Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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whtjimbo schrieb:
sollen wir das so verstehen, wenn Putin also das Ukrainer-"Brüder"volk mit Atomwaffen vernichtet, ist es kein Atomkrieg, da die Ukrainer keine Atomwaffen haben, aber wenn wir (als NATO/Amerikaner) eingreifen, dass es dann keine Sieger geben wird?
Was meinst du, warum der Iran eigene Atomwaffen haben will, warum sich Israel, China, Indien und sehr viele andere Staaten selbst welche beschaffen wollten, beschafft haben oder noch immer wollen?

MAD (mutually assured destruction - gegenseitig zugesicherte Zerstörung) funktioniert nur, wenn beide Seiten über genügend nukleare Sprengkraft verfügen, um die andere mit großer Sicherheit auszulöschen.
Das Szenario basiert auf "wer zuerst schießt, stirbt halt als zweiter".
Wer selbst keine hat, ist Atomwaffen in dieser Logik schutzlos ausgeliefert, denn der kann die Zerstörung des Angreifers nicht zusichern.

Deswegen waren die USA doch so davon geschockt, als die Russen ihre erste Nuklearwaffe zündeten ... bis dahin dachten sie, sie hätten eine Waffe, die sie allen anderen gegenüber grenzenlos überlegen machen würde.

Als Machtinstrument (Kriegs- oder Druckmittel) funktioniert die A-Bombe eben nur, wenn der andere sie NICHT hat ... so wie bei Japan 1945 (auch wenn das nicht alleine die 2 Bomben waren).

Eigentlich ist MAD eine total dämliche Doktrin ... aber wohl die einzige Möglichkeit für Weltfrieden.
Nur ein absoluter Spinner, der am nächsten Tag tot sein will, wird ihren Einsatz befehlen, wenn auf jeden Fall so ein Ding zu ihm zurück kommt.

Das, was das nukleare Armageddon bisher verhindert hat, war der Selbsterhaltungstrieb der Entscheider.
 
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DerOlf schrieb:
Was meinst du, warum der Iran eigene Atomwaffen haben will, warum sich Israel, China, Indien und sehr viele andere Staaten selbst welche beschaffen wollten, beschafft haben oder noch immer wollen?

MAD (mutually assured destruction - gegenseitig zugesicherte Zerstörung) funktioniert nur, wenn beide Seiten über genügend bukleare Sprengkraft verfügen, um die andere mit großer Sicherheit auszulöschen.
Das Szenario basiert auf "wer zuerst schießt, stirbt halt als zweiter".
klar das ist völlig verständlich, aber:
demokratische Staaten (die 5 "alten" (eigentlich 3) + Israel/Indien) würden gar kein Interesse haben, ein anderes mit Atomwaffen anzugreifen,
warum: weil niemals die Mehrheit des Landes, sein eigenes Land vernichtet haben will, weil sie nie wirklich genau wissen, ob die Antwort durch insb. B-Waffen zurückkommt
Atomwaffen vernichten recht schnell, B-Waffen Antwort ist zwar langsam aber ist sehr zuverlässig
 
Der Wille, den "Klassenfeind" per atomarem Erstschlag auszulöschen, war auch im Kommunismus nie besonders stark.
Biologische Waffen sind nicht nur zuverlässig, sondern auch extrem schwer zu kontrollieren ... Chemiewaffen ebenfalls.
Für die meisten der Opfer geht der nukleare Tod auch nicht schnell ... selbst wenn man nicht direkt verdampft oder zerfetzt wird, stirbt man qualvoll an Verbrennungen ... und erstickt dabei letztlich.
Überlebt man den "Blast", stirbt man an den Folgen der Verstrahlung ... da variiert der Leidensweg.

Atombomben sind absolut fiese Massenvernichtungswaffen, genau wie B- und C-Waffen ... noch dazu machen sie das Einsatzgebiet auf lange Zeit unbrachbar ... millitärisch betrachtet also absolut unsinnig, wenn man nicht mit 1 oder 2 kleinen Bomben ein ganzes Land in die Knie zwingen kann (welches man eh schon in Schutt und Asche gebombt und millitärisch geschlagen hatte).
Bei B- und C- Waffen hat man immer das Risiko, dass die eigenen Leute getroffen werden ... und das ist suboptimal, wenn man sie nicht gerade weit von der Front entfernt einsetzt.
B-Waffen können globale Pandemien auslösen ... die "spanische Grippe" (1918-20) trat zunächst in den USA auf ... fand dann aber in den europäischen Schützengräben und Feldlazaretten super Bedingungen vor und verbreitete sich rasend schnell auf beiden Seiten. Dann endete der Krieg und mit den Soldaten verteilten sich die Viren über alle Kontinente.
Das war keine B-Waffe, aber mit einer im Labor gezüchteten Krankheit könnte ähnliches passieren. Sogar, wenn man sie fernab vom Kriegsgeschehen freisetzt (die spanische Grippe hats easy über den großen Teich geschafft).
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich müsste jedes Land auf der Welt die A-Bombe besitzen. Das scheint in der heutigen Zeit wirklich der einzige Weg zu sein, um sich vor einem willkürlichen Angriff eines Aggressors zu schützen. Zumindest solange, bis die Menschheit nicht gänzlich auf A-Bomben verzichten will und dieses Teufelszeug verbieten und endgültig verschrotten lässt.:o
 
