Weltanschauungen im Allgemeinen, Systemkritik, Diskussionen rund um den Kapitalismus

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FrankenDoM schrieb:
Vor Gericht willst Du den Profi, aber bei der Wand nicht?
Für die Wand kann ich auch den Nachbarn fragen, der macht das sogar gratis. Selbst wenn es dann nicht ganz perfekt ist - who cares? Vor Gericht ist das natürlich anders. Da braucht man die bestmögliche Option.

Cyberdunk schrieb:
aber vor Gericht darfst du dich garnicht selbst verteidigen
Es wäre einfach dämlich, ungünstig, nicht besonders clever. Darauf wollte ich hinaus. Einfach wichtiger und deshalb zu recht mehr Ansehen.
 
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Kuristina schrieb:
Es wäre einfach dämlich, ungünstig, nicht besonders clever. Darauf wollte ich hinaus.

Naja wenn ich sehe wie meine Anwätlin den Anwalt von meiner EX zerfetzt hat, hätte sie sich bestimmt lieber selbst verteidigt^^
Inkompetenz gibt es eben auch bei Akademikern, aber das ist ein anderes Thema.:D
Ergänzung ()

Kuristina schrieb:
Für die Wand kann ich auch den Nachbarn fragen, der macht das sogar gratis

Dein Horizont ist aber auch sehr klein.
Ich bin gelernter Gas und Wasser Installateur, habe 3,5 Jahre gelernt das sind 7 Semester in deiner Rechnung.
Und ich versicher dir, du baust bestimmt keine Gas Therme alleine in deinen Haus ein und auch ein Nachbar wird dir da nicht helfen können, ausser er hat das gelernt. ;)
 
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Kuristina schrieb:
Stimmt. Aber ich sprach von Wand streichen. Mit Farbe. Nichts anderes.

Im Kontext Handwerk, und da gehört mein Ex Beruf eben zu.
Um es zu erweitern, dass ist eben ein Beruf der auch eine gewisse Bildung braucht und Finesse, aber ein Handwerk das schei... bezahlt wird.
Das ist eben das Thema worum es geht, warum wird das Handwek niederer angesehen als Akademische Berufe und mit welchen Recht wird da so wenig bezahlt?

Hey Heute schreihen doch alle LBQYSAOOBLA Leute nach Gleichberrechtigung, warum also nicht für Arbeit auch Gleichberichtigt bezahlen?

Oder findest du das ein Fliesenleger weniger leistet als ein BWLer?
 
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A415 schrieb:
Wollte man auch der Friseuse oder dem Paketfahrer ein gutes Auskommen ermöglichen müsste man aus meiner Sicht Kommunismus einführen. Jeder erhält ungefähr gleich viel für seine Arbeit, egal welche, und kann sich andererseits jedoch wie jeder andere auch fast gar nix dafür kaufen, da es zu einem Mangel auf der Angebotsseite kommen würde.

A415 schrieb:
Was ist eine leistungsgerechte Bezahlung? Klar können wir der Friseuse oder dem Paketfahrer 2.500 € netto im Monat zahlen, dann müssen jedoch andere Berufe auch wieder mehr verdienen und das wird nicht funktionieren, weil irgendwann der Otto Normalverbraucher dann 25 € Porto für ein Paket zahlt oder 90 € für einen Herrenschnitt beim Frisör.
Was ein Quatsch, dass so was funktioniert siehst du gut in der Schweiz, in Norwegen, in Island, in Australien, in Neuseeland oder in Dänemark... Sind das Kommunisten? Nein. Verdienen schlecht angelernte Menschen dort verhältnismäßig deutlich besser als hier, also ist der Gesamtmedian deutlich höher als hier? Ja. Woran liegt das? Anscheinend nicht am Kommunismus. Muss also doch noch andere Wege geben.
 
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Cyberdunk schrieb:
Oder findest du das ein Fliesenleger weniger leistet als ein BWLer?
Wenn er meine Fliesen super verlegt und das toll aussieht, geb ich ihm 50 Euro extra. Auf die Hand. Kein Ding. 🙂 Aber entscheidend beim Gehalt ist ja nicht, wie wertvoll der für mich ist, sondern für die Firma, die ihn bezahlt.
 
Kuristina schrieb:
Wenn er meine Fliesen super verlegt und das toll aussieht, geb ich ihm 50 Euro extra. Auf die Hand. Kein Ding.

