e-ding
Commander
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..und mit dieser Annahme hat er statistisch vollkommen recht.Scrypton schrieb:Das ist evtl. genau das Problem... - du gehst nur von dir aus.
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..und mit dieser Annahme hat er statistisch vollkommen recht.Scrypton schrieb:Das ist evtl. genau das Problem... - du gehst nur von dir aus.
Halte ich nicht; habe derartiges auch nirgendwo geäußert.Idon schrieb:Naja, wenn du hier jeden für komplett behindert und arbeitsunfähig hältst
Ähm... nein.Idon schrieb:vielleicht gehst du dann eher von dir aus?
Es ging nicht um statistische Mittelwerte sondern um einen konkreten User; der sich hier, sobald er seinen Vorschlag liest, auch sicherlich zu Wort melden wird.e-ding schrieb:..und mit dieser Annahme hat er statistisch vollkommen recht.
Scrypton schrieb:Halte ich nicht; habe derartiges auch nirgendwo geäußert.
Behalte deine unsinnigen Fantasien und Spinnereien doch für dich.
[...]
Scrypton schrieb:Ich behaupte: Er ist aus gesundheitlichen Gründen gar nicht in der Lage, das zu tun... - sowas gibts eben und nicht so selten. Auch wenn du meinst, jeder könnte, wenn er nur wollte.
Ist halt eben nicht so.
Scrypton schrieb:[...]
Es ging nicht um statistische Mittelwerte sondern um einen konkreten User; der sich hier, sobald er seinen Vorschlag liest, auch sicherlich zu Wort melden wird.
In Deutschland geht es allen gut, sogar Hartz 4 Empfängern, die haben ein Dach über dem Kopf, zu essen und sogar Taschengeld, wer mehr will soll einfach arbeiten gehen.Vitrex2030 schrieb:Letztlich geht es mir darum, dass es nicht falsch sein kann, wenn es in einer Gesellschaft und einem Staat allen Menschen gut geht.
Was verstehst du unter Gemeinwohlökonomie, das diejenigen die viel haben denen die wenig haben noch mehr abgeben bis alle das gleiche haben ?Vitrex2030 schrieb:So sehe ich es jedenfalls, für mich steht die Gemeinwohlökonomie und der Mensch an erster Stelle und im Mittelpunkt.
Die Sozialgemeinschaft ist aber keine Einbahnstraße, man kann nicht nur nehmen (Hartz 4), man muss auch geben (Beitrag zur Sozialgemeinschaft in Form von Steuern und Sozialabgaben).Vitrex2030 schrieb:Ist das jetzt schon Kommunismus und Sozialismus oder einfach nur die Hoffnung und der Wunsch, dass jeder Mensch zur Gemeinschaft dazu gehört, egal wie viel er imstande ist zu leisten oder eben nicht zu leisten, völlig unabhängig von Hautfarbe, Rasse und Herkunft.
Aber genau dass ist doch im Turbokapitalismus und einer Vermögensübertragung durch Erbschaften nicht mehr der Fall.Was nicht geht ist das es allen gleich gut geht, entweder müßten alle die gleiche Leistung bringen oder diejenigen die mehr Leistung bringen müßten noch mehr abgeben.
Und deswegen werden bei uns Einnahmen aus Geld auch niedriger besteuert als Einnahmen aus Arbeit. Daran kann man schon sehen, wie absurd allein diese Regelung ist.Vitrex2030 schrieb:Alles dreht sich um´s Geld und dessen schnellstmögliche Vermehrung.
Entspann Dich, ich hab in seiner Welt auch ein iPhone.Discovery_1 schrieb:Gut, das du meine Lebensumstände kennst.
Vitrex2030 schrieb:Irgendwann sitzt einer hinter seiner schwerbewachten goldenen Burgmauer und hat alles auf sich vereint, während draußen vor dem Burgmauergraben die Mittellosen in der Gosse liegen.
Das ist richtig.Vitrex2030 schrieb:Durch ehrliche, harte Arbeit kann doch heutzutage kaum mehr jemand wohlhabend, geschweige denn reich werden.
Man kann auch heute noch sehr gut mit Arbeit verdienen, heutzutage verdient man sehr gutes Geld aber nur über Qualifikationen, nur ein fleißiger Arbeiter zu sein reicht schon sehr lange nicht mehr.Vitrex2030 schrieb:Ich meine, was hat das dann noch mit einer Leistungsgesellschaft und dem Leistungsgedanken zu tun, wenn Geld noch mehr Geld produziert und sich dort beim schon vorhandenen Kapital immer stärker konzentiert?