Nee, danke, ohne Atomwaffen wäre es in Deutschland genauso trostlos wie in Russland.
 
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Mehr fehlen komplett die Worte um folgende Einstellung, die in verschiedenen Threads vertreten wird zu beschreiben:

Jedem der mehr Gerechtigkeit fordert wird folgende Pauschalantwort gegeben:
"Neid, Neid, Neid, selbst schuld, wenn du es nicht hinbekommst, zu den Profiteuren (oberste 10%) zu gehören"

Gleichzeitig wird von den 10% auf restlichen 90% die moralische Atombombe geworfen mit:
"Ihr müsst die Welt, jedes Tier und jeden Menschen retten oder was seid ihr für scheiß Egoisten?"
 
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Andy8891 schrieb:
Jedem der mehr Gerechtigkeit fordert wird folgende Pauschalantwort gegeben:
Ich glaube die überwiegende Mehrheit, die "Gerechtigkeit" fordert (was genau das sein soll, ist ja auch immer sehr mit eigenen Erfahrungen verknüpft), sind einfach eher im unteren Drittel der Einkommensverteilung zu finden. Da gehen dann viele von aus, dass es einfach Neid ist.

Hab letztens gelesen, dass arme Leute mehr Trinkgeld geben als Reiche. Fand ich wenig überraschend. Wer sein Geld nicht zusammenhalten kann, wird es immer schwer haben.
 
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Kuristina schrieb:
Ich glaube die überwiegende Mehrheit, die "Gerechtigkeit" fordert (was genau das sein soll, ist ja auch immer sehr mit eigenen Erfahrungen verknüpft), sind einfach eher im unteren Drittel der Einkommensverteilung zu finden. Da gehen dann viele von aus, dass es einfach Neid ist.
Ich denke diese Sicht ist bereits viel zu eingeengt.

Du hast dir wieder auch nur einen Teil der Aussage rausgepickt, wodurch die Gesamtaussage bereits verfälscht wird.

Es geht aber wirklich darum, das beide Aussagen Hand in Hand getätigt werden.
Würde man nur Aussage 1. ODER 2. tätigen und danach handeln, hätte ich gar kein Problem damit.

Kuristina schrieb:
Hab letztens gelesen, dass arme Leute mehr Trinkgeld geben als Reiche. Fand ich wenig überraschend. Wer sein Geld nicht zusammenhalten kann, wird es immer schwer haben.
Auf Twitter oder hast du nen Link?
Ne kurze Google Suche:
https://taz.de/Sozialpsychologe-ueber-Trinkgeld/!5631642/

Geben Arme weniger oder mehr?

Das ist eindeutig: Sie geben weniger Trinkgeld als wohlhabende Menschen – sowohl was die Häufigkeit als auch was die Höhe angeht.
 
Andy8891 schrieb:
Du hast dir wieder auch nur einen Teil der Aussage rausgepickt, wodurch die Gesamtaussage bereits verfälscht wird.
Es geht aber wirklich darum, das beide Aussagen Hand in Hand getätigt werden.
Ich weiß nicht, wie und warum überhaupt du die beiden Sachen in Zusammenhang bringst. Hast du da ne Quelle für oder wie kommst du darauf? Mir ist es völlig egal, ob jemand versucht die Welt zu retten oder nicht. Soll jeder mit seiner Lebenszeit machen, was er für richtig hält. Interessiert mich gar nicht. Trotzdem denke ich auch, dass jeder sein Schicksal selber in der Hand hält. Viele reden eben nur über Gerechtigkeit und wälzen sich in Selbstmitleid, statt einfach mal was an der eigenen Situation zu ändern.

Andy8891 schrieb:
Das ist eindeutig: Sie geben weniger Trinkgeld als wohlhabende Menschen
So pauschal steht das auch in dem Text von deinem Link. Leider steht da nicht, wieviel % das vom Einkommen sind. Ich hab das differenzierter gelesen.
 