Wow.

Kuristina schrieb:
Aber entscheidend beim Gehalt ist ja nicht, wie wertvoll der für mich ist, sondern für die Firma, die ihn bezahlt.
Nein du hast es immernoch nicht verstanden, nicht für die Firma sondern für die Gesellschafft.
Denkst du, du bist wichtiger für die Gesellschafft als die Klofrau auf dem Kiez?

Und bevor du Antwortest die Frau reinigt nicht nur Toiletten, sondern hat am Tag wahrscheinlich mehr Kunden als du in der Woche , auf die sie sich immer wieder Individuell einstellen muss.
 
Hallo

DerOlf schrieb:
Möglich ist nahezu alles ... man muss es nur wollen, statt sich über die steigenden Kosten des eigenen Lebensentwurfes immer nur zu beklagen und drauf zu warten, dass der Staat helfend eingreift.
Interessante Worte von jemandem der es...

DerOlf schrieb:
Im Grunde zahle ich nur mit der selben Münze zurück, die mir in den 6 Jahren ALG2 nach dem Masterabschluss regelmäßig hingeworfen wurde.
...6 Jahre lang nicht geschafft hat eine Arbeitsstelle zu finden (und von Hartz4 gelebt hat) und jetzt mit einem Masterabschluss...

DerOlf schrieb:
Ja ... aber für deine miserable Planungskompetenz kann niemand ausser dir was.
...als Aushilfe an einer Tankstelle arbeitet, wo war/ist da die Planungskompetenz...

DerOlf schrieb:
Möglich ist nahezu alles ... man muss es nur wollen,
...und der Wille der nahezu alles ermöglicht ?

DerOlf schrieb:
Ich beziehe keine Leistungen vom Amt und komme dennoch mit einem Lohn in der Nähe von H4 bestens klar.
Was schlägst du vor, das Geringverdiener nur in kostengünstigen WG's wohnen und eigene Wohnungen/Häuser nur beziehen dürfen wenn sie diese geerbt haben ?

A415 schrieb:
Man lässt die Leute alleine, stigmatisiert sie vielleicht sogar noch unbewusst (man hätte ja nur was anderes machen müssen im Leben) und merkt vielleicht auch gar nicht, dass man selbst einfach nur etwas mehr Glück im Leben hatte als andere.
Beruflicher Erfolg hat weniger mit Glück und mehr...

NedFlanders schrieb:
Das mit Glück stimmt teilweise, dennoch ist imo die eigene Einstellung der wichtigere Punkt.
...mit Fleiß/Motivation zu tun.

NedFlanders schrieb:
Es geht um eine leistungsgerechte Bezahlung. Wir sollten uns als Gesellschaft mal überlegen, welche Berufe wichtig sind und welche nicht.
Das haben wir als Gesellschaft uns schon überlegt, schlecht bezahlte Berufe sind uns scheinbar nicht so wichtig.

NedFlanders schrieb:
Es geht um eine leistungsgerechte Bezahlung.
Körperliche Arbeit ist keine gut bezahlte Leistung mehr, das ist schon seit Jahrzehnten bekannt und gilt nicht erst seit gestern.

FrankenDoM schrieb:
Sind also nur studierte Berufe schwer zu ersetzen?
Je höher die Qualifikation desto schwerer zu ersetzen.

FrankenDoM schrieb:
Bauarbeiter sind auch beschissen bezahlt...
Bauarbeiter sind nicht beschissen bezahlt, Bauhelfer sind beschissen bezahlt.

DerOlf schrieb:
Ich hätte einen Führerschein machen können ... ich wollte nicht, da ich es in meiner Situation nie für notwendig gehalten habe.
Du wolltest nicht ? Wieso hast du dann hier im Forum darüber gemeckert dass das Jobcenter dir nicht den Führerschein bezahlt ?

DerOlf schrieb:
Jeder gewöhnt sich an den Lebensstil, in dem er lebt ... alle wollen ihre Situation irgendwie verbessern, und scheiobar gehöre ich zu den wenigen, die eine Verbesserung nicht nur dann sehen, wenn danach mehr Geld auf dem Konto ist.
Oder du hast dich einfach damit abgefunden das du wenig Geld hast, weil dich niemand in deinem akademischen Beruf einstellt und du gar nicht die Wahl hast ?

