@mo schrieb:
Volkswirtschaftlicher Blödsinn!
Weil? Wahrscheinlich nur in Bezug auf Arbeitsplätze gesehen oder?
Es ist doch absolut lächerlich, das wir über die Jahrzente mehrere 1000% Effizienzsteigerung geschaffen haben, aber gnädigerweise mit einem freien Tag mehr abgespeißt wurden.
Tomislav2007 schrieb:
Laßt uns leben wie die
Amische.
Schreibt der, der Fortschritt für Arbeitsplätze aufgeben will. Ich denke eher du würdest lieber so leben wollen, solange nur jeder Arbeit hätte.
Discovery_1 schrieb:
Vor allem gehört dazu, das die Grundbedürfnisse eines Menschen vom Staat verwaltet werden
Interessant das in deiner Aufstellung die Grundnahrungsmittel nicht vorkommen.
Discovery_1 schrieb:
Der Rest kann meinetwillen weiter den Gesetzen der freien Marktwirtschaft unterliegen.
Damit wirst du den Spagat zu:
Discovery_1 schrieb:
Ich möchte nur endlich eine gerechtere Gesellschaft.
Nicht schließen.
Nach deiner Definition von Grundbedürfnissen, werden diese ja in den Gefängnissen gewährleistet.
DerOlf schrieb:
Das kann er heute doch genauso ...
Das kann er bei den meisten Produkten eben nicht, da diese unter gewissen marketing Maßnahmen komplett unabhängig läufen.
DerOlf schrieb:
wieso sollte es dem Kunden mehr bringen, wenn die Preise eh überall gleich sind?
Dann hat der einfach nur preislich weniger Auswahl.
Die Preise müssen über die verschiedene Auswahl von Produkten entstehen, anstatt über die verschiedenen Händler.
DerOlf schrieb:
Mir ist bisher noch nicht vorgekommen, dass in den den 3 Supermärkten in Reichweite das gleiche Produkt im Sonderangebot war und sogar ohne Sonderangebote unterscheiden sich die Läden teilweise in ihren Preisniveaus (meist aber nur um ein paar cent).
Siehst du, und damit ist die "Konkurrenz" unter den Händeln, quasi nicht vorhanden.
DerOlf schrieb:
Es gibt Unterschiede, und diese bedeuten für den Kunden Auswahl und für den Handel Konkurenz.
Die Unterschiede kommen aber nicht vom Kunden.
DerOlf schrieb:
Diese Mechanismen (Kundenauswahl und Konkurenz) willst du abschaffen (bei dir hätte der Kunde nur die Wahl zwischen Kaufen und Nichtkaufen)
Nein, da Kunde hat die Auswahl zwischen Hersteller A, B, C, D usw.
Wenn der Kunde unbedingt die Dr. Oetker Pizza will, dann muss er den Preis dieses Herstellers bezahlen.
Wo ist da das Problem?
Ergibt doch überhaupt keinen Sinn, wenn ich sage: Die Billigmarke kostet 50 Cent, also erwarte ich, das Dr. Oetker ebenso für 50 Cent verkauft.
DerOlf schrieb:
Findest du es gerechtfertigt, wenn der Hersteller beim Kunden direkt die 3,- verlangt?
Wenn der Kunde bereit ist, diesen Preis zu zahlen -> Ja?!?
So funktioniert doch Angebot und Nachfrage oder?
DerOlf schrieb:
Ich denke du hättest die Pizaa lieber für 2,-
Ich hätte die Pizza lieber für 0 € ... und weiter?
DerOlf schrieb:
Sind dir die 3,- für die Oetker-Pizza zu viel, dann gibts direkt daneben eventuell noch eine von der Eigenmarke (des Händlers), die nur knapp 2,- kostet.
Genau das und wo wird das in meinem Vorschlag verhindert? Nur weil es nicht die Eigenmarke des Händler sondern ein anderer Hersteller (der eben für den Händler herstellt) ist das für dich direkt ein K.O. Kriterium?
Führe das bitte näher aus, warum du das so siehst.
DerOlf schrieb:
Und das ist die Auswahl, die dir eigentlich der Händler bietet ... die Hersteller hätten an sowas kein Interesse.
Dafür sind die verschiedenen Hersteller.
Wo habe ich geschrieben, das es für jedes Produkt nur noch einen einzigen Hersteller geben darf?
_killy_ schrieb:
Wenn du von "Reichen" sprichst, wirst du diese selbst weniger in der Gruppe der Arbeitnehmer finden. Diese generieren ihre Einkommen nicht durch unselbstständige Arbeit.
Und was hindert einen Staat, der im Sinne des Volkes handeln sollte, dies zu ändern?
_killy_ schrieb:
Für ein paar EUR kannst du ja schon Aktien kaufen und an der Hauptversammlung stimmberechtigt mitmachen. Wenn die breite Masse verstehen würde, welche Macht sie dann hat, kann sie diese auch direkt nutzen.
Wenn sich das Volk ein Unternehmen rauspickt und dieses gemeinsam aufkauft.
Es ist doch komplett unrealistisch, das die Gesellschaft so viele Anteile bei ALLEN Unternehmen erwerben kann, das es gesamtgesellschaftlich einen Nutzen gibt.
Wenn 90% der Gesellschaft nichtmal das Vermögen von den 10% hat, wie genau sollen sie dann irgendwelche nennenswerten Anteile erwerben?