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Ich zietiere hier mal einen Liedtext von Hubert von Goisern :

"Ein jeder weiss dass das Geld nicht auf der Wiese wächst und essen kann man's auch auch nicht aber brennen tätte es guat"

Sollt mMn. ein hinweis auf die hochnäsigkeit der besserverdienenden sein....die mit so aussagen wie zB.: "seid doch fleisiger" nach unten treten ...

Zur Neiddebatte : Wenn Reinigungspersonal , Pflegepersonal , Müllabfuhr , Supermarktpersonal usw. jeweils mal ein Monat nicht zur arbeit erscheinen wird man dann feststellen das diese Berufe Systemrelevant sind ? Ich glaub schon . Insofern sollte mancher diesbezüglich sein denken bzgl. Gerechtgkeit neu defeinieren......
 
Nowareeng schrieb:
wird man dann feststellen das diese Berufe Systemrelevant sind ?
Darum gehts? Ja klar, sind die systemrelevant. Von mir aus können die auch alle 20% Aufschlag kriegen. Oder dreifaches Weihnachtsgeld. Hab ich kein Problem mit. Aber das ändert ja nichts daran, dass man sich generell eher andere Berufe aussuchen sollte, wenn man nicht jeden Euro 2x umdrehen möchte. Ist ja nicht so, als wäre das eine überraschende neue Information.
 
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Kuristina schrieb:
Ich glaube die überwiegende Mehrheit, die "Gerechtigkeit" fordert (was genau das sein soll, ist ja auch immer sehr mit eigenen Erfahrungen verknüpft), sind einfach eher im unteren Drittel der Einkommensverteilung zu finden. Da gehen dann viele von aus, dass es einfach Neid ist.

Hab letztens gelesen, dass arme Leute mehr Trinkgeld geben als Reiche. Fand ich wenig überraschend. Wer sein Geld nicht zusammenhalten kann, wird es immer schwer haben.
Nun so kann man auch Denken.
Fakt ist jedoch das die Armen gewöhnt sind zu teilen, die Reichen oder Besserverdiener nicht.
Dies spiegelt sich dann so wieder.

Ich bin ziemlich viel unterwegs gewesen und kann sagen das mit der Armut die Bereitschaft anderen etwas vom eigenen abzugeben wächst.
Gerade dort wo die Leute kaum etwas besitzen.
Und nun glaube nicht das man eine Geldwerte Gegenleistung erwartet hatte.
Völlig Fehlanzeige. Wollte man im Gegenzug etwas gutes tun, also Geld oder wertiges abgeben, kam dies fast einer Beleidigung gleich.
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Darum gehts? Ja klar, sind die systemrelevant. Von mir aus können die auch alle 20% Aufschlag kriegen. Oder dreifaches Weihnachtsgeld. Hab ich kein Problem mit. Aber das ändert ja nichts daran, dass man sich generell eher andere Berufe aussuchen sollte, wenn man nicht jeden Euro 2x umdrehen möchte. Ist ja nicht so, als wäre das eine überraschende neue Information.
Nun wenn viele das jetzt tun, gäbe es niemand der alles am laufen hält.
Abiturienten oder Studierte wäre nicht mehr gefragt und für das System nutzlos.
Das sieht man ja jetzt schon.
Kaum noch jemand will Müllwagen oder überhaupt LKW fahren.

Was glaubst du was passiert wenn die ganzen Osteuropäer nach Hause fahren und nicht mehr zurück kommen.
Stichwort England :-)
 
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xxlrider schrieb:
Fakt ist jedoch das die Armen gewöhnt sind zu teilen, die Reichen oder Besserverdiener nicht.

Ich bin ziemlich viel unterwegs gewesen und kann sagen das mit der Armut die Bereitschaft anderen etwas vom eigenen abzugeben wächst.
Ja genau. Das wollte ich damit aussagen. Die Armen geben das, was sie haben eher weg, als andere. Das ist aus meiner Sicht auch mit ein Grund dafür, warum sie immer arm bleiben werden. Ich glaube, wenn man sich selber öfter fragt, was habe ich eigentlich davon, dieses oder jenes zu tun, dann würde sich langfristig ein ganz anderes Mindset aufbauen, womit man dann auch Chancen bekommt, selber nicht in Armut zu verfallen oder dort ewig zu bleiben. Einfach mal bisschen mehr an sich selbst denken. Findet dann der eine oder andere vielleicht nicht mehr so sympathisch, aber man hat auch nicht mehr so viele Sorgen, wie der eine oder andere. ^^

xxlrider schrieb:
Nun wenn viele das jetzt tun, gäbe es niemand der alles am laufen hält.
Doch denke schon. Es ist ja gar nicht jeder in der Lage oder fähig, einen besseren Beruf auszuüben. Aus diversen Gründen. Für die einfachen Dinge wird es immer Menschen geben. Und falls es wirklich mal knapp werden sollte, dann muss das eben mit Geldanreizen geregelt werden. Oder man automatisiert vieles davon, das kommt ja eh auf uns zu.
 
