube ich) bereits schrieb ... Gesetze schützen primär die Schwachen, denn die Starken setzen sich auch ohne Staat durch.
 
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@ DerOlf

hat jemand Kuchen gerufen, das sich ein Krümmel meldet?

ich hatte dir schon erklärt, warum du in der Bringerschuld bist und nicht ich.

entweder willst du ernshaft Disktutieren und bringst Fakten ( Zahlen/Daten ob es eine Bereitschaft gibt )und damit deine Bringerschuld , damit du ernsthaft von mir eine Bringerschuld fordern kannst

oder du suchst weiter in deiner Studie, ( das Nazis schuld an allem sind ) die mit dem Thema null nada zutun hat. und hällst dich raus

achja und vergess nicht den Meldebutton zu drücken, ist ja dein Patentrezept
 
Naja wenn du hier mit Beleidigungen um dich schmeißt, brauchst du dich über den Meldebutton nicht wundern
Dafür ist er ja da. Olf ist kein Krümmel und andere hier kein Kuchen.

ich verstehe auch dieses pochen auf Bringschuld nicht. Wenn man eine Aussage trifft, kanb man die doch auch belegen. Zählt für beidd Parteien.
 
@hotzenplot:
Ich habe bereits was geliefert, z.B. die Stellen des Lissabon-Vertrages, an denen die aufhebung der Binnengrenzen und die europäische Integration thematisiert werden ... jetzt bist du mal dran.

Du behauptest schon seit einiger Zeit, die EU hätte keinerlei solche Ziele ... und unterlegst das mit Indizien.
 
Kausu schrieb:
Naja wenn du hier mit Beleidigungen um dich schmeißt, brauchst du dich über den Meldebutton nicht wundern.

Insider Witz :

DerOlf schrieb:
Deine Butter würde ich sehr gerne zu den Fischen geben ... aber ich will den Meldebutton nicht so abnutzen ;)

war die Antwort auf meine Aussage, das er mal Butter bei den Fischen geben soll und Fakten liefern soll ;)

im übrigen ist Krümmel keine Beleidigung, es sei denn man Beleidigt ständig kleine Kinder, weil man sie Krümmel nennt

@ Olf

wo hast du geliefert?

du hast weder meine Aussage anhand von Fakten widerlegt ( nennst mich aber einen Lügner )
noch hast du hier Zahlen geliefert, wo ersichtlich ist, ob und wie viele Menschen ihre Nationalstaatlichkeit aufgeben würden um ein vereintes Europa zu haben

im übrigen deine Passagen ( Binnengrenzen ) habe ich auch widerlegt und nun? wo sind nun deine Fakten, die belegen das ich mit Indizien arbeite?


wie schon Tommy dir sagte, dein Diskusionsstil ...
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
im übrigen ist Krümmel keine Beleidigung, es sei denn man Beleidigt ständig kleine Kinder, weil man sie Krümmel nennt

Das Wort alleine nicht. Wenn man damit freundlich ein Kind meint okay, aber der Kontext, in welchem du das Wort benutzt ist schon abwertend. Besonders gegenüber eines Erwachsenen - nur mal so - ich habe sowas nie zu einen Kind oder meinen Geschwistern gesagt. Meine Eltern auch nicht. Bei uns wurde die Meinung immer geschätzt. Also das Wort nicht aber der Spruch ist abwertend. Genauso wie "wenn Erwachsene reden haben Kinder...."
Mir wurde das Wort zum Glück nie so abstreitig gemacht.
 
@hotzenplot:
Soll ich dir jetzt noch die Beiträge mit den Links zu den Rohdaten raussuchen? ... du hast teilweise sogar auf die Beiträge reagiert, aber scheinbar keinen einzigen Link benutzt.

... mehr Fakten kann man dir nicht liefern.

Meiner Bringschuld werde ich weiterhin nachkommen, und sobald ich damit fertig bin, werde ich dir Zahlen, Quoten, Verteilungen auf einem Zeitstrahl liefern ... und sie mit den Wahlergebnissen der letzten 10 Jahre vergleichen.

ich hoffe du verstehst das dann endlich ... die jungs beim eurobarometer brauchen teilweise über 6 Monate dafür ... ich mache das gleiche alleine und habe dabei nur den Vorteil, nur 2 - 4 Items der Befragungen Auswerten zu müssen.

@Kausu:
Danke für die Verteidigung ... aber es ist unnötig ... er will damit doch eh nur eine Meldung provozieren, damit er sich dann zensiert fühlen darf.
Den Gefallen werde ich ihm definitiv nicht tun.
 
DerOlf schrieb:
@hotzenplot:
Soll ich dir jetzt noch die Beiträge mit den Links zu den Rohdaten raussuchen? ... du hast teilweise sogar auf die Beiträge reagiert, aber scheinbar keinen einzigen Link benutzt.

... mehr Fakten kann man dir nicht liefern.

mal sehen was hast du gepostet :

DerOlf schrieb:
https://www.math.uni-leipzig.de/fkc...onflict-in-european-space-day-1/?instance_id=
Eine Tagung die sich damit beschäftigt, wie soziale Medien (z.B. Internet-Foren) einen Anteil an der polarisation in Meinungsdebatten haben.
Das dazugehörige Projekt steht aber noch am Anfang.
https://www.odycceus.eu/project/
Momentan fresse ich mich durch die Liste der bisherigen Publikationen
https://www.odycceus.eu/publications/

Du fragst dich eventuell was das mit dem Thema zu tun haben kann ... die Forscher von ODYCCEUS gehen in ihrer theoretischen Grundlegung davon aus, dass es einen Impact der sozialen medien auf die Art, WIE über Dinge diskutiert wird, wie sich Meinungen angeschlossen wird, gab ... und vor allem, dass das ehemalige bipolare Modell (dafür ODER dagegen) im Digitalzeitalter nicht mehr wirklich funktioniert.

DerOlf schrieb:
Wenn ich das schon sagen könnte, dann müsste ich nicht mehr suchen.
Dir ist aber schon klar, das Wissenschaft nicht immer den direkten Weg geht?
Das mag für so unterkomplexe Naturwissenschaften gelten, aber das soziale tut einem nicht den Gefallen ... das lässt sich nicht auf simple Laborexperimente ein, bei denen die größte Herausforderung in der Beobachtung liegt (siehe Heisenbersgs Unschärferelation).
Hier mal ein kleines Beispiel dafür:
http://www.mis.mpg.de/openaire/odycceus/Odycceus_Tornberg_Thesis.pdf

Noch ein Update:
Ich bin mit dem lesen noch nicht durch, aber zumindest der Titel und Abstract klingen schon mal nach der richtigen Richtung. WAS das nun wirklich ist, kann ich natürlich noch nicht sagen.

"The paradox of nationalism: the common denominator of radical left and radical right Euroscepticism"

Hier der Link (leider muss man sich bei Academia registrieren, um ihn herunterladen zu können)
https://www.academia.edu/1145001/Th...radical_left_and_radical_right_Euroscepticism

das nennst du also Fakten zu deiner folgenden Aussage:

DerOlf schrieb:
Zur Bereitschaft der Europäer, Nationalstaatlichkeit zugunsten einer europäischen Einigung aufzugeben, habe ich bisher leider noch keine Statistiken gefunden ... ich wundere mich gerade etwas, wenn die EU sowas nicht irgendwo erhoben hätte.
.


willst du mich veräppeln?
 
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