DerOlf schrieb:
... dass ich das Haus geerbt habe, ist ebenfalls nicht einfach Glück, sondern meine eigene Entscheidung
Was meinst du mit deiner eigenen Entscheidung ?
Das deine Eltern dich bekommen und dir das Haus vererbt haben oder das du deinen Hartz Bezug beendet und Arbeit angenommen hast, um das Haus als Hartz4 Empfänger nicht zu verlieren ?

DerOlf schrieb:
... dass ich das Haus geerbt habe, ist ebenfalls nicht einfach Glück, sondern meine eigene Entscheidung
Es wundert mich das du das Haus/Erbe nicht abgelehnt hast, so oft und gerne wie du hier schon gegen Erben und leistungslose Erbschaften ausgeteilt hast.
Es klang bei dir bisher immer so als ob du ein Problem mit Erben und leistungslosen Erbschaften hast, das galt wohl nur für andere und nicht für dich selber.

fishraven schrieb:
Viele Berufe sind auch mMn nicht so schlecht bezahlt, wie es hier dargestellt wird. Handwerker werden aktuell von der Konkurrenz abgeworben und verbessern sich. Pflegekräfte können teilweise durch steuerfreie Zuschläge gut verdienen.
Viele meinen mit Pflegern/Handwerkern wohl eher Pflegehelfer/Bauhelfer, die Fachkräfte in diesen Bereichen werden nicht schlecht bezahlt.

Duman schrieb:
Hauptsache das Geld kommt. Sehr sehr kapitalistisch veranlagt.
Ich mag den Kapitalismus, wer mehr leistet verdient auch mehr, körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.

Duman schrieb:
Der Deutsche ist sich für die Baustelle zu schade.
Nicht nur für die Baustelle und in der Kneipe wird über die Ausländer gemeckert die den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen, Nein, Ihr überlaßt/schenkt uns die Arbeitsplätze freiwillig.

Cyberdunk schrieb:
Hey Heute schreihen doch alle LBQYSAOOBLA Leute nach Gleichberrechtigung, warum also nicht für Arbeit auch Gleichberichtigt bezahlen?
Solange die deutschen und ausländischen Hilfsarbeiter genau so schlecht verdienen und die deutschen und ausländischen Fachkräfte genau so gut verdienen ist es doch gleichberechtigt.

Grüße Tomi
 
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Cyberdunk schrieb:
Denkst du, du bist wichtiger für die Gesellschafft als die Klofrau auf dem Kiez?
Sie (oder er) ist nicht weniger Mensch, als ich. Aber die Steuern die ich zahle, kommen ihr in Form von Zuschüssen zugute. Umgekehrt wird das nie passieren.
 
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Tomislav2007 schrieb:
...mit Fleiß/Motivation zu tun.
Das selbstverständlich auch. Wenn man aber nicht die richtige geistige Einstellung/Haltung hat, dann wird das nichts. Imo ist die eigene Einstellung die Voraussetzung für alles andere.
Tomislav2007 schrieb:
Das haben wir als Gesellschaft uns schon überlegt, schlecht bezahlte Berufe sind uns scheinbar nicht so wichtig.
Manchmal wünsche ich mir, dass mal die Paketboten, Müllabfuhr, Friseure, etc. eine Zeit lang nicht ihrer Arbeit nachgehen, ich denke dann wird die Gesellschaft merken, was wirklich wichtig ist. Wir könnten ja mal gucken, wie sich die Preise ungeliebter Berufe entwickeln, wenn die Menschen z.B. aufgrund eines Grundeinkommens nicht dazu gezwungen wären zu arbeiten. DAS wäre mal ein echter Arbeitsmarkt, bei dem sich dann relativ schnell die "richtigen" Preis einstellen würden.
Tomislav2007 schrieb:
Körperliche Arbeit ist keine gut bezahlte Leistung mehr, das ist schon seit Jahrzehnten bekannt und gilt nicht erst seit gestern.
Dennoch muss sie einer machen, ansonsten: siehe oben.
Tomislav2007 schrieb:
Je höher die Qualifikation desto schwerer zu ersetzen.
Das stimmt.
Tomislav2007 schrieb:
Viele meinen mit Pflegern/Handwerkern wohl eher Pflegehelfer/Bauhelfer, die Fachkräfte in diesen Bereichen werden nicht schlecht bezahlt.
Das kommt darauf an. "Nicht schlecht" bezahlt bietet keinerlei Messbar- und Vergleichbarkeit. Da versteht jeder etwas anderes drunter. Imo sind die Pfleger aufgrund von Nachtarbeit und entsprechender Belastung im Verhältnis zur Wichtigkeit des Berufes deutlich unterbezahlt. Hier gibt es mal eine Übersicht: https://approbatio.de/medizinische-berufe/krankenpfleger/gehalt/
Tomislav2007 schrieb:
Ich mag den Kapitalismus, wer mehr leistet verdient auch mehr, körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.
Das ist in manchen Fällen so, aber bei Weitem nicht immer. Wenn du reich genug bist (z.B. durch ein Erbe), dann wirst du automatisch immer reicher, also quasi ein leistungsloses Einkommen. Das wäre eigentlich das Gegenteil deiner Aussage.
 