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Kuristina schrieb:
Aber das ändert ja nichts daran, dass man sich generell eher andere Berufe aussuchen sollte, wenn man nicht jeden Euro 2x umdrehen möchte.
Man kann es sich einfach machen, die Welt zu erklären. Man kann aber auch akzeptieren, dass viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen unattraktive Berufe ausgewählt haben oder in solchen gelandet sind.
 
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Pym schrieb:
Man kann es sich einfach machen, die Welt zu erklären. Man kann aber auch akzeptieren, dass viele Menschen aus unterschiedlichen Grünen unattraktive Berufe ausgewählt haben.
Natürlich. Ist aber jedem selbst überlassen. Aber damit trägt auch jeder selbst die Verantwortung. Weil welche Entlohnung es für den jeweiligen Beruf gibt, ist kein Geheimnis.
 
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Pym schrieb:
Man kann aber auch akzeptieren, dass viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen unattraktive Berufe ausgewählt haben oder in solchen gelandet sind.
Bleiben wir bei ausgewählt. Es wacht ja keiner morgens auf und sagt sich "Huch, wo bin ich denn da gelandet?" 🙂 Alles basiert auf Entscheidungen, die man irgendwann getroffen hat. Klar kann jeder wählen, was er mag. Akzeptiere ich völlig. Ich finde es nur komisch, sich als Beruf Kindergärtnerin auszusuchen und dann zu schimpfen, wie wenig Geld man verdient. Um den Beruf eines Ingenieurs auszuüben, muss man sich schon bisschen mehr anstrengen und klar wird sowas dann auch besser bezahlt.
 
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Kuristina schrieb:
Ich finde es nur komisch, sich als Beruf Kindergärtnerin auszusuchen und dann zu schimpfen, wie wenig Geld man verdient.
Erzieherinnen und Erzieher verdienen ganz gut, außer man schimpft über ein Einstiegsgehalt knapp über 3k. :)
 
Kuristina schrieb:
Ja genau. Das wollte ich damit aussagen. Die Armen geben das, was sie haben eher weg, als andere. Das ist aus meiner Sicht auch mit ein Grund dafür, warum sie immer arm bleiben

Solche Ansichten sind mMn. Beweis dass es viele Leute gibt die keine Ahnung haben was es bedeutet arm sein....."Hey du bist arm ? Dann spar doch mall dann bist du bald reich ".....Na klar .....

Kuristina schrieb:
Doch denke schon. Es ist ja gar nicht jeder in der Lage oder fähig, einen besseren Beruf auszuüben

Ich sage zB. Krankenpfleger ist ein besserer Beruf als zb. Börsenmakler ....
Wie will ein 105h die Woche arbeitender workoholik seinen job nachgehen wenn er seine Kranke Mutter Pfelegen muss...?

Ich bin der Ansicht dass unsere Gesellschaft wie ein Getriebe funktioniert ...sobald ein Rädchen ausfällt steht bald alles still......somit hat jede(r) seinen Respekt und eine gerechte Entlohnung verdient....

Kuristina schrieb:
Ich finde es nur komisch, sich als Beruf Kindergärtnerin auszusuchen und dann zu schimpfen, wie wenig Geld man verdient.
Eigenlich das dämlichste was unsere Gesellschaft macht ist bei Bildung und aufwachsen unseres Nachwuchs nicht genug Geld in die Hand zu nehmen ......
 
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Leider ist es so, dass bei so einigen Menschen der Lebensweg bereits teilweise vorgezeichnet ist. Da reichen dann ein bißchen Anstrengung und ein paar gute Entscheidungen zusammen nicht aus, um sehr gut zu verdienen.
Ergänzung ()

Nowareeng schrieb:
Ich sage zB. Krankenpfleger ist ein besserer Beruf als zb. Börsenmakler ....
Wie will ein 105h die Woche arbeitender workoholik seinen job nachgehen wenn er seine Kranke Mutter Pfelegen muss...?
Durch Outsourcing. Die Pflege übernehmen (evtl. schlecht bezahlte) externe Dienstleister und der Börsenmakler kann währenddessen seinen eigenen (pekuniären) Gewinn maximieren. Vorausgesetzt, das ist alles, was ihn antreibt.
 
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@Pym So ist es. Was ich teilweise aus dem Bereich "Familienhilfe" zu hören bekomme ... da könnte man schon klischeehaft sagen "aus dem Nachwuchs kann ja nix werden".

Wenn die Kinder aber älter werden, kommt man mit "Du musst dich halt anstrengen" etc.
 
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