OdinHades
Captain
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- Nov. 2014
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- 3.827
Volker Pispers war es glaub ich, der mal sagte: "Wir geben Geld aus, das wir nicht haben, für Dinge, die wir nicht brauchen, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht mögen.". Das ist tatsächlich so ein bisschen die Quintessenz des modernen Kapitalismus. Kurze Google-Suche ergab, das der Satz wohl schon bei Fight Club vorkam. Siehste mal, alles nix Neues. Aber wir machen halt munter weiter und versehen das dann mit dem Lieblingsbegriff unserer Ex-Kanzlerin: "alternativlos".
Generell hat Arbeit auch einen viel zu hohen Stellenwert. Wer nichts tut, wird gleich als Dreck angesehen. Völlig egal, ob er oder sie zu Hause alleine drei Kinder großzieht, was an sich schon anstrengender ist als jeder Full-Time-Job. Was kein Geld bringt, wird auch nicht gewürdigt. Und dann wundern wir uns auch noch, dass der Nachwuchs ausbleibt. Kannste dir nicht ausdenken. Ok, nach sieben Jahren Ehrenamt kriegst du nen Lappen, mit dem du 50 Prozent günstiger mit den Öffis fahren kannst. Tolle Wurst.
Dass das System an sich nicht funktioniert, dafür ist jeder einzelne Millionär Beweis genug. Denn niemand kann so viel leisten, als dass derartige Unsummen auch nur entfernt als "verdient" bezeichnet werden könnten. Auch der tollste Manager hat in seinem Leben nicht mehr geleistet als 1.000 Ärzte. Von Milliardären brauchen wir gar nicht erst reden und irgendwelche Märchen von "Verantwortung" lass ich mir da auch nicht aufschwatzen. Als hätte ein DAX-Funktionär mehr Verantwortung als der durchschnittliche Pilot. Was passiert denn, wenn irgendein Vorstand mal wieder glorios verkackt? Er kriegt ne Millionenabfindung und die Zeche zahlt der Steuerzahler. Aber ach, ich schweife ab.
Auch wenn immer wieder "Enteignung" und "Kommunismus" gebrüllt wird, eine bessere Umverteilung tut Not. Wie genau, darüber lässt sich diskutieren. Aber du kommst halt einfach nicht dahin. Was viele auch einfach nicht verstehen, ist die Tatsache, dass es allen besser geht, wenn es allen gut geht. Stattdessen wird munter nach unten getreten. Weil wenn einer im Dreck liegt, kann man sich wenigstens noch darüber freuen, dass es einem selbst ja noch besser geht. Wenn man sonst schon keine Freude am Leben hat.
Generell hat Arbeit auch einen viel zu hohen Stellenwert. Wer nichts tut, wird gleich als Dreck angesehen. Völlig egal, ob er oder sie zu Hause alleine drei Kinder großzieht, was an sich schon anstrengender ist als jeder Full-Time-Job. Was kein Geld bringt, wird auch nicht gewürdigt. Und dann wundern wir uns auch noch, dass der Nachwuchs ausbleibt. Kannste dir nicht ausdenken. Ok, nach sieben Jahren Ehrenamt kriegst du nen Lappen, mit dem du 50 Prozent günstiger mit den Öffis fahren kannst. Tolle Wurst.
Dass das System an sich nicht funktioniert, dafür ist jeder einzelne Millionär Beweis genug. Denn niemand kann so viel leisten, als dass derartige Unsummen auch nur entfernt als "verdient" bezeichnet werden könnten. Auch der tollste Manager hat in seinem Leben nicht mehr geleistet als 1.000 Ärzte. Von Milliardären brauchen wir gar nicht erst reden und irgendwelche Märchen von "Verantwortung" lass ich mir da auch nicht aufschwatzen. Als hätte ein DAX-Funktionär mehr Verantwortung als der durchschnittliche Pilot. Was passiert denn, wenn irgendein Vorstand mal wieder glorios verkackt? Er kriegt ne Millionenabfindung und die Zeche zahlt der Steuerzahler. Aber ach, ich schweife ab.
Auch wenn immer wieder "Enteignung" und "Kommunismus" gebrüllt wird, eine bessere Umverteilung tut Not. Wie genau, darüber lässt sich diskutieren. Aber du kommst halt einfach nicht dahin. Was viele auch einfach nicht verstehen, ist die Tatsache, dass es allen besser geht, wenn es allen gut geht. Stattdessen wird munter nach unten getreten. Weil wenn einer im Dreck liegt, kann man sich wenigstens noch darüber freuen, dass es einem selbst ja noch besser geht. Wenn man sonst schon keine Freude am Leben hat.