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Hallo

NedFlanders schrieb:
Das kommt darauf an. "Nicht schlecht" bezahlt bietet keinerlei Messbar- und Vergleichbarkeit. Da versteht jeder etwas anderes drunter. Imo sind die Pfleger aufgrund von Nachtarbeit und entsprechender Belastung im Verhältnis zur Wichtigkeit des Berufes deutlich unterbezahlt. Hier gibt es mal eine Übersicht: https://approbatio.de/medizinische-berufe/krankenpfleger/gehalt/
Ich arbeite in einem Krankenhaus das angelehnt am TVöD bezahlt (ich habe in der Medizintechnik zum Glück einen AT Vertrag), ich weiß was Pfleger nach TVöD verdienen.
Wenn wir den Durchschnitt von 3.650€ Brutto im Monat nehmen dann ist das doppelt so viel wie eine Friseurin/Bäckereifachverkäuferin verdient und eher gut als schlecht.
Das Problem in der Pflege ist nicht die Bezahlung, das Problem ist die Belastung/Überlastung, bei uns beschweren sich sehr viele über die Belastung/Überlastung aber kaum einer über die Bezahlung.

NedFlanders schrieb:
wenn die Menschen z.B. aufgrund eines Grundeinkommens nicht dazu gezwungen wären zu arbeiten. DAS wäre mal ein echter Arbeitsmarkt,
Ein BGE wäre eine Katastrophe, alleine schon weil wir in 10+ Jahren BGE Thread nicht raus finden konnten wie wir das Problem lösen wer ein BGE bekommt:
1. Nur Deutsche, verbunden mit dem Problem das die EU dazwischen grätscht, mit dem Argument Rassismus bzw. mangelnde Gleichberechtigung wenn nicht alle die Sozialleistungen bekommen.
oder
2. Alle in Deutschland, verbunden mit dem Problem das wir damit zu viele EU Ausländer und andere Flüchtlinge "anlocken" würden und wir zu unserem Schutz den Stacheldraht ausrollen müßten.

Cyberdunk schrieb:
Letzter Versuch, und findest du das gerecht?
Letzte Antwort, Ja, wer mehr leistet vedient mehr, körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Letzte Antwort, Ja, wer mehr leistet vedient mehr, körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.

Nicht?
Was leistest du denn mehr für die Gesellschafft, als zb: ein Elektriker?
Und kommst du nicht selbst aus dem Handwerk?
Wenn ich mich richtig erinner bist du doch in der Instandhaltung in einem KKH, oder?

Klar dafür muss man ja auch nicht Studieren^^, aber den gegen deiner Gleichgesinnten wettern, oha.:lol:
Ergänzung ()

Tomislav2007 schrieb:
körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.
Aber Psycheche?
 
Hallo

Cyberdunk schrieb:
Was leistest du denn mehr für die Gesellschafft, als zb: ein Elektriker?
Ich gebe der Gesellschaft mehr Steuern und Sozialabgaben.

Cyberdunk schrieb:
Und kommst du nicht selbst aus dem Handwerk?
Ja, ich bin Handwerksmeister (Informationstechnik).

Cyberdunk schrieb:
Wenn ich mich richtig erinner bist du doch in der Instandhaltung in einem KKH, oder?
Ja, ich bin ín der Medizintechnik eines Krankenhauses.