Tomislav2007 schrieb:In Deutschland geht es allen gut, sogar Hartz 4 Empfängern
In den USA ist der Kapitalismus garnicht so schlecht, EITC, 401K-Plan. Hohe Beteilung der Amerikaner an Amerikanischen Unternehmen. Schöne Aktienkultur. Keine ausufernde Steuerbelastung. Was fehlt ist eben ein konsequentes Sicherungsnetz aus BGE und Krankenversicherung.Cyberdunk schrieb:Frei nach Volker Pispers: Kapitalismus wird in Deutschland genau so enden wie in den U.S.A nur 20-30 Jahre später.. Und wie Mann sieht, hatte der Mann recht.
Niemand in Deutschland muss obdachlos sein wenn er nicht will, man muss sich nur beim Amt melden und mit denen reden, die helfen auch beim Papierkram.Cyberdunk schrieb:Den etlich Tausenden die in Deutschland Obdachlos sind und teilweise auf den Strassen die 100te Meter lang und voll mit Zelten und Isomatten sind wo sie drauf hausen, den gehts bestimmt nicht gut.
Viele von denen erhalten nichtmal Harz4 weil sie es nicht schaffen ohne Hilfe den (Schwachsinnigen Typisch Deutschen) ALG2 Antrag zustellen.
Ich hab doch schon dargelegt dass ein BGE ein konsequenter Kapitalisitischer Gedanke ist (siehe überlegungen von Milton Friedman und co.) Die USA haben sicherlich viele soziale Probleme, aber es ist mMn zu pauschalisierend diese als inhärente Folge einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung zu sehen.Cyberdunk schrieb:Ganz ehrlich, wer so ein scheiss schreibt den kann ich nicht ernst nehmen.!!!!
Tomislav2007 schrieb:Niemand in Deutschland muss obdachlos sein wenn er nicht will, man muss sich nur beim Amt melden und mit denen reden, die helfen auch beim Papierkram.
Tomislav2007 schrieb:Hast du dich schon einmal mit Obdachlosen darüber unterhalten wieso sie nicht diesen Weg gehen ?
Ich habe mich mit vielen Obdachlosen darüber unterhalten
Was meinst du wieso die Abgaben in den USA so niedrig sind oder andersrum was meinst du wie hoch die Abgaben steigen würden wenn es ein BGE und eine bessere Krankenversicherung gäbe ?Vektorfeld schrieb:Keine ausufernde Steuerbelastung. Was fehlt ist eben ein konsequentes Sicherungsnetz aus BGE und Krankenversicherung.
Obdachlose müssen sich nicht normal beim Jobcenter anstellen, für Obdachlose gibt es soziale Einrichtungen/Sozialarbeiter die denen helfen und sich mehr als 5 Minuten Zeit nehmen.Cyberdunk schrieb:Klar in den 5 Minuten die sie Zeit haben helfen sie dir einen 10 Seiten Antrag auszufüllen.
Sag ich doch, man kommt von der Straße weg wenn man will, Danke für die Bestätigung.Cyberdunk schrieb:Ich war 1,5 Jahre Obdachlos und habe mir jede Woche 125€ Hartz bei LSOA ( Landes Sozialamt ) abgeholt.
Ja, der Stacheldraht ist fest verankert. Und deswegen wählen so viele Menschen auch weiterhin immer fleißig die Parteien, die in der Wirtschaftspolitik gegen die eigenen finanziellen Interessen handeln.Cyberdunk schrieb:Und wie Mann sieht, hatte der Mann recht.
Tomislav2007 schrieb:Obdachlose müssen sich nicht normal beim Jobcenter anstellen, für Obdachlose gibt es soziale Einrichtungen/Sozialarbeiter die denen helfen und sich mehr als 5 Minuten Zeit nehmen.
Die Diskusion ist mir zu wichtig um mich selbst zu schützen.Tomislav2007 schrieb:Sag ich doch, man kommt von der Straße weg wenn man will, Danke für die Bestätigung.
Cyberdunk schrieb:[...]
Der Sozialarbeiter hat die Zeit, der Obdachlose/ Junki hat die nicht.
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