Cyberdunk schrieb:
Klar dafür muss man ja auch nicht Studieren^^
Man muss als nicht Akademiker aber fleißiger und motivierter sein um die Leitung zu bekommen.

Cyberdunk schrieb:
aber den gegen deiner Gleichgesinnten wettern, oha
Gleichgesinnte von mir sind nur diejenigen die viel Geld für wenig Arbeit haben wollen.

Grüße Tomi
 
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Tomislav2007 schrieb:
Ich gebe der Gesellschaft mehr Steuern und Sozialabgaben.
Als ein Elektriker mit Meister?
So Groß wird der Unterschied nicht sein.

Tomislav2007 schrieb:
Gleichgesinnte von mir sind nur diejenigen die viel Geld für wenig Arbeit haben wollen.
Wer will das nicht, Hallo Gleichgesinnter.:evillol:
 
Duman schrieb:
Die Gehaltsverhandlungen sind meistens eher mau
Ich sehe den Punkt eher bei den Handwerkern die ich kenne. Sehr bequem...man ist fest verwurzelt und Umzug kommt nicht in Frage. Gehalt wird dann auch nur im Betrieb verhandelt. Dass da nichts bei rumkommt ist normal. Soviel Auswahl hat man dann am Standort auch nicht.


Cyberdunk schrieb:
Das ist eben das Thema worum es geht, warum wird das Handwek niederer angesehen als Akademische Berufe und mit welchen Recht wird da so wenig bezahlt?

Pauschal ist das Unsinn. Es gibt genügend Akademiker, die Taxi fahren oder Pommes verkaufen. Die viel weniger verdienen... Akademiker sind ja nicht nur Beamte und Informatiker.
 
Hallo

Cyberdunk schrieb:
Als ein Elektriker mit Meister?
So Groß wird der Unterschied nicht sein.
Wenn das so ist dann ist es doch gerecht, gleiche Bildungsstufe = gleiche/ähnliche Bezahlung.

fishraven schrieb:
Pauschal ist das Unsinn. Es gibt genügend Akademiker, die Taxi fahren oder Pommes verkaufen.
Absolut richtig, entscheidender ob Studium oder Ausbildung ist heute eher der Bereich und die Branche in den/die man sich begibt.
Wer Germanistik/Philosophie/etc. studiert darf sich nicht beschweren wenn er wenig verdient, das weiß man schon vor dem Studium.

Grüße Tomi
 
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Kuristina schrieb:
Wieso ich? Ich habe keine Baufirma, wo ich Leute beschäftige. Ich sage nur, es wird immer Arbeiter dafür geben.

Baufirma ist nur eine Sparte. Es gibt noch andere Sparten. Gebäudetechnik geht zurzeit den Bach runter. Und dafür findest du eben keine Leute.

Kuristina schrieb:
Ich persönlich habe kein Problem mit Kapitalismus. Und wer damit ein Problem hat, muss halt bisschen aufpassen nicht heuchlerisch zu wirken, wenn er sich gleichzeitig daran beteiligt.
Wer ist kapitalistisch? Der Arbeitnehmer, der für seine Dienste unterbezahlt wird oder der Arbeitgeber, der sich durch solche Einsparungen bereichert, damit er dann 10 statt 5 Porsches fahren kann?

Snowi schrieb:
Was ein Quatsch, dass so was funktioniert siehst du gut in der Schweiz, in Norwegen, in Island, in Australien, in Neuseeland oder in Dänemark...
Da gebe ich dir Recht. Im Ausland verdient man als Handwerker sehr gutes Geld.

Tomislav2007 schrieb:
Ich mag den Kapitalismus, wer mehr leistet verdient auch mehr, körperliche Arbeit ist immer noch keine Leistung mehr.

Wer bestimmt das? Könnte eine Firma ohne Monteure Gewinn einbringen? Du kannst da zig Projektleiter einsetzen. Sind es die Projektleiter, die die Arbeit ausführen?
Tomislav2007 schrieb:
Nicht nur für die Baustelle und in der Kneipe wird über die Ausländer gemeckert die den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen, Nein, Ihr überlaßt/schenkt uns die Arbeitsplätze freiwillig.
Ich bin selber Ausländer. Damit war eher gemeint, dass die Meisten selber solche Berufe nicht erlernen möchten.
 
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